Die jüngere und "keine Zeit" Gamerschaft hat auch einfach keine Geduld und alles muss ratzfatz gehen, von Anfang an knallen und darf sich ja keine Zeit nehmen ein World und Charakter Building in Angriff zu nehmen.
Etwas dass vor allem in der westlichen Videospielbranche eine Seltenheit geworden ist.
Die "träge" Steuerung ist gewollt und kein Fehler, es steckt sicherlich mehr Aufwand dahinter einen solchen Bewegungsablauf zu programmieren und der Figur ein "Gewicht" zu verleihen als die "klassische" Variante.
Ist als würde man von einem GT oder FM verlangen die Autos sollen sich so fortbewegen wie bei nem Arcade Racer...
RDR2 ist halt kein Fastfood..., ADHS Spieler bleiben draußen
Es muss auch nicht jedem schmecken (ich finde auch genug Kritikpunkte,
@daMatt hat einen wichtigen schon angesprochen), aber hier anzutanzen, sagen Spiel ist Kacke und dann wieder abzudüsen ist einfach nur doof und kann in keinerlei Weise ernst genommen werden.
Und wer keine Zeit hat soll das Spiel lieber mal zur Seite legen und später mal zocken/kaufen wenn länger nix anderes ansteht und man sich richtig damit beschäftigen kann.
Ist der Faktor Zeit nicht gegeben kommt wieder die Ungeduld ins Spiel, ein großes Backlog welches einen unterbewusst nervt und evtl. kommende Titel die man unbedingt bei Release zocken will.
Dan will man iwann nur noch durchrushen damit man es "hinter sich" hat und ab da fängt das Spiel an zu nerven...
Muss nicht nur bei RDR so sein, das Spiel trägt ja nichtmal die Schuld
(so ging es mir auch schon btw.)