Gut, dann habe ich das anders erlebt als du. Aber so wichtig war das am Ende auch nicht ;-)Schönes Review, allerdings hatte ich nie das Problem, dass ein Gegner hinter mir gespawnt ist. Ich hab tatsächlich nie einen Gegner spawnen sehen. Die Gegener waren immer schon da wenn ich in ein Gebiet kam. Mit Ausnahme von dem Abschnitt wo man das Auto anschieben muss, aber das war ja in dem Fall so beabsichtigt, dass da immer neue spawnen.
Weiß nicht so recht was du hier meinst.
Auch das die Gegner nicht auf ihre toten Kameraden reagieren kann ich nicht bestätigen.
Infizierte realisieren das natürlich nicht, aber menschliche Gegner sind in alarmbereitschaft sobald sie eine Leiche finden, verständigen ihre Kollegen und fangen an das Gebiet zu durchsuchen.
Mein grösstes Problem war, dass er immer in die falsche Richtung schauen wollte. Oder gabs ne Taste um die Ansicht zu wechseln, so dass er rechts im Bild ist und links rausschaut?Das Deckungsystem fand ich besonders gut in TheLastOfUs, da es so einen flüssigen Übergang ermöglichte. Die meisten 3rd Person Shooter bieten nur an hinter Objekten in Deckung zu gehen und dann "steckt" man da quasi. TheLastOfUs lässt einen immer in Deckung gehen und geduckt herumschleichen und wenn man an Objekte rankommt hinter denen man sichere Deckung hat, dann merkt man an der Charakteranimation(Joel nimmt die Hände an das Objekt), dass man in Deckung ist. Das war viel flüssiger und dynamischer und hat mir viel besser gefallen als bspw. das System in Uncharted.
Dem kann ich natürlich zustimmen. Die Waffen haben sich gut angefühlt, nur konnte ich mit dem Controller nicht so gut aimen. Hab wohl zu lange am PC gespieltDie größte Stärke des Gameplays war aber die Wirkung. Herumzuschleichen und versuchen nicht von Gegner entdeckung zu werden war extrem spannend. Mit minimaler Munition zu wirtschaften war nervenaufreibend. Wenn man mal 3 Infizierte auf einmal mit einer Nagelbombe erledigt hat was das extrem befriedigend, aber nur einen kurzen Moment lang bis die nächsten Gegner auf der Matte standen. Wenn man mal entdeckt wurde, wurde das Gameplay vor allem gegen Infizierte extrem chaotisch und unvorhersehbar, das war wirklich klasse.
Auch die Animationen und Effekte liesen das Gameplay wirklich gut wirken. Wenn man aus vollem Lauf so einem Infizierten eine Eisenstange über die Rübe zieht und das Blut spritzt und die Kamera wackelt und der Controller virbiert, dann bekommt man das gefühl als würde da richtig was dahinter Stecken. Ebenso mit den Waffe, die sich alle absolut geil anfühlten.
Vor allem die knappe Munition ist ein wichtiger Punkt und einer der zeigt wie genial das Spiel ist. Knappe Munition zwingt einen zum erkunden. Das kann extrem nervig sein, wie viele andere Spiele gezeigt haben, aber die wunderschönen Umgebungen in TheLastOfUs und die (teilweise optionalen) Gespräche zwischen Joel und Ellie machen das Erkunden nicht nur ertäglich sondern tatsächlich spaßig. Man will erkunden, selbst wenn man genug Muni hat geht man erkunden.

Die Nahkampf Action war aber wirklich genial. So viele brutale Szenen habe ich glaube ich noch nirgends gesehen. Ich hab eigentlich immer versucht möglichst viele Gegner im Stealth zu erledigen ohne entdeckt zu werden, das hat mir am meisten Spass gemacht.
Ich will noch anmerken, dass ich das Spiel nicht nochmal durchspielen werde. Wie Beyond solls ein einmaliges Erlebnis bleiben

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