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Zero Tolerance Rassismus, Sexismus und die Gamingindustrie

  • Thread-Ersteller Thread-Ersteller Palgan
  • Erstellungsdatum Erstellungsdatum
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Was für ein Argument soll es sein Leute über den Haufen zu fahren hätte was mit Satire zu tun?

Das "Über den Haufen" fahren ist nun mal kein Selbstzweck, sondern im Gesamtkontext des Spiels ein Mittel zur satirischen Kritik über die US-Gesellschaft. Die Satire würde nun mal nicht funktionieren, wenn der Protagonist als Verbrecher auf der Straße keine Leute überfahren könnte, weil dies aus der Immersion reißt. Anders wäre ein Spiel nicht darzustellen.

Der Spieler kann natürlich das Spiel zweckentfremden und es nur zur Gewaltverherrlichung nutzen, wäre aber eben eine Zweckentfremdung. Daher ist das Spiel auch ab 18.
 
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Das "Über den Haufen" fahren ist nun mal kein Selbstzweck, sondern im Gesamtkontext ein Mittel zur satirischen Kritik über die US-Gesellschaft.

Auf diese Weise funktioniert es bei jedem Spiel und ich bezweifel dass jedes Spiel als Satire bezeichnet wird. Selbst bei Dead Rising findet dies dann Anklang. :ugly:
 
Auf diese Weise funktioniert es bei jedem Spiel und ich bezweifel dass jedes Spiel als Satire bezeichnet wird. Selbst bei Dead Rising findet dies dann Anklang. :ugly:

Tut es nicht, weil nicht jede Spiel Satire ist.

Ich kann gerne ein Spiel entwickeln wo man als Amokläufer nur Menschen abschlachtet (Hatred), das Ganze verherrlichen und meinen das wäre Satire. Macht aber aus dem Game eben keine Satire, weil Satire nicht Gewalt zum Selbstzweck einer Lustbefriedigung gebraucht.

Die Folterszene in GTA dient dazu Folter zu kritisieren, mit drastischer Gewaltdarstellung.
 
Tut es nicht, weil nicht jede Spiel Satire ist.

Ich kann gerne ein Spiel entwickeln wo man als Amokläufer nur Menschen abschlachtet (Hatred), das Ganze verherrlichen und meinen das wäre Satire. Macht aber aus dem Game eben keine Satire, weil Satire nicht Gewalt zum Selbstzweck einer Lustbefriedigung gebraucht.

Die Folterszene in GTA dient dazu Folter zu kritisieren, mit drastischer Gewaltdarstellung.

Das zu behaupten belegt gar nichts, sorry.
 
Das zu behaupten belegt gar nichts, sorry.

Na ja, er hat aber insofern recht, als dass einzelne Szenen eben im Gesamtkontext des Kunstwerks zu sehen sind. Darauf will ich ja die ganze Zeit hinaus. GTA kann man dieses satirische Framing durchaus attestieren, bei anderen Spielen wird es umso schwieriger, je weniger sie eben sonst überhaupt an Inhalt zu bieten haben, und da ist man bei diesem Vergewaltigungsspiel natürlich schnell argumentativ am Ende das Ding irgendwie rechtfertigen zu können. ^^

Das eine dient der Unterhaltung, das andere ist einfach perverser Stoff für perverse Konsumenten.
 
Na ja, er hat aber insofern recht, als dass einzelne Szenen eben im Gesamtkontext des Kunstwerks zu sehen sind. Darauf will ich ja die ganze Zeit hinaus. GTA kann man dieses satirische Framing durchaus attestieren, bei anderen Spielen wird es umso schwieriger, je weniger sie eben sonst überhaupt an Inhalt zu bieten haben, und da ist man bei diesem Vergewaltigungsspiel natürlich schnell argumentativ am Ende das Ding irgendwie rechtfertigen zu können. ^^

Das eine dient der Unterhaltung, das andere ist einfach perverser Stoff für perverse Konsumenten.

Joa, dass man den Kontext sehen muss leuchtet mir ein. Das will ich nicht abstreiten. Was ich nur nicht sehe ist warum ein GTA Satire sein soll und andere Spiele nicht. Zumal ein Kontext ja letztlich nur die Rechtfertigung für die Gewaltdarstellung sein soll und sonst nichts. Er gibt dem gesamten keinen positiven Spin sondern soll nur den negativen Aspekt mildern.
 
Joa, dass man den Kontext sehen muss leuchtet mir ein. Das will ich nicht abstreiten. Was ich nur nicht sehe ist warum ein GTA Satire sein soll und andere Spiele nicht. Zumal ein Kontext ja letztlich nur die Rechtfertigung für die Gewaltdarstellung sein soll und sonst nichts. Er gibt dem gesamten keinen positiven Spin sondern soll nur den negativen Aspekt mildern.

Dass GTA teilweise auch hart an der Grenze ist, ist eh klar. Es rettet sich IMO ja auch nur eben durch den spielerischen Wert und dadurch dass es eben von vornherein gar nicht als Gewaltspiel vermarktet wird. Dieses Manhunt ist da zB schon deutlich kritischer.

Satire muss jedenfalls schon durch ein paar Merkmale gekennzeichnet sein, natürlich kann sich 1. GTA dadurch nicht alles erlauben und macht hier IMO auch schon zu viel und 2. brauchen andere Spiele um als satirisch zu gelten eben bestimmte Rahmenaspekte. Die kann ich dir jetzt aber nicht im einzelnen aufzählen, da ist @Naru der Spezialist für :coolface: Aber wahrscheinlich ist der wesentliche Kernaspekt immer irgendeine Form von Gesellschaftskritik, die einigermaßen einleuchtend präsentiert sein muss, und gleichzeitig so einen gewissen Spagat zwischen Unzumutbarkeit und Deutung auf eben das zu Kritisierende hinbekommt.
 
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Ein anderer FBI Mann behauptet das Gegenteil. Was soll das für eine Argumentation sein?

Selbstverständlich tut er das, ansonsten würde die Folter ja nicht von der FIB durchgeführt werden.

Und wenn die FIB jemanden wie Trevor einstellt, heißt es schon einiges.

Edit: Trevor ist witzigerweise für sich eigens eine Satire auf den gewaltverherrlichenden GTA Spieler.

Dass GTA teilweise auch hart an der Grenze ist, ist eh klar. Es rettet sich IMO ja auch nur eben durch den spielerischen Wert und dadurch dass es eben von vornherein gar nicht als Gewaltspiel vermarktet wird. Dieses Manhunt ist da zB schon deutlich kritischer.

Satire muss jedenfalls schon durch ein paar Merkmale gekennzeichnet sein, natürlich kann sich 1. GTA dadurch nicht alles erlauben und macht hier IMO auch schon zu viel und 2. brauchen andere Spiele um als satirisch zu gelten eben bestimmte Rahmenaspekte. Die kann ich dir jetzt aber nicht im einzelnen aufzählen, da ist @Naru der Spezialist für :coolface: Aber wahrscheinlich ist der wesentliche Kernaspekt immer irgendeine Form von Gesellschaftskritik, die einigermaßen einleuchtend präsentiert sein muss, und gleichzeitig so einen gewissen Spagat zwischen Unzumutbarkeit und Deutung auf eben das zu Kritisierende hinbekommt.


Satire:

Die Zurschaustellung der verohrten Wirklichkeit durch Überzeichnung, Parodie, Kabarett oder Humor (Ironie/Sarkasmus) im Lichte eines anprangernden Ideals.

=> Der Satiriker spielt einen Betrunkenen auf der Bühne um die Wirkung von Alkoholismus anzuprangern. Nur so erzielt er einen Effekt.
 
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Nicht related zu Sexismus, aber zu Rassismus und Pewdiepie:



In der Kurzfassung: ein Lunatic eröffnet ein Mass Shooting in Neuseeland. Vorher hat er die Aktion noch in 8chan angekündigt (wer erinnert sich noch an die Seite im Zusammenhang mit dem THQ AMA?) und ein Manifest hinterlassen, in dem er Cadance Owens und Pewdiepie als Inspiration nennt. Zusätzlich hat er seinen Amoklauf auch noch im Livestream festgehalten und kurz vorher aufgefordert PDP zu subben.

Zum Glück hat er schnell geschaltet und sich von diesem speziellem 8chan-Abschaum distanziert:

 
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Unfassbar zu welchen News man aufwachen muss. RIP

"Nicht related zu Rassismus" ? :zweifel:

Gibt's ein spezielles Wort für Hass auf Religionen? Aber gut, von mir aus auch das.

/edit Okay, habe inzwischen seinen Post auf 8chan gefunden. Definitiv Rassismus, gewürzt mit jeder Menge Twitch-Lingo und Memes.
 
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das passiert halt wenn man leuten wie ben shapiro oder jordan petersen und anderen alt-right persönlichkeiten eine plattform gibt.
 
das passiert halt wenn man leuten wie ben shapiro oder jordan petersen und anderen alt-right persönlichkeiten eine plattform gibt.
Ziemlich engstirnige Ansichten. Für Demokratie und eine freie Meinungsbildung musst du auch denen die möglichkeiten geben, frei zu sprechen, mit denen du nicht übereinstimmst. Und ich glaube nicht, dass einer der beiden jemals gesagt hat 'geht los und knallt die moslems ab'.

Ich meine der beste weg gegen diese personen ist diese in einem austausch von meinungen zu 'besiegen', nicht ihnen den mund zu verbieten.
 
Ziemlich engstirnige Ansichten. Für Demokratie und eine freie Meinungsbildung musst du auch denen die möglichkeiten geben, frei zu sprechen, mit denen du nicht übereinstimmst. Und ich glaube nicht, dass einer der beiden jemals gesagt hat 'geht los und knallt die moslems ab'.

Ich meine der beste weg gegen diese personen ist diese in einem austausch von meinungen zu 'besiegen', nicht ihnen den mund zu verbieten.

ich habe auch mit keinem wort gesagt, dass ich denen den mund verbieten will. nur das man ihnen nicht noch eine plattform bietet, damit deren seltsame weltansichten nicht gehör für einige werden, die minimalst mit deren meinung übereinstimmen um sie tiefer in diesen sumpf zu ziehen.

mit milo und alex jones hats ja z.b. geklappt. und denen hat jetzt keiner den mund verboten.
 
ich habe auch mit keinem wort gesagt, dass ich denen den mund verbieten will. nur das man ihnen nicht noch eine plattform bietet, damit deren seltsame weltansichten nicht gehör für einige werden, die minimalst mit deren meinung übereinstimmen um sie tiefer in diesen sumpf zu ziehen.

mit milo und alex jones hats ja z.b. geklappt. und denen hat jetzt keiner den mund verboten.
IMO ist es das gleiche in Grün. Man spart sich natürlich immer viel arbeit, wenn man anders denkende nicht an einer ordentlichen Diskussion teilnehmen lässt, aber das gehört nun einmal auch dazu. Ich habe auch nicht immer viel energie dafür übrig zu erklären, warum Rassismus und Fremdenhass falsch ist. Aber nicht mit denen zu diskutieren ändert gar nichts. Und vielleicht ändert man deren ansichten nichts mehr, aber alle, die gerade auf der suche sind nach Ihren Punkten brauchen referenzen und müssen Argument und Contraargument mal gehört haben.

Wir sehen auf der ganzen Welt und in der Geschichte was passiert, was passiert, wenn den einen "die Plattform" entzogen wird. Und das ist nicht mein Verständnis von Demokratie, da bin ich ganz ehrlich.

Alex Johns ist da wieder ein komplett anderes paar Schuhe. Finde es trotzdem nicht richtig, dass man hier so endgültige schritte gezogen hat. Mit ein bisschen mehr mühe hätte man viel effektiver dagegen vorgehen können.
 
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