Ich hab das Review jetzt mal durchgelesen und kann mal was genauer auf das ganze eingehen.
Allgemeine Infos:
-"Die Geschichte ist so banal wie bei einem Film mit dem Gespann Bud Spencer/Terrence Hill" (was nicht negativ gemeint ist)
-bis auf die Mixtur Pistole/Schwert erinnert quasi nichts mehr an den ersten Teil (war aber ja schon lange klar)
-Die Einstellungsmöglichkeiten für die Steuerung sind ähnlich vielfältig wie bei The Conduit (es gibt als Einstellungen: Zeiger-Empfindlichkeit, Zeiger-Glättung, horizontale Geschwindigkeit, vertikale Geschwindigkeit, Rotationsempfindlichkeit, Bounding Box Setup, Kamerarotation (kA was das sein soll, kann man auf an oder aus stellen) und Kamera Empfindlichkeit)
-3 Speicherstände
Steuerung:
die Steuerung klappt sehr gut, der Wechsel zwischen Schwert und Schusswaffen funktioniert per Wiimote schütteln und man kann frei wählen ob man mit Schusswaffe oder mit Schwer kämpfen will. Selbst in Schwertkämpfen hat man immer volle Kontrolle über den Charakter und es ist einfach auch mal zu flüchten oder auszuweichen. Der Schwertkampf funtioniert viel besser als im ersten Teil. (nichts wirklich neues)
Grafik/Technik:
-Man kann fast jeden Gegenstand zerstören (Telefonzellen, Flaschen, Briefkästen usw.)
-"Dieser hohe Grad an Interaktivität kaschiert geschickt, dass die Spielwelt bisweilen steril wirkt: in vielen Regalen fehlen Bücher, Tische sehen aus wie ausgeschnitzte Blöcke und ein Großteil der Gegenstände kommt sogar mehrfach vor"
-der Grafikstil wirkt wie aus einem Guss und Red Steel 2 sieht in sich stimmig aus
-konstante 60fps!
-sehr geringe Ladezeiten, die nur beim Wechsel eines Kapitels zum nächsten auffallen
-es wird streaming Technologie ähnlich wie in Metroid Prime genutzt, wenn man einen Hebel für eine Tür betätigt dauert es manchmal ein bisschen eh die Tür aufgeht da das Gebiet dahinter nachgeladen wird.
Gameplay/Gamedesign:
-nach jedem Kampf wird die Energie ein Stück weit aufgeladen
-vom Dojo aus nimmt man die nächsten Aufgaben an, man kann auch mehrere gleichzeitig annehmen, danach führen einen Pfeile auf der Map zum Missionsziel, was das Spiel sehr linear macht
-man kann seine Waffen mit Geld aufrüsten oder neue Waffen und bessere Rüstungen kaufen
-auch nach 4 Stunden Spielzeit hat man noch lange nicht alle Techniken gelernt, man bekommt während des gesamten Spiels neue Fähigkeiten im Kampf.
Und zu den
Gegnern:
-es variieren zwar die Rüstungen der Gegner, aber es gibt viel zu wenig unterschiedliche Gegner
-"Dieser Kritikpunkt zeigt sich besonders im allgemein bekannten Fiesling mit dem Hammer: In manchen Gebieten taucht dieser gleich mehrmals auf und attackiert uns immer wieder mit derselben Angriffstaktik"
Dann sieht man da noch eine Bilderfolge mit verschiedenen Gegnern, die Rüstungen sind zwar durchaus unterschiedlich, aber quasi nur im Detail, die meisten sehen sich ziemlich ähnlich.
Die Meinung der beiden Redakteure ist im Prinzip gleich: sehr spaßiges Spiel mit toller Grafik und guter Spielbarkeit und Steuerung, dem es leider an Abwechslung fehlt.
Mh... vllt hab ich jetzt doch ein bisschen viel rausgeschrieben, das ist ja schon fast keine Zusammenfassung mehr