CaptainSwitch
Gesperrt
- Seit
- 30 März 2018
- Beiträge
- 4.026
Ist halt schlicht Unsinn, was er schreibt. Gerade Schönheitsideale haben sich im Laufe der Geschichte so krass verändert, weil sich die Bedürfnisse der Leute krass verändert haben. Im Barock waren mollige Menschen total sexy, weil sie für Wohlstand standen. Arme Leute konnten sich nur wenig Essen leisten und sahen entsprechend aus. Wer dick war, zeigte, dass er oder sie sich sehr viel Essen leisten konnte. Heute stehen mollige Menschen dagegen eher für Armut und Völlerei. Weil gesundes Essen teuer ist und sich daher arme Menschen nicht leisten können. Zu behaupten, Schönheitsideale seuen naturbedingt zeugt nur von absoluter Ahnungslosigkeit und auch Selbstüberhöhung, weil man das eigenes Schönheitsideal zum allgemeingültigen macht.
Was Frauen und Männer attraktiv finden! - HNO München
www.hno-wittelsbacherplatz.de
Dies sind alles biologische Kennzeichen, die für eine besondere Attraktivität sprechen sollen. Aus evolutionsbiologischer Sicht soll es vor allem auf das Aussehen ankommen, da besonders hübsche Menschen am besten zur Fortpflanzung geeignet sind, vielleicht sogar am meisten zur Fortpflanzung gedrängt werden. Männer wählen nach der Literatur ihre Partnerinnen vornehmlich nach deren Attraktivität aus, wobei das Kindchenschema mit einem kleinen, kindlichen Untergesicht und hohen Wangenknochen bevorzugt werden, da dies auf hohe Östrogenwerte und damit Fruchtbarkeit schließen lassen soll. Ähnliches gilt für volle Lippen und eine kleine Nase. Insgesamt soll somit die Optik beziehungsweise das Äußere im Vordergrund stehen, was vor allem für Männer zutreffen soll. Für Frauen stehen andere Persönlichkeitsmerkmale wie Ansehen, Ruhm oder Geld im Fokus, die Intelligenz ist hier untergeordnet. Frauen legen auch besonderen Wert auf volles Haar, auf Körpergröße und ein markantes Kinn. Die Begrenzung des Anteils an Körperfett auf 12% soll auch auf ein gutes Immunsystem schließen lassen und das Tor zur inneren Schönheit darstellen. Auch ändert sich die Wahrnehmung einer Frau für Attraktivität des Gegenübers innerhalb ihres Zyklus: So ist der Machotyp zum Zeitpunkt des Eisprungs der Held, während im restlichen Zyklus der androgyne Softy bevorzugt wird. Sogenannte Ausdrucksmerkmale wie ein positiver Gesichtsausdruck mit Freundlichkeit, einem ehrlichen Lachen und keinem gekünstelten Lächeln vermitteln Attraktivität dem Gegenüber. Schönheit entsteht eben dort, wo sich das Tor zur Innenwelt öffnet; so hat der Slogan „Schönheit kommt von innen“ seine volle Berechtigung.
Das ist Wissenschaft.