Switch Skyward Sword HD

Da ihr sicher alle ganz gespannt darauf wartet, wie sich meine Eindrücke entwickelt haben, möchte ich euch nicht weiter auf die Folter spannen:

Bin jetzt durch den 2. Tempel durch und man merkt dem Spiel schon sein Alter an - kaum Gegner-Variation, leere Welt, das Kampfsystem lässt jegliche Dynamik vermissen und die Schwertsteuerung ist bisher auch eher ein Gimmick. Alleine, dass Link stehen bleibt, wenn man das Schwert schwingt, lässt das alles einfach zäh wirken.

Dennoch macht mir das Spiel Spaß, die Dungeons und die Ideen in der Welt motivieren einfach weiterzuspielen. Schade, dass die Serie eingestampft wurde, denke Nintendo hätte es geschafft die tolle Formel wieder etwas aufzupeppen und in die Neuzeit zu holen :/
 
Ne, aber ich denke das Thema gehört hier nicht her.
Irgendwie schon, wenn du skyward sword als outdated bezeichnest, aber im selben Atemzug Botws Neuinterpretation der Reihe nicht mehr im Zeldakanon siehst.

stick to the formula schlecht, aber das revolutionäre overhaul ist dann auch nicht genehm. Da beisst sich die Katze irgendwo in den Schwanz. xD
 
Irgendwie schon, wenn du skyward sword als outdated bezeichnest, aber im selben Atemzug Botws Neuinterpretation der Reihe nicht mehr im Zeldakanon siehst.

stick to the formula schlecht, aber das revolutionäre overhaul ist dann auch nicht genehm. Da beisst sich die Katze irgendwo in den Schwanz. xD
Meine Wunschvorstellung:
- Kampfsystem aus botw aber ohne die zerbrechenden Waffen
- Open World wenn sie leer ist brauche ich nicht, "weitläufig verzweigte Linearität" in einer lebendigeren Welt wäre mein Wunsch
- Dungeons!

Die Ubifizierung von Nintendo, die in botw gipfelte, finde ich einfach unwürdig und schade, Fenyx hat mir insgesamt mehr Spaß gemacht als botw, das ich nichtmal durchspielen konnte vor Langeweile.
 
Konnte jetzt etwas weiterspielen und habe das 3. Dungeon hinter mich gebracht. Toll, wie sich das Spiel gerade von Stunde zu Stunde steigert, hoffentlich gehts so weiter. Weiß gar nicht wieso Skyward Sword gefühlt so "schlecht" wegkommt, stellenweise ist es, als würde man einen Schluck aus der Pulle destillierten Gameplays nehmen. Hoffentlich bringt Nintendo hier noch einen neuen Teil und gibt den Spinoff-Irrweg wieder auf :goodwork:
 
hab’s letzte Woche durchgezock, nach 40 Stunden… klar, hat seine Schwächen, Kamera wechseln, immernich etwas zu viel Handholding imo, gerade nach BotW ist das natürlich heftig
aber imo überwiegen die Stärken wie der zauberhafte Soundtrack, die malerische Grafik wie ein spielbares Ölgemälde, die epischen Bossfights oder das grandiose Kampfsystem, das seiner Zeit damals schon weit voraus war

seltsamerweise fand ich damals die Prüfungen total nervi, diesmal haben sie mir richtig gut gefallen und waren Nervenkitzel wo ich (gerade bei Nummer 4) nach dem Beenden ein richtig geiles Erfolgsgefühl hatte und dies auch rausgeschrien habe

alles in allem ein Meisterwerk der Videospielgeschichte, dezent aufpoliert ohne die Magie des Originals zu verwässern, Pflicht für jeden Actionadventure/RPG Liebhaber

PS:
BotW und Ubisifierung? Ernsthaft? Wenn, dann ist es ein back to the roots in Richtung Zelda1, mit Ubiformel hat das herzlich wenig zu tun
 
Die Ubifizierung von Nintendo, die in botw gipfelte, finde ich einfach unwürdig und schade, Fenyx hat mir insgesamt mehr Spaß gemacht als botw, das ich nichtmal durchspielen konnte vor Langeweile.
Gut das Fenyx nicht von Ubi ist, hätte wohl sonst an ZU starker Ubifizierung gelitten.
 
@Trulla

BOTW hat viel richtig gemacht und die IP endlich vorangebracht. Gleichzeitig ließen einige Bereiche noch sehr viel zu Wünschen übrig (leere Oberwelt, wenige NPCs, nicht mal die wenigen Main-Dialoge komplett vertont, seltsame Gamedesign-Entscheidungen zu Waffenhaltbarkeit etc.) Diese Meinung wird in diesem Unterforum in der Regel zwar nicht akzeptiert, aber damit kann ich leben ;)

Ich habe auch den SS-Port beendet, allerdings mit mehreren Unterbrechungen. Es gab schöne Momente aber insgesamt war das eine sehr sehr zähe Erfahrung. Zu den von dir beschriebenen Punkten kommt später noch extrem viel Backtracking und Fetchquests für die Mainstory. Ein mal Spielen reicht.
 
Habe inzwischen die zweite Flamme und bin weg von Schiff.

Frag mich wie lange das Spiel in etwa noch geht?
 
Hast du es nie auf der Wii gezockt?

Nope, zu der Zeit 2010-2011 lebte ich meiner Großmutter in den Staaten.
Meine Konsolen bis auf die Handhelds blieben aber alle bei meiner Mutter auf dem Dachboden.

2012 wollte ich es erst nachholen, kam ich dann irgendwie nie dazu und dann stand auch die Wii U an.
Da hätte ich es natürlich auch spielen drauf können aber irgendwie hat mich abwärts kompatibilität nie gejuckt oder nur wenig.
Irgendwann hat man dann auf eine HD Version gehofft.

Achja ich liebe zwar alle Nintendo Konsolen aber wenn ich eine Nintendo Konsole ganz nach hinten stellen müsste dann wäre es wohl die Wii.
War trotzdem nen gutes Teil, bloß nicht falsch verstehen.

Skyward Sword hab ich damals dann aber trotzdem wirklich verpasst.
Lese oft dass Leute den Ozean mehr mögen in Wind Waker als den Himmel in Skyward Sword, diese Meinung kann ich gar nicht teilen.
 
@Trulla

Diese Meinung wird in diesem Unterforum in der Regel zwar nicht akzeptiert, aber damit kann ich leben ;)
Ist mir noch gar nicht aufgefallen :coolface:
Gut das Fenyx nicht von Ubi ist, hätte wohl sonst an ZU starker Ubifizierung gelitten.
Hm? Botw ist in gewisser Weise AC mit Zelda Skin, weniger Quests und ein paar Verlegenheitsdungeons. Fenyx macht im Grunde etwas ähnliches, bietet aber mehr zu tun in der Welt und bringt auch Story/Humor mit. Ob das einem gefällt oder nicht, ist am Ende Geschmackssache, ein Volltreffer ist es nicht unbedingt.
Hier geht Nintendo aber imho den selben Weg wie schon SE bei Tomb Raider: Rätsel raus, Gameplay vereinfachen/streamlinen und dann für die Fans belanglose Rätsel verstreuen, die langweilig und optional sind. Aber ich will das hier gar nicht weiter thematisieren ;)

Ich habe auch den SS-Port beendet, allerdings mit mehreren Unterbrechungen. Es gab schöne Momente aber insgesamt war das eine sehr sehr zähe Erfahrung. Zu den von dir beschriebenen Punkten kommt später noch extrem viel Backtracking und Fetchquests für die Mainstory. Ein mal Spielen reicht.
Ja, den Part des Spiels habe ich gerade wohl erreicht, ziemlich schwach. Dennoch soll das die guten Seiten nicht schmälern, mal gucken wie die Motivationskurve bei mir weitergeht. Leider hat Nintendo den Pfad der Gameplay Destillierung und Abfüllung in akribisch ausgearbeitete Jahrhundertgames verlassen, die wie ein edler Tropfen dem Zahn der Zeit widerstehen und auch nach Jahrzehnten noch ihr exzellentes Aroma und ihren einzigartigen Status verbreiten und konzentriert sich stattdessen auf wackelndes Gras und zerbrechende Stöckchen in einer leeren Oberwelt, bei der man sich fragt: Wo hat sich hier das Gameplay nur versteckt 😕
 
Zuletzt bearbeitet:
Lese oft dass Leute den Ozean mehr mögen in Wind Waker als den Himmel in Skyward Sword, diese Meinung kann ich gar nicht teilen.

Der Himmel ist einfach nicht gut eingebunden. Wäre es wie in BOTW und man könnte sich frei überallhin bewegen wäre es eine andere Geschichte. Statdessen dient der Himmel lediglich als zentrales Hub um die Welten zu betreten. Mit der Ausnahme eines Bosses ist der Himmel so gut wie gar nicht in das eigentliche Game eingebunden. Das ist extrem schade, da er extrem viel Freiheit suggeriert, aber defacto die am wenigsten in das eigentliche Spiel eingebundene Oberwelt ist, die es jemals in einem Zelda gab. Das dürfte wohl den HW-Limitierungen der Switch damals geschuldet sein,

Bei Windwaker konntest du jederzeit von deinem Boot aus nahtlos eine Insel betreten. Du warst viel mehr in einer zusammenhängenden Welt als in den abgehackten Abschnitten in SS.
 
Der Himmel ist einfach nicht gut eingebunden. Wäre es wie in BOTW und man könnte sich frei überallhin bewegen wäre es eine andere Geschichte. Statdessen dient der Himmel lediglich als zentrales Hub um die Welten zu betreten. Mit der Ausnahme eines Bosses ist der Himmel so gut wie gar nicht in das eigentliche Game eingebunden. Das ist extrem schade, da er extrem viel Freiheit suggeriert, aber defacto die am wenigsten in das eigentliche Spiel eingebundene Oberwelt ist, die es jemals in einem Zelda gab. Das dürfte wohl den HW-Limitierungen der Switch damals geschuldet sein,

Bei Windwaker konntest du jederzeit von deinem Boot aus nahtlos eine Insel betreten. Du warst viel mehr in einer zusammenhängenden Welt als in den abgehackten Abschnitten in SS.


Mag alles sein, ich bezog mich jedoch eher auf mein persönliches Gefühl.

Ich finde der Himmel wirkt lebendiger als der Ozean, der Himmel gibt mir mehr Abenteuer Gefühl, gefällt mir design technisch mehr und das Fliegen ansich macht mir mehr Spaß.
 
der himmel in SS ist zwar nicht gut in die welt eingebunden und bietet auch nicht viel zum entdecken. aber er macht zumindest aus dem spiel keinen halben bildschirmschoner, wie das meer in WW :nix:
 
ok stimmt, den Himmel als Oberwelt finde ich auch nicht gut, für mich auch ein Kritikpunkt

ich liebe es einfach, auf Pferden über die weite Oberwelt zu reiten wie in BotW
 
An das Gefühl, als Kapitän das Schiff bei Wind und Wetter sicher durch die rauhe See zu bringen, kommt nichts heran - Abenteuer pur :goodwork:
Wenn die Oberwelt die Bühne ist, die den Star der Veranstaltung ins Rampenlicht stellt und gleichzeitig die verstärkende Kulisse ist, dann ist das Meer mit seinen vielen geheimnisvollen Schätzen, mysteriösen Gestalten und aufregenden Inseln die ideale Umgebung, um den abenteuerlichen Charakter zu unterstreichen.

Ansonsten überlege ich noch, wie ich da eine leere Oberwelt, den nutzlosen Himmel oder die nervigen Zugfahrten einsortieren würde. Da ihr sicher vor Spannung platzt, gebe ich euch bescheid, sobald ich da zu einem Ergebnis gekommen bin.
 
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