Wie ich das Gunplay liebe. Ohne Aim Assist sieht das aus wie im wilden Westen. Man ballert und ballert und man trifft nichts.
Und ja das Missionsdesign ist wirklich sehr, sehr eng geschnitten, dazu müsst ihr bedenken, dass GTA/RDR ein Produkt für die Masse ist und nicht alle so super Gamer sind wie wir. In GTA Online zB, während der Heists, war ich anfangs froh drum so an die Hand genommen zu werden.
Wie viele Hauptmissionen endeten denn nicht in einem Shootout? Viele waren es nun wirklich nicht. Abwechslungsreich auf dem Weg dahin waren sie, aber es endete meist gleich. Und so sehr die Welt und das Camp auch auf einen reagiert, in den Missionen hat man bis auf 'geh links, geh rechts' nun mal keine Einflussmöglichkeiten. Ich wollte mal mit einem NPC einen Puma erlegen - nein, wir müssen uns trennen und er stirbt natürlich. Ich wollte lieber Strauss abknallen als seine erpresserischen Machenschaften zu unterstützen. Immerhin wird er irgendwann weggeschickt, leider hatte ich jede Menge dafür umbringen müssen. Jetzt kann man sagen, klar ist ein Action-Spiel, aber für mich ist das schon ein Grund, wieso ein RDR2 niemals an RPGs mit Entscheidungen herankommen wird. Man spielt eine toll inszenierte, lebendige Kulisse, in der abseits der Missionen auch viel um einen herum passiert ohne dein Zutun. Außerdem: In den Missionen alles sehr restriktiv bis hin zu "geh 2m zu weit und die Mission scheitert" - Steinzeit-Gameplaydesign. Und wie man das Gunplay schönreden kann, weiß ich auch nicht, obwohl viele der NPCs einfach nur stocksteif stehen bleiben und einen überhaupt nicht aktiv umzingeln wie in Quantum Break z.B. Es ist trotzdem ein ganz tolles Spiel, insbesondere wegen der Grafik, Inszenierung und der absolut authentischen Camp-Interaktionen.
Ich bin jedenfalls froh, dass God of War das GotY gewonnen hat, m.E. das weitaus bessere Spiel dieses Jahr. RDR2 verdient seine 9, aber die 7 dahinter IMO einfach nicht, und ich lasse mir auch nicht verbieten diese Meinung zu vertreten, insbesondere nicht in dem Ton, den manche hier anschlagen. Wenn die im zwischenmenschlichen Leben genauso vorgehen wie hier, kann ich nur sagen, dass das echt arm ist.
Wtf. Wer behauptet denn das rdr ein rpg sein soll? Wird als nächstes kritisiert das man in cod ballert?
Rdr ist im kern ein third person SHOOTER.
Edit: dss gunplay ist nunmal eine designentscheidung. ND oder coalition sind keine über gunplaydesigner die geknackt haben wie man gunplay macht. Wenn es einen nicht gefällt ist es ja ok. Aber zu sagen das es scheisse und woanders besser ist, ist es unfug. Bin mir sicher das man ein gears gunplay auch in rdr einbauen könnte. Ob es sinn macht ist dahingestellt.
Wie viele Hauptmissionen endeten denn nicht in einem Shootout? Viele waren es nun wirklich nicht. Abwechslungsreich auf dem Weg dahin waren sie, aber es endete meist gleich. Und so sehr die Welt und das Camp auch auf einen reagiert, in den Missionen hat man bis auf 'geh links, geh rechts' nun mal keine Einflussmöglichkeiten. Ich wollte mal mit einem NPC einen Puma erlegen - nein, wir müssen uns trennen und er stirbt natürlich. Ich wollte lieber Strauss abknallen als seine erpresserischen Machenschaften zu unterstützen.
Immerhin wird er irgendwann weggeschickt, leider hatte ich jede Menge dafür umbringen müssen.
Jetzt kann man sagen, klar ist ein Action-Spiel, aber für mich ist das schon ein Grund, wieso ein RDR2 niemals an RPGs mit Entscheidungen herankommen wird. Man spielt eine toll inszenierte, lebendige Kulisse, in der abseits der Missionen auch viel um einen herum passiert ohne dein Zutun. Außerdem: In den Missionen alles sehr restriktiv bis hin zu "geh 2m zu weit und die Mission scheitert" - Steinzeit-Gameplaydesign. Und wie man das Gunplay schönreden kann, weiß ich auch nicht, obwohl viele der NPCs einfach nur stocksteif stehen bleiben und einen überhaupt nicht aktiv umzingeln wie in Quantum Break z.B. Es ist trotzdem ein ganz tolles Spiel, insbesondere wegen der Grafik, Inszenierung und der absolut authentischen Camp-Interaktionen.
Ich bin jedenfalls froh, dass God of War das GotY gewonnen hat, m.E. das weitaus bessere Spiel dieses Jahr. RDR2 verdient seine 9, aber die 7 dahinter IMO einfach nicht, und ich lasse mir auch nicht verbieten diese Meinung zu vertreten, insbesondere nicht in dem Ton, den manche hier anschlagen. Wenn die im zwischenmenschlichen Leben genauso vorgehen wie hier, kann ich nur sagen, dass das echt arm ist.
Also kritisierst du ernsthaft das man nicht jeden umbringen kann sondern man seine Missionen machen muss?
Warum nicht gleich Dutch töten von Anfang an oder in Kapitel 2
an die Pinkertons übergeben.
und der Chef werden.
Das wäre ein bisschen zu viel Freiheit, nicht beim spielen aber in der Herstellung, irgendwann muss das Spiel ja auch mal erscheinen.
Zum Gunplay, ist das was du kritisierst nicht eher die KI der Gegner? Btw. versuchen mich schon die Gegner oft zu umkreisen.
naja, ich könnte auch irgendein ww cod nehmen, das hat auch besseres gunplay als rdr2. rdr2 hat nicht umsonst so ein heftiges auto-aim. man braucht nur in die richtung vom gegner zu zielen und dann L2 zu drücken und sofort springt das fadenkreuz auf den gegner. bei treffern gibt es kaum rückmeldung, dadurch fühlen sich irgendwie alle waffen gleich an lediglich ein rotes(?) aufblitzen des fadenkreuzes signalisiert mir dass der gegner jetzt tot ist.
Das auto aim gibt's nur wegen der hauptkunden. Das sind nun mal mainstreamgamer und nicht weil rockstar damit ihr "schlechtes" gunplay kaschieren wollen :v:
krass was müssen das für gamer sein, die so geile nebenmission ungespielt skippen lassen,
nur um sich später über schiessereien in den hauptmissionen zu beschweren
als würde das spiel nix anderes bieten?!? zum ausgleich in den hauptmissionen.
wir reden hier von einem western aus der sicht von rockstar.
die diskussion ist mal wieder typisch deutsch, nörgeln des nörgeln wegen.
man sollte nicht weiter drauf eingehen!
Das auto aim gibt's nur wegen der hauptkunden. Das sind nun mal mainstreamgamer und nicht weil rockstar damit ihr "schlechtes" gunplay kaschieren wollen :v:
naja, ich könnte auch irgendein ww cod nehmen, das hat auch besseres gunplay als rdr2. rdr2 hat nicht umsonst so ein heftiges auto-aim. man braucht nur in die richtung vom gegner zu zielen und dann L2 zu drücken und sofort springt das fadenkreuz auf den gegner. bei treffern gibt es kaum rückmeldung, dadurch fühlen sich irgendwie alle waffen gleich an lediglich ein rotes(?) aufblitzen des fadenkreuzes signalisiert mir dass der gegner jetzt tot ist.
Naja selbst der WW1 und 2 haben modernere Waffen, gerade ein großer Krieg bringt da (leider) immer großen „Fortschritt“.
Ich kann mich in RDR2
- hinter so gut wie alles verstecken
- die Deckung wechseln
- aus der Deckung „blind“ schießen
- aus der Deckung hervor schiessen
- zoomen
- nicht zoomen
- in die Hocke gehen
- für die Zeit verschiedene Waffen auswählen
- ich habe nicht das Gefühl, wenn ich mit einer wuchtigen Waffe treffe, das ich kein großen impact habe (gerade Schrotflinten).
- freies Zielen (sollte man machen)
- unterstütztes Zielen
- Auto aim
- verschiedene Zielarten für zu Fuß oder Pferd
Ka was da nicht passen soll. Nochmal das man oft nicht trifft, ist vollkommen normal, gerade mit den Waffen zu der Zeit.
Das auto aim gibt's nur wegen der hauptkunden. Das sind nun mal mainstreamgamer und nicht weil rockstar damit ihr "schlechtes" gunplay kaschieren wollen :v:
Einige sollten lernen Kritik zu akzeptieren und andere vielleicht Kritik auch mal zu überlesen.
Prinzipiell ist es meistens unverständlich wenn das eigene hochgelobte Spiel kritisiert wird, obwohl Presse und Spieler es loben.
Aber das mache so empfindlich sind und gegenbeispiele fordern oder Ideen wie man es besser machen kann. Bisher sind solche Diskussionen selten konstruktiv verlaufen. Geht mir beim Thema Prey und The Witcher 3 ebenso. Man muss ja nicht alles verstehen, auch nicht immer hinnehmen, aber auch nicht zu Tode diskutieren in der Hoffnung das der jenige sich besinnt und zu der Meinung kommt die man hören will.
Vielleicht gebe ich RDR2 irgendwann nochmal eine Chance, es hat ja auch viele positive Aspekte, aber aktuell macht es mir keinen Spaß.
Einige sollten lernen Kritik zu akzeptieren und andere vielleicht Kritik auch mal zu überlesen.
Prinzipiell ist es meistens unverständlich wenn das eigene hochgelobte Spiel kritisiert wird, obwohl Presse und Spieler es loben.
Aber das mache so empfindlich sind und gegenbeispiele fordern oder Ideen wie man es besser machen kann. Bisher sind solche Diskussionen selten konstruktiv verlaufen. Geht mir beim Thema Prey und The Witcher 3 ebenso. Man muss ja nicht alles verstehen, auch nicht immer hinnehmen, aber auch nicht zu Tode diskutieren in der Hoffnung das der jenige sich besinnt und zu der Meinung kommt die man hören will.
Vielleicht gebe ich RDR2 irgendwann nochmal eine Chance, es hat ja auch viele positive Aspekte, aber aktuell macht es mir keinen Spaß.
Und sich was erhoffen? Es sind doch einige so verbohrt. Sei es die, die das Spiel mögen oder die, die es nicht mögen.
Betrifft ja nicht mal RDR2 alleine. War ja auch bei Gears of War, GTA, Metal Gear und Co genau so.
Man muss aber auch zugeben,gibt einige hier die sind extrem empfänglich fürs bashen.
"ungerechtfertigte kritik" ist auch so ein geiler ausdruck
wer bestimmt denn, was "ungerechtfertigt" ist? anscheinend die thread-sheriffs hier, die das spiel bis aufs blut verteidigen,
anstatt mal zu akzeptieren, dass es auch andere meinungen gibt.
Kritik muss man ja auch begründen können. Wenn ein Spiel gewollt träge und schwerfällig sein will, um realistischer zu wirken, kann und darf man sowas nicht kritisieren. Dann soll man doch bitte sowas wie Call of Duty kaufen, wo das Gameplay bei weitem nicht so anspruchsvoll ist.
Ich kann ja auch keine Rennsim kaufen, und mich drüber aufregen, ständig von der Strecke abzukommen.
Wer ernsthaft das Shooting-Gameplay kritisiert, hat es schlichtweg nicht drauf. Ganz einfach.
Kritik muss man ja auch begründen können. Wenn ein Spiel gewollt träge und schwerfällig sein will, um realistischer zu wirken, kann und darf man sowas nicht kritisieren. Dann soll man doch bitte sowas wie Call of Duty kaufen, wo das Gameplay bei weitem nicht so anspruchsvoll ist.
Ich kann ja auch keine Rennsim kaufen, und mich drüber aufregen, ständig von der Strecke abzukommen.
Wer ernsthaft das Shooting-Gameplay kritisiert, hat es schlichtweg nicht drauf. Ganz einfach.
wenn einem das shootergameplay nicht gefällt, darf man es nicht kritisieren. ah ja ...
und immer dieses billige totschlagargument: wenn du das gameplay nicht magst, hast du es einfach nicht drauf.
diskussion beendet.
Wem was gefällt, ist doch völlig egal. Das war nicht gefragt.
Nur weil ich etwas nicht mag, ist es nicht schlecht.
Das Gameplay ist 1A. Da gibt es nicht mehr zu Kritisieren wie bei anderen Meisterwerken auch.
De facto ist es nunmal kein Kritikpunkt, wenn ich sage, es ist mir zu träge. Dann ist man anscheinend anderes gewöhnt oder hat was anderes, "arcadigeres" erwartet. So einfach ist das.
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