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Spoiler *SPOILERTHREAD* The Last of Us Part II

  • Thread-Ersteller Thread-Ersteller miko
  • Erstellungsdatum Erstellungsdatum
Hab mich mal durch einige Ami Videos,Kommentare durchgeschaut, ohne Happy End kack Spiel,.... ist velleicht ne kulturelle Sache. Viele wollten wieder so ein liebevollen Walking Simulator mit Ellie und Joel wo ab und an mal was passiert


Als habby ending hatte ich es nur empfunden wenn Abby Ellie tötet oder beide sterben
 
Man kann alles relativieren. Damit Abby diese Menge an Muskeln verliert, müsste sie wie gesagt mehrere Wochen am Kreuz hängen. Sie hätte lange vorher verdursten müssen. Aber vielleicht wurde ihnen am Kreuz ja Wasser und Essen gereicht? :)

Die Frage nach dem Warum stellt sich aber noch immer, die Motivation dieser neuen Gruppe ist völlig schleierhaft.
Relativieren müsste ich etwas das offensichtlich falsch ist. In diesem Fall wissen wir nicht genau wie viel Zeit vergangen ist und was sie erlebt hat. Das ist eher ein Fall von Schrödingers Katze.
Auf dem Hof sind auch Sklaven die arbeiten. Und die sind im Gebäude in Käfigen eingesperrt. Das liegt nahe das sie eine Zeit lang da war.
Die Motivation der Gruppe kann ich dir auch nicht 100% erkären, weil das nicht erwähnt wird. Das ist halte ein Gruppe am Ende die als Bösewichte hinhalten muss. Die haben tatsächlich keine Story und sind hier nur teil der Geschichte zum Showdown. Das macht sie aber nicht grundsätzlich unglaubwürdig.

Du kannst natürlich ein Spiel an solchen unklaren Ereignissen aufhängen. Das überlasse ich dir.

Die sind aber nicht mal relevant für die Geschichte. Und da frage ich mich persönlich, welches Kunstwerk so einer Lupenbeschauung eigentlich stand hält.
 
Ihr eigentlicher Antrieb, was viele vergessen, war das sie nicht mehr die Möglichkeit hatte Joel zu verzeihen. Dies Erkenntnis hatte sie leider genau einen Abend vor dem Tod Joels. Und als sie ihn dann noch sterben sah und diese Möglichkeit weg war, ist es noch nachvollziehbarer wie sie sich auf ihren Rachefeldzug macht. Leider erfährt man das als Spieler erst am Schluss nachdem man uns versucht hat eine ziemlich unsympathische und durchtriebene Elli zu verkaufen. Macht die Sache noch tragischer aber irgendwie auch genial. God damn...this game...

Wäre es nicht logischer, wenn Ellie sauer auf sich selbst, aufgrund ihres Verhaltens gegenüber Joel wäre?

Part II ist auch nur ein Spiel und braucht seinen Aufzieher ganz klar.
Aber "menschlich" gesehen macht Ellies Massaker keinen Sinn.
Deshalb sehe ich sie mehr als kaputte Psychopathin, deshalb verstehe ich nicht warum Dina da nicht eingreift.

Klar es ist nur ein Spiel und will mir zeigen das Rache und Gewalt schlecht ist. Das hat bei mir auch funktioniert. Das Verhalten von Ellie ist aber mehr meh...
 
Wäre es nicht logischer, wenn Ellie sauer auf sich selbst, aufgrund ihres Verhaltens gegenüber Joel wäre?

Part II ist auch nur ein Spiel und braucht seinen Aufzieher ganz klar.
Aber "menschlich" gesehen macht Ellies Massaker keinen Sinn.
Deshalb sehe ich sie mehr als kaputte Psychopathin, deshalb verstehe ich nicht warum Dina da nicht eingreift.

Klar es ist nur ein Spiel und will mir zeigen das Rache und Gewalt schlecht ist. Das hat bei mir auch funktioniert. Das Verhalten von Ellie ist aber mehr meh...

du kannst bei ellies vita & den seit ihrer kindheit gegebenen lebensumständen halt auch nicht zwingend ein selbstreflektiertes, "normales" sozialverhalten zwingend erwarten
 
Wer war überhaupt die Gruppe gegen Ende die sich Abby gegenüber als Firefly ausgegeben haben? Deren Aufgabe war die Leute die ihnen in die Falle tappen auf Kreuzen aufzuhängen und zu warten bis sie sterben? Wieso ist Abby so ausgehungert, der kleine Lev hat aber sein gleiches Charaktermodell? Als würde er das gleich lange ohne Nahrung aushalten, so wie Abby aussah, war sie wohl schon Wochen an dem Kreuz.

Man merkt wirklich, dass NaughtyDog am Ende nicht mehr so recht wusste was sie mit der Story machen sollen. Am besten ist es wohl diese ganzen Schnitzer nicht zu hinterfragen und einfach das Popcornkino über sich ergehen zu lassen.
Das waren Sklaventreiber, die Sklaven auf Feldern arbeiten ließen. Einer versuchte sogar zu fliehen wurde aber erschossen als Ellie die Truppe zum ersten mal findet. Abby und Lev haben also auf den Feldern gearbeitet und Abby hat über die Monate zu einem Hungerlohn ihre Statur verloren :nix:
 
Alleine wie lev gewachsen ist kann man sehen das viele Monate vergangen sind. Das Abby ihre Muskeln verliert ist da wohl normal
 
du kannst bei ellies vita & den seit ihrer kindheit gegebenen lebensumständen halt auch nicht zwingend ein selbstreflektiertes, "normales" sozialverhalten zwingend erwarten

Also habe ich ja recht damit, dass sie eine Psychopathin ist!?
An sich wäre das sogar ein guter Aufhänger.

Aber es wirkt halt komisch das Dina und Jesse ihr Verhalten komplett befürworten.
Das ist halt dieses digitale 0/1 denken, was Ellie "unmenschlich" wirken lässt.
Erst am Ende setzt man das als "Druckmittel" ein.
 
Die sind alle in einer Welt aufgewachsen, in der man regelmäßig jemanden töten muss. Dina hat glaube ich mit 11 Jahren(?) das erste mal einen Menschen getötet. Wird in der Geschichte erwähnt. Ihre Schwester wurde wohl auch ermordet. Sie sagt ja auch, wenn sie die wüsst wo ihre Mörder sind, dann würde sie es genauso machen.
 
Also habe ich ja recht damit, dass sie eine Psychopathin ist!?
An sich wäre das sogar ein guter Aufhänger.

Aber es wirkt halt komisch das Dina und Jesse ihr Verhalten komplett befürworten.
Das ist halt dieses digitale 0/1 denken, was Ellie "unmenschlich" wirken lässt.
Erst am Ende setzt man das als "Druckmittel" ein.

kommt halt auch drauf an, wie du psychopathin definierst.

sie tötet ja nicht jff und rammt den leuten im einkaufszentrum in ihrer stadt ihr messer in den hals, sondern folgt da mehr oder weniger stumpf ihrem racheinstinkt und tötet da die - aus ihrer sicht - "bösen". in der realität natürlich psychopathisch, in der apokalyptischen welt von tlou aber wohl tendentiell eher "gängig"

also ich sage mal: jein @ recht haben

und jau, wie @InZaNe ganz richtig sagt: ellie und dina unterhalten sich ja auf der suche nach tommy darüber und da wird schon bitterlich klar, wie das "new normal" in der tlou-welt aussieht
 
Das scheinen ja irgendwelche Motorrad Gang zu sein, Hells Angels zb hat ja seinen Ursprung aus Kalifornien und Santa Barbara liegt eben auch dort, ich finde die sind nicht komplett aus dem Hintern gezogen.
 
Und es ist völlig egal, ob die aus dem Hintern gezogen wurden oder nicht. Es ist etabliert immer Welt, dass es überall Gruppierungen gibt. Also eine neue Random-Gruppe zu finden, ist nachvollziehbar.

In Teil 1 lernt man in Boston aus dem Nichts die Fireflies kennen, braucht man ja für die Story. In Pittsburgh wird man von Huntern (quasi auch ne eigene Gruppe) während einer Autofahrt überfallen. Tommys/Maria/Jackson ebenso eine Gruppe und am Ende des Spiels wird Davids Gruppe aus dem Hut gezaubert für ein Kapitel.
 
Wenn man so an die Sache geht und eine Welt in der töten normal ist zeigt.
Dann bricht das mit der Darstellung von Jackson (nimmt Fremde auf) und besonders bricht das mit Tommy's und Joel's verhalten gegenüber Abbys Crew.
Was ich selber nicht als Kritik sehe, aber wenn ihr so argumentiert, dann muss man das hinterfragen.

Es ist halt ein Spiel und braucht seinen Aufhänger.

Was mich halt stört ist, dass das Spiel die Geschichte zweier Frauen zeigen will und eine dieser Frauen hat im ganzen Spiel keinerlei Entwicklung und plötzlich am Ende kommt die Einsicht.
 
Jackson bricht nicht mit der Welt.

Wenn die Welt schlimm ist, dass man ständig töten muss und wenigen vertraut... dann ist das für viele der Status Quo. Trotzdem sehnen sich die meisten doch nach der alten Normalität zurück... die Leute wollen doch nicht töten (meistens), sie müssen um zu überleben. Nun schafft eine Gruppe aber eben in diesem Chaos eine Enklave, eine Stadt nach alten gesellschaftlichen Vorbildern: Jackson. Da muss man nicht töten, muss keine Sorgen haben Essen zu bekommen, man hilft sich innerhalb der Gemeinschaft gegenseitig. Man hat eigene Häuser und Geschäfte, gemeinsame soziale Aktivitäten.

Da gelten dann zwangsläufig andere Regeln und das offensichtlich seit 4 Jahren sehr erfolgreich.
 
Ich finde manche der negativen Argumente weit hergeholt bzw. stark konstruiert um überhaupt irgendwie eine Grundlage zu finden warum TLoU2 nun so schlecht ist...

zB. zu kritisieren, dass zu vieles zu konstruiert wirkt weil einfach zu viele Zufälle aufeinander treffen müssen damit alles so eintrifft...
Damit könnte man doch ausnahmslos jede Geschichte kritisieren/auseinander nehmen, ja sogar die Realität selbst ist doch im Grunde nur eine Aneinanderreihung von Zufällen... :ugly:
War doch reiner Zufall im ersten Teil, dass Joel auf den Soldaten getroffen ist... 5min früher oder später und nichts wäre passiert... Dass der Soldat aus 5m Entfernung Joel nicht töten kann ist doch auch arg konstruiert und dass seine Tochter stirbt ist doch auch nur eine Erfüllung eines Klischees... Das könnte man endlos auf Alles umlegen...

Ja mit der Entwicklung der Charaktere muss nicht jeder einverstanden sein aber sie ist imo gut nachvollziehbar, ob man selber anders gehandelt hätte ist hier doch irrelevant?

Und, dass es so eine große Diskrepanz zwischen Story und dem Gameplay gibt (niedermetzeln von Gegnerhorden) liegt doch eher am Spieler und nicht am Spiel, man könnte fast durch das gesamte Spiel durch schleichen ohne viele Leute zu töten...
Und auf welches Action Adventure (oder vergleichbares filmisches Medium) würde dieses Argument nicht zutreffen? Die NPCs die nicht mal eine Sprechrolle haben waren doch schon immer Kanonenfutter, warum ist das hier nun ein Problem?
 
Man kann alles relativieren. Damit Abby diese Menge an Muskeln verliert, müsste sie wie gesagt mehrere Wochen am Kreuz hängen. Sie hätte lange vorher verdursten müssen. Aber vielleicht wurde ihnen am Kreuz ja Wasser und Essen gereicht? :)

Die Frage nach dem Warum stellt sich aber noch immer, die Motivation dieser neuen Gruppe ist völlig schleierhaft.
Man kann relativ schnell an Muskelmasse verlieren, wenn die Ernährung nicht stimmt. Und ich glaube außerdem nicht, dass sie die Freiheit hatte, dort ins Gym zu gehen. :coolface:

Wer diese Gruppe am Ende war ist imo völlig uninteressant für den Gesamtplot. Es ging darum aufzuzeigen, was für ein unbedeutender Nebenschauplatz letztlich der Ellie vs Abby Konflikt war, weil es überall Gräueltaten und Konflikte gibt. Es setzte den grundlegenden Ton für den Kampf, weil es eigentlich eine bedrohliche Umgebung/Situation ist, aber Ellie immer noch blind daran interessiert war an Abby Rache zu nehmen.

Ich fand es sehr gut gemacht. Im letzten Abschnitt nochmal eine neue Gruppe einzuführen und zu beleuchten wäre halt too much. Sklaventreiber reicht mir absolut als Antwort.
 
Ich fand ja die gesamte message des games viel besser durch die verschiedenen gruppen und die briefe, die gefunden wurden repräsentiert als durch die hauptdarsteller, die von massenmörder zum emowrack innerhalb von minuten mutierten.

Da hab ich des öfteren gedacht, leute, ihr seid die letzten repräsentanten der menschheit, ihr habt alle das gleiche ziel (ein gutes leben), denselben feind (die infizierten) und dennoch geht ihr euch permanent an die gurgel und denkt, die andere gruppe wäre die böse. dabei gibt es platz satt und jeder könnte bestens für sich leben, wenn man schon unfähig ist, miteinander zu reden.

Das war nett gemacht und imo der part, der wirklich gut funktioniert hat.
 
Wobei die Infizierten nie der Hauptfeind waren, die sind einfach nur wie eine Naturgewalt und gehören zu der Welt. Das ist nichts was man ausrotten oder bekämpfen kann, man muss damit leben.

Aber trotzdem bleibt der Mensch eben Mensch. Sprich er geht sich gegenseitig an die Gurgel. Weil jeder meint Recht zu haben oder eine andere Vorstellung vom Leben oder gar Machtgelüste hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wir haben jetzt über zwei Teile mitbekommen, dass es viele Dörfer und Menschen gibt, die sich irgendwo angesiedelt haben und Menschengruppen, die sogar durch Amerika wandern. Dass die verschiedenen Gruppen für sich das beste Leben aus humanen Gründen haben wollen, wurde doch gerade im zweiten Teil klar und in allen Situation hat Empathie die Gemeinschaft zusammengehalten oder bildet diese. Apathie führt zum Konflikt wie die Seraphiten gegen WLF und vor allem die Sklaven gegen Sklaventreiber. Im ersten Teil Fireflies gegen Quarantänezonen/FEDRA.
Dass die Menschheit kurz vorm Kollaps ist, war nichtmal im ersten Teil zu wirklich zu spüren. Eher, dass sich keine Gesellschaft lange halten kann.
 
Warum kritisiert man Abby, für das totprügeln(nein das ist keine Folter) Joels, den Mörder ihres Vaters, was Ellie macht aber nicht. Sie Foltert Nora um an Informationen zu kommen und schlägt sie dann Tod. Der Cut der da ist, ist nicht der Tod von Nora, scheinen aber einige zu glauben.

Abby zieht bei ihrem Rachefeldzug eine klare Grenze, Ellie nicht. Nur weil es Joel ist, ist sie für viele die bösere, sehe das aber anders. Für Ellie habe ich Verständnis, jedenfalls bis zu einem gewissen Punkt, es ist aber nicht nur schwarz und weiß. Das ist für eine Revengegeschichte mal was neues und hat mir sehr gut gefallen, passt für mich auch gut als Videospiel, weiß nicht ob das in Filmen auch so umsetzbar wäre.

Das Ende verstehe ich auch anders, erst als sie selbst den Spirale durchbricht erinnert sie sich wieder daran, dass sie sich Joel wieder annährt und nicht nur an den Tod oder den letzten Streit.

Die Trailer finde ich übrigens auch nicht irreführend, sie haben nicht gespoilert und mehrere Optionen geschaffen, hätte man Joel garnicht gesehen wäre die Prämisse sofort klar gewesen.
 
Warum kritisiert man Abby, für das totprügeln(nein das ist keine Folter) Joels, den Mörder ihres Vaters, was Ellie macht aber nicht. Sie Foltert Nora um an Informationen zu kommen und schlägt sie dann Tod. Der Cut der da ist, ist nicht der Tod von Nora, scheinen aber einige zu glauben.

Abby zieht bei ihrem Rachefeldzug eine klare Grenze, Ellie nicht. Nur weil es Joel ist, ist sie für viele die bösere, sehe das aber anders. Für Ellie habe ich Verständnis, jedenfalls bis zu einem gewissen Punkt, es ist aber nicht nur schwarz und weiß. Das ist für eine Revengegeschichte mal was neues und hat mir sehr gut gefallen, passt für mich auch gut als Videospiel, weiß nicht ob das in Filmen auch so umsetzbar wäre.

Das Ende verstehe ich auch anders, erst als sie selbst den Spirale durchbricht erinnert sie sich wieder daran, dass sie sich Joel wieder annährt und nicht nur an den Tod oder den letzten Streit.

Die Trailer finde ich übrigens auch nicht irreführend, sie haben nicht gespoilert und mehrere Optionen geschaffen, hätte man Joel garnicht gesehen wäre die Prämisse sofort klar gewesen.
Abby wurde vorher von Joel gerettet. Tommy und Ellie wurden nur durch Owen's Einsicht gerettet. Zuvor hatte Owen selber große Zweifel, nachdem er Jackson fand. Für ihre Truppe und vor allem für Mel wäre Jackson eine viel bessere Lösung gewesen als Seattle. Sie wollte aber ihre Rache.
 
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