Zero Tolerance Rassismus, Sexismus und die Gamingindustrie

  • Thread-Ersteller Thread-Ersteller Palgan
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Ihr befindet euch in einem ZT-Thread, entsprechend gelten hier folgende extra Regeln(Sonderregeln ggf. im Startpost sind mitzubeachten):

1) ZTF für Zero Tolerance Forums Provokationen/Beleidigungen/Bashes/Trollen/OffTopic/Spam/etc führen zur sofortigen Bestrafung in Form von Bans. Entscheidungen sind endgültig und nicht diskutierbar.

2) Gepflegte Diskussionskultur ist das Gebot! ZTFs koexistieren neben den normalen Foren. Wenn ihr mit den harten Regeln hier nicht klarkommt, nutzt die normal moderierten Foren.

3) In Zukunft werden wir stärker auf abwertende Begriffe wie Wokies, Idioten usw. achten, die nur dazu dienen, um eine Gruppierung pauschal abzuwerten. Nehmt in solchen Fällen wertneutrale Begriffe wie Transaktivisten und dergleichen.

Hängt ja irgendwie zusammen. Denn die ganze Diskussion um Repräsentanz von Minderheiten in Medien wie Videospielen gibt es eigentlich nur deshalb, weil sich ein großer Teil der Mehrheit überhaupt nicht bewusst ist, was sie selbst für Privilegien genießen.

Menschen haben schon immer allergisch auf Veränderung reagiert, meistens resultiert es in Trotz aus falschem Stolz. Das wird man nie ändern können!

Das Problem ist einfach das inzwischen bei vielen diese Belehrung als Zwang aufgenommen wird und gezwungen wird keiner gerne. Dazu gibt es in der Bewegung halt "Spezialisten" welche aus ihrer Agenda kein Geheimnis machen und sogar aggressiv auftreten. Das senkt die Akzeptanz. Das sieht man doch in allen Bereichen, sei es Klima, Politik, etc. im Prinzip weiß jeder was besser wäre aber Status quo ist eben einfacher und der Weg des geringsten Widerstandes.

Dadurch werden dann eben Leute welche LQBTQ+ wirklich hassen gefördert und diese finden immer mehr gehör weil Ihre Argumente dann Sinn ergeben bei vielen. Nehmen wir doch aktuell Star Wars, es ist nicht von der Hand zu weisen, dass dort eine Agenda gefahren wird und leider so offensichtlich dass es wirklich gegen die "alten Fans" geht, siehe diverse Producer und Schauspieler Interwies (und vieles mehr). Das ist Wasser auf den Mühlen. Genau so wie Sweet Baby Inc. deren verhalten den "Hatern" eben dann recht gibt. So schafft man eben keine Akzeptanz.

Ja Ihr seid leider in der Minderheit und es ist leider sehr schwer Gesellschaftlich, sieht man ja in diesem Thread wie intolerant viele hier sind bzw. sich nicht mal die Mühe machen deinen Standpunkt zu verstehen was einfach nur ein Armutszeugnis ist. Daher ist es eben um so wichtiger auch schlauer an die ganze Sache ran zu gehen.

Es ist ja vollkommen klar das keiner hier nen Piss drauf geben würde wenn Yasuke in AC Shadows ein weißer West Typ wäre, weil Gründe.
 
Erstens: Noch nie in der Geschichte der Menschheit haben Privilegierte Nicht-Privilegierten Rechte gewährt, weil letztere freundlich darum baten. Das musste immer hart erkämpft werden. ;)

Zweitens: Wir sind von einer echten Gleichberechtigung noch weit entfernt. Eigentlich hat sich alles ganz gut und gemächlich entwickelt, sodass alle genügend Zeit hatten, sich dran zu gewöhnen. Den Kampf, den wir jetzt gerade führen, haben nicht die Minderheiten zu verantworten. Das war ein Herr Trump, der damit versuchte Wählerstimmen zu gewinnen. Wir wollen mal nicht vergessen, was bspw. in den USA gerade los ist. Da verbieten Republikaner in einer Tour Medien, die nicht in ihr eigenes Weltbild passen. In Florida darf bspw. an Schulen nicht mehr über Geschlechtsidentität und Sexualität gesprochen werden. Es waren die Republikaner, die zum Kulturkampf geblasen haben und natürlich wird sich dagegen gewehrt.

Falle also bitte nicht auf die rechte Erzählung rein, hier wäre eine Minderheit gerade zu aggressiv unterwegs. Das ganze Gegenteil ist der Fall. Sie wehrt sich einfach nur dagegen, dass Konservative ihnen hart erkämpfte Rechte nach und nach wieder aberkennen wollen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Erstens: Noch nie in der Geschichte der Menschheit haben Privilegierte Nicht-Privilegierten Rechte gewährt, weil letztere freundlich darum baten. Das musste immer hart erkämpft werden. ;)

Zweitens: Wir sind von einer echten Gleichberechtigung noch weit entfernt. Eigentlich hat sich alles ganz gut und gemächlich entwickelt, sodass alle genügend Zeit hatten, sich dran zu gewöhnen. Den Kampf, den wir jetzt gerade führen, haben nicht die Minderheiten zu verantworten. Das war ein Herr Trump, der damit versuchte Wählerstimmen zu gewinnen. Wir wollen mal nicht vergessen, was bspw. in den USA gerade los ist. Da verbieten Republikaner in einer Tour Medien, die nicht in ihr eigenes Weltbild passen. In Florida darf bspw. an Schulen nicht mehr über Geschlechtsidentität und Sexualität gesprochen werden. Es waren due Republikaner, die zum Kulturkampf geblasen haben und natürlich wird sich dagegen gewehrt.

Falle also bitte nicht auf die rechte Erzählung rein, hier wäre eine Minderheit gerade zu aggressiv unterwegs. Das ganze Gegenteil ist der Fall. Sie wehrt sich einfach nur dagegen, dass Konservative ihnen hart erkämpfte Rechte nach und nach wieder aberkennen wollen.
Deswegen schrieb ich auch dies:

Dadurch werden dann eben Leute welche LQBTQ+ wirklich hassen gefördert und diese finden immer mehr gehör weil Ihre Argumente dann Sinn ergeben bei vielen. Nehmen wir doch aktuell Star Wars, es ist nicht von der Hand zu weisen, dass dort eine Agenda gefahren wird und leider so offensichtlich dass es wirklich gegen die "alten Fans" geht, siehe diverse Producer und Schauspieler Interwies (und vieles mehr). Das ist Wasser auf den Mühlen. Genau so wie Sweet Baby Inc. deren verhalten den "Hatern" eben dann recht gibt. So schafft man eben keine Akzeptanz.

Dadurch greifen dann rechte Erzählungen auch immer mehr bei normalen Leuten. Die USA sind wie du schon sagst leider auf einem vollkommen falschen weg und hier entwickelt es sich leider in eine ähnliche Richtung siehe dieser Thread. Aber und das will ich nochmal betonen der Mensch ist dumm und reagiert extrem schlecht auf Veränderung und diese Tatsache wird man nicht ändern.
 
Weil es recht sinnlos ist auf solche rhetorische Fragen zu antworten. Gilt übrigens auch für meine Fragen, denn die Antwort ist klar.

Der Pride Month entstand aus der Unterdrückung der LGBTQ+ Community und soll an daran erinnern, dass es heute immer noch mehr als genug Länder gibt die Homosexualiät unterdrücken, verbieten und bestrafen.
So wie der Black History Month oder der Women's History Month z.B. auch.

Daher meine Frage, aus welcher Unterdrückung sollte ein Heterosexuell Awareness Month begründet werden?
Aber wenn du unbedingt eine Antwort möchtest, du kannst aktuell den Stolzmonat unter dem Motto "Schwarz-Rot-Gold statt Regenbogenfarben" feiern. Da wird voller stolz auf Heterosexualität aufmerksam gemacht.
Danke für die Antwort! Geht doch ;)
Na ein Heterosexuell Awareness Month aufgrund irgendwelcher Unterdrückungen würde absolut null Sinn machen, richtig.

Was soll das für ein Stolzmonat sein? Habe ich noch nie gehört...
Musst du dir Sorgen über die Reaktionen machen, wenn du mit deiner Freundin/Frau händchenhaltend durch die Öffentlichkeit lauft? Musstest du Familie und Freund*innen zu einem Gespräch bitten, um ihnen zu sagen, dass du heterosexuell bist? Hast du dir an deinem Arbeitsplatz jemals Gedanken gemacht wie offen du über deine Beziehung redest? Wurdest du jemals angefeindet, weil du in der Öffentlichkeit deine Freundin/Frau geküsst hast? Musst du in Internetforen darüber diskutieren, ob die ganzen heterosexuellen Charaktere in den Medien nicht langsam mal übertrieben sind und nicht zu aufgesetzt wirken?

Nein? Für nicht-heterosexuelle Menschen ist das Alltag. 365 Tage im Jahr. Mach dir also mal klar, worüber du hier redest.
Das hat überhaupt nichts mit meiner Frage und erst recht nicht mit zelebrieren zu tun. Denk' mal darüber nach.
 
Danke für die Antwort! Geht doch ;)
Na ein Heterosexuell Awareness Month aufgrund irgendwelcher Unterdrückungen würde absolut null Sinn machen, richtig.

Was soll das für ein Stolzmonat sein? Habe ich noch nie gehört...

Dann Google es und viel Spaß bei geballter Dummheit aus Trotz und nicht Verständnis um was es im Pride Month geht.
 
Die Entscheidung, Spiele mit homosexuellen Hauptcharakter nicht zu kaufen, ist keine Aberkennung der Rechte oder Würde Homosexueller. Wenn man das irgendwie gleichsetzt, ist man klar aggressiv unterwegs.

Jedoch über homosexuelle Charaktere in Videospielen zu diskutieren zeigt, wie privilegiert es einem selbst ergeht, während Homosexuelle andernorts noch um ihre fundamentalen Rechte außerhalb irgendwelcher Videospielforen kämpfen müssen.

Ich vermisse weiterhin einen großen, schwulen Hauptcharakter außerhalb von Charakter-Editoren und Dialogoptionen, aber ich werde niemanden auf die Anklagebank setzen, der hiermit seine Konsumentscheidung beeinflussen lässt. ;)
 
Musst du in Internetforen darüber diskutieren, ob die ganzen heterosexuellen Charaktere in den Medien nicht langsam mal übertrieben sind und nicht zu aufgesetzt wirken?

Willst du damit behaupten, dass die heterosexuellen Charaktere in Medien überrepräsentiert sind? Das dürfte gerade in den letzten Jahren eine komplette Illusion sein.

Nein? Für nicht-heterosexuelle Menschen ist das Alltag. 365 Tage im Jahr. Mach dir also mal klar, worüber du hier redest.

Keine Ahnung in welchen Kreisen du verkehrst, aber hier wird generell nicht übertrieben oft über Beziehungen gesprochen.
 
Dadurch greifen dann rechte Erzählungen auch immer mehr bei normalen Leuten. Die USA sind wie du schon sagst leider auf einem vollkommen falschen weg und hier entwickelt es sich leider in eine ähnliche Richtung siehe dieser Thread. Aber und das will ich nochmal betonen der Mensch ist dumm und reagiert extrem schlecht auf Veränderung und diese Tatsache wird man nicht ändern.
Das ist ja gerade der Punkt. Seit den Unruhen in den 60ern haben sich insbesondere schwule Männer ganz gemächlich und nach und nach Rechte erkämpft. Klar gab's jedes Mal Widerstand, aber der ebbte schnell ab und die Leute haben sich daran gewöhnt. Hat sich hierzulande noch irgendjemand nennenswert darüber beschwert als die Ehe 2017 für alle geöffnet wurde? Dann kam aber irgendwann der Punkt als die Stimmung gekippt ist. Und zwar dann als die Republikaner in den USA ein paar einfache Opfer brauchten, um ihre Wahlkampagne für Trump zu befeuern. Und als das erfolgreich war gab es kein Halten mehr. Es ist eben eine Mär, dass die Leute von zu schnellen Veränderungen überfordert seien. Es geht nämlich darum, dass Veränderungen, die schon längst passiert sind, wieder zurückzudrehen. Und dieser Kulturkampf ist dann irgendwann zu uns rübergeschwappt und Parteien wie die AfD und auch Teile der Union machen da natürlich gerne mit.

Stellt sich jetzt noch die Frage, warum nicht?
Eure Arbeitskolleg*innen und Freund*innen reden mit euch nicht über ihre Partner*innen und Kinder? Scheint ja kein so gutes Verhältnis zu haben. xD
 
Stellt sich jetzt noch die Frage, warum nicht?

Weil es ein völlig belangloses Thema?

Aber es hat auch nichts mit den Videospielen zu tun. Letztlich ist die Sache simpel: wir haben auf der Welt um die 95 % heterosexuelle Menschen. Ich bezweifle, dass mehr als 95 % der Videospielcharaktere heterosexuell sind. Also ist die Vorstellung von Calvin, dass homosexuelle Charaktere unterrepräsentiert sind schlicht Blödsinn.
 
Weil es ein völlig belangloses Thema?

Aber es hat auch nichts mit den Videospielen zu tun. Letztlich ist die Sache simpel: wir haben auf der Welt um die 95 % heterosexuelle Menschen. Ich bezweifle, dass mehr als 95 % der Videospielcharaktere heterosexuell sind. Also ist die Vorstellung von Calvin, dass homosexuelle Charaktere unterrepräsentiert sind schlicht Blödsinn.

Der Logik nach dürften Homosexuelle Personen also nur 5% der Videospielcharaktere aus machen?
 
Eure Arbeitskolleg*innen und Freund*innen reden mit euch nicht über ihre Partner*innen und Kinder? Scheint ja kein so gutes Verhältnis zu haben. xD
Habe immer noch nicht verstanden, was das mit zelebrieren zu tun hat.

Zur EM ist halts zusätzlich das Thema, da den Heinis das Auswärtrikot zu pink und die Nationalmannschaft zu dunkelhäutig ist.
Danke für den Link!
Weil es ein völlig belangloses Thema?

Aber es hat auch nichts mit den Videospielen zu tun. Letztlich ist die Sache simpel: wir haben auf der Welt um die 95 % heterosexuelle Menschen. Ich bezweifle, dass mehr als 95 % der Videospielcharaktere heterosexuell sind. Also ist die Vorstellung von Calvin, dass homosexuelle Charaktere unterrepräsentiert sind schlicht Blödsinn.
Was daran liegt, dass eine dargestellte Sexualität von Videospielcharakteren in den meisten Fällen gar nicht vorhanden ist. Beziehungsweise bis vor geraumer Zeit nicht vorhanden war.
 
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