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Zero Tolerance Rassismus, Sexismus und die Gamingindustrie

  • Thread-Ersteller Thread-Ersteller Palgan
  • Erstellungsdatum Erstellungsdatum
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poc werden zukünftig ganz automatisch eine größere rolle spielen da die zahl der "weißen" bevölkerung jahr für jahr schrumpft. ich verstehe es trotzdem nicht wie man sich darüber aufregen kann.

letztens im fußball wieder ein so übliches beispiel gesehen.
von bayern wird upamecano rassistisch beleidigt - bayern positioniert sich gegen rassismus - der mob hatet sofort unter dem bayern facebook profil dass man sport und politik trennen muss.

es wäre einfach schön wenn wir diese energie die in diesen endlosen diskussionen verloren geht dafür aufbringen würden alle menschen gleich zu behandeln. davon sind wir weit weg. deshalb ist es 1000 mal wichtiger gegen rassismus zu kämpfen als gegen eine gefühlt falsche hautfarbe vor arielle...
 
Über Frauen tätigt diese Studie überhaupt keine Aussage, nur über LGBTQ. Dass Hetero-Männer in bestimmten Spielen dominieren ist halt auch ein Vorurteil wie diese Studie zeigt. Der Anteil von LGBTQ-Gamer*innen liegt nun bei 17 Prozent. Auf S. 12 der Studie zeigt, dass diese LGBTQ-Gamer*innen Singleplayer-Spiele und kooperative Multiplayer-Spiele etwas mehr bevorzugen als Nicht-LGBTQ-Gamer*innen, während letztere kompetitive Spiele etwas mehr bevorzugen. Aber allzu groß ist der Unterschied nicht. Gerade im Singleplayer-Segment finden wir die sog. AAA-Spiele, die von Viel-Spieler*innen bevorzugt werden. Die Dominanz der Hetero-Männer ist also lange nicht so stark wie sie vielleicht scheint. Und v.a. scheinen sie deutlich entspannter bei dem Thema zu sein als manche Diskussionen im Internet einem glauben machen möchten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Um mal was anderes zum Thema des Threads zu sagen.
Aktuell ist es auf Twitch erlaubt, sein Gesäß mit eindeutig sexueller Intention zu zeigen. Das Ergebnis:

95F421C8C8D2F4B27491E67607EE07D1C0A362D0
 
Ein weiblicher Link ist nicht erforderlich, da Aonuma seit OoT versucht Link so zu designen, dass er quasi keinem spezifischen Geschlecht zugeordnet werden kann. Das ist neben seiner Stummheit schließlich Teil seines Charakters.

Gibt ja tendenziell sehr viele weibliche Zelda Fans im Verhältnis zu anderen IPs. Die kommen wohl ganz gut mit Link klar so wie er ist. ;)

Zelda ist aber auch eine verhältnismäßig progressive Reihe, in der Zelda in ebenjenem OoT bereits ein aktiver Widerstandskämpfer war der sich wie Mulan als Mann verkleidet und gegen Ganondorfs Schergen aufbegehrt. :hippie: :pcat: :nyanwins:
 
Um mal was anderes zum Thema des Threads zu sagen.
Aktuell ist es auf Twitch erlaubt, sein Gesäß mit eindeutig sexueller Intention zu zeigen. Das Ergebnis:

95F421C8C8D2F4B27491E67607EE07D1C0A362D0

Female Empowerment nennt man das dann wohl...

Wenns einem aber in die Anti white male Agenda passt beschwert man sich über Sexismus gegen Frauen...

Die ganze Gesellschaft ist einfach irgendwann in den letzten 15 Jahren falsch abgebogen und es wird immer verrückter
 
Female Empowerment nennt man das dann wohl...

Wenns einem aber in die Anti white male Agenda passt beschwert man sich über Sexismus gegen Frauen...

Die ganze Gesellschaft ist einfach irgendwann in den letzten 15 Jahren falsch abgebogen und es wird immer verrückter
Der Beitrag der Frauenwelt besteht auf Twitch vor allem darin, sich zum Sexobjekt zu degradieren :vv:
 
es wäre einfach schön wenn wir diese energie die in diesen endlosen diskussionen verloren geht dafür aufbringen würden alle menschen gleich zu behandeln.


Stimme ich zu

Das Problem ist allerdings nicht die Gleichbehandlung, denn dagegen gibt es keinen Widerstand
Das Problem ist das bestimmte kleine Gruppen eben keine Gleichbehandlung fordern, sondern eine Bevorzugte Sonderbehandlung und Ungleichbehandlung anderer Gruppen

Das ist des Pudels Kern und nur dagegen gibt es Widerstand



Der Beitrag der Frauenwelt besteht auf Twitch vor allem darin, sich zum Sexobjekt zu degradieren :coolface:


Genau das ist das Problem
Btw wie ist eigentlich der Anteil nackter Männer Hinterteile?

Es wird immer darüber philosophiert wie schlimm Männer sind und das sie Frauen angeblich immer sexualisieren.
Nur sind es halt die Frauen die sich selbst sexualisieren und auf ihr Geschlecht reduzieren, wenn sie sich damit Vorteile erhoffen.

Man kann nicht beides haben, es sind 2 Seiten derselben Medaille

Man kann nicht gleichzeitig Sexismus fördern wenn man davon profitiert, während man angeblich gegen Sexismus kämpfen will.
Das passt einfach nicht und genau deshalb ist die ganze Debatte so unehrlich
 
Genau! Er hat ja auch keine. Also warum soll es geändert werden wenn es niemanden interessiert? Wer das verändert haben will scheint ein komisches Interesse an Hauptfarben zu haben.
Und wenn es verändert wird dann ist es mir weiterhin latte. Da haben wie so oft beide Seiten einen an der Klatsche, imo.
 
Naja und die Männer werden dabei so richtig schön ausgenommen ;)

Aber ja sowas gehört nicht auf Twitch
 
Zuletzt bearbeitet:
...

Aber ja sowas gehört nicht auf Twitch

Nach welchen Maßstäben? :D
Ich hatte das mit @TheProphet ja mal an anderer Stelle diskutiert: Menschen weisen Glauben und Religion von sich und versuchen diese Lücke zu füllen. In dem Fall erklären sie für sich eine Frau auf Twitch zu ihrer Göttin und opfern ihr viel Zeit und Erspartes. Im Grunde genommen sind wir nun wieder zu den Zeiten der Vielgötterei vor dem Christenum angelangt. Da hat man damals noch sexy Statuen erstellt und heute läuft die Kamera für Twitch. Vom Prinzip her ist es aber nicht unähnlich.
Im übrigen ist die übertriebene Sexualisierung von Videospielcharakteren und der sich daraus ableitende Vorwurf an alle anderen Menschen es ebenfalls so zu meinen, eines der klassischen beschriebenen Phänomene aus der old school Psychologie. Auch hier also nichts Neues. Und genauso wie es vor über 2000 Jahren Moralapostel gibt, so gibt es sie heute ebenfalls.
 
Nach welchen Maßstäben? :D
Ich hatte das mit @TheProphet ja mal an anderer Stelle diskutiert: Menschen weisen Glauben und Religion von sich und versuchen diese Lücke zu füllen. In dem Fall erklären sie für sich eine Frau auf Twitch zu ihrer Göttin und opfern ihr viel Zeit und Erspartes. Im Grunde genommen sind wir nun wieder zu den Zeiten der Vielgötterei vor dem Christenum angelangt. Da hat man damals noch sexy Statuen erstellt und heute läuft die Kamera für Twitch. Vom Prinzip her ist es aber nicht unähnlich.
Im übrigen ist die übertriebene Sexualisierung von Videospielcharakteren und der sich daraus ableitende Vorwurf an alle anderen Menschen es ebenfalls so zu meinen, eines der klassischen beschriebenen Phänomene aus der old school Psychologie. Auch hier also nichts Neues. Und genauso wie es vor über 2000 Jahren Moralapostel gibt, so gibt es sie heute ebenfalls.
Danke für den Beitrag
 
Wer wissen will wie man als Community-Manager Spiele richtig promoted:
 
Wer wissen will wie man als Community-Manager Spiele richtig promoted:

Kann doch nicht echt sein, oder? …. Oder??? 😵😵😵

Wenn’s echt ist: nicht wirklich verkaufsfördernd 🤔.
 
Ein weiblicher Link ist nicht erforderlich, da Aonuma seit OoT versucht Link so zu designen, dass er quasi keinem spezifischen Geschlecht zugeordnet werden kann. Das ist neben seiner Stummheit schließlich Teil seines Charakters.

Link in OoT soll man keinem Geschlecht zuordnen können?

link_03.png




Im übrigen ist die übertriebene Sexualisierung von Videospielcharakteren und der sich daraus ableitende Vorwurf an alle anderen Menschen es ebenfalls so zu meinen, eines der klassischen beschriebenen Phänomene aus der old school Psychologie.

Wir haben eine seeehr große Pornoindustrie, Milliardenschwer, es gibt sogar bei den öffentlich-rechtlichen Sendern Programme die die Arbeit als OF-Modell bewerben.

Aber wenn eine Frau in einem Videospiel große Runde Brüste und einen Ausschnitt hat, dreht Woko Haram durch?

Ich kann diese Logik nicht nachvollziehen. Was ist denn eine größere Objektifizierung als die tatsächliche Monetarisierung der Sexualität?

Es wird im Videospiel im Prinzip nicht einmal eine real existierende Frau objektifiziert. Und bei Spielen die nicht gewollt pornographisch sind, kommt es in der Regel auch zu keinen expliziten sexuellen Darstellungen.
 
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