Film Star Wars Episode VII - IX: Info- und Diskussionsthread (Vorsicht Spoiler)

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Was mir btw auch aufgefallen ist, wieviel Kotor das Videospiel in 9 steckt.
Ähnlich wie Palpatine, konnte Malak doch auch die Lebensenergie von anderen Lebensformen aufsaugen. Macht er ja auch, indem er in Bacta-Tanks gefangene Jedi aussaugte.
Das gleiche machte Palps ja vielleicht auch mit den Snoke-Klonen.
Je mehr man hinschaut und es auf sich einwirken lässt, desto mehr Expended Universe sehe ich in 9. Und desto besser gefällt mir der Film. Verdammt, ich muss nochmal rein. xD

Ja und für mich am Wichtigsten und am besten war:

Einbeziehen von Sith-Ritualen und es nicht nur mit klonen zu belassen.
Außerdem war es wichtig, dass man Horror-Elemente ein- uns zum Ende hin ausbaute.

Dafür bekommt JJ von mir Kudos! ?
 
Ich würde nur gerne wissen wieso Palps an diesen komischen Schläuchen hängt. Er ist da ja fast wie eine Puppe. Aber wer steuert diesen "Kran" und würde gerne wissen was es damit auf sich hat. Und vor allem wie er da auch hingekommen ist nachdem er im Todesstern umkam.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mir hat es leider nicht gefallen :(

Vorab ich finde der FIlm sah optisch wieder toll aus. Der Film ist auch unheimlich gut gecastet, tolle Schauspieler. Die Chemie zwischen Rey, Finn und Poe ist einfach super. Dazu hat Adam Driver mal wieder gewusst als Ben Skywalker zu überzeugen.

Sorry, aber das war unfassbar schlecht und ich würde die ST einfach gerne vergessen. Ich will jetzt auch keine 10.000 Wörter schreiben warum, aber es hat mir förmlich weh getan ab dem Punkt wo Sheev wirklich aktiv wird zuzuschauen. Ich finde der Film ist ganz gut bis zu dem Punkt wo Rey mit Kylo's Schiff Endor verlässt. Und zu diesem Zeitpunkt hab ich wirklich akzeptiert, dass es in dieser ST einfach keine in sich konsistente Geschichte geben wird, Worldbuilding faktisch nicht existent ist und die Galaxie sich so groß wie Bielefeld anfühlt. Das und noch 20 weitere negative Punkte konnte ich alle ausblenden, das will ich gar nicht ausführen, dann ich fühlte mich unterhalten. Was allerdings danach passiert ist, hat bei mir wirklich mehrmals im Kino Kopfschütteln oder "Facepalm" ausgelöst. Alleine schon der Opening Crawl Text zeigt wie absurd das alles ist. Was man versucht hat da reinzupacken und wie es sich nach richtig schlechter Fanficition anfühlt. Ja irgendwie ist aufeinmal Sheev wieder da und keiner weiß eigentlich warum, aber er ist halt wieder da und alle beschäftigen sich jetzt damit. Das hat sich in keinsterweise wie eine Fortsetzung zu TLJ angefühlt, das hätte auch ein unabhängiger Fanfilm sein können, TFA hätte es auch nicht wirklich gebraucht.

Ich kann mich noch gar nicht richtig sortieren, aber ein paar erste Gedanken:

  • Die Darstellung der Macht, ich persönlich komme damit einfach nicht klar. Rey und Kylo machen einfach viel zu krasse Sachen, Forcejump, Forcepull, Forceheal ... es gipfelt dann in Sheev's gigantischen Force Lightning, wie er Ben/Rey das Leben entzieht und sich wieder heilt, um 5 Minuten später wieder zu sterben und diesem Quatsch "Ich habe die Kraft alle Siths" "und ich aller Jedi". Sind wir hier in Naruto oder Dragonball oder was? Das war ein schlechtes Shonen Anime. Achja fast vergessen, Ben und Rey beleben sich gegenseitig wieder, können Gegenstände durch die Macht unabhängig von der Distanz austauschen, das ist albern.
  • Neue Star Destroyer und jeder hat die Feuerstärke des ersten Todesstern. Ernsthaft? Schon wieder nur diesmal x 1000 ?
  • Schön, dass Lando die halbe Galaxie motivieren kann, aber der Kontrast zu "keiner hilft uns" aus TLJ ist völlig überzogen. Zumal die Szene absolut gar nichts gebracht hat und uns als Zuschauer nichts neues oder spannendes geboten hat, weil Sheev ja gleich seinen gigantischen Blitz ausgepackt hat. Space Battle? Konnte man vergessen, war eigentlich so gut wie nicht existent.
  • Ich hatte vorher schon irgendwie die Erwartung, dass wir einen tollen Lichtschwertkampf sehen. Gab es einfach nicht ... die 2 Kämpfe zwischen Kylo und Rey hatten kaum Emotionen und es fühlte sich auch nicht an, dass etwas auf dem Spiel steht. Im finalen Kampf gab es natürlich auch kein wirkliches Lichtschwertduel. Ich wollte Sheev nicht wieder mit dem Lichtschwertkämpfen sehen, aber wenn man das mit Luke vs Vader aus Rotj vergleicht, das sind Welten gewesen.
  • Die Familie Skywalker hat eigentlich gar nichts erreicht, RotJ ist völlig sinnlos, aber schön dass Rey sich nun Skywalker nennt. Ich hätte es deutlich besser gefunden, wenn sie einfach akzeptiert hätte man muss keinen besonderen Namen haben und hätte einfach mit Rey geantwortet, das wäre gut gewesen.
Mir reicht es dann erstmal ...
 
Episode IX - Rise of the Plot Device.
5/10.

Kein kompletter Reinfall aber auch halt kein guter Film. Wie ich befürchtet hatte wurde hier irgendwie versucht den Trümmerhaufen zu kitten, den EP 8 hinterlassen hat.
Der Film hatte einfach zu viele Plot Device und Deus-Ex Machina um irgendwie homogen oder glaubwürdig zu wirken.

Und was was das bitte mit
Rey vs Grampa P. "Ich bin alle Sith!" "Und ich bin alle Jedi!"
Avengers Endgame, anyone? 1:1 quasi. WTF?
 
Man sieht nicht nur hier, aber auch überall sonst, dass auch der 9. Teil leider nicht vollends überzeugen kann.

Mein endgültiges Fazit werde ich erst nach dem 2. Schauen im Kino abgeben, aber die ST insgesamt fand ich zwar sehr gut, nur es fehlte an vernünftiger Weitsicht (man merkt einfach, dass tatsächlich von Anfang an keine Gesamtstory/Vision dahintersteckte und Disney/Lucasfilm zu reaktionär mittendrin handelte).

Stand heute sehe ich es gesamt so:

Die OT ist trotz ihrer Macken unantastbar, dann folgt die PT und das Schlusslicht bildet die ST.

Aber als 9-teilige, 3 Trilogien umspannende Skywalker Saga bleiben die Star Wars-Filme meine liebsten Filme .... und nach ca. 40 Jahren ist das auch eine tolle Leistung ???.
 
Mal etwas Offtopic aber was für Star Wars Romane könnt ihr empfehlen?

Ich fahre mittlerweile jedem Tag 90min. mit der Bahn und habe einen großen Bücher Hunger.

Aber mit was fängt man an?
Thrawn?
Bane?
Die Old Republic Bücher?

Und was ist davon überhaupt noch Kanon?
Kanon sind nur noch alle Bücher, die nach EP7 erschienen sind.

Aus dem Legends-Bereich definitiv die erste Thrawn Trilogie (Erben des Imperiums, Die Dunkle Seite der Macht, Das letzte Kommando) und die X-Wing Anthologie ("Rogue Squadron" Reihe von Stackpole und darauf aufbauend die "Ghost Squadron" Reihe von Allston)

Die aktuelle Thrawn Trilogie von Timothy Zahn. Bin ich persönlich zwiegespalten. Das erste, "Thrawn" war ziemlich gut, das zweite "Thrawn: Alliances" langweilig, hab ich nicht mal zu Ende gelesen. Das dritte, "Thrawn: Treason" hab ich noch nicht angefangen.
 
so gesehen und hier mein zu 99% spoilerfreies (für die leute, die die trailer gesehen haben) review:

ich habe vorher gesagt, wenn JJ es fertigbringt, mit diesem film
die offenen fragen zu klären, die wunden, die teil acht hinterlassen hat zu heilen und aus diesem scherbenhaufen noch so etwas wie eine trilogie zu machen, dann wäre das ein gottverdammtes wunder. und was soll ich sagen, das wunder ist vollbracht - zumindest zu 90%!

und nicht nur das, er hat etwas zurückgebracht: nämlich den fun und die emotionen. der humor war in der richtigen art und weise und in der richtigen dosis vorhanden und das war tatsächlich der erste star wars teil überhaupt, bei dem ich pipi in den augen hatte. das hatte vor allem mit dem leia erzählstrang zu tun. denn was JJ da erreicht hat, mit einer nicht mehr lebenden schauspielerin ist das wunder innerhalb des wunders. ihre rolle war naturgemäß kurz aber sie war da, machte sinn und war zu 100% leia und nicht einfach nur eine staffage aus vergangenen zeiten.

auch bekam jeder character irgendetwas zu tun und hatte personality. am meisten davon natürlich kylo und rey. vor allem die entwicklung kylos hatte jetzt so etwas wie nen plan. endlich weiss man wohin die reise mit ihm geht und er bekommt auch seine zwei emotionalen momente, die zum besten gehören was die trilogie zu bieten hat. und rey war ganz klar das zentrum von allem, so wie luke das zentrum der OT war.

das ganze ist für manche etwas overstuffed und zuviel, für mich allerdings nicht. vielleicht weil ich durch die kritiken drauf vorbereitet war.
ich habe mit viel gerechnet und viel bekommen. die volle packung star wars. und genau die brauchte ich auch, wie ein zuckerkranker das insulin, denn darauf warte ich im prinzip schon seit episode 6. ein paar tropfen hab ich mit epsiode 7 und solo bekommen aber es hat halt nie gereicht und epsiode 9 gibt mir jetzt die volle dröhnung und ich sauge es dankbar auf. endlich!

aber wieso nur 90% und nicht 100? nun, es gibt dinge, die stoßen mir teilweise bitter auf. das muss wohl mittlerweile so sein. dabei wäre einiges mit ein bisschen augenmaß zu verhindern gewesen. zum einen der einsatz der macht: die macht kann jetzt alles! denk dir etwas aus, die macht kann es. die macht ist jetzt full force fantasy. stand sie in der originaltrilogie noch ein bisschen als mischung aus pantheismus und fantasy in einem guten contraverhältnis zur extremen technik des star wars universums und wurde eher zurückhaltend eingestzt, so wird sie langsam übermächtig und zu einem etwas billigen erzähltrick um die handlung zu forcieren (sic!) und den protagonisten einiges an hin- und herfahrerei zu ersparen und damit dem regisseur kostbare zeit zu schenken oder erzählstränge überhaupt erst möglich zu machen. dabei unterscheide ich aber auch in erweiterungen der macht, die ok gehen (stichwort "heilung") und anderen, die es nicht tun. denn auch die macht darf sich natürlich entwickeln... aber bitte mit maß und verstand.

zum anderen die stärke des imperators samt imperium: warum zum geier tausende sternzerstörer? warum ein himmel voll davon (kein spoiler, war ja schon in den trailern zu sehen). ein paar weniger, gut inszeniert, hätten es auch getan und wären wesentlich glaubwürdiger gewesen. dazu die mittlerweile superhuman fähigkeiten des imps und schon hat man ein paar unfreiwillige lacher, die das ganze billig wirken lassen. wie gesagt, unnötig.

zudem gibt es natürlich einige dinge, die schlecht herangeführt wurden (vielleicht habe ich sie auch nur in dem wust an infos übersehen), stichwort "hilferuf der rebellen" oder den knights of ren und mit sicherheit auch einige ungereimtheiten im gesamtkontext der serie. aber mit all dem kann ich gut leben, da die aufgabe wirklich zu kolossal war. leute, die all das kritisieren sind übrigens, wie ich festgestellt habe oftmals verteidiger von episode acht, die bis heute nicht verstanden haben, wieso dieser film so eine bürde für star wars im ganzen aber auch episode neun im speziellen war.

aber wie gesagt, schwamm drüber,
denn episode neun ist ein einziger kraftakt. dass er trotzdem relativ leicht und unverkrampft rüberkommt ist gehört mit zum wunder dieser episode und lässt mich zu dem JJ abrams-fan werden, der ich nie war. er hatte die eier die aufgabe anzunehmen und er hat sie ziemlich bravourös gemeistert.

8,5/10
 
Zuletzt bearbeitet:
zum anderen die stärke des imperators samt imperium: warum zum geier tausende sternzerstörer? warum ein himmel voll davon (kein spoiler, war ja schon in den trailern zu sehen). ein paar weniger, gut inszeniert, hätten es auch getan und wären wesentlich glaubwürdiger gewesen. dazu die mittlerweile superhuman fähigkeiten des imps und schon hat man ein paar unfreiwillige lacher, die das ganze billig wirken lassen. wie gesagt, unnötig.
8,5/10
Vor allen Dingern, wo waren die Dinger bei der Schlach von Endor? Alle beim Space-TÜV, ihr Special-Feature in die galaktische EBE-II eintragen lassen? :scan:
 
im übrigen glaube ich auch, dass episode 9 mit der zeit noch vielen ans herz wachsen wird. wenn man sich an gewisse entscheidungen gewöhnt hat und weiss, was passiert, werden einige, die heute noch enttäuscht davon sind, den film anzuerkennen lernen.

bin übrigens sehr auf die fanwertungen auf rottentomatoes gespannt, da ich auf die reviews der kritiker, schon seit episode drei, absolut nix mehr gebe, wenns um star wars geht.

Vor allen Dingern, wo waren die Dinger bei der Schlach von Endor? Alle beim Space-TÜV, ihr Special-Feature in die galaktische EBE-II eintragen lassen? :scan:

ja, es is einfach albern und wie gesagt, so unnötig. aber: auch wie gesagt: schwamm drüber. kann ich mit leben. da sind mir die figuren einfach wichtiger. die figuren sind (fast) alles in star wars. und die haben sie hingekriegt. und es sieht ja auch ganz cool aus. ^^
 
Zuletzt bearbeitet:
so gesehen und hier mein zu 99% spoilerfreies (für die kleute, die die trailer gesehen haben) review:

ich habe vorher gesagt, wenn JJ es fertigbringt, mit diesem film
die offenen fragen zu klären, die wunden, die teil acht hinterlassen hat zu heilen und aus diesem schrebenhaufen noch so etwas wie eine trilogie zu machen, dann wäre das ein gottverdammtes wunder. und was soll ich sagen, das wunder ist vollbracht - zumindest zu 90%!

und nicht nur das, er hat etwas zurückgebracht: nämlich den fun und die emotionen. der humor war in der richtigen art und weise und in der richtigen dosis vorhanden und das war tatsächlich der erste star wars teil überhaupt, bei dem ich pipi in den augen hatte. das hatte vor allem mit dem leia erzählstrang zu tun. denn was JJ da erreicht hat, mit einer nicht mehr lebenden schauspielerin ist das wunder innerhalb des wunders. ihre rolle war naturgemäß kurz aber sie war da, machte sinn und war zu 100% leia und nicht einfach nur eine staffage aus vergangenen zeiten.

auch bekam jeder character irgendetwas zu tun und hatte personality. am meisten davon natürlich kylo und rey. vor allem die entwicklung kylos hatte jetzt so etwas wie nen plan. endlich weiss man wohin die reise mit ihm geht und er bekommt auch seine zwei emotionalen momente, die zum besten gehören was die trilogie zu bieten hat. und rey war ganz klar das zentrum von allem, so wie luke das zentrum der OT war.

das ganze ist für manche etwas overstuffed und zuviel, für mich allerdings nicht. vielleicht weil ich durch die kritiken drauf vorbereitet war.
ich habe mit viel gerechnet und viel bekommen. die volle packung star wars. und genau die brauchte ich auch, wie ein zuckerkranker das insulin, denn darauf warte ich im prinzip schon seit episode 6. ein paar tropfen hab ich mit epsiode 7 und solo bekommen aber es hat halt nie gereicht und epsiode 9 gibt mir jetzt die volle dröhnung und ich sauge es dankbar auf. endlich!

aber wieso nur 90% und nicht 100? nun, es gibt dinge, die stoßen mir teilweise bitter auf. das muss wohl mittlerweile so sein. dabei wäre einiges mit ein bisschen augenmaß zu verhindern gewesen. zum einen der einsatz der macht: die macht kann jetzt alles! denk dir etwas aus, die macht kann es. die macht ist jetzt full force fantasy. stand sie in der originaltrilogie noch ein bisschen als mischung aus pantheismus und fantasy in einem guten contraverhältnis zur extremen technik des star wars universums und wurde eher zurückhaltend eingestzt, so wird sie langsam übermächtig und zu einem etwas billigen erzähltrick um die handlung zu forcieren (sic!) und den protagonisten einiges an hin- und herfahrerei zu ersparen und damit dem regisseur kostbare zeit zu schenken oder erzählstränge überhaupt erst möglich zu machen. dabei unterscheide ich aber auch in erweiterungen der macht, die ok gehen (stichwort "heilung") und anderen, die es nicht tun. denn auch die macht darf sich natürlich entwickeln... aber bitte mit maß und verstand.

zum anderen die stärke des imperators samt imperium: warum zum geier tausende sternzerstörer? warum ein himmel voll davon (kein spoiler, war ja schon in den trailern zu sehen). ein paar weniger, gut inszeniert, hätten es auch getan und wären wesentlich glaubwürdiger gewesen. dazu die mittlerweile superhuman fähigkeiten des imps und schon hat man ein paar unfreiwillige lacher, die das ganze billig wirken lassen. wie gesagt, unnötig.

zudem gibt es natürlich einige dinge, die schlecht herangeführt wurden (vielleicht habe ich sie auch nur in dem wust an infos übersehen), stichwort "hilferuf der rebellen" oder den knights of ren und mit sicherheit auch einige ungereimtheiten im gesamtkontext der serie. aber mit all dem kann ich gut leben, da die aufgabe wirklich zu kolossal war. leute, die all das kritisieren sind übrigens, wie ich festgestellt habe oftmals verteidiger von episode acht, die bis heute nicht verstanden haben, wieso dieser film so eine bürde für star wars im ganzen aber auch episode neun im speziellen war.

aber wie gesagt, schwamm drüber,
denn episode neun ist ein einziger kraftakt. dass er trotzdem relativ leicht und unverkrampft rüberkommt ist gehört mit zum wunder dieser episode und lässt mich zu dem JJ abrams-fan werden, der ich nie war. er hatte die eier die aufgabe anzunehmen und er hat sie ziemlich bravourös gemeistert.

8,5/10

Ich wusste du wirst ihn auch mögen :banderas:
 
Vor allen Dingern, wo waren die Dinger bei der Schlach von Endor? Alle beim Space-TÜV, ihr Special-Feature in die galaktische EBE-II eintragen lassen? :scan:

Ich wusste du wirst ihn auch mögen :banderas:

natürlich :banderas:

:awesome:

Dem Film fehlt es vor allem an Glaubwürdigkeit und Augenmaß.

ja stimmt. aber er hat halt auch vieles auf der habenseite. den film darauf zu reduzieren ist schlicht ungerecht.
 
Dem Film fehlt es vor allem an Glaubwürdigkeit und Augenmaß.

Man hätte 25 Jahre Zeit die Dinger zu bauen...
Woher die Waffen kommen wissen wir ja seit Episode VIII.


wir wissen aber auch ziemlich genau, wie groß die first/last order ist. und das personal reicht einfach nicht aus um die dinger zu bedienen. :kruemel:

aber mit so ner erbsenzählerei fange ich besser erst gar nicht an. das führt nur zur dunklen seite des fandoms. xD

Das ist ja das Grundproblem an dem Film. Es wirkt zuviel erzwungen und irgendwie krampfhaft zurechtgedreht. Und das nicht immer schlüssig.

bedank dich bei episode 8 und rian johnson. das JJ anzulasten ist nämlich ebenfalls sehr ungerecht.
 
Ich sage euch jetzt Mal was:

Sowas wie die Macht gibt es nicht.
Lichtschwerter sind physikalisch nicht möglich.
Sternenzerstörer kann man auch unmöglich bauen.
Tie Fighter könnten nie fliegen und würden in der Luft sofort zerbrechen.
AT-ATs und AT-STs sind unglaublich dumme Kriegswerkzeuge.

Aber hey, früher war das alles super.
Heute wird alles sofort hinterfragt...
Warum hat man das nicht vor 40 Jahren gemacht.

Warum muss heute alles komplett schlüssig sein?
Damals war es doch auch egal.

Star Wars ist ein Märchen.
Bei Märchen geht es halt um die Aussage und nicht das alles schlüssig ist.

Ich verstehe halt nicht wo dieser Anspruch aufeinmal bei Star Wars herkommt.
Star Wars noch nie schlüssig.
 
im übrigen glaube ich auch, dass episode 9 mit der zeit noch vielen ans herz wachsen wird.

ich habe mir den film gestern ein zweites mal gegönnt und muss leider sagen, dass nach dem sich das audiovisuelle flash vom ersten mal gelegt hat und das emotionale aufgehört hat zu wirken, die negativ punkte bei mir doch überwiegen.

wie schon mal gesagt ist das audiovisuelle supermächtig, aber gegen das inhaltliche sträube ich mich immer mehr. jj hatte einfach kein fundament auf dem er aufbauen konnte, und versuchte ein prunkvolles schloss auf einer ruine im sumpf aufzubauen.

es ist einfach zu vieles komplett aus der luft gegriffen, viele sachen sind nun einfach so und mit der macht wird mir zu viel schabernack getrieben.

der imperator hätte für mein empfinden nie zurückkehren dürfen. er ist jetzt einfach da, und hat und macht dinge die unerklärbar sind, oder nie ein thema waren, etc.

jj hat gekittet was er kitten musste, aber er hat einfach viel zu viel kit verwendet.

die action ist grösstenteils geil, endlich mal coole lichtschwertaction in der st, aber das ende empfinde ich mittlerweile komplett für die tonne. dieses
multiple persönlichkeiten ding
um es mal überspitzt zu umschreiben, ist mir echt ein graus.

aber das schlimmste ist, dass meine befürchtungen wahr wurden, und die ot samt dem epischen finale befleckt und entwertet wurde von einer geschichte, die sich gefühlt in 1-2 wochen abspielt und so dick aufträgt, dass es eigentlich jahre gebraucht hätte um sie vernünftig aufzubauen. wie schon angesprochen, die st fühlt sich wie ein kurzer epilog an der versucht eine story die sich über jahre/jahrzehnte erstreckt ums verrecken innerhalb von ner "woche" zu toppen.

für mich ist die st im gesamtbild somit gescheitert.
 
bedank dich bei episode 8 und rian johnson. das JJ anzulasten ist nämlich ebenfalls sehr ungerecht.
Wie ich heute morgen schon schrieb: Mir ist bewusst, dass 9 nur den Scherbenhaufen zu flicken versucht, den 8 hinterlassen hat.

Aber Disney müsste man das anlasten. Weil irgendjemand hätte darauf achten müssen, dass nicht nur die Trilogie in sich, sondern auch im Gesamtkontext der Saga als Ganzes Sinn ergibt. Ein "Contuinity Supervisor" quasi. Und dann kann man im Endeffekt eigentlich nur auf Kathleen Kennedy mit dem Finger zeigen. Imho.
 
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