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XSeries/PC Starfield

Tskitishvili schrieb:
Oblivion war damals für mich das erste WRPG in einer offenen und freien Welt überhaupt und damals das. Was einem für mich perfekten Videospiel am nächsten kam. Es wurde dann von The Witcher 3 abgelöst. Mittlerweile bin ich der Formel allgemein etwas überdrüssig weil das immer zu sehr in ubisoftsches Abklappern ausgeartet ist.
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Zur Zeit von Oblivion hatte ich nur begrenzte Erfahrung mit Rollenspielen und war mir nicht wirklich über die Unterschiede zwischen westlichen und japanischen Rollenspielen bewusst. Es war einfach nicht mein Genre. Ich hatte mich nie intensiv damit beschäftigt. Die Begeisterung für dieses Genre entstand tatsächlich erst durch "Oblivion". Ich verstehe jedoch deinen Kritikpunkt gut – oft läuft es darauf hinaus, dass man Aufgaben im Questbuch abarbeitet und Markierungen auf der Karte folgt. Mir fehlt dabei oft der Aspekt, dass Spiele es schaffen sollten, persönliches Interesse unabhängig von Belohnungen oder Anreizen zu wecken. Dies führt bei mir schnell dazu, den Spaß zu verlieren. Daher hoffe ich, dass Starfield diese Motivation erzeugen kann – sei es durch das Erkunden von Planeten, die Möglichkeit, eigene Abenteuer individuell zu gestalten oder sogar die Chance, nicht jede Information vorgekaut zu bekommen.
 
Persönlich fände ich es gut, wie man das bei den letzten 3 AC-Spielen gemacht hat = man kann dich selbst einstellen, inwieweit man geholfen werden möchte, um zum nächsten Questpunkt z.B. zu kommen oder wieviele Hilfssymbole auf der Karte vermerkt sind usw.
 
S3puLtuRa schrieb:
Zur Zeit von Oblivion hatte ich nur begrenzte Erfahrung mit Rollenspielen und war mir nicht wirklich über die Unterschiede zwischen westlichen und japanischen Rollenspielen bewusst. Es war einfach nicht mein Genre. Ich hatte mich nie intensiv damit beschäftigt. Die Begeisterung für dieses Genre entstand tatsächlich erst durch "Oblivion". Ich verstehe jedoch deinen Kritikpunkt gut – oft läuft es darauf hinaus, dass man Aufgaben im Questbuch abarbeitet und Markierungen auf der Karte folgt. Mir fehlt dabei oft der Aspekt, dass Spiele es schaffen sollten, persönliches Interesse unabhängig von Belohnungen oder Anreizen zu wecken. Dies führt bei mir schnell dazu, den Spaß zu verlieren. Daher hoffe ich, dass Starfield diese Motivation erzeugen kann – sei es durch das Erkunden von Planeten, die Möglichkeit, eigene Abenteuer individuell zu gestalten oder sogar die Chance, nicht jede Information vorgekaut zu bekommen.
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Wen du so Spiele spielst,ist das deine schuld.Man kann so spielen ,muss es aber nicht. Sogar Zelda hat Quests.Tust du die Abarbeiten oder erkundest die Welt ?Bei Bethesda ist das auch kein Abarbeiten. Da muss man schon überlegen wie man die Quest angeht.Da gibt's halt viele Wege. Ist ja kein Rockstars Spiel, wo es nur ein Weg gibt's.
 
mogry schrieb:
Wen du so Spiele spielst,ist das deine schuld.Man kann so spielen ,muss es aber nicht. Sogar Zelda hat Quests.Tust du die Abarbeiten oder erkundest die Welt ?Bei Bethesda ist das auch kein Abarbeiten. Da muss man schon überlegen wie man die Quest angeht.Da gibt's halt viele Wege. Ist ja kein Rockstars Spiel, wo es nur ein Weg gibt's.
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Bei Fallout 4 gab's nicht viele Wege, 90% der Quests liefen darauf hinaus alles zu töten. Bei Skyrim fühlte es sich bei mir auch irgendwann nach Arbeit an.
 
KrateroZ schrieb:
Persönlich fände ich es gut, wie man das bei den letzten 3 AC-Spielen gemacht hat = man kann dich selbst einstellen, inwieweit man geholfen werden möchte, um zum nächsten Questpunkt z.B. zu kommen oder wieviele Hilfssymbole auf der Karte vermerkt sind usw.
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Sowas ist imo ne ziemliche Krücke. Man überklebt quasi Dinge, die eigentlich fest ins Spieldesign integriert sind. Das krasse Gegenteil ist Elden Ring. Aber auch das war nicht perfekt gelöst. Ohne Guide musste man jeden Zentimeter der Spielwelt abgrasen, um alles zu sehen - und auch dann konnte man einiges verpassen (zur falschen Zeit am falschen Ort).

Ich finde, Bethesda hat die Balance zwischen Erkunden/spielerischer Freiheit und Orientierung immer sehr gut hingekriegt. Ubi ist tatsächlich einfach Marker abarbeiten. Bei Bethesda mache ich am Ende oft irgendwas anderes als das, was ich eigentlich wollte.
 
Fanti schrieb:
* The House Va'ruun believe that the Great Serpent will encircle the universe and devour every non-believer.
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Wie ich im spätestens zweiten Durchgang einen religiösen Fantiker spielen werde, der den Glauben mit Kimme und Korn verbreitet :goodwork: Da muss The Great Serpent sich beeilen, damit es noch etwas zu Devouren gibt.
 
Gamefront.de hat mal alles vom gestrigen Q&A zusammen gefasst und in Deutsch niedergeschrieben …

Neue Details zu Starfield

17.08.23 - Bethesda hat in einer Fragerunde auf Discord neue Infos zu Starfield (Xbox Series, PC) veröffentlicht. Die Fragen wurden von Designer Emil Pagliarulo und Design Director Will Shen beantwortet.

- Die Spieler werden die Möglichkeit haben, Häuser oder Grundstücke in verschiedenen Großstädten zu erwerben. Einige dieser Häuser müssen gekauft werden, während andere als Belohnungen für bestimmte Quests verfügbar sind. Alle größeren Städte im Spiel bieten die Option zum Kauf von Wohnungen an. Es gibt auch mindestens eine besondere Wohnung, die man durch das Abschließen einer bestimmten Aufgabe erhält.

- Die Eltern werden basierend auf dem Aussehen des Spielers generiert. Die neue Gesichtstechnologie passt die Eltern an das benutzerdefinierte Gesicht des Charakters an. Dies ähnelt der Technologie, die in früheren Spielen von Bethesda verwendet wurde. Die Entwickler sind begeistert von der Möglichkeit, maßgeschneiderte Charaktereigenschaften und ihre Eltern miteinander zu verknüpfen. Es wird angedeutet, dass es spezielle Vorteile oder Belohnungen geben könnte, die mit dieser Eigenschaft verbunden sind.

- Für Neueinsteiger, die noch nie ein Bethesda-Spiel gespielt haben und mit Starfieldbeginnen, sind die wichtigsten Empfehlungen der Entwickler:

  • Starfield wurde entwickelt, um sowohl alte als auch neue Fans anzusprechen. Man kann ohne Vorkenntnisse in das Spiel einsteigen.
  • Das Spiel kann als ein Leben im Universum von Bethesda betrachtet werden. Spieler sollten sich Zeit nehmen, die Spielmechaniken zu lernen und die besiedelten Systeme auf eigene Weise zu erkunden.
  • Die Hintergrundgeschichte deines Charakters ist flexibel: Die Spieler können entscheiden, wie tief sie in die Hintergrundgeschichte eintauchen möchten. Ein individueller "Headcanon" kann erstellt werden, um den Charakter zu gestalten. Pagliarulo hat z.B. einen neuen Charakter erstellt, der ein regelrechtes Arbeitstier namens Mitch Dombrowski ist Er ist ein stämmiger, gutmütiger Weltraumtrucker, der zwar alles tut, um sich zu verteidigen, aber niemals zuerst schießt. Er ist so etwas wie der süßere ältere Bruder von Han Solo.
  • Bethesda ist bestrebt, die Spieler in ihren eigenen Entscheidungen zu unterstützen, da das Spiel sowohl eine Simulation als auch ein Rollenspiel ist. Neue Spieler werden ermutigt, verschiedene Aspekte des Spiels frei und ungezweungen auszuprobieren.
  • Insgesamt ermöglicht Starfield eine individuelle Spielerfahrung, in der die Hintergrundgeschichte und die Entscheidungen des Charakters maßgeblich von den Spielern gestaltet werden können.
- Es gibt ein Schmuggelsystem. Einige Gegenstände, die als Schmuggelware gelten, sind natürlich illegal. Die verbotene Ware muss an Sicherheitsschiffen vorbei gebracht werden, die sich in der Umlaufbahn großer Siedlungen befinden. Die Spieler können spezielle Schiffsmodule kaufen, um diese illegalen Gegenstände zu verstecken und so Schwierigkeiten zu vermeiden.

- Ein Beispiel für solche Gegenstände sind entnommene Organe, die besser nicht entdeckt werden sollten.

- Die Wirtschaft im Spiel ist stabil, aber die Preise für gekaufte und verkaufte Waren können je nach den Fertigkeiten des Spielers variieren.

- Wenn der Spieler Straftaten begeht, gibt es die Möglichkeit, ins Gefängnis zu gehen oder eine Geldstrafe zu zahlen. Alternativ kann man sich auch der Verhaftung widersetzen und versuchen zu fliehen.

- Die Siedlungssysteme im Spiel ähneln eher dem Modell von The Elder Scrolls V: Skyrimals dem Commonwealth-System von Fallout 4. Starfield enthält Elemente einer Zivilisation, einer Regierung und von Gesetzen. Straftaten und Bestrafung sind durchaus Themen, die im futuristischen Universum von Starfield auch behandelt werden.

- In Starfield läuft die Zeit nur dann weiter, wenn man aktiv im Spiel ist: Deine Handelsrouten, Außenposten und Bergbaubetriebe werden nur produzieren, wenn du aktiv am Spielgeschehen teilnimmst.

- Es gibt die Möglichkeit, als Doppelagent zu arbeiten. Im Handlungsstrang der "Crimson Fleet" wirst du als Undercover-Agent innerhalb der Flotte im Auftrag von UC SysDef (einem militärischen Zweig der Vereinigten Kolonien) agieren. Du kannst dich jedoch dafür entscheiden, entweder die Crimson Fleet oder UC SysDef zu verraten. Diese Funktion ist spezifisch für die Questlinie der Crimson Fleet und wurde von Filmen wie "Donnie Brasco" inspiriert, in dem ein FBI-Agent die Mafia infiltriert.

- Es ist möglicherweise nicht in jeder Mission möglich, den sogenannten "Pazifistenmodus" zu wählen, bei dem man niemanden oder möglicherweise nichts tötet. Dennoch gibt es einige Systeme und Optionen, die in diese Richtung unterstützen. So kann man versuchen, NPCs durch Überredung oder Gespräche von gewalttätigen Aktionen abhalten.

Es stehen auch nicht-tödliche Optionen zur Verfügung, sei es durch Dialoge oder den Einsatz von nicht-tödlichen Waffen.

- Die Spielwelt ist größtenteils zivilisiert, aber außerhalb der sicheren Gebiete kann es gefährlich sein, abseits der ausgetretenen Pfade zu agieren.

- In Starfield gibt es drei spezifische Religionen, denen man beitreten kann:

  • 1. "Sanctum Universum": Die Anhänger dieser Religion, genannt "Universale", glauben, dass Gott im Universum existiert und dass die Fähigkeit der Menschheit, durch das Universum zu reisen, Gottes Art ist, zu zeigen, dass er existiert. Sie sehen die Reisen zwischen den Sternen als eine Möglichkeit, Gott näher zu kommen.
  • 2. "Die Erleuchteten": Diese Gruppe ist im Grunde eine organisierte Form des Atheismus. Sie lehren, dass es keine höhere Macht gibt und dass die Menschen füreinander sorgen müssen. Sie setzen ihre Prinzipien durch verschiedene soziale und gemeinnützige Aktivitäten in der Gemeinschaft um.
  • 3. "Haus Va'ruun": Dies ist eine rätselhafte und kontroverse Religion. Sie basiert auf der Geschichte eines Passagiers eines Kolonieschiffs, der behauptet, mit einem himmlischen Wesen, der "Großen Schlange", kommuniziert zu haben. Diese Entität fordert die Menschen auf, an Bord des Schiffes zu kommen, um dem "Verschlungenwerden" zu entgehen, wenn die Große Schlange das Universum umkreist. Die Wahrheit dieser Geschichte bleibt unklar und wird im Spiel erkundet.
- Es besteht die Möglichkeit, über 20 Charaktere in die Crew aufzunehmen. Vier von ihnen gehören zur "Constellation" und haben besonders tiefgründige Hintergrundgeschichten sowie Interaktionen mit dem Spieler. Die Entwickler haben sich stark auf die Mitglieder der Constellation konzentriert und ihnen besondere Bedeutung im Spiel gegeben.

Diese Begleiter sind eng mit der Hauptquest verknüpft und bieten den Spielern bedeutende und emotionale Momente.

- Besatzungsmitglieder, die im Auftrag des Spielers an Außenposten arbeiten, müssen nur einmalig bezahlt werden. Es wurde experimentiert, reguläre Gehälter zu implementieren, aber letztendlich hat man sich dafür entschieden, nur einmalige Kosten zu haben.

Dies wurde getan, um den Aufwand für die Spieler in Bezug auf regelmäßige Gehaltszahlungen zu minimieren. Die Spieler können jedoch im Spiel durch Gespräche verhandeln, und bestimmte Eigenschaften könnten auch die Kosten beeinflussen.

- Die Entwickler sprechen darüber, wie verschiedenen Medien die Gestaltung einiger Quests beeinflusst haben. Will Shen wurde von Geschichts-Podcasts wie "Hardcore History" und "The History of Rome" inspiriert. Obwohl das Spiel im Science-Fiction-Genre angesiedelt ist, zieht er Inspiration aus der Art und Weise, wie Menschen in der Geschichte auf extremen Umstände reagiert haben, um ähnliche Reaktionen in einer fiktiven Umgebung zu erkunden.

Emil Pagliarulo nennt verschiedene Science-Fiction-Medien aus den späten 70er und frühen 80er Jahren als Einflüsse. Darunter sind Filme wie "Star Wars", "OG Battlestar Galactica", "Space: 1999", "Buck Rogers", "Battle Beyond the Stars", "Ice Pirates" und "Metalstorm". Auch anspruchsvollere Werke wie die Schriften von Arthur C. Clarke und Robert Heinlein sowie Filme wie "Contact", "Interstellar", "2001: Odyssee im Weltraum" und "Event Horizon" haben Eindrücke hinterlassen.

- Es gibt viele kleine Details in, die die Immersion verstärken. Laut Pagliarulo ist das die Mischung aus einer realistischen Weltraumästhetik, die an die NASA erinnert, und den lebendigen Elementen im Universum. Dazu gehören herumliegende Bücher, Notizen an Pinnwänden und Umgebungsgeschichten, die von Level Designern geschaffen wurden. Auch die Arbeit der Synchronsprecher, die Musik, die Soundeffekte und die Kleidung tragen zur Immersion bei.

- Besondere Aufmerksamkeit wird nach Ansicht von Will Shen den Details der Outfits gewidmet, darunter die Materialien und Designs von Raumanzügen. Die Raumanzüge der Constellation-Mitglieder haben Aufnäher, die mit ihren Fähigkeiten verbunden sind.

- Die Mechs sind Überreste aus den Koloniekriegen, die zwischen den Vereinigten Kolonien und dem Freestar Collective stattfanden. Beide Seiten im Krieg setzten Mechs ein. Jedoch beherrschte das Freestar Collective den Einsatz von Mechs effektiver. Nach dem Waffenstillstand, der den Koloniekrieg beendete, wurden Mechs aufgrund ihrer Waffenwirkung geächtet.

Die Entwickler deuten an, dass es möglicherweise ein altes Schlachtfeld mit Mechs im Spiel geben könnte, aber die Mechs sind nicht mehr funktionsfähig und liegen in Trümmern.

Starfield kommt am 06.09.23 in Europa auf den Markt.
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ZombieAnBord schrieb:
Bei Fallout 4 gab's nicht viele Wege, 90% der Quests liefen darauf hinaus alles zu töten. Bei Skyrim fühlte es sich bei mir auch irgendwann nach Arbeit an.
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Sollte klappen

Wen wir uns an Skyrim und Fallout orientieren, wird die Karte wieder Ubi Soft mäßig mit Icons zugepflastert sein und du kannst selbst filtern, was angezeigt werden soll
 
mootzeck schrieb:
Ist doch halb so wirld, die Mainstory ist bei Bethesda Games eh immer nie gut gewesen egal ob ein Skyrim, Fallout 4 oder was auch immer.
Das wird sich auch hier kaum ändern, würde ich jetzt nicht soviel drauf geben. :goodwork:
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Und was ist wenn die Main Story diesmal richtig gut ist? Ich würde mit solchen Aussagen aufpassen.
 
Rouga schrieb:
Und was ist wenn die Main Story diesmal richtig gut ist? Ich würde mit solchen Aussagen aufpassen.
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Selbst wenn das Ende nur ok bis gut ist, will man nich nicht gleich das Story- Ende gespoilert bekommen .... solche Aussagen wie "ist doch halb so wild" weil ist doch ein Bethesda Game sind mal wieder komplett für die Tonne^^
 
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