Super Mario Bros. Wonder

Nintendo wollte mMn. viel zu viele Ideen in das Spiel packen. Am Ende waren es zu viele um das ganze Spiel auf alle ausbalanciert umzusetzen so dass es im späterem Spielverlauf schwieriger werden darf.
Früher gab es eine Handvoll Power-Ups und um die war dann das Spiel gebaut und Nintendo konnte ruhigen Gewissen eine "Levelkurve" einbauen, da der Spielerskill mit den Fähigkeiten wächst.
 
Du machst den Fehler von sich auf die Massen zu schließen. Die meisten sind nicht so. Warum sollte man sich groß in ein Spiel einarbeiten und besser werden um es zu schaffen, wenn man zahlreiche andere Möglichkeiten hat gut unterhalten zu werden? Diesen Gedankengang haben die meisten auf dem Markt.

Ist es nicht umgekehrt genauso, wenn man der Masse den Stempel aufdrückt, das sie keine Herausforderung „will“ ?
Vielleicht schließt du deine Erfahrung mit Frau und Kind auf die Masse …..
Ich tue mich nämlich schwer, diese Tendenz im Gamingbereich auszumachen.
Ein Zelda BotW hat sich über 20 Millionen mal verkauft, gilt als eines der besten Spiele aller Zeiten und ist auch nicht im Schwierigkeitsgrad runter gebürstet.
Soulslikes und Roguelikes sind beliebter denn je.
 
Und stört dich das kein Bisschen?
Mich stört das tatsächlich. Bis auf Malenia und dem ersten Hauptboss, hatten mich keine Bosse so richtig gefordert. Die Notwendigkeit einen Build umzuschmeißen hatte ich sogar nur bei Malenia.

Aber darum geht es ja nicht. Elden Ring hat sich unter anderem dadurch und die offene Welt in etwa genau so oft verkauft wie die gesamte Dark Souls Reihe.

Nicht nur das, das Leveldesign wurde auch deutlich simpler. Es gibt zwar noch die Legacy Dungeons, aber weil die alle auseinander platziert sind hat man die ineinander verwinkelten Level nicht mehr.

Und wenn selbst solche Spiele, die ja durch ihre Herausforderung an den Spieler bekannt sind, simpler und einfacher werden, dann sagt das doch einiges über die Entwicklung auf dem Markt aus.
Ist es nicht umgekehrt genauso, wenn man der Masse den Stempel aufdrückt, das sie keine Herausforderung „will“ ?
Vielleicht schließt du deine Erfahrung mit Frau und Kind auf die Masse …..
Ich tue mich nämlich schwer, diese Tendenz im Gamingbereich auszumachen.
Ein Zelda BotW hat sich über 20 Millionen mal verkauft, gilt als eines der besten Spiele aller Zeiten und ist auch nicht im Schwierigkeitsgrad runter gebürstet.
Soulslikes und Roguelikes sind beliebter denn je.
Am Beispiel Elden Ring habe ich das mal nochmal erläutert. Und ja ein Zelda ist immer noch recht fordernd, aber die Konsequenzen eines Game Overs gibt es nicht. Man setzt das Spiel an derselben Stelle einfach fort.

Und noch ein Punkt der mir gerade einfällt. Das Game Over ist im Grunde ausgestorben. Man stirbt zwar, aber die Konsequenzen gibt es praktisch nicht, weil man am derselben Stelle weiter macht. In FF XVI wird man sogar mit mehr Tränken wiederbelebt.
Die Souls Games sind mehr oder weniger die einzigen wo ein Game Over noch Konsequenzen hat.
Ich sehe beim besten Willen nur wenige Zeichen auf dem Markt, dass der durchschnittliche Spieler groß gefordert werden möchte.
 
Zuletzt bearbeitet:
wobei es bei den Soulsgames ja meist recht einfach ist die „Bestrafung“, dh die verlorengegangen Seelen wieder inzusammeln, den Weg dahin kennt man ja auch bereits, ist also auch keine Heruasforderung… aber ok so kann man die Spielzeit halt etwas strecken, imo dämlicher Trend und schlechtes Gamedesign ;)
(gibt aber sicher genug die das blind noch abfeiern)

aber das wurde bei Elden Ring ja bereits krass entschärft durch die unzähligen Bonfires + diese Marika Checkpoints
 
Am Beispiel Elden Ring habe ich das mal nochmal erläutert. Und ja ein Zelda ist immer noch recht fordernd, aber die Konsequenzen eines Game Overs gibt es nicht. Man setzt das Spiel an derselben Stelle einfach fort.
Zelda od. Elden Ring haben ihre Qualitäten im komplexen Gameplay in Verbindung mit der offenen Welt.
In Zelda kommt man nicht so easy mal durch Schreine, oder durch die Titanen, wenn man nicht tiefer rein geht ins Gameplay.
Mario ist da vom Grundgerüst her schon sehr simpel gestrickt. In Welten, wo man von A nach B läuft, fühlen sich dann optionale Dinge wirklich optional an und fordern auch nur optional.
Ich denke, eine etwas ausgewogenere Lernkurve würde sicher nicht schaden.
Mir tuts da um viele Levelmechaniken leid, von deren Potenzial man selten gefordert wird. Auch der Großteil der Wonder-Effekte sind quasi Spaziergeh-Modes - schade drum irgendwie.
 
Nein. Ich will schließlich Spass haben beim Spielen und keinen Frust, denn den gibt es in dem Spiel trotz des vergleichsweise niedrigen Schwierigkeitsgrades durch viele Bugs und unfaire Stellen ja trotzdem noch genug.
Deiner Logik nach müsste es einem Schach-Profi mehr Spaß machen gegen einen chancenlosen Anfänger Schach zu spielen als gegen ebenbürtige Gegner.

Ich denke eher, dass ein guter Schachspieler auf Dauer eher gefrustet und gelangweilt wäre, wenn er keine ebenbürtigen Gegner hätte.

Beim Gaming ist es genauso.
Irgendwann ist der Punkt erreicht, wo ein Spiel ZU EINFACH ist.

Und das kann man nicht schönreden.
 
Also spielst du lieber gegen unterlegene Gegner?
Manchen kann es nicht einfach genug sein. :kruemel: Was auch der Grund dafür ist das die Donkey Kong Spiele nie so beliebt waren wie andere Jumpnruns. Aber es gibt zum Glück trotzdem genug Fans um diese Reihe am Leben zu halten. Ein bisschen mehr Schwierigkeit würde Mario nicht schaden.
 
Seit 11 (!) Seiten wird hier gejammert, dass Wonder zu einfach ist xD
Ich denke, jeder hat jetzt mitbekommen, dass es Spieler gibt, die es zu einfach finden - irgendwann sollte dann auch mal gut sein :coolface:
Es wird aber auch genauso über diese Kritik gejammert.
Es sollte auch akzeptiert werden, dass nicht jeder auf super-easy steht.
 
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