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Zero Tolerance Rassismus, Sexismus und die Gamingindustrie

  • Thread-Ersteller Thread-Ersteller Palgan
  • Erstellungsdatum Erstellungsdatum
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>Beschwert sich über Hornyness
>Ist selber ein sexueller Straftäter

What the fuck

Bisschen Kontext wäre cool.

Okay, anscheinend hat da jemand über Xenoblade wegen der großen Brüste beschwert und ist selber ein Sexualstraftäter...

Allgemein finde ich diese offenen Akten von der Polizei aber sehr fragwürdig....
 
Zuletzt bearbeitet:
Rassissmus sehe ich nicht nur in der Gaming-Szene als Problem, sondern generell im Internet. Ich beobachte seit vielen Jahren eine unübersehbare Zunahme rechten Gedankenguts (von Konservativen bis hin zu Extremen), welches immer unverhohlener und extremer und zugleich auch immer aktiver und systematischer im Internet präsent ist. Kritsch thematisiert wird das unter anderen in solchen Videos:

Nach über 10 Jahren denke ich darüber nach, meinen 9GAG-Account zu löschen, weil es echt nicht mehr erträglich ist. Offenbar geht es auch anderen so:
Reddit-Umfrage

Nur mal ein paar Beispiele:
- Fast stündlich sieht man im Hot-Bereich (Startseite?) hoch-gevotete Posts über kriminelle Schwarze oder andere Schmäh-Beispiele über Muslime und andere vermeintlich minderwertigere Rassen. Und immer in der Kommentar-Sektion abfällige Kommentare und Memes gegen Schwarze, die > 90% Upvotes dafür kassieren. Eine richtige autokatalytische Filterbubble und Selbstbestätigungskultur. Wie alt diese Beispiele sind, ob sie real sind oder repräsentativ, das fragt nie jemand.
- Das gleiche Spiel mit Grünen, Klimaaktivisten, Homosexuellen und (ganz Schlimm) LGBT...dingsda... und Transgender. Frauenrechtlerinnen und Emanzen sind auch immer ein guter Sündenbock. Ob verdient oder nicht, will ich nicht sagen. Doch es fällt auf, wie unausgewogen und einseitig das alles ist.

- Jetzt wird es noch schlimmer. Das N-Wort ist kein Tabu mehr. Man schreibt jetzt ohne Scham "Nigga" aus... regt sich wahnsinnig kollektiv über Werbeplakate auf, auf denen ein Schwarzer mit Sportkleidung zu sehen ist... überwältigender Zuspruch für den Kommentar, dass sich eine weiße Frau doch niemals auf einen Schwarzen einlassen würde! Und andere Apartheits-Gelüste... Und noch schlimmer: ebenso Zuspruch für Gewaltfantasien und Gaskammern. Wirklich wahr. Und 9GAG, eine globale Community mit > 70 Millionen Besuchern pro Monat, löscht sowas nicht.

Kurzum: Der Rechtsextremismus hat sich dank wirksamer Medienpropaganda, social bots und soziologischer Gesetzmäßigkeiten längst salonfähig gemacht. Wenn ich Kinder hätte, würde ich deren Interzugang bis zum 13. Lebensjahr (oder sagen wir bis zu einer gewissen Reife) stark einschränken!

Mein Apell: Eine wehrhafte Demokratie geht nicht nur von Verfassungsschützern aus, sondern besonders von einer gut erzogenen und geistig mündigen Zivilgesellschaft. Auch durch wenig Wahlbeteiligung gelang so etwas wie der Brexit. "Wählengehen ist wie das Zähneputzen: je länger man es nicht macht, umso brauner wird es."

Und noch etwas zum Schluss:
Ich hörte neulich im Radio, dass laut Umfragen die rechtsextreme Gesinnung in Deutschland von 2-3% auf 8% gestiegen ist (ohne Dunkelziffer). Und angeblich würden 40% an Verschgwörungstheorien glauben - da muss ich doch was falsch verstanden haben!
Da frage ich mich, wieso man die NPD immer noch nicht verbietet. Erst stand dem Verbot das Argument mit den V-Männern entgegen. Dann das Argument, dass die Gefahr nicht ausreichend groß ist, solange die Partei weit unter der 5%-Hürde läge. Aber jetzt mit diesen Umfrageergebnissen? Wollen wir wirklich das Risiko eingehen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Rassissmus sehe ich nicht nur in der Gaming-Szene als Problem, sondern generell im Internet. Ich beobachte seit vielen Jahren eine unübersehbare Zunahme rechten Gedankenguts (von Konservativen bis hin zu Extremen), welches immer unverhohlener und extremer und zugleich auch immer aktiver und systematischer im Internet präsent ist. Kritsch thematisiert wird das unter anderen in solchen Videos:

Nach über 10 Jahren denke ich darüber nach, meinen 9GAG-Account zu löschen, weil es echt nicht mehr erträglich ist. Offenbar geht es auch anderen so:
Reddit-Umfrage

Nur mal ein paar Beispiele:
- Fast stündlich sieht man im Hot-Bereich (Startseite?) hoch-gevotete Posts über kriminelle Schwarze oder andere Schmäh-Beispiele über Muslime und andere vermeintlich minderwertigere Rassen. Und immer in der Kommentar-Sektion abfällige Kommentare und Memes gegen Schwarze, die > 90% Upvotes dafür kassieren. Eine richtige autokatalytische Filterbubble und Selbstbestätigungskultur. Wie alt diese Beispiele sind, ob sie real sind oder repräsentativ, das fragt nie jemand.
- Das gleiche Spiel mit Grünen, Klimaaktivisten, Homosexuellen und (ganz Schlimm) LGBT...dingsda... und Transgender. Frauenrechtlerinnen und Emanzen sind auch immer ein guter Sündenbock. Ob verdient oder nicht, will ich nicht sagen. Doch es fällt auf, wie unausgewogen und einseitig das alles ist.

- Jetzt wird es noch schlimmer. Das N-Wort ist kein Tabu mehr. Man schreibt jetzt ohne Scham "Nigga" aus... regt sich wahnsinnig kollektiv über Werbeplakate auf, auf denen ein Schwarzer mit Sportkleidung zu sehen ist... überwältigender Zuspruch für den Kommentar, dass sich eine weiße Frau doch niemals auf einen Schwarzen einlassen würde! Und andere Apartheits-Gelüste... Und noch schlimmer: ebenso Zuspruch für Gewaltfantasien und Gaskammern. Wirklich wahr. Und 9GAG, eine globale Community mit > 70 Millionen Besuchern pro Monat, löscht sowas nicht.

Kurzum: Der Rechtsextremismus hat sich dank wirksamer Medienpropaganda, social bots und soziologischer Gesetzmäßigkeiten längst salonfähig gemacht. Wenn ich Kinder hätte, würde ich deren Interzugang bis zum 13. Lebensjahr (oder sagen wir bis zu einer gewissen Reife) stark einschränken!

Mein Apell: Eine wehrhafte Demokratie geht nicht nur von Verfassungsschützern aus, sondern besonders von einer gut erzogenen und geistig mündigen Zivilgesellschaft. Auch durch wenig Wahlbeteiligung gelang so etwas wie der Brexit. "Wählengehen ist wie das Zähneputzen: je länger man es nicht macht, umso brauner wird es."

Und noch etwas zum Schluss:
Ich hörte neulich im Radio, dass laut Umfragen die rechtsextreme Gesinnung in Deutschland von 2-3% auf 8% gestiegen ist (ohne Dunkelziffer). Und angeblich würden 40% an Verschgwörungstheorien glauben - da muss ich doch was falsch verstanden haben!
Da frage ich mich, wieso man die NPD immer noch nicht verbietet. Erst stand dem Verbot das Argument mit den V-Männern entgegen. Dann das Argument, dass die Gefahr nicht ausreichend groß ist, solange die Partei weit unter der 5%-Hürde läge. Aber jetzt mit diesen Umfrageergebnissen? Wollen wir wirklich das Risiko eingehen?
9gag meide ich deswegeb schon seit Jahren. Von einer sehr guten Witzseite zur rechtsextremen Filterbubble.
 
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Auf 9Gag gibt es auch Videospiel Memes :ol: Und ich könnte schwören die hatten mal Flash Games. Oder ich verwechsel da gerade was.
Bin aber tatsächlich über den Walking Thread hier auf 9Gag aufmerksam geworden vor knapp 10 Jahren.
Auf restera gibt's da nen Fred zu. Ist jetzt auch eher schwierig den Bogen zu schlagen. Wobei da auch als Negativbeispiel 4chan genannt wird, welches als Gaming/Anime Board angefangen hat.

Interessanter Zusatz ist allerdings die China Zugehörigkeit und fast jeder China Content wird da gelöscht, ähnliches Problem hat stellenweise auch Reddit. Auch kommt fast der gesamte Content von der Administration dort.
Haben wir eigentlich ein Thread welcher sich mit China in der "Internet"/Gaming Industrie auseinandersetzt?

Eine Seite wie 9Gag muss man nicht verteidigen. Allein auf der Startseite sind mehrere Memes die ein Fall für Volksverhetzung wären.
 
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Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Bei Ubi scheint ja einiges im Argen zu liegen, was vielleicht auch den mageren Output in letzter Zeit erklärt.
Das macht sie natürlich als potentieller Übernahmekandidat auch weniger attraktiv.
Ist Michel Ancel nicht auch wegen ähnlicher Geschichten gegangen worden.
 
Bei Ubi scheint ja einiges im Argen zu liegen, was vielleicht auch den mageren Output in letzter Zeit erklärt.
Das macht sie natürlich als potentieller Übernahmekandidat auch weniger attraktiv.
Ist Michel Ancel nicht auch wegen ähnlicher Geschichten gegangen worden.
Bei Michel Ancer ging es um seinen toxischen Führungsstil.
 
Ihr könnt gerne Diskussionen aus anderen Bereichen hierhin verlagern, sofern es euch um den Inhalt geht. Auf die persönliche Ebene braucht ihr hingegen nicht wechseln.

Mein Post war auf den Inhalt bezogen: er hat - wie so viele in diesem Thread - den Vorwurf der Transphobie gegen Rowling geäußert. Ich habe ihn dazu aufgefordert, diesen Vorwurf zu bekräftigen. Wie soll ich mich noch stärker auf den Inhalt beziehen?

Die Frage bleibt demnach stehen.
 
Der ganze Text und die selbstauferlegte Opferrolle Gotschalks passt in die selbe Schublade wie "In Deutschland gibt es keine Meinungsfreiheit".

Kann man auch wieder zu machen.

:nix:

Es geht hier nicht um "Meinungsfreiheit", sondern dass es in der heutigen, sensationsgeilen Onlinekultur verdammt anstrengend sein muss, mit Klarnamen aufzutreten. Denn alles wird zum Shitstorm aufgebauscht.

Es ist also Linke Diktaktur, wenn man seine Meinungsfreiheit nützt um Menschen, die sich in der Öffentlichkeit befinden, für ihre Aussagen/Verhalten zu kritisieren 🤔
Man kann natürlich die Meinungsfreiheit von vielen einschränken, damit wenige nicht Angst davor haben müssen Widerspruch zu erfahren. Hat dann nur wenig mit Meinungsfreiheit zu tun. Dies wäre dann Kritikfreiheit, was eher dem Modell einer Diktaktur ähneln würde als, dass man auch Öffentliche Personen für ihre Aussagen/Verhalten kritisiert.

Es gibt gewisse Unterschiede zwischen "Meinungsfreiheit", bzw. "Kritik des Verhaltens" und ständigen, haltlosen Anschuldigungen.

und was genau war da schmutzkampagne und was kritik?

- "The Ink Black Heart" wurde als Anti-Trans-Werk mit einem Trans-Mörder durch einschlägige Plattformen gejagt. Dabei gibt es darin nicht mal einen Trans-Charakter.

- Statistiken der schottischen Gefängnisse, dass sich in Schottland immer mehr straffällige (Cis-) Männer als Frauen ais Männer ausgeben, um in den Genuss der angenehmeren Haftbedingungen im Frauenknast zu kommen, werden - sobald von Rowling zitiert - als transphob bezeichnet.

- Sirona Ryan, der Trans-Charakter in Hogwarts Legacy, hat einen Shitstorm ausgelöst, weil Rowling mutmaßlich absichtlich "Sir" und Ryan" in den Namen gepackt hat, damit sie als Mann erkennbar ist.

- Die Aussage, dass Frauen in Frauenhäusern Probleme mit dem Anblick von Pre-Transition Trans-Frauen haben könnten und deshalb spezifische Schutzräume wichtig sind, die genau diese Leute schützen, wird als transphob bezeichnet.

- Wenn Rowling auf einem Bild mit anderen Frauen zusammen zu sehen ist, die im Rahmen anderer Auftritte fragwürdige Positionen vertreten, wird sie des Faschismus durch Assoziation bezichtigt.

- Wenn Rowling auf die wissenschaftliche Tatsache verweist, dass es ein biologisches Geschlecht gibt ohne explizit darauf zu verweisen, dass es neben diesem biologischen Geschlecht auch eine Geschlechteridentität gibt, tanzen die Shitstorm-Sucher im Kreis und schreien "FASCHO!"

- Wenn sich Rowling für Frauenrechte einsetzt, ohne explizit auch gesondert auf "Trans-Rechte" zu verweisen, wird die nächste Hetzjagd initiiert.

- Rowling wird als rechtskonservative Rassistin beschimpft, weil sie in den Harry Potter Büchern den 90er Jahren die britische Realität in den 90er Jahren abgebildet hat und nicht diejenige in den 2020er Jahren.

Um mal ein paar Beispiele zu nennen. Man muss sich bei dem Sachverhalt immer bewusst sein: Rowling vertritt in Bezug auf Transrechte progressivere Positionen als >90 % der Bevölkerung westlicher Länder. Eine kleine Gruppe der übrigen 10 % schreit aber so laut, dass die Shitstorms immer und immer wieder losgetreten werden und dadurch ein völlig verschrobenes Bild der gesellschaftlichen Realität und der tatsächlichen Position Rowling's den Diskurs prägen.
 
Zuletzt bearbeitet:
- Statistiken der schottischen Gefängnisse, dass sich in Schottland immer mehr straffällige (Cis-) Männer als Frauen ais Männer ausgeben, um in den Genuss der angenehmeren Haftbedingungen im Frauenknast zu kommen, werden - sobald von Rowling zitiert - als transphob bezeichnet.
Yes
Die Aussage, dass Frauen in Frauenhäusern Probleme mit dem Anblick von Pre-Transition Trans-Frauen haben könnten und deshalb spezifische Schutzräume wichtig sind, die genau diese Leute schützen, wird als transphob bezeichnet.

Wenn Rowling auf einem Bild mit anderen Frauen zusammen zu sehen ist, die im Rahmen anderer Auftritte fragwürdige Positionen vertreten, wird sie des Faschismus durch Assoziation bezichtigt.
d537mctr7hx81z2eh0.png

Ich nenne es Kult

Wenn Rowling auf die wissenschaftliche Tatsache verweist, dass es ein biologisches Geschlecht gibt ohne explizit darauf zu verweisen, dass es neben diesem biologischen Geschlecht auch eine Geschlechteridentität gibt, tanzen die Shitstorm-Sucher im Kreis und schreien "FASCHO!"

Normal die Alte
 
Ich versuche es nun noch einmal und hoffe, von dir kommt mehr als in den bisherigen Versuchen meinerseits, eine vernünftige Diskussion mit dir zu führen. Darum:


Ich teile hier die Ansicht von Rowling nicht, weil ich radikales, feministisches Gedankengut ablehne. Rowling wird aber nicht dafür kritisiert, Feministin zu sein, sondern dass ihre Ansichten transphob seien. Das sind zwei unterschiedliche Vorwürfe. Der von dir zitierte Auszug hat mit Transmenschen überhaupt nichts zu tun, sondern widerspiegelt ihre radikale Ablehnung und Angst vor Männern, die - so der Blogpost - gezielt Lehrer oder Priester werden, um sich an Frauen und Kindern zu vergehen. Vor diesem Gesichtspunkt und im Kontext dieser irrationalen Angst vor Männern ist es naheliegend, dass man auch gewisse Sorgen hat, dass sich CIS-Männer durch Self-ID als Frauen ausgeben, um sich an Frauen und Kindern vergehen zu können.

Diese Ansicht muss man nicht teilen. Ich halte die Haltung für äußerst gefährlich für die Gesellschaft. Aber die Leute, die Rowling der Transphobie bezichtigen, werden diese Haltung Männern gegenüber wohl größtenteils teilen. Es hat aber nichts mit Trans-Menschen zu tun, wenn man diese Sorge äußert.


1. Beim ersten Zitat sollten wir vielleicht die Chronologie berücksichtigen. Denn bis kürzlich wurde Transgender tatsächlich auch in wissenschaftlichen Glossaren als psychische Erkrankung deklariert. Die Differenzierung "Transgender Identity" vs. "Gender Disphoria" gibt es zwar, aber meines Wissens nach hat das bspw. die APA erst im vergangenen Jahr klar differenziert definiert (Gender Disphoria = Mental Illness, Transgender Identity nicht). Entsprechend sollte man Rowling vielleicht nicht unbedingt für eine Aussage kritisieren, die zum Zeitpunkt der Publikation noch wissenschaftlich anerkannt war.

2. Beim zweiten Zitat haben wir dasselbe Problem wie oben: wenn wir Angst vor Männern mit Transphobie gleichsetzen, werfen wir alle Feministinnen in diesen Topf. Es gibt legitime Gründe, warum Frauen bestimmte Sorgen haben in Bezug auf Transrechte und inwiefern sich diese auf die Lebensrealität der Frauen auswirkt. Wir haben die statistischen Fakten in Bezug auf die Gefängnisse. Wir haben auch die Realität, dass wir im Sport eine riesige Diskussion diesbezüglich haben und diverse Transaktivisten heute dafür weibeln, auch Self-ID Transfrauen in den Frauensport zu integrieren. Das hat aber nur zweitrangig etwas mit Trans-Menschen zu tun, sondern mit dem potenziellen Missbrauch von Transrechten durch Cis-Männer. Denn: alle unsere Gesetze sind auf diese Leute zugeschnitten, die nichts unversucht lassen, unklare Gesetze zu ihren Gunsten auszunutzen.


Keine Ahnung, was du damit sagen willst. Mit jemandem auf einem Bild zu sein sollte nie eine Straftat sein.


Unterstützt sie mit ihrem Tweet diese Aussage von Kavanagh? Oder anders: bist du nur mit Menschen im Kontakt und/oder befreundet, die deine Ansichten teilen?


Das dürfte wieder eine Ansicht sein, die fast alle Feministinnen so sehen. Self-ID wird in großen Teilen der Gesellschaft genau aus diesem Grund abgelehnt. Und wieder geht es nicht um Transmenschen, sondern darum, dass Feministinnen in einer steten Angst vor Männern leben, die nichts unversucht lassen, sich Frauen ohne deren Willen anzunähern.
 
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