Zehn Tage vor Ablauf der Finanzierungsaktion (wir berichteten) hat Chris Roberts' neues Weltraumspiel, Star Citizen, mehrere Etappenziele erreicht. Zum einen konnte allein via Kickstarter eine Million US-Dollar eingenommen worden. Spieler erhalten damit die Option, später im Weltraumtitel die Korvette zu kaufen. Das nächste zu erreichende Finanzierungsziel liegt nun bei $ 1.250.000 und soll eine Asteroidbasis für Schmuggler und Piraten ermöglichen.
Auf der RSI-Seite sind inzwischen zwei Millionen US-Dollar zusammengekommen, das Ziel wäre also auch ohne die Kickstarter-Aktion erzielt worden. Insgesamt wurde somit die Summe von etwa $ 3 Millionen erreicht, wodurch weitere Ziele freigeschalten wurden. Das persistente Universum wird nun ebenfalls entwickelt, was Fans von Freelancer und Privateer freuen dürfte. Ursprünglich wollte Roberts dieses Ziel erst bei 5 Millionen US-Dollar freigeben. Vorgesehen sind für das Universum derzeit 40 Systeme, weitere werden entweder über Stretch-Goals freigeschalten oder, falls das benötigte Geld nicht zusammenkommt, später als kostenpflichtige DLCs nachgereicht.
Darüber hinaus wurde die Kampagne von Squadron 42 auf weitere Missionen aufgestockt. Das nächste Stretch-Ziel bei 3.500.000 sind Cockpit-Dekorationen, durch die ihr die Möglichkeit erhaltet, Poster oder Bilder hinzufügen um euer Cockpit so zu gestalten, wie ihr es wollt. Das 4-Millionen-Dollar-Ziel sind zehn weitere Missionen für die Kampagne, ebenso viele neue Systeme für Star Citizen sowie Modding-Tools für die Community.
Des Weiteren gibt es eine Aktion für die Backer: Wer weitere Freunde für Star Citizen begeistern kann, nimmt bei einem Gewinnspiel teil, an dessen Ende mehrere Sachpreise erworben werden können. Der Spieler, der die meisten neuen Backer anwirbt, bekommt ein Alienware-PC mit Intel i7 3820, 16 GB RAM und einer Geforce 680 GTX, dazu ein Logitech Flight System G490, die Oculus-Rift-Brille plus die freigespielte Korvette als Playerschiff. Weitere Preise sind Grafikkarten vom Typ 670 und 680 von Nvidia, Logitech-Gamepads, Joysticks sowie den bereits freigespielten Bomber, der Anvil Gladiator. In den verbleibenden zehn Tagen sollen Artworks der Schiffe und weitere Finanzierungsziele gezeigt werden.