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Stammtisch Tales of Stammtisch

Welches Tales of Spiel ist euerer Favourite?

  • Stimmen insgesamt
    134
Kamui18 schrieb:
Ich mag zB. Symphonia 2 nicht! Der Grund ist schnell erzählt! Emil ist ein Junge der sehr ängstlich ist. Erst durch Marta und diesen Blood Purge, verwandelt er sich, nur in Gefahr oder Kampf, in einem jungen der zuviel Selbstbewusstsein hat. Eigentlich ist er ein Noob ohne diesen Blood Purge.
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Da hat jemand nicht aufgepasst. :ugly:
 
Flugelch schrieb:
Was sagt den dann jemand der Xilia nicht schlecht fand ;-)
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Also, Xillia 1 fand ich großartig, der zweite allerdings kommt storytechnisch seeehr schleppend in Fahrt.
Ludger bleibt bis zum letzten Drittel imo ein ziemlich leerer Charakter - was auch daran liegen könnte, dass er stumm ist - und überhaupt wirkt alles erstmal ein wenig aufgesetzt.

Das größte Manko für mich war, dass man dazu gezwungen wird, ziemlich viele Sidequests im Storyverlauf zu erledigen, da man erst ins nächste Areal vordringen darf, wenn man einen gewissen Wert an Gald gesammelt hat (was gegen Ende echt keine kleinen Summen sind).
Mir gings richtig auf den Sack, diese stumpfen Sammel- und Monsterkill-Quests zu erledigen, wenn ich eigentlich die Story weiter spielen sollte, aber es gibt auch genug Leute hier im Forum, die das nicht ganz so schlimm fanden. Aber ich steh bei RPGs generell nicht so auf die kleinen Sidequests.

Positiv war erneut natürlich das Kampfsystem, die Party (nicht zuletzt wegen cooler Charakter-Quests, die noch ein wenig genauer die einzelnen Partymitglieder ausleuchten), die Skits und das letzte Drittel des Spiels.
Da hat die Story dann auch von einem Moment auf den anderen rasant an Fahrt aufgenommen. Insgesamt würde ich sogar sagen, dass das Ende von Xillia 2 besser ist, als das von Xillia 1.

Für 20 Euro kann man das Spiel auf jeden Fall empfehlen, stell dich allerdings auf ein Tales of ein, das ein wenig unkonventioneller ist. Solang du aber nichts gegen Sidequests hast, solltest du mit dem Spiel Spaß haben ;)

ToX2 ist btw auch das einzige Spiel, bei dem ich jemals Microtransactions benutzt hab... Hab nach der Hälfte des Spiels für 99 Cent nen 2xGald-Modifikator gekauft, damit die Fetchquests schneller vorübergehen :ugly:
 
Habe gestern Tales of the Abyss beendet, über 100 Stunden verbrachte ich auf dem Planeten Auldrant. Hat schon enorm viele Sidequests, Minigames, Titel, kurz gesagt viel zu entdecken und viel zu erledigen. Insgesamt ein sehr gutes Tales of und ein sehr gutes japanisches RPG. Dauerte eine Weile bis der Funke übersprang, aber die Charaktere wachsen ans Herz und sind Klasse (vor allem Tear und Jade, aber auch alle anderen), die Story ist gut (weniger fantasy als ToS, dafür deutlich düsterer, grausamer, dramatischer, trauriger und emotional ohne völlig zu verkitschen). Ein ppaar mal musste ich schon schlucken im Spiel, nicht nur einfache Kost (für ein Videospiel).
Einzig mehr Bossfights hätte es geben können, ein wenig repetitiv war es stellenweise auch, aber das ist meckern auf hohem Niveau.

Die interessante und teils unheimliche Welt mit Endzeitstimmung, das recht gute Kampfsystem, die Vielzahl an Sidequests, Events und Skits welche die Charaktere mit Leben füllen, Politik und Religion als Themen und viele Details die leicht zu übersehen sind, machen daraus ein klasse Game, welches ich J-RPG Fans nur empfehlen kann. Ich hoffe ja, dass mich die PS3 Tales of Games danach nicht enttäuschen. Nachdem FF für mich erstmal weggebrochen ist gibt es nicht mehr viele Alternativen, aber so steht zumindest Tales of the Abyss auch für sich alleine wirklich gut da und muss sich nicht verstecken. Achja, die Musikstücke gefallen mir auch sehr gut, sie sind stimmungsvoll und passen perfekt zum Spiel. Auch das
offen gehaltene
Ende ist gelungen und der optionale Oberboss des Spiels ist endlich mal wieder richtig schwierig (im Vergleich zum Symphonia Pendant Abyssion).

Danke TotA, hast Spaß gemacht.

[video=youtube;3gaMKbv-xHU]https://www.youtube.com/watch?v=3gaMKbv-xHU[/video]
 
Zuletzt bearbeitet:
Xillia ist Abyss ähnlich und punktet auch mit guten Charakteren. :ugly: Vesperia gibt's nur auf japanisch auf der PS3, ist aber auch empfehlenswert. Graces hat gute Charaktere, wird aber von einem einzelnen Chara so dermaßen runtergezogen, so dass es schwer ist dabei objektiv zu bleiben. :ugly:
 
MeanMrMustard schrieb:
Welchen meinst du? Asbel? Sophie?

Wirklich gut gefallen haben mir in dem Spiel eigentlich nur Cheria und Pascal, der komplette Rest war find ich entweder nervig oder ein wenig zu farblos :hmm:
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Natürlich Sophie. Asbel ist an sich ein guter Chara gewesen, aber Sophie setzt selbst Colette die Krone auf.
 
Colette mochte ich eigentlich und Sophie war... auf jeden Fall auch noch erträglich, wenn man sie akzeptiert hat :ugly:
Graces f konnte ich storytechnisch irgendwie eh nie ganz so ernst nehmen, wie die anderen Tales ofs, auch wenn es prinzipiell ein echt gutes Spiel war.
 
Miles schrieb:
Xillia ist Abyss ähnlich und punktet auch mit guten Charakteren. :ugly: Vesperia gibt's nur auf japanisch auf der PS3, ist aber auch empfehlenswert. Graces hat gute Charaktere, wird aber von einem einzelnen Chara so dermaßen runtergezogen, so dass es schwer ist dabei objektiv zu bleiben. :ugly:
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Den Symphonia "Nachfolger" habe ich ja auch noch vor mir^^ mal schaun, ich geh unvoreingenommen an Graces ran :) Für Vesperia werde ich mir wohl noch ne 360er gebraucht kaufen, als ob mich ein paar Euro hindern würden (die Sprache der PS3 Version schon eher). Und dieses Jahr kommt eh noch ein Teil, dürfte mir derweil reichen. Aber das mit Xillia klingt gut. :-D
 
MeanMrMustard schrieb:
Colette mochte ich eigentlich und Sophie war... auf jeden Fall auch noch erträglich, wenn man sie akzeptiert hat :ugly:
Graces f konnte ich storytechnisch irgendwie eh nie ganz so ernst nehmen, wie die anderen Tales ofs, auch wenn es prinzipiell ein echt gutes Spiel war.
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Ich hab Manomaro von Blue Dragon und alle Charaktere von Star Ocean The Last Hope überstanden. Da kann mich kein Tales mehr schocken.
 
graces ist dank dem kampfsystem eines der top 3 tales spiele imo.

ist auch nicht wirklich schwer bei der geringen menge an wirklich herausragenden titeln in der reihe.
 
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