Schafft Bethesda es wieder frühere Qualität zu erreichen?

Bethesda war früher bekannt als Hersteller von technisch beeindruckenden spielen (Morrowind und Oblivion z.b) das hat sich in den letzten Jahren aber gewandelt. Die Bethesda engine ist deren mächtigstes tool. Angefangen als engine, die gerade mal zwei lichtquellen gleichzeitig darstellen konnte, sind wir jetzt bei einer engine, die in der starfield Version sogar raytracing-fähig sein kann. Zur Morrowind und Oblivion Zeit konnte die engine das nicht, weil die lichtberechnungen von der CPU übernommen wurden, eine Katastrophe bei Spielen, die grundsätzlich eine hohe CPU-Auslastung haben wie z.b Open world spielen. Aber mit starfield wurde diese Berechnung jetzt auf die GPU übertragen.

Und nicht nur das! Zum Ende der Entwicklung von starfield, ist die engine in der Lage, Gebiete ohne ladezeiten darzustellen. Das wurde aber erst gegen Ende der Entwicklung von den technikteam geschafft, weswegen vor allem erste Inhalte im Spiel besonders viele ladezonen so gut wie gar keine ladezeiten hat.

Das technische grundgerüst ist also wieder da Punkt jetzt fehlt nur noch die manpower und da sieht es leider düster aus. Ken Rolston, Michael Kirkbride, Douglas Goodall. Alle weg. Wenn da nicht ebenso talentierte Leute nachrücken, sieht's halt mau aus.
ich hoffe sehr fallout erscheint die nächsten 30 Jahre nicht mehr. Nach elder Scrolls bitte Starfield 2 mit moderner Technik und ohne Ladezeiten. Von mir aus eine neue Ip.

Lift Off E3 GIF by Xbox
 
ich hoffe sehr fallout erscheint die nächsten 30 Jahre nicht mehr. Nach elder Scrolls bitte Starfield 2 mit moderner Technik und ohne Ladezeiten. Von mir aus eine neue Ip.
Dein Hate gegen Fallout ist ziemlich kindisch.
Aber gut,wenn es dir Spaß macht und nicht ernsthaft diskutieren willst,okay
 
Nö.
Schon Skyrim ist überbewertet.

Da möchte ich jetzt auch noch mal einhaken.

Spiele Skyrim ja gerade wieder, diesmal auf der Nintendo Switch und nüchtern betrachtet ist es imo schon so, dass Skyrim massiv überbewertet wurde und wird.

Anfangen tut das ganze mit Charakteranimationen und Weg-"Findungen", die aus der Hölle sind:
Die NPCs biegen sich mit ihren Köperteilen schrecklich durch die Gegend und laufen teils sinnlose Wege, so sie denn überhaupt an einem Stuhl oder Tisch vorbeikommen.
Das alleine macht schon mal einen Gutteil jeglicher Immersion zunichte.
Da ist mir dann lieber, die NPCs gehen feste Pfade oder bleiben nahezu statisch als das sie wie Roboter der ersten Generation durch die Lande schweifen.

Dann labern die auch noch einen Stuss zusammen, geprägt von Unnötigem, Belanglosen oder schlicht zusammenhanglosen Zeugs, das sich - vorsichtig formuliert - "nicht immer" korrekt an die aktuellen Verhältnisse und Gegebenheiten der Spielwelt anpasst.
Ein schreckliches Beispiel war da die Jarl von Rifton, die doch tatsächlich von der Vernichtung Alduin's schwadronierte, als ich ihren Palast zum ersten Mal NACH Beendigung der Hauptquest betrat.

Da ist dann auch wieder besser, die NPCs sagen einfach gar nichts oder wirklich nur in gescripteten Momenten etwas, sodass es nicht aufgesetzt oder fehl am Platze wirkt.
Zumeist strunzdummes Gequassel wäre somit Immersionskiller Nummer 2.

Der nächste ist dann eine stümperhafte Hauptquest. Die Drachen wirken zu fast keiner Zeit wirklich bedrohlich. Besonders doof: Nach Beendigung der HQ fliegen sie noch immer rum und nerven nur noch, da man sie mit teils 1 bis 2 Kloppern vom Himmel bugsieren kann ohne nennenswerten Widerstand.

Weiters ist das Spiel furchtbar imba. Man wird viel zu schnell viel zu stark und dann haut man jeden Maxi mit ein bis zwei Schwerthieben weg.
Natürlich könnte man nun den Schwierigkeitsgrad hochdrehen.
Allerdings würden die Kämpfe dann wohl einfach nur länger dauern, den das Kampfsystem ist ebenfalls sehr simpel, monoton und langweilig gestrickt.

Hinzu kommen Massen an Items, Zauberkräften, Schreie, Magie und was weiß ich noch, wovon gefühlt das meiste unnötig ist.
Man braucht den ganzen Krempel nicht, in 99 % der Fälle reichen 1-2 Hiebe und vielleicht noch hie und da mal ein Zauber- oder Ausdauertrank.

Weiter geht es mit den Quests & Dungeons, die zwar teilweise gut geschrieben aber letztlich halt doch wieder nur stupide, vorhersehbar und repititiv sind: Gehe zu Dungeon X, töte Gegner Y, hole Item Z und kehre zurück zum Auftraggeber.
Das lässt sich dann auch gleich noch auf die gesamte Gameplay-Loop ausrollen: Hierzu fügt man zu XYZ noch das Verkaufen des unnützen Krempels an Händler hinzu, wofür man im Gegenzug ebenso unnützes Gold erhält.

Zu gute halten kann man dem Spiel seine schiere Größe und eine vielfältige Flora und Fauna.
Die Dungeons selbst sehen sich tatsächlich auch sehr ähnlich, obwohl handgemacht.

Klingt jetzt alles schlechter als es ist, nur warum ein Skyrim damals 96 % erhielt und als absolutes Meisterwerk gepriesen wurde, erschließt sich mir heute nicht mehr ganz.
Und auch bei einer nüchternen Betrachtung zum Zeitpunkt des Erst-Releases sind die 96 % imo zu hoch angesiedelt.

Heute sehe ich das Ding irgendwo bei 85 % und damals wären vermutlich 88 % gerechtfertigt gewesen.

Skyrim ist im Grunde eine ziemliche Mogelpackung, wenn man mal genauer hinsieht.

Auf was ich eigentlich raus will: Wenn man ehrlich ist, war Bethesda NIE die große, bahnbrechend innovative Spieleschmiede, als die sie gerne mal hingestellt wird.
Somit ist imo nicht nur Skyrim (was ja immerhin gerne mal als bestes Beth Spiel gesehen wird), sondern auch Beth überwertet.

Wenn man ganz weit in den Spieleserien zurück geht, dann stechen da imo vor allem Morrowind und Fallout 3 positiv hervor, die zwar schon damals technisch nicht unbedingt auf der Höhe waren - gepaart mit den anderen charakteristischen Unzulänglichkeiten der Beth-Spiele - aber zumindest durch eine geniale Immersion kennzeichneten.
 
Da möchte ich jetzt auch noch mal einhaken.

Spiele Skyrim ja gerade wieder, diesmal auf der Nintendo Switch und nüchtern betrachtet ist es imo schon so, dass Skyrim massiv überbewertet wurde und wird.

Anfangen tut das ganze mit Charakteranimationen und Weg-"Findungen", die aus der Hölle sind:
Die NPCs biegen sich mit ihren Köperteilen schrecklich durch die Gegend und laufen teils sinnlose Wege, so sie denn überhaupt an einem Stuhl oder Tisch vorbeikommen.
Das alleine macht schon mal einen Gutteil jeglicher Immersion zunichte.
Da ist mir dann lieber, die NPCs gehen feste Pfade oder bleiben nahezu statisch als das sie wie Roboter der ersten Generation durch die Lande schweifen.

Dann labern die auch noch einen Stuss zusammen, geprägt von Unnötigem, Belanglosen oder schlicht zusammenhanglosen Zeugs, das sich - vorsichtig formuliert - "nicht immer" korrekt an die aktuellen Verhältnisse und Gegebenheiten der Spielwelt anpasst.
Ein schreckliches Beispiel war da die Jarl von Rifton, die doch tatsächlich von der Vernichtung Alduin's schwadronierte, als ich ihren Palast zum ersten Mal NACH Beendigung der Hauptquest betrat.

Da ist dann auch wieder besser, die NPCs sagen einfach gar nichts oder wirklich nur in gescripteten Momenten etwas, sodass es nicht aufgesetzt oder fehl am Platze wirkt.
Zumeist strunzdummes Gequassel wäre somit Immersionskiller Nummer 2.

Der nächste ist dann eine stümperhafte Hauptquest. Die Drachen wirken zu fast keiner Zeit wirklich bedrohlich. Besonders doof: Nach Beendigung der HQ fliegen sie noch immer rum und nerven nur noch, da man sie mit teils 1 bis 2 Kloppern vom Himmel bugsieren kann ohne nennenswerten Widerstand.

Weiters ist das Spiel furchtbar imba. Man wird viel zu schnell viel zu stark und dann haut man jeden Maxi mit ein bis zwei Schwerthieben weg.
Natürlich könnte man nun den Schwierigkeitsgrad hochdrehen.
Allerdings würden die Kämpfe dann wohl einfach nur länger dauern, den das Kampfsystem ist ebenfalls sehr simpel, monoton und langweilig gestrickt.

Hinzu kommen Massen an Items, Zauberkräften, Schreie, Magie und was weiß ich noch, wovon gefühlt das meiste unnötig ist.
Man braucht den ganzen Krempel nicht, in 99 % der Fälle reichen 1-2 Hiebe und vielleicht noch hie und da mal ein Zauber- oder Ausdauertrank.

Weiter geht es mit den Quests & Dungeons, die zwar teilweise gut geschrieben aber letztlich halt doch wieder nur stupide, vorhersehbar und repititiv sind: Gehe zu Dungeon X, töte Gegner Y, hole Item Z und kehre zurück zum Auftraggeber.
Das lässt sich dann auch gleich noch auf die gesamte Gameplay-Loop ausrollen: Hierzu fügt man zu XYZ noch das Verkaufen des unnützen Krempels an Händler hinzu, wofür man im Gegenzug ebenso unnützes Gold erhält.

Zu gute halten kann man dem Spiel seine schiere Größe und eine vielfältige Flora und Fauna.
Die Dungeons selbst sehen sich tatsächlich auch sehr ähnlich, obwohl handgemacht.

Klingt jetzt alles schlechter als es ist, nur warum ein Skyrim damals 96 % erhielt und als absolutes Meisterwerk gepriesen wurde, erschließt sich mir heute nicht mehr ganz.
Und auch bei einer nüchternen Betrachtung zum Zeitpunkt des Erst-Releases sind die 96 % imo zu hoch angesiedelt.

Heute sehe ich das Ding irgendwo bei 85 % und damals wären vermutlich 88 % gerechtfertigt gewesen.

Skyrim ist im Grunde eine ziemliche Mogelpackung, wenn man mal genauer hinsieht.

Auf was ich eigentlich raus will: Wenn man ehrlich ist, war Bethesda NIE die große, bahnbrechend innovative Spieleschmiede, als die sie gerne mal hingestellt wird.
Somit ist imo nicht nur Skyrim (was ja immerhin gerne mal als bestes Beth Spiel gesehen wird), sondern auch Beth überwertet.

Wenn man ganz weit in den Spieleserien zurück geht, dann stechen da imo vor allem Morrowind und Fallout 3 positiv hervor, die zwar schon damals technisch nicht unbedingt auf der Höhe waren - gepaart mit den anderen charakteristischen Unzulänglichkeiten der Beth-Spiele - aber zumindest durch eine geniale Immersion kennzeichneten.
so ist es. Skyrim eines der schlechtesten RPGS aller Zeiten. Eine Schande.

Demnächst bitte noch ein Review für BUG MEISTER Fallout 4 :coolface:
 
Hinzu kommen Massen an Items, Zauberkräften, Schreie, Magie und was weiß ich noch, wovon gefühlt das meiste unnötig ist.
Man braucht den ganzen Krempel nicht, in 99 % der Fälle reichen 1-2 Hiebe und vielleicht noch hie und da mal ein Zauber- oder Ausdauertrank.

Dir ist das RPG Genre also vollkommen unbekannt und/oder es sagt dir nicht zu/du weißt nicht wie man solche Spiele spielt/ignorierst andere Spielarten? :coolface:
Lass mich raten, am liebsten willst du nur draufkloppen und schnell weitermachen?

Und auch bei einer nüchternen Betrachtung zum Zeitpunkt des Erst-Releases sind die 96 % imo zu hoch angesiedelt.

Nein.

so ist es. Skyrim eines der schlechtesten RPGS aller Zeiten. Eine Schande.

Erzählt mal lieber nicht so viel Stuss.
 
Zuletzt bearbeitet:
Uralt Formel wieder von den üblichen am abfeiern. Und das alles unter Microsofts Führung das wird alles Floppen, haben wir ja am angeblichen Spiel der Dekade gesehen. Alt,verbraucht und langweilig und will zwanghaft einen hype erzeugen der keiner ist.
 
Dir ist das RPG Genre also vollkommen unbekannt und/oder es sagt dir nicht zu/du weißt nicht wie man solche Spiele spielt/ignorierst andere Spielarten? :coolface:
Lass mich raten, am liebsten willst du nur draufkloppen und schnell weitermachen?



Nein.



Erzählt mal lieber nicht so viel Stuss.
doch muss ich. Ich muss jemanden ärgern. Der verrückte stalkt mich die ganze zeit xD
 
Dir ist das RPG Genre also vollkommen unbekannt und/oder es sagt dir nicht zu/du weißt nicht wie man solche Spiele spielt/ignorierst andere Spielarten? :coolface:
Lass mich raten, am liebsten willst du nur draufkloppen und schnell weitermachen?

In der Tat spiele ich momentan gerne als Zweihänder aber auch diesen Spielstil hätte man interessanter gestalten können, etwa mit einem taktischeren Kampfsystem.

Glaube, bei Skyrim wäre weniger manchmal mehr gewesen, insbesondere was die Flut an Gegenständen und Zauber anbelangt aber auch die Spielwelt an sich.

Und ich vermute, TES 6 wird - leider - genau da anknöpfen:
Sieht man die riesige Map im Teaser, kann man sich schon denken, dass da halt jetzt einfach noch massig Content drauf gekackt wird.
 
Glaube, bei Skyrim wäre weniger manchmal mehr gewesen, insbesondere was die Flut an Gegenständen und Zauber anbelangt aber auch die Spielwelt an sich.

Nein, es gibt genug Leute die anders spielen als du und sich über Gegenstände und Zauber freuen, u.a. auch weil man schön Experimentieren kann.
Wenn du die nicht nutzen willst, ignoriere sie, aber verlange nicht das sie entfernt werden sollen.

Und ich vermute, TES 6 wird - leider - genau da anknöpfen:

Zum Glück.
 
Experimentieren ist natürlich eine tolle Sache. Nur brauchen tut man es halt nicht. Sind wir wieder beim Punkt imbalanced.
 
Experimentieren ist natürlich eine tolle Sache. Nur brauchen tut man es halt nicht. Sind wir wieder beim Punkt imbalanced.

Du brauchst es nicht. Wie erwartet, spielst du ein RPG auch falsch, weil du am liebsten alles rausstreichen willst, was dir nicht zusagt. So funktioniert ein echtes RPG aber nicht. "imbalanced" ist jedes Spiel, wenn man sich hochlevelt und über den Gegnern steht. Kritisierst du das auch überall?
 
Experimentieren ist natürlich eine tolle Sache. Nur brauchen tut man es halt nicht. Sind wir wieder beim Punkt imbalanced.

Nein, deswegen ist ein Spiel nicht imbalanced, nur weil es Möglichkeiten für andere Spielweisen gibt, die man nicht alle nutzen muss...

Mal eine Frage, welches Gegenbeispiel mit verschiedenen Charakterklassen hast du, die nicht "überwertet" waren, bei denen du alle Möglichkeiten aller Spielweisen und Gegenstände nutzen musstest?
 
Experimentieren ist natürlich eine tolle Sache. Nur brauchen tut man es halt nicht. Sind wir wieder beim Punkt imbalanced.

In Skyrim kann man wahnsinnig schnell OP werden, obwohl manche sich sehr schwer tun und immer wieder abkacken. Dabei kann man sich binnen kürzester Zeit überpowern. Als Krieger in Schmied gehen und Scharniere und Lederrüstungen herstellen bis max Level. Dann schmiedet man sich einen wahnwitzigen Angriff und Verteidigung. Als Magier kann man immun gegen Zauber werden und Elementmagie unlimitiert casten. Der Sneaky Bow build ist ohnehin OP. Momentan spiele ich offensiv mit Armbrüsten, um etwas mehr Pepp reinzukriegen.

Skyrim hat ansonsten so viele Fehler und hohle NPCs. Die Immersion ist meist im Arsch, wenn man z.B. Herold der Gefährten ist und die Stadtwache meint: "Ihr seid doch das neuste Mitglied der Gefährten. Was macht ihr dort? Met holen?" :hmpf:

Wenn man viele Questreihen beendet, bleibt nur eine Leere zurück oder die NPCs verhalten sich nicht so als wäre etwas wirklich abgeschlossen. Das hätte Bethesda aber alles längst patchen können. Schade das sie es nie getan haben.

Ja, Skyrim ist überbewertet, aber dennoch zieht es mich immer wieder dort hin. Ich liebe einfach die Welt und die Atmo.

The Elder Scrolls 6 könnte jedoch nur funktionieren, wenn man NPCs durch real interagierende Chatbots ersetzt.
 
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