PS4/PS5/XOne/XSeries/Switch/PC Sid Meier's Civilization VII

Man muß gar nichts sondern es sind lediglich Optionen, um beim Zeitalterwechsel Boni mitzunehen. Es handelt sich hier weniger um Siegbedinungen, sondern seh es mehr analog zum Goldenen Zeitalter bei Civ 6. Den wen du einen der Pfade abschließt, ist das vergleichbar mit einem Goldenen Zeitalter. Ist imo auch besser gelöst, als das Auswendig lernen der Eurekas aus Civ6.
Also bislang habe ich es so verstanden, dass es im dritten Zeitalter vier klare Ziele gibt, durch die man das Spiel fest gewinnt, wenn man eines der vier Ziele erreicht; unabhängig davon, wie viele Meilensteine man in den Zeitaltern davor abschließt. Insofern hast du recht. Ich dachte, dass es diese Endziele im dritten Zeitalter nicht gäbe. Eine fremde Zivilisation hatte nämlich im Wirtschaftsvermächtnis alle drei Meilensteine abgeschlossen und trotzdem nicht gewonnen. Das lag wohl daran, dass es nach den drei Meilensteinen noch ein abschließendes Ereignis gibt (Mondsonde starten), das die KI noch nicht abgeschlossen hatte.
Das ist nur dann möglich, wen du über ausreichend Infrastruktur (Palast/Ratshäuser/Museen etc) verfügst, indem du die Artefakte lagern kannst. Und diese muß strategisch vorher aufgebaut werden. EIn reiner Erkunder Spam bringt dir sogesehn nix.
Also in meinem letzten Spiel hat sich mein Verdacht etwas erhärtet. Ich war kulturell stark überlegen und habe sofort die Bedingung für Erkunder erforscht, so viele Erkunder gespammt wie möglich, 15 Artfakte ausgegraben und hatte dann quasi gewonnen, weswegen mir auch prompt sämtliche Zivilisationen den Krieg erklärt haben. Klar nützen mir die 15 Artfakte alleine nichts aber Gebäude mit entsprechenden Lagerplätzen zu bauen ist ja im Anschluss wirklich das geringste Problem. In jede Stadt ein Museum dürfte bei 15 Artefakten ja fast schon reichen.

Anschließend muss man noch die Weltausstellung bauen (quasi ein Wunder) und schon hat man gewonnen. Ich hoffe, das wird in Zukunft nicht zu leicht. 15 Artefakte von insgesamt nur 24 klingt vielleicht etwas leichter als es ist, wenn sich immerhin bis zu acht Zivilisationen um diese Artefakte prügeln. Man muss ja immerhin als einzelne Zivilisation 62,5% aller Artefakte alleine ausgraben. Ich hab wieder einmal nicht genau gelesen, wie die Erkunder genau funktionieren; ich vermute, dass deren Schnelligkeit beim Ausgraben von der verfügbaren Kultur abhängig ist. Ich hatte auf jeden Fall schon mehrmals die Situation, dass eine fremde Ziv bereits seit ein oder zwei Runden ein Artefakt ausgegraben hat, bevor mein Erkunder dazukam und ich trotzdem schneller war und ich das Artefakt bekommen habe.

Mit dem Kultursieg bin ich irgendwie bislang am unzufriedensten, da der mir zu wenig „Umfang“ hat (ich weiß nicht, wie ich es genauer beschreiben soll) und zu schnell geht. Das gesamte Spiel wird im Grunde darauf heruntergebrochen, möglichst schnell Erkunder zu erforschen, möglichst viele davon zu spammen und am schnellsten 15 Artefakte auszugraben. Das ist mir irgendwie zu wenig. Aber bislang hatte ich den Fall auch nur einmal, dass ich es auch wirklich geschafft habe, 15 Artefakte auszugraben (ich habe es aber auch erst zweimal versucht und das erste Mal eher halbherzig).

Am undurchsichtigsten ist für mich noch Wirtschaft. Sowohl diese Schatzressourcen und Schatzflotten in der Erkundung, als auch diese Eisenbahnmagnat-Dinger (mir fällt gerade der genaue Name nicht ein) in der Moderne. In der Erkundung hab ich auf dem fremden Kontinent genau eine Ressource gefunden, die explizit als Schatzressource bezeichnet wurde. Irgendwann wurde mir dann doch angezeigt, ich hätte 5/5 angeschlossen. Dann ist irgendwann ein Schiff in der Neuen Welt erschienen, das zwei von zehn Ressourcen geladen hatte und die musste ich im Gebiet der Alten Welt ausladen. Dann ist irgendwann wieder ein Schiff erschienen und so ging das immer hin und her. Es war aber nur ein Schiff, das immer nur zwei Ressourcen geladen hatte, wodurch das zu lange gedauert hat, um insgesamt zehn Ressourcen abzuladen. Für das Goldene Zeitalter hätten es 30 sein müssen. Die Expansion für das Wirtschaftsvermächtnis in der Erkundung erscheint mir bislang auch mit Abstand am schwersten. Generall fand ich die Meilensteine für das Wirtschaftsvermächtnis bislang mit Abstand am aufwändigsten.
Also ehrlich gesagt, richtet man sein Spiel darauf aus in einem Aspekt vorne zu sein um den Sieg eizuholen.
Was die ersten beiden Zeitalter angeht, sind die für Siegbedingungen des Spiels absolut irrelevant sondern wie gesagt eher Bonus Generatoren wie zB goldene Zeitalter. Was die Repitvität angeht, so seh ich hier keinen großen Unterschied zu den Vorgängern und man spielt auch nicht immer die selbe Strategie. Welche Strategie man spielt ist von Leader/Volk und Geografie der Map abhängig.
Teils stimme ich dir zu und teils nicht. Sollte niemand den Gesamtsieg durch ein Ereignis im dritten Zeitalter erreichen (Weltausstellung bauen bspw. für Kultursieg) gewinnt der, der in allen drei Zeitaltern die meisten Siegpunkte geholt hat.

Positiv hervorheben möchte ich übrigens, dass die KI tatsächlich reagiert, sollte man drohen zu gewinnen und einem den Krieg erklärt. Sie versuchen wenigstens, da irgendwie dagegenzuhalten. Als ich alle 15 Artefakte ausgegraben habe, haben mir tatsächlich mit glaub einer Ausnahme sämtliche Zivilisationen den Krieg erklärt um zu verhinden, dass ich die Weltausstellung baue.

Ich frage mich noch, wie die KI bei den einzelnen Schwierigkeitsgraden skaliert bzw. welche konkreten Vorteile sie auf höheren Schwierigkeitsgraden hat. In den Vorgängern war es ja so, dass die KI auf Gottheit bspw. mit einem Siedler und glaub fünf Kriegern gestartet ist und bei den ersten drei gegründeten Städten sofort einen neuen Siedler bekommen hat, die KI also mehr oder weniger mit vier Städten und fünf Kriegern schon angefangen hat, während man selbst nur einen Siedler und einen Krieger hatte. In CiV VII ist das glaub ich nicht mehr so. Zumindest ist mir hier nichts aufgefallen. Am idealsten wäre es natürlich, dass die KI überhaupt keine Vorteile mehr hat, sondern sich einfach „nur“ intelligenter verhält aber daran glaube ich nicht. Da müsste man ja eine gescheite KI entwickeln.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also bislang habe ich es so verstanden, ...dass es im dritten Zeitalter vier klare Ziele gibt, durch die man das Spiel fest gewinnt, wenn man eines der vier Ziele erreicht;

Ist auch so. Hier im Thread posten auch Leute, die das Spiel offenkundig nicht gespielt haben. Sollen sie auch, aber deren Expertenhinweise besser mit Vorsicht genießen.


unabhängig davon, wie viele Meilensteine man in den Zeitaltern davor abschließt.

Die Meilensteine dienen auch freigeschalteten Boni. Das macht auch Sinn, weil sonst dein ganzer Progress dort umsonst wäre.


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Also in meinem letzten Spiel hat sich mein Verdacht etwas erhärtet. Ich war kulturell stark überlegen ....und habe sofort die Bedingung für Erkunder erforscht, so viele Erkunder gespammt wie möglich,

Wenn man stark überlegen ist, geht in dem Spiel fast alles. Es ist übrigens gut, wenn du erst einmal testest und das Spiel beherrschst. Es ist aber nicht unbedingt die beste Idee, darunter die Spielmechaniken zu bewerten.

15 Artfakte ausgegraben und hatte dann quasi gewonnen, weswegen mir auch prompt sämtliche Zivilisationen den Krieg erklärt haben. Klar nützen mir die 15 Artfakte alleine nichts aber Gebäude mit entsprechenden Lagerplätzen zu bauen ist ja im Anschluss wirklich das geringste Problem. In jede Stadt ein Museum dürfte bei 15 Artefakten ja fast schon reichen.

Schon alleine das Museum bringt dir Kulturpunkte. Es ist also nicht so, dass man nichts davon hätte, wenn man auf dem Kultursiegbereich stärker unterwegs ist, weil man damit alles mögliche an Boni bekommt. :)


Anschließend muss man noch die Weltausstellung bauen (quasi ein Wunder) und schon hat man gewonnen. Ich hoffe, das wird in Zukunft nicht zu leicht. 15 Artefakte von insgesamt nur 24 klingt vielleicht etwas leichter als es ist, wenn sich immerhin bis zu acht Zivilisationen um diese Artefakte prügeln. Man muss ja immerhin als einzelne Zivilisation 62,5% aller Artefakte alleine ausgraben. Ich hab wieder einmal nicht genau gelesen, wie die Erkunder genau funktionieren; ich vermute, dass deren Schnelligkeit beim Ausgraben von der verfügbaren Kultur abhängig ist. Ich hatte auf jeden Fall schon mehrmals die Situation, dass eine fremde Ziv bereits seit ein oder zwei Runden ein Artefakt ausgegraben hat, bevor mein Erkunder dazukam und ich trotzdem schneller war und ich das Artefakt bekommen habe.

Mit dem Kultursieg bin ich irgendwie bislang am unzufriedensten, da der mir zu wenig „Umfang“ hat (ich weiß nicht, wie ich es genauer beschreiben soll) und zu schnell geht. Das gesamte Spiel wird im Grunde darauf heruntergebrochen, möglichst schnell Erkunder zu erforschen, möglichst viele davon zu spammen und am schnellsten 15 Artefakte auszugraben. Das ist mir irgendwie zu wenig. Aber bislang hatte ich den Fall auch nur einmal, dass ich es auch wirklich geschafft habe, 15 Artefakte auszugraben (ich habe es aber auch erst zweimal versucht und das erste Mal eher halbherzig).

Setze mal den Schwierigkeitsgrad hoch. Du bewertest hier Mechaniken unter Honeymoonbedingungen.


Am undurchsichtigsten ist für mich noch Wirtschaft. Sowohl diese Schatzressourcen und Schatzflotten in der Erkundung, als auch diese Eisenbahnmagnat-Dinger (mir fällt gerade der genaue Name nicht ein) in der Moderne. In der Erkundung hab ich auf dem fremden Kontinent genau eine Ressource gefunden, die explizit als Schatzressource bezeichnet wurde. Irgendwann wurde mir dann doch angezeigt, ich hätte 5/5 angeschlossen. Dann ist irgendwann ein Schiff in der Neuen Welt erschienen, das zwei von zehn Ressourcen geladen hatte und die musste ich im Gebiet der Alten Welt ausladen. Dann ist irgendwann wieder ein Schiff erschienen und so ging das immer hin und her. Es war aber nur ein Schiff, das immer nur zwei Ressourcen geladen hatte, wodurch das zu lange gedauert hat, um insgesamt zehn Ressourcen abzuladen. Für das Goldene Zeitalter hätten es 30 sein müssen. Die Expansion für das Wirtschaftsvermächtnis in der Erkundung erscheint mir bislang auch mit Abstand am schwersten. Generall fand ich die Meilensteine für das Wirtschaftsvermächtnis bislang mit Abstand am aufwändigsten.

Deine Siedlung muss auf einem anderen Kontinent sein und entsprechenden Zugang auf exotische Ressourcen haben. Sobald Verbindungen gebaut sind, werden automatisch Schatzschiffe geniert. Ingame steht auch, wie oft das passiert Das kannst du übrigens auf der Ressourcenübersicht sehen, sollte ganz rechts ein kleines Symbol sein und da steht dabei, wieviele Ressourcen diese Siedlung hat. Die Zahl der Ressourcen erhöht deinen Zähler, sobald du das Schiff auslädst. Wenn du nur eine Kolonie mit einer Ressource hast, dann musst du ziemlich oft fahren und es dauert zu lange. Die unterschiedlichen Kontinente kannst du dir im Mapmenu zeigen lassen.


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Ich frage mich noch, wie die KI bei den einzelnen Schwierigkeitsgraden skaliert bzw. welche konkreten Vorteile sie auf höheren Schwierigkeitsgraden hat. In den Vorgängern war es ja so, dass die KI auf Gottheit bspw. mit einem Siedler und glaub fünf Kriegern gestartet ist und bei den ersten drei gegründeten Städten sofort einen neuen Siedler bekommen hat, die KI also mehr oder weniger mit vier Städten und fünf Kriegern schon angefangen hat, während man selbst nur einen Siedler und einen Krieger hatte. In CiV VII ist das glaub ich nicht mehr so. Zumindest ist mir hier nichts aufgefallen. Am idealsten wäre es natürlich, dass die KI überhaupt keine Vorteile mehr hat, sondern sich einfach „nur“ intelligenter verhält aber daran glaube ich nicht. Da müsste man ja eine gescheite KI entwickeln.

Wie bei den Vorgängern gibt es auch hier einen Skalierungsfaktor bei den Werten. Das Spiel ist aber darauf ausgerichtet "MIT DIR" zu spielen und nicht gegen dich, wie nahezu alle Spiele heutzutage. Außerdem cheaten 99% der Spieler massiv, selbst wenn sie nur einen Spielstand neu laden, falls mal etwas schief gelaufen ist. Das ist den meisten aber gar nicht bewusst. Gilt für Neuanfänge bei Startbedingungen genauso.
 
Mal abseits davon, weil mich das immer schon geärgert hat.
Die CIV AI cheatet NICHT! Hat sie auch noch nie!
Sie erhält auf hohen SG Boni, die immer größer ausfallen.
Wie zbB einen oder 2 zusätzliche Siedler zum Start bei Civ6.
Aber das ist imo KEIN cheaten.
 
warum eigentlich in nahezu jedem post von dir eine negative note? bisher läuft es hier doch ziemlich gesittet ab... ;)

Dein negatives Gerede im Vorfeld des Release, von dem sich nichts bewahrheitet hat, hat die Stimmung sowieso schon gekillt. Dann gingen die Posts mit den Fehlinformationen los und es wurde alles möglich (falsch) kritisiert. Daher wird hier übrigens seit Tagen kaum noch gepostet. Der Thread ist voll Fehlinformationen von Leuten, die das Spiel von vorneherein niedergemacht haben oder hier Behauptungen nach Release aufstellten, obwohl sie offenkundig das Spiel nicht gespielt haben. Aber gut, CW halt. Es ist wohl kein Zufall, dass du selber auch nix zum Spiel geschrieben hast.

Wenn man übrigens nicht so genau weiß, welches Memento man am Anfang wählen soll, dann empfehle ich Imago Mundi für die Späher. Den Skill kann man später auch tiefer im Baum freischalten, aber direkt am Anfang ist der Skill am nützlichsten. Es geht nicht nur darum zu spotten, sondern auch zeitnah Schätze zu finden und diese zu heben. Theoretisch ist die richtige Skillung mit entsprechendem Startpunkt im Baum besser, nutzt aber auch nur dann etwas, wenn man (später) ganz genau weiß, was man tut.
 
Der Thread ist voll Fehlinformationen von Leuten, die das Spiel von vorneherein niedergemacht haben oder hier Behauptungen nach Release aufstellten, obwohl sie offenkundig das Spiel nicht gespielt haben. Aber gut, CW halt. Es ist wohl kein Zufall, dass du selber auch nix zum Spiel geschrieben hast.

Kannst du 1 oder 2 von diesen "Behauptungen" quoten? Sollte dir ja nicht schwer fallen, da der ganze thread voll davon sein soll

:rolleyes:
 
Dein negatives Gerede im Vorfeld des Release, von dem sich nichts bewahrheitet hat, hat die Stimmung sowieso schon gekillt. Dann gingen die Posts mit den Fehlinformationen los und es wurde alles möglich (falsch) kritisiert. Daher wird hier übrigens seit Tagen kaum noch gepostet. Der Thread ist voll Fehlinformationen von Leuten, die das Spiel von vorneherein niedergemacht haben oder hier Behauptungen nach Release aufstellten, obwohl sie offenkundig das Spiel nicht gespielt haben. Aber gut, CW halt. Es ist wohl kein Zufall, dass du selber auch nix zum Spiel geschrieben hast.

Wenn man übrigens nicht so genau weiß, welches Memento man am Anfang wählen soll, dann empfehle ich Imago Mundi für die Späher. Den Skill kann man später auch tiefer im Baum freischalten, aber direkt am Anfang ist der Skill am nützlichsten. Es geht nicht nur darum zu spotten, sondern auch zeitnah Schätze zu finden und diese zu heben. Theoretisch ist die richtige Skillung mit entsprechendem Startpunkt im Baum besser, nutzt aber auch nur dann etwas, wenn man (später) ganz genau weiß, was man tut.
also bisher finde ich es hier tatsächlich relativ gesittet. da ist man doch deutlich schlimmeres gewohnt. ich spiele civ seit teil 1 und liebe es. evtl. war ich deshalb vielleicht etwas emotional. deine vorfreude wollte ich trotzdem nicht killen... ;)
ich mag das ganze jetzt nicht erneut groß ausführen aber das was ich bemängelt habe trifft für mich im großen und ganzen zu. leider sogar mehr als ich befürchtet habe.
die zeitalter brüche stören mich richtig, die pfade schränken mich im freien spielen ein und ich mag es nicht wenn ich aktionen nicht aus einer strategischen notwendigkeit heraus mache sondern um bonuspunkte abzustauben.
das spiel trifft meinen (und auch den mancher steam käufer) geschmack nicht. wenn du das spiel gut findest passt doch alles. :)
 
Mittlerweile bin ich richtig drin im Spiel und es sind eigentlich kaum noch Mechaniken wirklich unklar. Wonach sich entscheidet, welche Städte für den Kaufmann erreichbar sind oder nicht gehört da bspw noch dazu. Gerade habe ich Isabella als Nachbarn und eigentlich sollte das locker reichen aber es geht trotzdem nicht. Angeblich alles zu weit weg.

Civ VI gefällt mir immer noch besser, da deutlich komplexer und umfangreicher.
 
Mittlerweile bin ich richtig drin im Spiel und es sind eigentlich kaum noch Mechaniken wirklich unklar. Wonach sich entscheidet, welche Städte für den Kaufmann erreichbar sind oder nicht gehört da bspw noch dazu. Gerade habe ich Isabella als Nachbarn und eigentlich sollte das locker reichen aber es geht trotzdem nicht. Angeblich alles zu weit weg.

Civ VI gefällt mir immer noch besser, da deutlich komplexer und umfangreicher.

Hast du ggf versucht mir ihr offene Grenzen auszuhandeln?
 
also bisher finde ich es hier tatsächlich relativ gesittet. da ist man doch deutlich schlimmeres gewohnt. ich spiele civ seit teil 1 und liebe es. evtl. war ich deshalb vielleicht etwas emotional. deine vorfreude wollte ich trotzdem nicht killen... ;)

Leider mit sarkastischem Emoticon. Ich kann aber aufgrund der Ümstände im Board verstehen, dass man sich immer am schlimmsten Verhalten orientiert, weil das offenkundig belohnt wird.

ich mag das ganze jetzt nicht erneut groß ausführen aber das was ich bemängelt habe trifft für mich im großen und ganzen zu. leider sogar mehr als ich befürchtet habe.
die zeitalter brüche stören mich richtig, die pfade schränken mich im freien spielen ein und ich mag es nicht wenn ich aktionen nicht aus einer strategischen notwendigkeit heraus mache sondern um bonuspunkte abzustauben.

Du kannst auch durch die ersten Zeitalter kommen, ohne einen Pfad zu gewinnen. Wenn du nach deinem Belieben spielst, müsstest du normalerweise nebenbei die jeweils ersten Stationen schaffen, es sei denn du bist abgehängt. Das reicht für die Bonuspunkte beim nächsten Zeitalter. Wenn du im finalen Zeitalter dich jedem Siegweg verweigerst, dann tust du da etwas, was in den alten Civs auf höheren Schwierigkeitsgrade auch nicht ging. Dann baut eben jemand anderes die entsprechenden Sieggebäude usw.

das spiel trifft meinen (und auch den mancher steam käufer) geschmack nicht. wenn du das spiel gut findest passt doch alles. :)

Die Sache mit dem Antihype hatten wir hier auf CW schon an anderer Stelle diskutiert und es kann heutzutage auch keiner mehr zugegeben, dass er sich geirrt hat.


Mittlerweile bin ich richtig drin im Spiel und es sind eigentlich kaum noch Mechaniken wirklich unklar. Wonach sich entscheidet, welche Städte für den Kaufmann erreichbar sind oder nicht gehört da bspw noch dazu. Gerade habe ich Isabella als Nachbarn und eigentlich sollte das locker reichen aber es geht trotzdem nicht. Angeblich alles zu weit weg.

Civ VI gefällt mir immer noch besser, da deutlich komplexer und umfangreicher.

Das eine ist die Reichweite, das andere die fehlenden Verbindungen innerhalb deiner Civ. Mit offenen Grenzen hat das nix zu tun. Ansonsten vergleichst du gerade End-Civ VI mit einem Civ VII ganz am Anfang. Dass du beim Vorabzugang mit der Gründeredition am ersten Tag nicht das finale Spiel hast, wirst du wohl selber gewusst haben.
 
Leider mit sarkastischem Emoticon.
den verwende ich dauerhaft (zu) inflationär. das war schon ernst gemeint.
ich glaub schon dass man das mit den pfaden nicht überbewerten sollte aber es beeinflusst mich. ich hab schon städte gebaut die ich nicht brauche und dörfer überfallen nur um punkte zu erreichen.
und vorm zeitalterwechsel hab ich einfach noch kein gefühl. ich überlege ob sich der krieg noch rentiert, ob ich ein wunder noch rechtzeitig vorm wechsel schaffe oder baue einheiten nur um für die eventuelle barbarenkrise gewappnet zu sein.
der wechsel ansich verdirbt mir durch den großen bruch auch die stimmung. beim letzten wechsel hatte ich plötzlich eine feindliche stadt mitten in meinem reich.
aber ich mag das garnicht mehr so ausbreiten. die goldenen zeitalter und heurekas in civ 6 waren schon auch nicht meins...
ich werde das schon noch eine weile spielen und dran bleiben. grafik, diplomatie und auch das erweitern der städte gefällt mir eigentlich recht gut. mein lieblings 4x spiel wird es aber trotzdem nicht werden... :)
 
Leider mit sarkastischem Emoticon. Ich kann aber aufgrund der Ümstände im Board verstehen, dass man sich immer am schlimmsten Verhalten orientiert, weil das offenkundig belohnt wird.



Du kannst auch durch die ersten Zeitalter kommen, ohne einen Pfad zu gewinnen. Wenn du nach deinem Belieben spielst, müsstest du normalerweise nebenbei die jeweils ersten Stationen schaffen, es sei denn du bist abgehängt. Das reicht für die Bonuspunkte beim nächsten Zeitalter. Wenn du im finalen Zeitalter dich jedem Siegweg verweigerst, dann tust du da etwas, was in den alten Civs auf höheren Schwierigkeitsgrade auch nicht ging. Dann baut eben jemand anderes die entsprechenden Sieggebäude usw.



Die Sache mit dem Antihype hatten wir hier auf CW schon an anderer Stelle diskutiert und es kann heutzutage auch keiner mehr zugegeben, dass er sich geirrt hat.




Das eine ist die Reichweite, das andere die fehlenden Verbindungen innerhalb deiner Civ. Mit offenen Grenzen hat das nix zu tun. Ansonsten vergleichst du gerade End-Civ VI mit einem Civ VII ganz am Anfang. Dass du beim Vorabzugang mit der Gründeredition am ersten Tag nicht das finale Spiel hast, wirst du wohl selber gewusst haben.
Ich bin gerne wieder bereit, dir zu antworten, wenn du mal eine Antwort formulieren kannst, die ohne dieses patzige und pöbelnde Von-oben-Herab auskommt, du schaffst es einfach nicht, hier auch nur einen Beitrag zu schreiben, der ohne aggressive Angriffe gegen die jeweiligen Nutzer auskommt. Spar dir das einfach, dann können wir uns auch wieder vernünftig unterhalten.
 
um mal zu nem wichtigen thema zu kommen... klappt bei euch das scrollen am kartenrand? das geht mir so wirklich ab. ich spiele auf meinem mac mit touchpad. ich finde aber auch keine option wo ich das aktivieren oder deaktivieren könnte...
 
um mal zu nem wichtigen thema zu kommen... klappt bei euch das scrollen am kartenrand? das geht mir so wirklich ab. ich spiele auf meinem mac mit touchpad. ich finde aber auch keine option wo ich das aktivieren oder deaktivieren könnte...
Ich halte immer die linke Maustaste gedrückt. Dann bewegt sich der Rand auch.
 
  • Lob
Reaktionen: zig
den verwende ich dauerhaft (zu) inflationär. das war schon ernst gemeint.

Prima.

ich glaub schon dass man das mit den pfaden nicht überbewerten sollte aber es beeinflusst mich. ich hab schon städte gebaut die ich nicht brauche und dörfer überfallen nur um punkte zu erreichen.

Einfach Militärpfad ignorieren!

und vorm zeitalterwechsel hab ich einfach noch kein gefühl. ich überlege ob sich der krieg noch rentiert, ob ich ein wunder noch rechtzeitig vorm wechsel schaffe oder baue einheiten nur um für die eventuelle barbarenkrise gewappnet zu sein.

Einheitenkrise kannst du durch Befrieden des jeweiligen Dorfes abstellen. Entweder mit Militär und Auflösen, oder eben Diplopunkte investieren. Finde ich besser, als die Randomspawnbarbaren von anno dazumals.
Tipp: wenn du das Freundschaftsabkommen startest, dann kannst du den nachträglich mit weiteren Punkt beschleunigen, um den Faktor zu steigern! Andere Spieler mögen die Barbaren aber sogar, weil sie so ihre Heeresführer leveln können, ohne Krieg mit langfristen Beziehungsmali zu starten.

...
aber ich mag das garnicht mehr so ausbreiten. die goldenen zeitalter und heurekas in civ 6 waren schon auch nicht meins...

Na gut, das hat dann weniger mit Civ7 zu tun.

ich werde das schon noch eine weile spielen und dran bleiben. grafik, diplomatie und auch das erweitern der städte gefällt mir eigentlich recht gut. mein lieblings 4x spiel wird es aber trotzdem nicht werden... :)

Die machen auch noch viel dran rum in den nächsten Jahren. Im Zweifelsfall später nochmal reinschauen!


Ich bin gerne wieder bereit, dir zu antworten, wenn du mal eine Antwort formulieren kannst, die ohne dieses patzige und pöbelnde Von-oben-Herab auskommt, du schaffst es einfach nicht, hier auch nur einen Beitrag zu schreiben, der ohne aggressive Angriffe gegen die jeweiligen Nutzer auskommt. Spar dir das einfach, dann können wir uns auch wieder vernünftig unterhalten.

Sehe nicht, wo die Beantwortung deiner Frage oben aggressiv gegen dich war.
 
Hast du ggf versucht mir ihr offene Grenzen auszuhandeln?
Offene Grenzen habe ich keine. Dafür ist auch das politische Verhältnis viel zu schlecht. Ich hab permanent einen schwarzen Totenkopf bei ihr und sie hat mir auch schon zweimal den Krieg erklärt.

Ich meine aber, dass offene Grenzen keine zwingende Voraussetzung für Handelswege sind. Nach offenen Grenzen frage ich selbst so gut wie nie.
 
Offene Grenzen habe ich keine. Dafür ist auch das politische Verhältnis viel zu schlecht. Ich hab permanent einen schwarzen Totenkopf bei ihr und sie hat mir auch schon zweimal den Krieg erklärt.

Ich meine aber, dass offene Grenzen keine zwingende Voraussetzung für Handelswege sind. Nach offenen Grenzen frage ich selbst so gut wie nie.

Nein, Voraussetzung ist es nicht aber ich hatte mal ein ähnliches Problem und da hatte es geholfen. Hab sogar mal einen Handelsregister auf einer Stadt eröffnet, mit der ich im Krieg war. Scheint noch ein bißchen buggy zu sein.

In der Regel sind je nach Zeitalter die Handelsreichweiten 10, 15 und 20 tiles. Aber nicht luftlinie, sonder wie der Händler ziehen würde. Also muß man Hindernisse wie Gebirge berücksichtigen.
Die Seewege sind dann noch mal jeweils größer.
 
Offene Grenzen habe ich keine. Dafür ist auch das politische Verhältnis viel zu schlecht. Ich hab permanent einen schwarzen Totenkopf bei ihr und sie hat mir auch schon zweimal den Krieg erklärt.

Ich meine aber, dass offene Grenzen keine zwingende Voraussetzung für Handelswege sind. Nach offenen Grenzen frage ich selbst so gut wie nie.

Hatte ich das nicht oben schon alles erklärt? :) Offene Grenzen brauchst du definiv dafür nicht, egal was hier für abenteuerliche Begründungen gepostet werden. Du kannst die Handelsreichweite übrigens auch dadurch steigern, dass du dich mit Goldstadtstaaten befreundest, weil das manchmal Teil von deren Angebot ist.
 
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