PS4/XOne/PC Red Dead Redemption II

Nicht ganz, denn er behauptet, dass das Writing mit das beste im Gaming-Bereich sei. Das finde ich mal ganz und gar nicht. Die benehmen sich alle wie Trottel, deren Handlungen sind z.T. einfach nur völlig unlogisch und gerade Arthur ist völlig "out of character" in vielen Situationen. Das Writing ist alles andere als gut, vor allem im Vergleich mit Spielen wie Witcher 3, die in dem Bereich einfach Lichtjahre entfernt sind.

nö. arthur ist sicher nicht "out of character". er lässt dutch halt eine menge durchgehen, weil er ihm viel zu verdanken hat und deshalb bedingungslos hinter ihm steht, auch wenn es ihm persönlich nicht passt.
der einzige trottel ist dutch. und das ist so völlig gewollt um seinen verfall zu zeigen.

einfach mal während des spielens aufpassen.

Und um dem ganzen noch das offensichtliche hinzuzufügen: wenn einem etwas nicht gefällt, muss man das nicht mehr als einmal im Kreise von Leuten äußern, denen es gefällt. Oder seht ihr mich andauernd im Nintendobereich posten, was mir nicht gefällt?

ᕕ( ᐛ )ᕗ

hast du tatsächlich bei jedem mh thread getan :kruemel:
 
@Pizza

Mal davon ab, dass jede OW in erster Linie eine "Kulisse" ist, ist die von RDR2 meilenweit lebendiger als alles was bisher erschienen ist. W3 ist ein geniales Spiel, keine Frage. Aber es ist ein RPG und bietet NULL Interaktivität mit der Umwelt. Wirklich NULL.

Bei RDR2 hat JEDER NPC einen Tagesablauf (Schlafen, essen, Arbeiten usw). Die Wildnis reagiert nicht nur auf dem Player, sondern auch untereinander, dh. NPC Menschen werden von Puma angegriffen und/oder gehen selbst Jagen, Angeln, Pflanzen pflücken. Ohne Einfluss des Spielers.
Es tut mir leid, aber Kopf-an-Kopf kann bisher nix mithalten. Da ist RDR2 absolute Referenz.

Beim Missionsdesign würde ich gerne wissen, was andere Games da so anders oder besser machen? Kam bisher auch nichts. Also abgehakt.

Beim Gameplay kann man streiten. Die einen mögen es schnell und unrealistisch, andere eher träge und nachvollziehbarer. Richtige Gamer kommen mit beidem klar, von daher ist das auch kein Kritikpunkt.
 
Nicht ganz, denn er behauptet, dass das Writing mit das beste im Gaming-Bereich sei. Das finde ich mal ganz und gar nicht. Die benehmen sich alle wie Trottel, deren Handlungen sind z.T. einfach nur völlig unlogisch und gerade Arthur ist völlig "out of character" in vielen Situationen. Das Writing ist alles andere als gut, vor allem im Vergleich mit Spielen wie Witcher 3, die in dem Bereich einfach Lichtjahre entfernt sind.
Denke mit dieser Meinung stehst du zu Recht ziemlich alleine dar.

Klar hat das Writing seine Schwächen, aber das hat auch ein Witcher 3. Ist mein persönliches GotG aber gerade die Mainquest (zumindest des Hauptspiels) ist halt dein üblicher Fantasystandard.
Generell hängt das Writing von Videospielen irgendwo in den 90ern fest. Die meisten Gamestories würdest du niemals als Serie/ Film gepitched kriegen.
Von welchen Spielen genau sprichst du?

Kann durchaus nachvollziehen, wenn man Gameplay und Steuerung als veraltet ansieht. Das Writing als schlecht oder auch nur als durchschnittlich (mit Blick auf die aktuelle Videospielbranche) zu bezeichnen, ist imo einfach Schwachsinn.
 
Nicht ganz, denn er behauptet, dass das Writing mit das beste im Gaming-Bereich sei. Das finde ich mal ganz und gar nicht. Die benehmen sich alle wie Trottel, deren Handlungen sind z.T. einfach nur völlig unlogisch und gerade Arthur ist völlig "out of character" in vielen Situationen. Das Writing ist alles andere als gut, vor allem im Vergleich mit Spielen wie Witcher 3, die in dem Bereich einfach Lichtjahre entfernt sind.
Im Gegenteil, ich halte das Writing für sehr gut, aber Dissonanzen findest du in so gut wie jedem Videospiel.

Link muss Hyrule retten, er sieht die Bedrohung buchstäblich am Horizont, also geht er erstmal fischen. Um nur ein Beispiel zu nennen.

btw, Menschen verhalten sich auch im echten Leben nicht immer logisch - das ist genau eine Sache, die den Menschen ausmacht.
 
Im Gegenteil, ich halte das Writing für sehr gut, aber Dissonanzen findest du in so gut wie jedem Videospiel.

Link muss Hyrule retten, er sieht die Bedrohung buchstäblich am Horizont, also geht er erstmal fischen. Um nur ein Beispiel zu nennen.

btw, Menschen verhalten sich auch im echten Leben nicht immer logisch - das ist genau eine Sache, die den Menschen ausmacht.

Das ist etwas was ich nie verstehe, verhält sich in einem Spiel/Serie/Film ein Charakter „unlogisch“ ist das Spiel/Serie/Film fürn Arsch, dabei macht es das doch erst realistisch.

Zudem ist Logik auch mal vom Blickwinkel abhängig.
 
Das ist etwas was ich nie verstehe, verhält sich in einem Spiel/Serie/Film ein Charakter „unlogisch“ ist das Spiel/Serie/Film fürn Arsch, dabei macht es das doch erst realistisch.

Zudem ist Logik auch mal vom Blickwinkel abhängig.
Korrekt. Man könnte das Thema ins Kleinste zerlegen.

Frauen bleiben bei ihren Partnern, obwohl sie geschlagen werden.
Menschen führen aufgrund von religiösen Ansichten Krieg gegeneinander.
Ein liebevoller Vater kann ein Elitesoldat sein.

Das Leben verläuft nicht logisch oder nach Plan X.
 
Um mal wieder zum eigentlichen Thema zu kommen, denn ich benötige Hilfe.
Ich finde bzw habe in bestimmt 50h Spielzeit noch nicht einen einzigen Elch-Bullen gefunden.
Kennt da jemand einen Trick? Oder ist es gar verbuggt?
Habe schon jede Location, wo sie angeblich zu finden sind, insgesamt bestimmt schon 5-6h lang abgesucht. Nix, nichtmal ein Weibchen. Als wären die Viecher ausgestorben.:verwirrt:
 
Um mal wieder zum eigentlichen Thema zu kommen, denn ich benötige Hilfe.
Ich finde bzw habe in bestimmt 50h Spielzeit noch nicht einen einzigen Elch-Bullen gefunden.
Kennt da jemand einen Trick? Oder ist es gar verbuggt?
Habe schon jede Location, wo sie angeblich zu finden sind, insgesamt bestimmt schon 5-6h lang abgesucht. Nix, nichtmal ein Weibchen. Als wären die Viecher ausgestorben.:verwirrt:

Ich habe das Spiel bisher über 100 Stunden gezockt, aber nur 2 Elche gesehen (der legendäre ausgenommen).
 
Kann nicht genau sagen wo genau. Aber normalerweise da wo es erstens viel Wald gibt und zweitens eher kühl ist. Also eher die Grizzlies abgrasen.
Außerdem werden da wo normalerweise bestimmte Tiere besonders häufig vokommen ja die entsprechenden Abbildungen auf der Map eingetragen. Eventuell maximal einzoomen.
 
Nein, die Tiere die man schon studiert und gejagt hat, werden auf die Map skizziert.
Da ich aber weder 'nen Elch je gesehen, studiert und logischerweise auch nicht geschossen habe, bleibt die Map Moose-free.;)
Ist momentan der totale Spaß-Killer irgendwie. Kommt vielleicht noch 'ne Jagdmission, wo man vorgeskriptet einen Elch erlegen muss?
 
Nein, die Tiere die man schon studiert und gejagt hat, werden auf die Map skizziert.
Da ich aber weder 'nen Elch je gesehen, studiert und logischerweise auch nicht geschossen habe, bleibt die Map Moose-free.;)
Ist momentan der totale Spaß-Killer irgendwie. Kommt vielleicht noch 'ne Jagdmission, wo man vorgeskriptet einen Elch erlegen muss?
Kann dich nur beschwören die Gegend östlich von Blackwater aufzusuchen und schön Pflanzenfresser Köder auszulegen, sollte erfolgreich sein
 
und täglich grüßt der RDR 2 Hater. Meine Fresse.....sind die Gamer heute mit überhaupt nichts mehr zurfrieden :fp:
Selten so viel zum Teil "ungerechtfertigte" Kritik gelesen wie bei RDR2.
 
Also ich hab nördlich von Annesburg, bzw östlich der Grizzlies schon einen Haufen Elche gekillt...
 
Gestern war es endlich soweit. Das Spiel, welches mich fast zwei Monate begleitet hat wurde, in meinen Augen, durchgespielt. Natürlich mache ich nicht die Sammelaufgaben und Häute alle Tiere die mir über den Weg laufen/reiten, dafür kann ich mich bei Open World Games nicht mehr begeistern.
Grob geschätzt habe ich bestimmt 60 Stunden dran gesessen und habe diese zum Großteil sehr genossen. Aber der Reihe nach.
RDR2 zeigt eindrucksvoll wie toll die "Rockstars" die Technik der aktuellen Konsolengeneration beherrschen aber auch wie sehr sie in alte Muster gefangen sind.
Das Spiel möchte das größte, tollste, aufregendste und bahnbrechendste Werk des Kultentwicklers sein, scheitert jedoch nur sehr knapp am Genre-König GTA V. Wie ist das möglich?
Zunächst einmal muss ich sagen, dass ich mir durchaus bewusst bin das wir das Jahr 1899 schreiben. Pferde und Züge sind das einzige Fortbewegungsmittel, Spaß hat man entweder im Theater oder bei den Glücksspielen und gefühlt ist das Haupthobby aller Menschen im Spiel sich gegenseitig umzubringen. Damit ist auch quasi das Gameplay des Spiels erklärt. Ihr startet eine Mission, reitet mit dem Gefährten (oder alleine) zum Ziel. Dort wird Objekt A gesammelt, welches durch Arschlöcher bewacht wird. Dann endet die Mission oder man reitet weiter (wahlweise zurück wenn das Spiel es will). Es ist sehr schade zu sehen mit welchen Missionsstrukturen wir immer und immer wieder erfreut "werden". Ab und zu darf man auch schleichen, was zwar der Abwechslung dient nur kommen solche "auflockernden Gameplayelemente zu selten vor.
Nebenbei hasse ich es wie die Pest für den Rest des Spiels an die Hand genommen zu werden. Es ist richtig und wichtig, dass man unerfahrene Spieler an Steuerung/Mechanik heranführen möchte aber selbst in den letzten Missionen ein "mach das" oder "unterhalte dich mit X" zu lesen grenzt schon an... Ich erwarte kein Breath of the Wild oder Dark Souls Gehabe, welche den Spieler ab Beginn bis zum Ende im Regen stehen lassen nur etwas mehr Vertrauen der Entwickler an uns Spieler.
Das Gameplay während der Missionen ist tatsächlich (und diese Aussage tut mir sehr weh) Mittel zum Zweck. Und der Zweck ist in diesem Fall das komplette Drumherum, angefangen von der Geschichte bis hin zu den malerischen, wunderschönen Landschaften.
Hier sei dann auch der Vergleich zu GTA V gestattet. Im 2013er Blockbuster von Rockstar Games gab es U Boot Missionen, Area 51 Spionage, ein tolles Miteinander der drei Protagonisten, Fallschirmsprünge (Ich weiß, 1899 und so), mehrere sich unterscheidende Fahrzeuge und und und.
GTA V war das bessere
Spiel, krankte aber bei der Erzählweise der Geschichte. Hier spielt RDR 2 sein großen Trumpf aus.
Die Geschichte um Dutchs Gang wird sehr schön erzählt, der Verfall kann gut nachvollzogen werden. Auch der Anfangs etwas unsympathische Arthur wird im Laufe der Story zu einem wahren Publikumsliebling. Bei der Story merkt man wirklich wie perfekt die beiden Teile miteinander verknüpft werden. Auch wenn ich den Ausgang der Geschichte kannte, so ist diese immer wieder für Überraschungen gut gewesen.
Besonderes Lob gibt es an die Syncronsprecher. Hier sind alle wichtigen Charaktere wunderbar vertont. Stimmen von John Marston und Dutch van de Linde kennt man ja bereits aber auch die "Neuen" können auf ganzer Linie überzeugen. Hier gehe ich sogar so weit und sage, dass es die beste Syncro überhaupt in einem Spiel hat.
Grafisch gibt es ebenfalls die Bestnote. Es ist die eine Sache eine große Welt zu designen aber diese mit Leben zu Füllen ist nochmal eine ganz andere Baustelle. Ständig passiert etwas, Räuber wollen an Arthurs oder Johns Moneten ran, Unwetter breitet sich aus, hilflose Personen wollen gerettet werden, Stadtbewohner alarmieren die Polizei wenn Mist gebaut wurde usw.
Belohnt wird man wahrlich mit einer der besten Open Worlds der Geschichte. Und wenn die Weitsicht so hoch ist, die Vegetation so perfekt aussieht, keine Popups zu erkennen sind und dabei aus fast jeder Situation ein Screenshot gemacht werden kann, welcher sich vor den Grafik-Königen nicht verstecken muss dann sage ich: Wir haben das bis dato grafisch beste Spiel überhaupt.
RDR 2 ist trotz der Gameplayausrichtung dennoch mein GotY. Es ist eine fabelhafte Entdeckungsreise im Wilden Westen, es hat tolle und wahnsinnig gute Momente, kann Audiovisuell auf ganzer Linie überzeugen.
Wir werden wohl kein Red Dead Redemption 3 mehr sehen, davon gehe ich ganz stark aus. Die Geschichte um John, Arthur, Dutch und Co. ist abgeschlossen. Und das ist auch gut so.
9/10
 
und täglich grüßt der RDR 2 Hater. Meine Fresse.....sind die Gamer heute mit überhaupt nichts mehr zurfrieden :fp:
Selten so viel zum Teil "ungerechtfertigte" Kritik gelesen wie bei RDR2.
Ich nehm die Leute auch nicht mehr ernst, am Ende sind es eh immer die die jedes Müllige Japan Spiel als was großes feiern egal wie schlecht da ist.
 
Boah wird hier kindisch mit Kritik und anderen Meinungen umgegangen. Es ist ein Videospiel....gibt es nix wichtigeres, worüber ihr euch aufregen könntet? :v:
 
Bin pünktlich vor Weihnachten durch. Bleib dabei, dass man manche Kritik teilen kann, ohne die Mistgabeln gleich rauszuholen, aber das macht das Spiel ja nicht schlecht.

Verdammt gutes Writing, tolle Geschichte. Arthur ist wohl einer der besten Protagonisten seit langem. Wünsche mir echt ein Remaster/Remake, in dem man mehr auf Arthur eingeht. So wirkt Teil 1, als hätte er nie existiert, was ihm wahrlich nicht gerecht wird.

Fühle mich nun ein bisschen leer, wie es anderen vor mir auch schon ging.
 
und täglich grüßt der RDR 2 Hater. Meine Fresse.....sind die Gamer heute mit überhaupt nichts mehr zurfrieden :fp:
Selten so viel zum Teil "ungerechtfertigte" Kritik gelesen wie bei RDR2.
Zum Beispiel? Und beziehe dich bitte auf die letzten Posts vor deiner Aussage.
 
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