Super Mario Bros. Wonder

man kann bei JunpnRuns imo schlecht Schwietigkeitsgrade einbauen bzw Gegner schwerer machen wie in ActionRpGs / Soulslikes wo die Gegner nicht intelligenter werden aber einfach nur Damagesponges sind bzw mehr aushalten, jedenfalls würde ichs blöd finden wenn man auf nen Gumba plötzlich 6 mal raufspringen müsste ;)
(das würde das Spiel einfach nur strecken aber sowas macht mir keine. Spass, deswegen langweilen mich die meisten Soulslikes auch mit der Zeit)

Klar ginge das.
Man könnte mehr Lootboxen mit besseren Power-Ups machen um den Schwierigkeitsgrad zu reduzieren und bei Abstürzen den Charakter wieder hochheben wie in mariokart.

Auch könnte man die Gegnerdichte reduzieren oder einen Guard erscheinen lassen, der einen aus einer schwierigen Passage raus eskortiert, wenn man zu oft gescheitert ist.

Also lieber ein Spiel schwierig machen und dann den schwächeren Spielern helfen anstatt das komplette Spiel zum Kinderspiel zu machen.
 
Wieso das Spiel einfacher machen, wen Nintendo 2 Cheater Charakter zum durchrennen gemacht hat ?
Ich finde es so perfekt gelöst
 
Wieso das Spiel einfacher machen, wen Nintendo 2 Cheater Charakter zum durchrennen gemacht hat ?
Ich finde es so perfekt gelöst
Du hast das falsch verstanden.

Es geht darum, dass ein Spiel nicht einfach programmiert werden sollte, weil sonst bessere Gamer nichts davon haben.
Es sollte schwierig sein und dann diverse Lösungen für schwächere Spieler anbieten, damit diese nicht auf der Strecke bleiben.

Wenn du Wonder perfekt gelöst findest, dann sagt das nichts gutes über deine Skills aus.
 
Die Kritik am Schwierigkeitsgrad kann ich absolut nicht nachvollziehen. Maximal hätte das Spiel ein klein wenig schwerer sein können, aber mehr auch nicht. Super Mario ist und bleibt für die breite Masse. Nintendo will auch neue, junge Spieler mit Super Mario erreichen
Für die gibt es die Cheat Charaktere (Yoshi). Was spricht also dagegen das Game schwieriger zu machen?
 
Du hast das falsch verstanden.

Es geht darum, dass ein Spiel nicht einfach programmiert werden sollte, weil sonst bessere Gamer nichts davon haben.
Es sollte schwierig sein und dann diverse Lösungen für schwächere Spieler anbieten, damit diese nicht auf der Strecke bleiben.

Wenn du Wonder perfekt gelöst findest, dann sagt das nichts gutes über deine Skills aus.
Der Ansatz hat aber auch Nachteile und wird daher bewusst nicht von Nintendo verfolgt. Ein Spiel wie Mario ist ein „Gute-Laune-Spiel“ und soll schlicht Spaß machen beim Spielen.

Für die Spieler, die kein hohes Skilllevel haben, und das sind nunmal fast alle Spieler außerhalb von Foren wie diesen, ist es ziemlich demotivierend das Spiel ausschließlich mit Hilfen zu schaffen. Daher muss der allgemeine Schwierigkeitsgrad in einem Mario Wonder trotz Hilfscharakteren für die meisten Spieler machbar sein. Hätte Mario die Schwierigkeit eines Super Meatboys, würde es ganz einfach nicht so gut laufen, egal wie viele Hilfssysteme man einbaut.
Die Hilfen dienen hier eher dazu einzelne schwierige Passagen zu überwinden und nicht durch das Spiel getragen zu werden.

Die schwierigen Level sind auch alle optional und imo ist das so eine gute Lösung in Mario Wonder.

aus demselben Grund gab es zum Beispiel auch in einem Dark Souls keine einfachere Alternative. Es sollte was besonderes sein, wenn man das Spiel schafft und diesen Erfolg würde man mit einfacheren Alternativen für die stärkeren Spieler mindern.

Das ist alles eine Frage davon welchen Ansatz man mit seinem Game verfolgen muss/möchte. Ein hoher Schwierigkeitsgrad mit einfacheren Alternativen ist halt nicht immer die optimale Lösung. Mario ist schlicht kein Spiel, was den Spieler vor eine ultimative Herausforderung stellen möchte und das ist auch gut so. Immerhin gibt es optionale Level, die einem im normalen Spielverlauf nicht auffallen aber dafür dann doch recht fordernd sind.
 
Wie die Diskussion schon bei Tropical Freeze: Ich finde das Steuern des Schwierigkeitsgrades durch begrenztes Leben nicht spaßig und auch nicht gut. So ähnlich wie bei Adventures mit zu wenig HP oder bei Gegnern zu viel HP (wobei es da noch schlimmer ist, da zu langes Kämpfen).

Gerne kann eine Stelle in einem Jump & Run schwerer sein, aber ich will nach 3 Versuchen nicht erneut von vorne beginnen müssen und die einfachen Stellen wiederholen. Das hat mit Spaß in meinem Augen wenig zu tun.

Was hier auch erwähnt wurde, ist, dass wir halt erfahrener und besser geworden sind.
Habe erst letztes Jahr Donkey Kong Country 1 & 2 gespielt. Sind ja eigentlich als "schwer" eingestuft, aber ich fand das Spiel zu einfach, auch mit den Bonuslevel bzw. dem -welt.

Ein ähnliches Phänomen gibt es ja bei Souls-Spielen. Für die meisten Spieler wird ihr erstes Souls-Spiel das härteste Souls-Spiel sein. Die restlichen Souls-Spiele werden einfacher. Hab Demon's Souls erst mit der PS5-Version nachgeholt und fand es einfach im Vergleich zu Bloodborne, meinem ersten Souls-Spiel. Höchstens war Demon's Souls nerviger, weil Bosse und Wiederbelebungspunkte teilweise zu weit entfernt waren und man genervt hinrennen musste. Könnte man auch als "höhere Schwierigkeit" bewerten, aber nein, es ist einfach nicht gut bzw. spaßig. Und mich hat es schon genervt, obwohl ich einen Boss nicht zig Mal wiederholen musste, anders als bei meinem ersten Souls-Spiel, Bloodborne. Auch da aber primär beim allerersten Boss.

Ausnahmen kommen dann, wenn das Gameplay grundlegend geändert wird. Das konnte man bspw. bei Sekiro beobachten, welches dann als wesentlich härter eingestuft wurde, weil man mit Souls-Taktiken wenig vorankommt, aber anfangs so gespielt hat. Das Gameplay war halt neu.

Vermutlich deswegen gab es bei Dark Souls 3 damals eine große Diskussion, da direkt am Anfang des Spiels ein "härterer" Boss kam. Dark Souls 3 hatte sich damals am besten verkauft und hatte da überraschend das Thema, viel zu schwer zu sein. Höherer Verkauf bedeutet vermutlich auch viele neue Spieler, die ein Souls-Spiel ausprobiert haben: Subjektiv wirkt es dann so bei der breiten Masse, als wäre das Spiel deutlich schwerer als vorherige Souls-Titel.

Auch Animal Well wird als "schwer" eingestuft, aber ich spiele Metroidvanias bzw. Jump & Runs schon seit vielen Jahren. Ich finde das Spiel und ihre Mechaniken nicht schwer, wenn man sich aber das Internet ansieht, sehen es die meisten, oder zumindest sehr viele, offenbar anders.
 
Du hast das falsch verstanden.

Es geht darum, dass ein Spiel nicht einfach programmiert werden sollte, weil sonst bessere Gamer nichts davon haben.
Es sollte schwierig sein und dann diverse Lösungen für schwächere Spieler anbieten, damit diese nicht auf der Strecke bleiben.

Wenn du Wonder perfekt gelöst findest, dann sagt das nichts gutes über deine Skills aus.
Oder über dein Verständnis von Gamedesign. Spiele wie Mario sollen inklusive sein und nicht exklusive. Sie sollen möglichst viele Menschen einschließen und nicht ausschließen. Du willst es umgekehrt. Erstmal alle ausschließen und dann optional doch einschließen. Da ist der Weg alle einzuschließen definitiv erstrebenswerter. Gaming ist keine 80er Jahre Nische mehr.
 
Wie die Diskussion schon bei Tropical Freeze: Ich finde das Steuern des Schwierigkeitsgrades durch begrenztes Leben nicht spaßig und auch nicht gut. So ähnlich wie bei Adventures mit zu wenig HP oder bei Gegnern zu viel HP (wobei es da noch schlimmer ist, da zu langes Kämpfen).

Gerne kann eine Stelle in einem Jump & Run schwerer sein, aber ich will nach 3 Versuchen nicht erneut von vorne beginnen müssen und die einfachen Stellen wiederholen. Das hat mit Spaß in meinem Augen wenig zu tun.

Was hier auch erwähnt wurde, ist, dass wir halt erfahrener und besser geworden sind.
Habe erst letztes Jahr Donkey Kong Country 1 & 2 gespielt. Sind ja eigentlich als "schwer" eingestuft, aber ich fand das Spiel zu einfach, auch mit den Bonuslevel bzw. dem -welt.

Ein ähnliches Phänomen gibt es ja bei Souls-Spielen. Für die meisten Spieler wird ihr erstes Souls-Spiel das härteste Souls-Spiel sein. Die restlichen Souls-Spiele werden einfacher. Hab Demon's Souls erst mit der PS5-Version nachgeholt und fand es einfach im Vergleich zu Bloodborne, meinem ersten Souls-Spiel. Höchstens war Demon's Souls nerviger, weil Bosse und Wiederbelebungspunkte teilweise zu weit entfernt waren und man genervt hinrennen musste. Könnte man auch als "höhere Schwierigkeit" bewerten, aber nein, es ist einfach nicht gut bzw. spaßig. Und mich hat es schon genervt, obwohl ich einen Boss nicht zig Mal wiederholen musste, anders als bei meinem ersten Souls-Spiel, Bloodborne. Auch da aber primär beim allerersten Boss.

Ausnahmen kommen dann, wenn das Gameplay grundlegend geändert wird. Das konnte man bspw. bei Sekiro beobachten, welches dann als wesentlich härter eingestuft wurde, weil man mit Souls-Taktiken wenig vorankommt, aber anfangs so gespielt hat. Das Gameplay war halt neu.

Vermutlich deswegen gab es bei Dark Souls 3 damals eine große Diskussion, da direkt am Anfang des Spiels ein "härterer" Boss kam. Dark Souls 3 hatte sich damals am besten verkauft und hatte da überraschend das Thema, viel zu schwer zu sein. Höherer Verkauf bedeutet vermutlich auch viele neue Spieler, die ein Souls-Spiel ausprobiert haben: Subjektiv wirkt es dann so bei der breiten Masse, als wäre das Spiel deutlich schwerer als vorherige Souls-Titel.

Auch Animal Well wird als "schwer" eingestuft, aber ich spiele Metroidvanias bzw. Jump & Runs schon seit vielen Jahren. Ich finde das Spiel und ihre Mechaniken nicht schwer, wenn man sich aber das Internet ansieht, sehen es die meisten, oder zumindest sehr viele, offenbar anders.
Das mit den etwas längeren Wegen zu den Bossen bei Souls-Spielen hat aber meines Wissens nach einen anderen Grund. Habe dazu mal ein yt-Video gesehen.

Fandest du Mario Wonder auch zu einfach? :kruemel:
Super Mario Bros. Wonder ist viel zu einfach gewesen, ja. Habe das hier im thread ja schon einmal erwähnt. Lediglich das Marathon-Level musste ich mehrfach versuchen. Ist halt wie schon in SM3DW das 👑-👑 Level die einzige Herausforderung im Spiel.
 
Fandest du Mario Wonder auch zu einfach? :kruemel:
Insgesamt für mich persönlich war es einfach. Dennoch waren die letzten Level schwerer als die Level schwerer als in Donkey Kong Country 1 & 2.

Aber generell habe ich kein Problem damit, wenn ein Spiel zu einfach ist. Ich mag es auch, durch die Level durchzurennen.

Gibt generell wenig Spiele, die ich als wirklich schwer beschreiben würde. Dafür zocke ich wohl viel zu lange Videospiele.

Das mit den etwas längeren Wegen zu den Bossen bei Souls-Spielen hat aber meines Wissens nach einen anderen Grund. Habe dazu mal ein yt-Video gesehen.

Warum es so war, ändert ja nichts daran, dass man es trotzdem als "schwerer" einstufen kann. Wenn ich ein Spiel nach mehreren Toden von vorne beginnen müsste (so wie Arcade- oder NES-Spiele teilweise), dann ist es bestimmt auch schwerer. Ob das aber eine gute Lösung wäre, wenn ich in einem Souls-Spiel bspw. nach 10 Toden komplett von vorne beginne? Vermutlich nicht. Schwer wäre es dadurch ja trotzdem.
 
Schwierigkeit ist halt subjektiv und einzig die Publisher weiss wie die Durchspielraten sind. Wir empfinden hier sicherlich ein SMW als zu einfach, aber dennoch kenne ich in meinem privaten Umfeld Leute, die ohne die Abzeichen das Spiel nie schaffen würden…und da rede ich nicht von den Bonusleveln.
Soll man denen nun raten nicht mehr zu zocken oder was ist eure Lösung?
 
Für die gibt es die Cheat Charaktere (Yoshi). Was spricht also dagegen das Game schwieriger zu machen?

Die meisten Neulinge werden sich mit dem Spiel vorher nicht so auseinandergesetzt haben, dass sie gezielt Yoshi nehmen würden. Die nehmen in erster Linie entweder einfach Mario oder willkürlich irgendeinen Charakter. Wenn Nintendo Spiele so entwickeln würde, wie du aktuell vorgehst, dann wäre es bei weitem nicht so beliebt und erfolgreich. Außerdem kann ich genauso in den Raum werfen: Warum spielst du das Spiel nicht im Unsichtbarmodus durch?
 
Zuletzt bearbeitet:
Die meisten Neulinge werden sich mit dem Spiel vorher nicht so auseinandergesetzt haben, dass sie gezielt Yoshi nehmen würden.
Das steht direkt auf der Rückseite der Packung und digital vor dem kauf.

Yoshis.jpg


Außerdem kann ich genauso in den Raum werfen: Warum spielst du das Spiel nicht im Unsichtbarmodus durch?
Weil ich meinen Charakter gerne sehen möchte. :verwirrt:
 
Ich bin alt. Je einfacher desto besser. Danke Nintendo.

PS: ich habe das Spiel nicht. Ich hole es mir aber noch.
 
Das steht direkt auf der Rückseite der Packung und digital vor dem kauf.

So oft werden Spiele einfach gekauft, weil man ein Video gesehen hat oder man die IP von früher kennt, da liest man sich dann oft genug nicht mehr genau die Verpackung / Beschreibung durch und man merkt sich oft genug auch garantiert nicht die ganzen Details. Du denkst viel zu kompliziert für die breite Masse. Du versuchst das Vorgehen eines Hardcore Gamers auf Casual Gamer zu übertragen. Das funktioniert nicht.

Weil ich meinen Charakter gerne sehen möchte. :verwirrt:

Ach, da schau an. Vielleicht will der Neuling aber unbedingt mit Mario spielen, schließlich heißt die Serie ja auch "Super Mario" und in fast allen Screenshots, Videos, etc. ist auch Mario der ersichtliche Spielcharakter.
 
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