PS4/XOne/PC Red Dead Redemption II

Er trifft den Nagel auf den Kopf.
Nicht ganz, denn er behauptet, dass das Writing mit das beste im Gaming-Bereich sei. Das finde ich mal ganz und gar nicht. Die benehmen sich alle wie Trottel, deren Handlungen sind z.T. einfach nur völlig unlogisch und gerade Arthur ist völlig "out of character" in vielen Situationen. Das Writing ist alles andere als gut, vor allem im Vergleich mit Spielen wie Witcher 3, die in dem Bereich einfach Lichtjahre entfernt sind.
 
einfach nur völlig unlogisch und gerade Arthur ist völlig "out of character" in vielen Situationen. Das Writing ist alles andere als gut, vor allem im Vergleich mit Spielen wie Witcher 3.

Okay... das sehe ich nun absolut nicht so und empfinde Arthur mit Snake und James Sunderland als wohl besten Videospielcharakter, den ich bisher spielen durfte.. :v:

Auch empfinde ich im Gegensatz zu vielen anderen Games die Charaktere als gut geschrieben, gerade für die Epoche und auch Arthur sein handeln im gesamten als schlüssig. Das Klischees bedient werden... geschenkt, aber das Writing generell finde ich absolut top.
 
Zuletzt bearbeitet:
Finde den gar nicht Mal so unsympathisch hab's aber nur überflogen. Die Passage mit dem Kopfgeld und woher Sheriffs kommen ging mir dann doch zu lang, Pflichte ihm aber bei
Ich habe mir vor allem den Anfang zum Missionsdesign angeschaut. Und das ist einfach sehr treffend. Die Missionen sind nach vollkommen veralteten Mustern designt, lassen keinen Raum für eigene Kreativität und stellen damit einen Bruch zu der sonst hervorragenden offenen Welt dar. Er hat Recht, wenn er konstatiert, dass Rockstar zwischen zwei Stühlen sitzt (offene, freie Welt vs. filmreife Inszenierung) und daher das ganze Paket nicht rund wirkt. In puncto Missionsdesign entwickelt sich Rockstar seit Jahrzehnten nicht weiter. Neben der IMO wirklich schrekclichen Steuerunge macht mir das das Spiel tatsächlich kaputt.
 
Wer bestimmt denn, was veraltet ist und was nicht? Du etwa? Ich denke nicht.

Im Rahmen der Story ist es ziemlich linear designed, das ist richtig, anders funktioniert es allerdings auch nicht, wenn man so viel Wert auf eine cineastische, filmreife Inszenierung legt. Da ist kaum ein Entwickler auf dem Level von Rockstar. Das es abseits der Hauptstory große Freiheiten bietet, ist auch kein Widerspruch.

Es spielt sich so, weil Rockstar es genauso haben wollte. Hätten sie es anders gewollt, hätten sie es anders gemacht. An Expertise oder fehlender Weiterentwicklung mangelt es da bestimmt nicht.

Das betrifft auch die Steuerung. Die soll so sein, sonst wäre sie anders geworden.

Wer nach kurzer Eingewöhnung nicht mit der Steuerung zurecht kommt, sollte es mit Videospielen vielleicht lassen.

Grundsätzlich gilt:

Rockstar macht sein eigenes Ding, die orientieren sich nicht nach den üblichen Standards des Genres oder was auch immer. Das kann man mögen oder nicht, jedenfalls muss man es wissen.

Und wenn ich es weiß und es mir nicht passt, dann muss ich eben draußen bleiben, so einfach ist das.
 
Wer bestimmt denn, was veraltet ist und was nicht? Du etwa? Ich denke nicht.

Im Rahmen der Story ist es ziemlich linear designed, das ist richtig, anders funktioniert es allerdings auch nicht, wenn man so viel Wert auf eine cineastische, filmreife Inszenierung legt. Da ist kaum ein Entwickler auf dem Level von Rockstar. Das es abseits der Hauptstory große Freiheiten bietet, ist auch kein Widerspruch.

Es spielt sich so, weil Rockstar es genauso haben wollte. Hätten sie es anders gewollt, hätten sie es anders gemacht. An Expertise oder fehlender Weiterentwicklung mangelt es da bestimmt nicht.

Das betrifft auch die Steuerung. Die soll so sein, sonst wäre sie anders geworden.

Wer nach kurzer Eingewöhnung nicht mit der Steuerung zurecht kommt, sollte es mit Videospielen vielleicht lassen.

Grundsätzlich gilt:

Rockstar macht sein eigenes Ding, die orientieren sich nicht nach den üblichen Standards des Genres oder was auch immer. Das kann man mögen oder nicht, jedenfalls muss man es wissen.

Und wenn ich es weiß und es mir nicht passt, dann muss ich eben draußen bleiben, so einfach ist das.

Die Zeit und die andere Spiele, die es um Welten besser machen als Rockstar. Rockstar nutzt die gleiche unveränderte Missionsstruktur seit mehr als 17 Jahren. Selbst das gameplay an sich hat sich kaum verändert.
Wie solch ein Spiel solche Wertungen kassieren kann, ist mir völlig schleierhaft und zeigt mir, dass Tests heute kaum noch Aussagekraft haben. Selbst inhaltlich gibt es kaum Kritik bei solchen Spielen, dabei ist es nur allzu offensichtlich, dass die meisten Tester anscheinend dem Hype verfallen und nicht objektiv bewerten können. Das gilt auch für andere Spiele. Nicht nur RDR 2.
 
(...) Und wenn ich es weiß und es mir nicht passt, dann muss ich eben draußen bleiben, so einfach ist das.

Und um dem ganzen noch das offensichtliche hinzuzufügen: wenn einem etwas nicht gefällt, muss man das nicht mehr als einmal im Kreise von Leuten äußern, denen es gefällt. Oder seht ihr mich andauernd im Nintendobereich posten, was mir nicht gefällt?

ᕕ( ᐛ )ᕗ


@Pizza
Was wär denn eine bessere Missionsstruktur? (Oder meinst du mit „struktur“ etwa auch die main story sei zu linear?)
 
Wie ich schon erwähnt habe, ist Witcher 3 hier DER Vorzeige-Titel. Von mir aus auch gerne Breath of the Wild.

Wenn ich lese, dass sich Rockstar nicht am Standard orientiert, muss ich lachen. Rockstar ist der Standard, sogar noch darunter :D
Selbst Reihen wie AC haben sich über die Jahre mehr entwickelt und wurden dynamischer. Rockstar hingegen hat die Weiterentwicklung verpasst und befindet sich gameplaytechnisch irgendwo zwischen 2001 und 2005.
 
Ob veraltet oder nicht hat ja Gott sei Dank niemand zu entscheiden und ist auch der Punkt, wo dann der persönliche Geschmack entscheidet.

Ich persönlich bin mit dem Witcher (obwohl ich die Bücher sehr mag!) und sämtlichen anderen OW Games oder anderen Titeln, in denen ich ständig die Möglichkeit habe, eine Mission zu beeinflussen, absolut nicht warm geworden. Ich brauche das für mich persönlich nicht, bin da wohl sehr retro und genieße die cineastische Erzählstruktur und habe auch kein Problem damit, wenn ein Game ein straffes Missionsdesign bietet. In den Punkten hat R* absolut meinen Nerv getroffen, obwohl ich kein Fan von OW-Titeln bin.

Aber ich kann es absolut nachvollziehen, wenn Leute gerne spielerischen Einfluss auf das Geschehen nehmen und selbst bestimmen möchten, wie sie eine Mission angehen und abschließen, mit der Struktur und dem Missionsdesign bei R* Titeln gelangweilt sind. Witcher ist für mich aber kein Maßstab, allerdings habe ich auch gelangweilt nach ca. 15 Stunden abgebrochen und kann mir kein finales Urteil erlauben.

Aber bei dem Punkt werden sich Fans und Skeptiker immer in den Haaren liegen und nie auf einen gemeinsamen Nenner kommen, da der persönliche Geschmack letztendlich immer der entscheidende Punkt ist.
 
Wie ich schon erwähnt habe, ist Witcher 3 hier DER Vorzeige-Titel. Von mir aus auch gerne Breath of the Wild.

Wenn ich lese, dass sich Rockstar nicht am Standard orientiert, muss ich lachen. Rockstar ist der Standard, sogar noch darunter :D
Selbst Reihen wie AC haben sich über die Jahre mehr entwickelt und wurden dynamischer. Rockstar hingegen hat die Weiterentwicklung verpasst und befindet sich gameplaytechnisch irgendwo zwischen 2001 und 2005.

Witcher 3 :lol:?

Witcher 3 hat mir selbst gut gefallen, wird aber von vielen ebenfalls wegen seines Gameplays kritisiert. Was soll sich Rockstar da bitte abgucken? Die Open World als solche ist in RDR2 ebenfalls viel lebendiger, einfach besser. Von der Inszenierung ganz zu schweigen.

Ansonsten kann man sich Vergleiche schenken, W3 ist ein Rollenspiel, RDR2 nicht.

Das war nix, setzen 6.
 
Ob veraltet oder nicht hat ja Gott sei Dank niemand zu entscheiden und ist auch der Punkt, wo dann der persönliche Geschmack entscheidet.

Ich persönlich bin mit dem Witcher (obwohl ich die Bücher sehr mag!) und sämtlichen anderen OW Games oder anderen Titeln, in denen ich ständig die Möglichkeit habe, eine Mission zu beeinflussen, absolut nicht warm geworden. Ich brauche das für mich persönlich nicht, bin da wohl sehr retro und genieße die cineastische Erzählstruktur und habe auch kein Problem damit, wenn ein Game ein straffes Missionsdesign bietet. In den Punkten hat R* absolut meinen Nerv getroffen, obwohl ich kein Fan von OW-Titeln bin.

Aber ich kann es absolut nachvollziehen, wenn Leute gerne spielerischen Einfluss auf das Geschehen nehmen und selbst bestimmen möchten, wie sie eine Mission angehen und abschließen, mit der Struktur und dem Missionsdesign bei R* Titeln gelangweilt sind. Witcher ist für mich aber kein Maßstab, allerdings habe ich auch gelangweilt nach ca. 15 Stunden abgebrochen und kann mir kein finales Urteil erlauben.

Aber bei dem Punkt werden sich Fans und Skeptiker immer in den Haaren liegen und nie auf einen gemeinsamen Nenner kommen, da der persönliche Geschmack letztendlich immer der entscheidende Punkt ist.
Das ist Mal ein vernünftiger Beitrag zu diesem ewigen Streitpunkt, bravo. Ich kann Geschmäcker und Leute wie dich vollkommen akzeptieren, ich gehöre selbst zur entgegengesetzten Fraktion: diese cineastische Inszenierungen, elendslange Gespräche, Linearität und auf-wegen-wie-es-das-spiel-will gehen macht mir in den allerseltensten Fällen Spaß. Wenn ich das aber Mal sage heißt es, ich hätte keine Ahnung oder könne das Spiel nicht wertschätzen, stimmt aber nicht. RDR2 ist trotz der subjektiven Mängel ein großartiges Game, nur einfach nicht (mehr?) das richtige für mich
 
Und um dem ganzen noch das offensichtliche hinzuzufügen: wenn einem etwas nicht gefällt, muss man das nicht mehr als einmal im Kreise von Leuten äußern, denen es gefällt. Oder seht ihr mich andauernd im Nintendobereich posten, was mir nicht gefällt?

ᕕ( ᐛ )ᕗ


@Pizza
Was wär denn eine bessere Missionsstruktur? (Oder meinst du mit „struktur“ etwa auch die main story sei zu linear?)
Ahh, du möchtest also keine vernünftig geäußerte negative Kritik hören? Wer solche von sich gibt, hat halt nur keine Ahnung, ist ein Trottel, unfähig, hat's einfach nicht verstanden. Nur gelobt werden darf. Verstehe ich das richtig? :-)
 
Ahh, du möchtest also keine vernünftig geäußerte negative Kritik hören? Wer solche von sich gibt, hat halt nur keine Ahnung, ist ein Trottel, unfähig, hat's einfach nicht verstanden. Nur gelobt werden darf. Verstehe ich das richtig? :)

Das hat er so doch gar nicht geschrieben :lol:

Ist das echt so schwer zu verstehen?
 
Witcher 3 :lol:?

Witcher 3 hat mir selbst gut gefallen, wird aber von vielen ebenfalls wegen seines Gameplays kritisiert. Was soll sich Rockstar da bitte abgucken? Die Open World als solche ist in RDR2 ebenfalls viel lebendiger, einfach besser. Von der Inszenierung ganz zu schweigen.

Ansonsten kann man sich Vergleiche schenken, W3 ist ein Rollenspiel, RDR2 nicht.

Das war nix, setzen 6.
Was hat das Genre damit zu tun? Das sind doch alles Relativierungen. Missionsstruktur, Dialoge, Charaktere...all das wurde vom Witcher 2015 fast schon perfektioniert. Auch die Welt ist in Witcher 3 lebendiger, weil einfach so viel auf den Spieler reagiert. In Rdr2 reitest du durch eine aufwändig gestaltete Kulisse. Ich hab mich dort nie als Teil der Welt gefühlt.
Und niemand kann bestreiten, dass die Steuerung in Witcher 3 besser ist. Und CDPR hat das alles in weniger Zeit mit weniger als die Hälfte der Mitarbeiter, die Rockstar zur Verfügung hat, geschafft. Für mich gibt es da für so einen großen Entwickler im Jahr 20 18 eigentlich keine Entschuldigung mehr. Auch von Bethesda erwarte ich in Zukunft mehr als einen einfachen Skyrim Klon, nur mal so als Beispiel
 
Ahh, du möchtest also keine vernünftig geäußerte negative Kritik hören? Wer solche von sich gibt, hat halt nur keine Ahnung, ist ein Trottel, unfähig, hat's einfach nicht verstanden. Nur gelobt werden darf. Verstehe ich das richtig? :)

Im Gegenteil, aber einmal reicht halt, nicht andauernd die gleiche Leier ...
 
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