Zero Tolerance Rassismus, Sexismus und die Gamingindustrie

  • Thread-Ersteller Thread-Ersteller Palgan
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Hart erkämpft, da lachen die Hühner.🐥 Das ganze lgbtq Zeug geht doch von den USA aus und ist alles eine Geschäftemacherei, Google mal ESG. :kruemel: Die Gesundheitsindustrie verdient sich auch dumm und dämlich mit Hormontherapien und Operationen die die Leute effektiv verstümmeln. Wusstest du das die meisten danach inkontinent sind?:turters: Da freut sich die Erwachsenenwindelindustrie. Und sowas soll man dann auch noch den ganzen Juni feiern? :bang:Ohne mich.:niatee:
Google mal Stonewall. Dann weißt du, was "hart erkämpft" ist.

Doch, musst du, auch wenn du es nicht willst.
Es gibt einfach Dinge, die es immer gab und immer geben wird.
Nein, muss ich ganz sicher nicht. Ende.
 
Ich bin ganz ehrlich: Als heterosexueller Mann bevorzuge ich in Games auch diese Wahl, ohne auch nur eine Sekunde darüber nachdenken zu müssen... sofern diese überhaupt vorhanden ist.
Diskriminiere ich dadurch Schwule? Finde ich nicht und wenn ein Game mir keine Wahl lässt, betrachte ich mich eben als nicht angesprochen.

Und dafür brauchst du dich auch nicht zu rechtfertigen, solange du deine Präferenzen respektvoll äußerst.

In den letzten Jahren ist der Anteil an Frauen und LGBT im Gaming gewachsen, seitdem auch die Repräsentation gewachsen ist. Nach der Logik einiger könnte ich diese Gruppe bedenkenlos als Männer- und Heterohasser bezeichnen, weil sie vorher wegen der Fülle an weißen Heteromännern keine Gamer waren. Das ist leider die absurde Logik, mit der man sich hier konfrontiert sieht. :(
 
Toleranz lässt sich nicht durch überproportionale Inklusion aufzwingen. Wenn zu Weihnachten am Stück 3 Werbespots von Douglas und Ko. gleichgeschlechtliche Paare als Testimonials verwenden oder PoC, darf ich das trotzdem merkwürdig und nicht dem realen Alltag entsprechend finden. Phobien oder gar Hass sind dann nochmal gänzlich andere Schubladen und sollten nicht fälschlich mit normaler Skepsis über einen Kamm geschoren werden.
 
Du bist also davon überzeugt, dass der Kampf gegen Homophobie, Rassismus, Sexismus, Diskriminierung usw. irgendwann komplett gewonnen sein wird?
Mach dir doch nix vor...
Nur weil man einen Kampf nicht hundertprozentig gewinnen kann, heißt das nicht, dass man ihn aufgeben muss. Dass die jüngere Generation deutlich aufgeschlossener in punkto Sexualität ist, ist ein deutliches Zeichen, dass der Kampf nicht umsonst ist. Dass es in den letzten Jahren auch deutliche rechtliche Fortschritte gab, sowieso.

Toleranz lässt sich nicht durch überproportionale Inklusion aufzwingen. Wenn zu Weihnachten am Stück 3 Werbespots von Douglas und Ko. gleichgeschlechtliche Paare als Testimonials verwenden oder PoC, darf ich das trotzdem merkwürdig und nicht dem realen Alltag entsprechend finden. Phobien oder gar Hass sind dann nochmal gänzlich andere Schubladen und sollten nicht fälschlich mit normaler Skepsis über einen Kamm geschoren werden.
Mag deinem Alltag nicht entsprechen, meinem schon. Der Unterschied, dein Alltag ist seit über 70 Jahren durchgängig im Fernsehen zu sehen. Meiner seit 20 Jahren vielleicht hin und wieder mal.
 
Nur weil man einen Kampf nicht hundertprozentig gewinnen kann, heißt das nicht, dass man ihn aufgeben muss.
Stimmt, trotzdem wird er niemals gewonnen werden, deswegen sagte ich ja, dass es NIE eine Einigkeit geben wird. Du kannst natürlich weiterhin jeden Hass vorwerfen, nur weil er keinen schwulen spielen möchte, aber diese Wahl und Entscheidung solltest du dennoch jeden selbst überlassen, ohne dich persönlich angegriffen zu fühlen.
 
Stimmt, trotzdem wird er niemals gewonnen werden, deswegen sagte ich ja, dass es NIE eine Einigkeit geben wird. Du kannst natürlich weiterhin jeden Hass vorwerfen, nur weil er keinen schwulen spielen möchte, aber diese Wahl und Entscheidung solltest du dennoch jeden selbst überlassen, ohne dich persönlich angegriffen zu fühlen.
Es geht hier nicht um mich.
 
Toleranz lässt sich nicht durch überproportionale Inklusion aufzwingen. Wenn zu Weihnachten am Stück 3 Werbespots von Douglas und Ko. gleichgeschlechtliche Paare als Testimonials verwenden oder PoC, darf ich das trotzdem merkwürdig und nicht dem realen Alltag entsprechend finden. Phobien oder gar Hass sind dann nochmal gänzlich andere Schubladen und sollten nicht fälschlich mit normaler Skepsis über einen Kamm geschoren werden.

Tatsächlich sind im Gaming gewisse Gruppen eher unterrepräsentiert, und innerhalb dieser Gruppen gibt es ein immenses Ungleichgewicht. Lesbische und dunkelhäutige Menschen aus dem afrikanisch-amerikanischen Raum sind eher repräsentiert, während alle anderen sexuellen Orientierungen und diverse Ethnien aus allen Teilen der Welt in die Röhre gucken.

Wir haben ein massives Diversitätsproblem, und dieses Problem wird von den Verfechtern von Diversität nicht angegangen, sondern gefördert. Das liegt auch daran, dass das Thema stark amerikanisiert ist. Um das Grundanliegen geht es aber wirklich nicht. :(
 
Tja, ich frage mich einfach, warum ich nie ein Problem hatte, mich in heterosexuelle Charaktere reinzuversetzen und sie zu spielen, ihr aber ein Problem mit homosexuellen Charakteren habt. Was mache ich anders?
Persönliche Frage, die du natürlich nicht beantworten musst, falls sie dir zu intim ist, aber die eigene Sexualität gilt ja heute quasi als selbstverständlich:
Bist du männlich und homosexuell?
Falls ja: War dir das schon von klein auf bewusst?
Ich frage deswegen, weil ich dann zumindest eine Vermutung habe, weshalb es dir leichter fällt, dich in heterosexuelle Charaktere reinzubersetzen.
 
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Persönliche Frage, die du natürlich nicht beantworten musst, falls sie dir zu intim ist, aber die eigene Sexualität gilt ja heute quasi als selbstverständlich:
Bist du männlich und homosexuell?
Falls ja: War dir das schon von klein auf bewusst?
Ja, bin ich. Bewusst wurde es mir ziemlich schnell am Anfang der Pubertät. Worauf willst du hinaus?
 
Tja, die Welt ist im Wandel. Get over it.
Videospiele gibt es wie gesagt seit mehreren Jahrzehnten.
Entweder ich interessiere mich dafür oder ich lass' es bleiben.

Wenn mich Fußball nicht interessiert, weil ich nichts damit anfangen kann, weil man da den Ball nur mit den Füßen spielen darf, dann fände ich es dennoch nicht in Ordnung, wenn jetzt aufgrund meiner Vorlieben, die ich mit einer Minderheit teile, eine Sportart dahingehend verändert wird, weil ich das bewährte Regelwerk nicht mag. Nein, ich meide es weiterhin. Gibt genügend andere Dinge, mit denen ich Spaß haben kann, die so funktionieren wie sie sind.
 
Videospiele gibt es wie gesagt seit mehreren Jahrzehnten.
Entweder ich interessiere mich dafür oder ich lass' es bleiben.

Wenn mich Fußball nicht interessiert, weil ich nichts damit anfangen kann, weil man da den Ball nur mit den Füßen spielen darf, dann fände ich es dennoch nicht in Ordnung, wenn jetzt aufgrund meiner Vorlieben, die ich mit einer Minderheit teile, eine Sportart dahingehend verändert wird, weil ich das bewährte Regelwerk nicht mag. Nein, ich meide es weiterhin. Gibt genügend andere Dinge, mit denen ich Spaß haben kann, die so funktionieren wie sie sind.
Nochmal: Es geht nicht darum, ob ihr Videospiele mögt oder nicht. Ob sie euch Spaß machen oder nicht. Das ist euch unbenommen. Wenn ihr ein Spiel aber ausschließlich(!) deshalb nicht spielt, weil queere Charaktere (oder Frauen oder nicht-weiße) dabei sind, dann ist und bleibt das problematisch.
 
Ja, bin ich. Bewusst wurde es mir ziemlich schnell am Anfang der Pubertät. Worauf willst du hinaus?
Weil du für eine lange Zeit quasi keine andere Wahl hattest. Homosexuelle Protagonisten werden erst seit einigen Jahren immer stärker als selbstverständlich repräsentiert.
Wenn ein heterosexueller Mann sein bisheriges Leben über in Games aber fast nix anderes gewöhnt war, sollte man sich in etwa vorstellen können, dass ihm diese "Umstellung" schwerfällt bzw. er Probleme damit hat, diese akzeptieren zu können/müssen.
 
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Das ist auch weiterhin nicht problematisch. Heterosexuelle oder teils transsexuelle Menschen können mit homosexuellen Charakteren, gerade bei stark storydriven Spielen, eventuell nichts anfangen.
 
Weil du für eine lange Zeit quasi keine andere Wahl hattest. Homosexuelle Protagonisten werden erst seit einigen Jahren immer stärker als selbstverständlich repräsentiert.
Wenn ein heterosexueller Mann über sein bisheriges Leben in Games aber fast nix anderes gewöhnt war, sollte man sich in etwa vorstellen können, dass ihm diese "Umstellung" schwerfällt bzw. er Probleme damit hat, diese akzeptieren zu können/müssen.
Da ist sicher was dran. Ich habe überhaupt kein Problem damit, dass einem das erstmal schwerfällt. Das würde ich auch nie jemanden vorwerfen. Ich habe aber ein Problem damit, wenn man es gar nicht erst versucht und es einfach komplett ablehnt. Und noch mehr Probleme habe ich, wenn im gleichen Atemzug erklärt wird, dass man damit deutlich machen will, dass man überhaupt keine queeren Charaktere in Videospielen sehen will.
 
Nochmal: Es geht nicht darum, ob ihr Videospiele mögt oder nicht. Ob sie euch Spaß machen oder nicht. Das ist euch unbenommen. Wenn ihr ein Spiel aber ausschließlich(!) deshalb nicht spielt, weil queere Charaktere (oder Frauen oder nicht-weiße) dabei sind, dann ist und bleibt das problematisch.
Es geht darum, wie/warum solche Inhalte ihren Weg in ein Spiel schaffen.
Und das ist eben auf erzwungene Art und Weise, nicht weil es die natürliche Entwicklung des Mediums ist.
 
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