PS4/XOne/PC Red Dead Redemption II

Ich habe nur gesagt, dass für mich sowas zu einem grandiosen Spiel einfach dazu gehört, aber für mich sind fantastische Rollenspiele auch nach wie vor die Königsdisziplin
Ich habe nur gesagt, dass für mich sowas zu einem grandiosen Spiel einfach dazu gehört, aber für mich sind fantastische Rollenspiele auch nach wie vor die Königsdisziplin. Ich hab ja gesagt, RDR2 ist keines, aber es ist schon so, dass RDR2 ab und zu solche Entscheidungen vorgaukelt, zum Beispiel während Missionen: "Lenny nach links oder rechts". Das hätte gerne noch öfter passieren dürfen. Da wäre es mitunter auch okay gewesen mir zu überlassen, wie ich die Missionen abschließe. Und bestimmt nicht zum Beispiel die Mission bei einem Bankraub scheitern zu lassen, weil ich einen Angestellten umbringe, obwohl ich auch so den Safe aufbekommen habe. Da ist man mitunter schon sehr ridige. Ich vermute, man hat das extra so gestaltet, damit man wenigstens ab und zu das "hinreiten - Dialog - schießen"-Schema auflockert und eben zum Beispiel mal schleicht.
Verstehe ich und kann deine Leidenschaft dafür ja auch total nachvollziehen :) Ich für mich persönlich kann mit RPGs einfach kaum noch was anfangen, war halt vor 10 Jahren noch ganz anders. Mittlerweile liebe ich eine straffe, cineastische Erzählweise und finde bei RDR 2 die Entwicklung von Arthur, die vorgegebene, sehr gut und sie nimmt mich einfach mit. Aber über Geschmack kann man bekanntlicherweise nicht streiten ;)
 
Hab dir nix unterstellt lol

Vielleicht hast du recht und ich habe in dieser besagten Mission niemanden umgelegt. Du stellst es aber einseitig da. Es gibt jedenfalls sehr viele Missionen, wo man selbst entscheiden kann wie man vorgeht. Weil du das nicht erwähnt hast dachte ich eben dass du es nicht gespielt hast

Deine Meinung bleibt dir selbstverständlich unbenommen, aber die Anmerkung, dass man in sehr vielen Missionen sehr wohl selbst entscheiden kann wie man vorgeht sollte erlaubt sein. Geht darum kein falsches Bild vom Spiel zu vermitteln. Hab ja auch gesagt dass die Kritik von @miko nicht unberechtigt ist. Man sollte das Ganze aber nicht schlimmer darstellen als es ist.

Im gleichen Posting hab ich doch gesagt, dass man in manchen Missionen entscheiden kann, wie die anderen Clan-Mitglieder vorgehen sollen. Hätte ich gerne noch mehr von gesehen. In Kapitel 6 z.B. gab es eine solche Quest, wo sich das angeboten hätte:
O'Driscoll
Hab dir nix unterstellt lol

Vielleicht hast du recht und ich habe in dieser besagten Mission niemanden umgelegt. Du stellst es aber einseitig da. Es gibt jedenfalls sehr viele Missionen, wo man selbst entscheiden kann wie man vorgeht. Weil du das nicht erwähnt hast dachte ich eben dass du es nicht gespielt hast

Deine Meinung bleibt dir selbstverständlich unbenommen, aber die Anmerkung, dass man in sehr vielen Missionen sehr wohl selbst entscheiden kann wie man vorgeht sollte erlaubt sein. Geht darum kein falsches Bild vom Spiel zu vermitteln. Hab ja auch gesagt dass die Kritik von @miko nicht unberechtigt ist. Man sollte das Ganze aber nicht schlimmer darstellen als es ist.

Dieser Thread hier stellt ganz gut dar, worum es geht:

https://www.resetera.com/threads/re...agency-during-its-story-missions.80582/page-1
 
Ich hänge noch immer in Kapitel 2...ich habe im Moment leider zu wenig Zeit für das Spiel :(. Trotzdem bin ich irgendwie schon bei knapp 35 %. Aber auch in den kurzen Sessions die ich habe, passiert immer so unglaublich viel. Ich komme da kaum dazu mit den Storymissionen weiterzumachen. Mal stolper ich in das Revier eines legendären Tieres, mal entdecke und erkunde ich interessante Orte und mal reite ich einfach durch die Gegend und beobachte das bunte Treiben der Tierwelt und der übrigen Bewohner in dieser fantastischen Spielwelt.

Am Wochenende werde ich zum Glück endlich mal wieder etwas mehr Zeit für das Spiel haben. Dann werde ich auch die Story weiter vorantreiben. Zu den Sammelaufgaben habe ich noch eine kurze Frage:
Zu den Zigarettenbildern, den Dinosaurierknochen und den Felsschnitzereien gibt es ja richtige Quests, die die Aufgaben einleiten. Diese habe ich auch schon angestoßen. Gibt es zu den Traumfängern auch was vergleichbares? Also eine seperate Quest mit einem speziellen Auftraggeber?
 
Ich bin gestern ins 5 Kapitel gerutscht. Am besten sind wirklich immer die Finalen Missionen im Kapitel. Vieles davor hätte auch als Nebenmissionen gereicht.
 

das problem ist, dass man hier nicht gewillt ist über ein spiel zu diskutieren, sobald ein wenig kritik geäußert wird. auf meinen beitrag wurde einfach damit geantwortet, dass rdr2 kein rpg ist. wtf hat das mit meinem kritikpunkt nur überhaupt nichts zu tun...

es braucht wohl wieder so einiges an zeit, bis man hier vernünftig über rdr2 reden kann, weil es wohl immer noch in der launch phase ist....
 
das problem ist, dass man hier nicht gewillt ist über ein spiel zu diskutieren, sobald ein wenig kritik geäußert wird. auf meinen beitrag wurde einfach damit geantwortet, dass rdr2 kein rpg ist. wtf hat das mit meinem kritikpunkt nur überhaupt nichts zu tun...

es braucht wohl wieder so einiges an zeit, bis man hier vernünftig über rdr2 reden kann, weil es wohl immer noch in der launch phase ist....

Eure Kritik ist halt zwar nachvollziehbar, aber zum größten Teil einfach nur subjektiv. Wer sagt, dass Missionen in OW-Spiele nicht linear sein dürfen? Wer sagt, dass lineare Spiele schlechter sind als offene? Ihr versucht RDR2 als etwas zu bewerten was es nunmal nicht ist und auch nicht sein will. Die Antwort, dass es kein RPG ist trifft es doch auf den Punkt. Wer ein RPG will, der soll doch ein RPG spielen?!

Hier ein Zitat aus dem verlinkten Thread:

It's a linear story that lets you explore its world and do side missions. It's not pretending to be anything different, and everyone knows exactly what they are getting themselves into. If you don't like that type of game, I suggest you just move on.
 
Eure Kritik ist halt zwar nachvollziehbar, aber zum größten Teil einfach nur subjektiv. Wer sagt, dass Missionen in OW-Spiele nicht linear sein dürfen? Wer sagt, dass lineare Spiele schlechter sind als offene? Ihr versucht RDR2 als etwas zu bewerten was es nunmal nicht ist und auch nicht sein will. Die Antwort, dass es kein RPG ist trifft es doch auf den Punkt. Wer ein RPG will, der soll doch ein RPG spielen?!

was hat das damit zu tun, dass ich z.b. während missionen nicht mal kurz looten kann, weil ich dann meine gang angeblich im stich gelassen hätte?

selbst lineare spiele wie uncharted, tlou, cod usw. bieten mehr spielerfreiheiten als rdr2 mit seinen "malen nach zahlen" missionsdesign.
 
Natürlich kann man während Missionen looten.
Dämliche Diskussion.
Das Spiel rockt gerade ALLES weg. Es ist derzeit das beste Videospiel auf dem Markt. Und trotzdem sucht man Fehler, wo eigentlich keine sind, wie "zu realistisch"-mimimii usw..
Ist es zu realistisch, wird gemeckert, weil langsam. Kann mein Charakter aber eisglatte Oberflächen hinaufklettern, ist es auf einmal innovativ und revolutionär. Lachhaft.
 
was hat das damit zu tun, dass ich z.b. während missionen nicht mal kurz looten kann, weil ich dann meine gang angeblich im stich gelassen hätte?

selbst lineare spiele wie uncharted, tlou, cod usw. bieten mehr spielerfreiheiten als rdr2 mit seinen "malen nach zahlen" missionsdesign.

Ich liste jetzt mal ein paar Beispiele auf:

Den Bankraub hatte ich angesprochen. Der Tresor ist offen, alles gelootet, aber ich darf den Mitarbeiter nicht erschießen, was mir sinnvoll erschien, damit er niemanden anschwärzt. Mission scheitert. Oft muss man mit dem Pferd exakt bis Punkt X reiten, wenn man einen 1m vorher absteigt, muss man wieder aufs Pferd. Die Schleichabschnitte sind alle so designt, dass die Gegner rein zufällig dir immer den Rücken zuwenden, wenn du vorbei kommst. Wirklich anspruchsvoll ist das nicht. Ich bin sehr oft an Missionen gescheitert, weil ich gefühlt einen Schritt zu weit nach hinten gemacht hab. Ich darf z.B. einmal nicht aus einer Bar über den zweiten Ausgang fliehen, sondern nur über den, den Rockstar mir vorgibt. Fluchtrouten sind ebenfalls klar vorgegeben, verstecken o.ä. geht nicht. In einer Mission springt man in einen reißenden Fluss vom Felsen, aber außerhalb der Mission stirbt man bei sowas.

Das alles ist nicht überaus tragisch, aber steht eben im Widerspruch zu Aktion-Reaktion der Spielwelt, was sonst doch ziemlich gut umgesetzt wird. Große Entscheidungen wie man Quests löst erwarte ich übrigens gar nicht. Ich hätte mir aber mehr von diesen Abschnitten gewünscht, wo du sagen kannst: Sollen wir die Mission jetzt machen, oder nachts? Schleichend oder im Sturmangriff? Du gehst links, ich rechts, oder andersrum? Das alles gibt es ja, aber eben nur manchmal.
 
Eure Kritik ist halt zwar nachvollziehbar, aber zum größten Teil einfach nur subjektiv. Wer sagt, dass Missionen in OW-Spiele nicht linear sein dürfen? Wer sagt, dass lineare Spiele schlechter sind als offene? Ihr versucht RDR2 als etwas zu bewerten was es nunmal nicht ist und auch nicht sein will. Die Antwort, dass es kein RPG ist trifft es doch auf den Punkt. Wer ein RPG will, der soll doch ein RPG spielen?!

Hier ein Zitat aus dem verlinkten Thread:

Natürlich ist die eigene Meinung subjektiv. Bedeutet aber nicht das sie falsch ist. Auch bei einem 97% Spiel muss man nicht alles mögen.
 
Finde auch, das ist ein absolut legitimer Kritikpunkt. Dieses ständige "Mission fehlgeschlagen" weil man nicht EXAKT so handelt wie es verlangt wird ist schlechtes Spieldesign von vorgestern. Ist doch nur sinnvoll wenn das auch kritisiert wird.
 
Natürlich kann man während Missionen looten.
Dämliche Diskussion.
Das Spiel rockt gerade ALLES weg. Es ist derzeit das beste Videospiel auf dem Markt. Und trotzdem sucht man Fehler, wo eigentlich keine sind, wie "zu realistisch"-mimimii usw..
Ist es zu realistisch, wird gemeckert, weil langsam. Kann mein Charakter aber eisglatte Oberflächen hinaufklettern, ist es auf einmal innovativ und revolutionär. Lachhaft.
Hörst du dir eigentlich zu?
Du bestätigst genau das was Miko gerade erwähnt hat. Unfähig zu diskutieren weil man noch in der verblendeten Hype-Phase ist.
 
Sagen wir es so, RDR2 ist ein fantastisches Spiel in fast jeder Hinsicht. Aber Spieler, die gerne ihre eigenen Lösungen für das Gameplay einbringen möchten - nehmen wir mal Dishonored als Beispiel - haben schon ein sehr rigides Missionsdesign vor sich. Und RPG-Liebhaber, die gerne mit ihrer Entscheidung die Welt beeinflussen, müssen dann doch eher zum Witcher oder Divinity: Original Sin 2 greifen. RDR2s Stärken sind für mich das Camp und die Interaktionen dort, die Grafik und Weitsicht, dass das Spiel sich unfassbar viel Zeit nimmt für alles im positiven Sinne, und natürlich die Glaubwürdigkeit der Welt und ihrer Bewohner. Eine Schwäche sind leider Kampfsystem und KI. Just my two cents. Werde heute wohl fertig und dann wird man sehen, ob ich den Epilog noch spiele.
 
das problem ist, dass man hier nicht gewillt ist über ein spiel zu diskutieren, sobald ein wenig kritik geäußert wird. auf meinen beitrag wurde einfach damit geantwortet, dass rdr2 kein rpg ist. wtf hat das mit meinem kritikpunkt nur überhaupt nichts zu tun...

es braucht wohl wieder so einiges an zeit, bis man hier vernünftig über rdr2 reden kann, weil es wohl immer noch in der launch phase ist....

Kauf dir erst mal das Spiel.
 
Doppelpost
Finde auch, das ist ein absolut legitimer Kritikpunkt. Dieses ständige "Mission fehlgeschlagen" weil man nicht EXAKT so handelt wie es verlangt wird ist schlechtes Spieldesign von vorgestern. Ist doch nur sinnvoll wenn das auch kritisiert wird.

Keine Ahnung, was für ein Spiel du spielst, das mit dem ständigen Mission failed ist doch stunken und erlogen.

Damit hatte ich noch nie ernsthafte Probleme.

Wieder fast nur dummes Zeug hier.
 
Finde das Spiel eher durchschnittlich und kann die 97% auf metacritic nicht so ganz verstehen.
Mit der Steuerung komme ich jetzt besser zurecht aber gut ist die echt nicht, dieses scheiß tippen von X bzw. A damit man schneller reitet oder läuft ist sowas von dumm. Das hat mich schon bei den anderen Rockstar Spielen gestört.
Die Missionen sind bisher auch nicht so toll und laufen meist nach dem gleichen Schema ab und werden schnell unterbrochen wenn man etwas vom Skript der Entwickler abweicht.
Kein richtiges Schnellreise System - wenn man alleine für den Weg zur Mission teilweise 5-10min braucht kriegt man jedes Spiel auf 100h...
Waffenauswahl ist einfach verbuggt
Zielen ist sinnlos weil zu träge, besser gleich Autoaim oder Dead Eye benutzen
Arthur spielt sich so träge wie ein 200kg Wrestler

Grafik, Sprecher, Weitsicht und alles was halt nicht mit dem gameplay zu tun ist einfach super der Rest nunmal nicht. Selbst ein Mafia 3 würde ich vom reinen Fun aus über RDR2 stellen. RDR2 fühlt sich irgendwie so an wie ein PS2 Spiel mit aktueller Technik.
 
Was das reiten anbelangt. Gibt es eigentlich auch eine Steuerungsoption, bei der man das Tempo des Pferdes wie in einem Rennspiel mit den Schultertatsen steuern kann?
Hab ich nie die Optionen durchgesehen.
 
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