Super Mario Bros. Wonder

Aber was würdest du denn sagen, woran liegt es, dass die Gamer heute schlechtere Skill-Level haben als früher?

Waren die Menschen in den 80ern, die mit dem Gaming begannen, alle von Natur aus bessere Spieler?
Nein, aber Platformer sind halt nicht mehr so verbreitet wie damals. Es gibt jetzt zig alternative Genres die halt eher den Fokus auf sich lenken. Platformer nimmt man jetzt alle paar Jahre zwischendurch mal mit aber für uns alte Säcke war es eines der Hauptgenres die wir damals gezockt haben.

Schau dir an was Jugendliche in Fortnite so anstellen, du würdest da wenn du das jetzt versucht einfach nur scheitern und die würden dich und dein Skill Level belächeln :p
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein, aber Platformer sind halt nicht mehr so verbreitet wie damals. Es gibt jetzt zig alternative Genres die halt eher den Fokus auf sich lenken. Platformer nimmt man jetzt alle paar Jahre zwischendurch mal mit aber für uns alte Säcke war es eines der Hauptgenres die wir damals gezockt haben.

[/QUOTE

Döner hat sich auch gegen Currywurst durchgesetzt.
Wenn du jetzt alle paar Jahre mal ne Currywurst essen gehst, willst du doch nicht Curry-Döner mit Falafel weil Currywurst heute ne Nische ist…

Völlig verballerte Argumentation wenn man mich fragt.

Schau dir an was Jugendliche in Fortnite so anstellen, du würdest da wenn du das jetzt versucht einfach nur scheitern und die würden dich und dein Skill Level belächeln :p

Ich würde ganz am Anfang scheitern, aber dann nach und nach zum Boss werden.

In Mariokart kann mich hier keiner von euch besiegen. Nicht in Deluxe und im Original erst recht nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
@ddload
Du hast es scheinbar nicht verstanden oder ich habe mich unklar ausgedrückt. Ich versuche es dann noch einmal.

Wenn du an einem Spiel oder einem Genre dran bleibst und wirklich Intensiv Zockst dann wirst du darin besser.
Wir haben damals deutlich häufiger Platformer gezockt weil es eben eines der Großes Genres war die man spielen konnte und dadurch wurden wir in dem Genre über die Jahre besser und da war es nicht so schlimm wenn darunter auch "schwere" Titel waren.

Im Aktuellen Markt sind Platformer eher ein Nischending, entsprechend zockt die masse eher andere Genres und ist in denen halt besser.
Das man als einzelne Person in jedem Spiel besser werden kann wenn man nur will stand doch nie zur frage aber wenn du jetzt halt einen Massenmarkt bedienen willst wie Nintendo mit Wonder dann verwundert es mich nicht das sie das ganze eher einfacher gestalten weil Platformer halt...siehe oben.
 
@ddload
Du hast es scheinbar nicht verstanden oder ich habe mich unklar ausgedrückt. Ich versuche es dann noch einmal.

Wenn du an einem Spiel oder einem Genre dran bleibst und wirklich Intensiv Zockst dann wirst du darin besser.
Wir haben damals deutlich häufiger Platformer gezockt weil es eben eines der Großes Genres war die man spielen konnte und dadurch wurden wir in dem Genre über die Jahre besser und da war es nicht so schlimm wenn darunter auch "schwere" Titel waren.

Im Aktuellen Markt sind Platformer eher ein Nischending, entsprechend zockt die masse eher andere Genres und ist in denen halt besser.
Das man als einzelne Person in jedem Spiel besser werden kann wenn man nur will stand doch nie zur frage aber wenn du jetzt halt einen Massenmarkt bedienen willst wie Nintendo mit Wonder dann verwundert es mich nicht das sie das ganze eher einfacher gestalten weil Platformer halt...siehe oben.
Ein Mainstream-Durchschnitts-Gamer, der ein durchschnittliches Playstation-Spiel schafft, wird vielleicht an Super Meatball oder Cuphead scheitern und aufgeben. Aber ein Donkey Kong Country oder Mario World ist auch dem Durchschnitts-Gamer zuzutrauen.

Ich verstehe ja im Kern die Argumentation und sie ist auch nicht falsch. Aber das Maß ist entscheidend und ein Wonder ist meiner Meinung nach für ein Spiel, welches der offizielle Nachfolger der Super Mario Bros.-Reihe sein will, einfach viel zu lächerlich einfach.
 
Für uns war damals Super Mario Bros.3 zu schwer, sodass wir es nicht beenden konnten, sondern in den hinteren Welten festhingen.
Trotzdem hatten wir in den früheren Leveln unglaublich viel Spass und die Tatsache, dass wir zu schwach waren für das Spiel, hat das Spiel aufgewertet.

Es ist im Leben nämlich immer so, dass der Reiz des unerreichbaren einen dazu bringt, sich anzustrengen und besser zu werden. Das ist, was Spaß macht.

Wenn Spiele zu einfach sind, werden sie einfach als belanglos oder langweilig empfunden, weil der Mensch instinktiv nach Herausforderungen sucht.
Sehe ich doch auch so, bis auf den letzten Punkt. Mir hat’s unglaublich viel Spaß gemacht spiele damals zu meistern. Aber fairerweise muss man auch sagen, dass das oft mit Frust verbunden war und man meist keine Alternativen hatte. Zumindest war es bei mir so. Ich hatte zweimal im Jahr ein neues Spiel geschenkt bekommen als Kind und das musste reichen. Da war man gezwungen dasselbe Spiel immer wieder zu spielen. Und so manches Spiel hätte ich tatsächlich auch liegen lassen, wenn ich eine Alternative hätte. Und das hat meine heutigen Skills mitgeformt.
Bei den meisten Kindern heutzutage wird doch ganz einfach ein neues Spiel aufs Tablett runtergeladen, wenn etwas irgendwie frustiert.

Auch bei vielen Erwachsenen aus meinem Umfeld bekomme ich das mit. Nicht jeder spielt so wie ich oder andere hier seit Jahrzehnten Videogames und wenn etwas nicht hinhaut in einem Spiel, spielt man eben was anderes. Das kann ich auch verstehen, weil man als Erwachsener einfach nicht die Zeit hat und die Frusttoleranz um ein sehr schweres Spiel zu meistern.
Du gehst davon aus, dass das Skill-Level eines Spielers immer gleich bleibt, dass Menschen nicht besser werden, oder?

Ein 10 jähriger, der einmal Wonder durchgespielt hat, für den wird doch der zweite Durchgang viel einfacher, weil er eben besser wird.

Genauso die Millionen Neulinge, die jetzt eine Switch haben. Denkst du, die werden nicht auch besser und benötigen zukünftig größerere Herausforderungen?
Wo gehe ich davon aus, dass der Skilllevel gleich bleibt. Nur wie bereits erwähnt ist die Frustgrenze heutzutage viel geringer, einfach weil es vielmehr Alternativen gibt und nicht jeder die Zeit und Lust hat sich in eine spiel einzuarbeiten.
Nicht umsonst gibt es sogar in vielen Spiele auch Schwierigkeitsgrade wie „Story“ wo sich das Spiel fast wie von alleine spielt.
Es ist auch keine Entwicklung die ich befürworte, sondern einfach nur das was ich beobachte.
Warum muss es immer extrem schwierig sein oder extrem einfach?
Muss es doch auch nicht. Für uns mag ein Mario Wonder sehr leicht sein, aber für den Großteil ist es nunmal ein angemessener Schwierigkeitsgrad und das ist der Punkt um den es geht.
Es sollte IMMER etwas besonderes sein, ein Spiel zu schaffen.

Wenn der Endgegner eine hilflose, lächerliche Witzfigur ist, die ich ohne ein Leben zu verliere wegblase, was habe ich dann erreicht?

Fändest du ein Fusballspiel spannend, wo die Nationalmannschaft gegen einen Kindergarten-Verein spielt?
Der Vergleich hinkt, weil ein sportlicher Wettkampf immer mit Herausforderungen verknüpft ist, aber nicht spiele. Es gibt so viel mehr Gründe ein Spiel zu spielen.
 
Sehe ich doch auch so, bis auf den letzten Punkt. Mir hat’s unglaublich viel Spaß gemacht spiele damals zu meistern. Aber fairerweise muss man auch sagen, dass das oft mit Frust verbunden war und man meist keine Alternativen hatte. Zumindest war es bei mir so. Ich hatte zweimal im Jahr ein neues Spiel geschenkt bekommen als Kind und das musste reichen. Da war man gezwungen dasselbe Spiel immer wieder zu spielen. Und so manches Spiel hätte ich tatsächlich auch liegen lassen, wenn ich eine Alternative hätte. Und das hat meine heutigen Skills mitgeformt.
Bei den meisten Kindern heutzutage wird doch ganz einfach ein neues Spiel aufs Tablett runtergeladen, wenn etwas irgendwie frustiert.
Ein gut designtes Spiel frustriert nicht, sondern bringt den Spieler dazu, spielerisch die Herausforderungen zu meistern.
Wie gesagt, SMB3 ist da ein perfektes Beispiel. Die schwierigen Stellen geben dir immer das Gefühl "du hast es fast geschafft, nur noch ein Versuch".

Auch bei vielen Erwachsenen aus meinem Umfeld bekomme ich das mit. Nicht jeder spielt so wie ich oder andere hier seit Jahrzehnten Videogames und wenn etwas nicht hinhaut in einem Spiel, spielt man eben was anderes. Das kann ich auch verstehen, weil man als Erwachsener einfach nicht die Zeit hat und die Frusttoleranz um ein sehr schweres Spiel zu meistern.
Leute, die schnell frustriert sind, gab es aber auch schon immer.
Das rechtfertigt nicht, dass ein Wonder so massiv einfachst sein muss.

Wo gehe ich davon aus, dass der Skilllevel gleich bleibt. Nur wie bereits erwähnt ist die Frustgrenze heutzutage viel geringer, einfach weil es vielmehr Alternativen gibt und nicht jeder die Zeit und Lust hat sich in eine spiel einzuarbeiten.
Nicht umsonst gibt es sogar in vielen Spiele auch Schwierigkeitsgrade wie „Story“ wo sich das Spiel fast wie von alleine spielt.
Es ist auch keine Entwicklung die ich befürworte, sondern einfach nur das was ich beobachte.

Nochmal: Wenn der Schwierigkeitsgrad sehr leicht beginnt und dann konstant ansteigt, braucht es auch keine große "Einarbeitung" und dann kämen auch nach hinten raus die besseren Gamer auf ihre Kosten.
Muss es doch auch nicht. Für uns mag ein Mario Wonder sehr leicht sein, aber für den Großteil ist es nunmal ein angemessener Schwierigkeitsgrad und das ist der Punkt um den es geht.

Das behauptest du. Ich bin sicher, dass, wenn man die Gamer explizit danach fragen würde, die allermeisten sagen würden, dass das Spiel eher sehr easy war.

Der Vergleich hinkt, weil ein sportlicher Wettkampf immer mit Herausforderungen verknüpft ist, aber nicht spiele. Es gibt so viel mehr Gründe ein Spiel zu spielen.
Das Eine schliesst das Andere doch nicht aus.

Und dass Super Mario-Spiele heutzutage frei von wettkampfartigen Herausforderungen sein sollen, ist traurig, passt aber in die heutige Zeit meiner Meinung nach.

Ist eigentlich fies, dass man überhaupt noch abstürzen kann in Mario Wonder oder von Gegnern getroffen wird. Nicht, dass das noch jemanden frustriert....
 
Ein Mainstream-Durchschnitts-Gamer, der ein durchschnittliches Playstation-Spiel schafft, wird vielleicht an Super Meatball oder Cuphead scheitern und aufgeben. Aber ein Donkey Kong Country oder Mario World ist auch dem Durchschnitts-Gamer zuzutrauen.

Ich verstehe ja im Kern die Argumentation und sie ist auch nicht falsch. Aber das Maß ist entscheidend und ein Wonder ist meiner Meinung nach für ein Spiel, welches der offizielle Nachfolger der Super Mario Bros.-Reihe sein will, einfach viel zu lächerlich einfach.
Das es (extra Level, vor allem das letzte) für erfahrene Spieler zu leicht war, dem stimme ich dir zu aber es war für mich in dem Fall nichts negatives da mich die "Show" mit den Seeds trotzdem unterhalten hat und ich mit einem guten Gefühl aus dem Game "raus gegangen" bin.

Die einfachste Art um beide Seiten zu bedienen wäre ein Highscore Mode. Im Multiplayer spielt man ja nicht direkt zusammen sondern man sieht eine Version der anderen Spieler die ihr Ding machen. Das hätte man ohne Probleme für so einen Highscore Mode nutzen können so das du entweder versuchst den Ghost Highscore deiner Freunde zu schlagen oder den Score aus einer TopScorer Liste.

Dadurch hätte man eine indirekte Challenge gegen andere Spieler und der Schwierige Part wäre dann eben nicht die Levels an sich sondern die Menschen die einen besseren Score haben. Das ganze Pro Level und menschen die mehr Herausforderung wollen wären mehr als beschäftigt.
 
Das es (extra Level, vor allem das letzte) für erfahrene Spieler zu leicht war, dem stimme ich dir zu aber es war für mich in dem Fall nichts negatives da mich die "Show" mit den Seeds trotzdem unterhalten hat und ich mit einem guten Gefühl aus dem Game "raus gegangen" bin.
Ich sage ja auch, die Aufmachung an sich und technisch ist es top und es ist auch nicht unangenehm zu spielen.

Ich hatte halt die Hoffnung, dass sie sich gameplaytechnisch ein wenig mehr an den alten Titeln orientieren.

Die einfachste Art um beide Seiten zu bedienen wäre ein Highscore Mode. Im Multiplayer spielt man ja nicht direkt zusammen sondern man sieht eine Version der anderen Spieler die ihr Ding machen. Das hätte man ohne Probleme für so einen Highscore Mode nutzen können so das du entweder versuchst den Ghost Highscore deiner Freunde zu schlagen oder den Score aus einer TopScorer Liste.

Dadurch hätte man eine indirekte Challenge gegen andere Spieler und der Schwierige Part wäre dann eben nicht die Levels an sich sondern die Menschen die einen besseren Score haben. Das ganze Pro Level und menschen die mehr Herausforderung wollen wären mehr als beschäftigt.
Das wäre dann ja ein reines Speedrun-Feature für die Zeit nach dem ersten Durchspielen. Warum gibt es das nicht für Wonder? Für Vollpreis und Nintendo AAA-Titel sollte das drin sein.

Bei jeder Blue-Shell, die ich abbekomme in Mariokart, denke ich mir auch, dass Nintendo gute Spieler verachtet.

Ich will auch, dass die Blueshell abgeschafft wird.
 
Das wäre dann ja ein reines Speedrun-Feature für die Zeit nach dem ersten Durchspielen. Warum gibt es das nicht für Wonder?
Ja eben. "Normale" Spieler sind dann beim durchspielen durch und für alle die danach noch eine Challenge wollen wäre das die einfachste Methode sie herauszufordern. Vielleicht hat da niemand dran gedacht oder die Anzahl an Menschen die das nutzen würden wäre für sie zu gering dafür arbeit reinzustecken. Ich bin auf jeden Fall schon gespannt was sie mit dem nächsten Mario 2d Platformer machen.
 
Ich finde zum Thema Schwierigkeitsgrad andere Ansätze interessanter.
Problem bei Speedrunmodes usw. ist für mich der fehlende zusätzliche Content.

Viel eher würde ich es begrüßen, wenn es eine Rückkehr zur Auswahl eines Schwierigkeitsgrades geben würde.

Wer auf easy spielt, hat in den Levels zusätzlich Blöcke und geht zum Teil alternative Wege.
Wer auf Hard spielt, hat alternative schwierige Level, Bossfights mit zusätzlichen Handycaps (z.b. Feuerregen) und die Standartlevel haben Abweichungen und - man kann zb. jeden Level nur einmal spielen - wenn man Game Over ist, muss man von neuen beginnen. Somit würden Münzen auch wieder mal Sinn ergeben.

Mit einem solchen System haben alle Spieler n softwn Einstieg und können sich über diversifizierten Content freuen wenn sie auf höheren Schwierigkeitsstufen spielen.

Ich spiele derzeit Mario Wonder - ich finde es vom Schwierigkeitsgrad her teils ganz gut - aber das Schwierigkeitsgrad-Design an sich gefällt mir nicht, da es zu 100% homogenisiert ist.
 
Zurück
Top Bottom