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Zero Tolerance Rassismus, Sexismus und die Gamingindustrie

  • Thread-Ersteller Thread-Ersteller Palgan
  • Erstellungsdatum Erstellungsdatum
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Hätte ich Swisslink nicht auf der Igno,
Dito. Aber an Narus Antworten erkennt man aber sehr gut woher der Wind weht. Und es ist seit Jahren die gleiche Platte.
würde ich sagen, dass das Rumgeheule über sowas Banales das ist, was bescheuert ist. Nur weil ein historischer Kontext so und so ist, macht es ja nichts aus. Man kann die Fiktion trotzdem so konstruieren, oder eben nicht. JKR kann ja jetzt noch sagen, dass das aber gar nicht mehr arisch ist und gar nicht ihr Universum reflektiert. Oder eben nicht. Also was soll das Rumgedödel mit irgendwelchen Demographien?
JKR kann sagen was sie will, die Bücher sind unfassbar ungenau bei der Thematik. Irgendwelche alten Listen als Referenz zu nehmen sehe ich daher als schwierig an, da diese halt nicht im Buch abgedruckt wurden.
Und der Unterschied hier zwischen RoP und HL ist, dass Tolkien sich darüber äußerte und nun gar keine Chance hat, irgend was beizutragen. Jegliche Abweichung ist daher sehr wohl kritikwürdig. Dazu ist Rings of Power noch richtig schlecht! Ist also automatisch eine Beleidigung für jeglichen Intellekt. Aber das wird ja von den Fans offenkundig nicht gefordert.
So ist es aber auch nicht. Mir hat RoP größtenteils gefallen. Und die Probleme waren nicht der diverse Cast.
 
Hätte ich Swisslink nicht auf der Igno, würde ich sagen, dass das Rumgeheule über sowas Banales das ist, was bescheuert ist. Nur weil ein historischer Kontext so und so ist, macht es ja nichts aus. Man kann die Fiktion trotzdem so konstruieren, oder eben nicht. JKR kann ja jetzt noch sagen, dass das aber gar nicht mehr arisch ist und gar nicht ihr Universum reflektiert. Oder eben nicht. Also was soll das Rumgedödel mit irgendwelchen Demographien?

Und der Unterschied hier zwischen RoP und HL ist, dass Tolkien sich darüber äußerte und nun gar keine Chance hat, irgend was beizutragen. Jegliche Abweichung ist daher sehr wohl kritikwürdig. Dazu ist Rings of Power noch richtig schlecht! Ist also automatisch eine Beleidigung für jeglichen Intellekt. Aber das wird ja von den Fans offenkundig nicht gefordert.

Wenn du jemanden auf ignore hast, solltest du nicht auf die Beiträge eingehen. Schon gar nicht, wenn du schon vor der Verwendung der Ignore Funktion überfordert warst, das Geschriebene zu verstehen. Ich habe mich mit keinem Wort darüber beschwert, dass es zu viele PoC in Hogwarts Legacy gibt. Ich habe mich nur darüber beschwert, dass die Darstellung in Hogwarts Legacy als "Realität" bezeichnet wird.

Man kann die Darstellung durchaus gutheißen, nur sollte man es nicht so darstellen, als wäre die Diversität ein Versuch einer realistischen Repräsentation. Es gibt einen einzigen und wirklich nur einen einzigen Grund und zu dem soll man dann bitte auch stehen: Virtue Signaling. Wer irgendeinen anderen Grund vorzubringen versucht, lügt sich selber an. Oder hat den Geschichtsunterricht zu oft geschwänzt.

Ich persönlich mag es nicht, weil es eine riesige Dissonanz zwischen Dargestelltem und angeblich Dargestelltem zur Folge hat. Das Spiel wird offiziell auf das 19. Jahrhundert datiert, aber es wird nicht das 19. Jahrhundert dargestellt. Ein vergleichbares Missgeschick wäre es, die Magierwelt in Großbritannien im 19. Jahrhundert darzustellen, dann aber 50 % der Magier ein Smartphone in die Hand zu drücken, und sie Auto fahren zu lassen. Solche Fehler passieren bei Filmen ständig. Sie dienen dann aber halt üblicherweise der allgemeinen Belustigung.

Die Diversität in Hogwarts Legacy ist also etwas überspitzt gesagt der Starbucks Becher im Finale von Game of Thrones. Nicht logisch, aber man kann darüber lachen.

In den Köpfen eines nicht-Geschichtsanalphabeten spielt das Spiel nicht im 19., sondern im 21. Jahrhundert - mit einigen Retcons, damit man etwas Fan Service einbauen kann.

Ich habe aber auch mehr Probleme, wenn man Diversity auf Kosten der Lore durchboxt, als wenn man es auf Kosten der historischen Akkuratesse, die ohnehin nur im Hintergrund wirklich relevant ist, tut. Die meisten Leute werden ja nicht mal wahrnehmen, wie völlig verschroben die Darstellung ist, weil ihnen die Fähigkeit fehlt, es einzuordnen.

Dito. Aber an Narus Antworten erkennt man aber sehr gut woher der Wind weht. Und es ist seit Jahren die gleiche Platte.

JKR kann sagen was sie will, die Bücher sind unfassbar ungenau bei der Thematik. Irgendwelche alten Listen als Referenz zu nehmen sehe ich daher als schwierig an, da diese halt nicht im Buch abgedruckt wurden.

Das ist dein Argument bei jeder Diskussion: Ach, wir blenden einfach alles aus, was unserer Behauptung widerspricht und schon ist unsere Behauptung nicht mehr zu widerlegen.
 
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Irgendwas ist da schiefgelaufen:
Hinweis
In Zukunft werden wir stärker auf abwertende Begriffe wie Wokies, Idioten usw. achten, die nur dazu dienen, um eine Gruppierung pauschal abzuwerten. Nehmt in solchen Fällen wertneutrale Begriffe wie Transaktivisten und dergleichen.
Also wenn man jemand "Idiot" nennen möchte, dann soll man die Person lieber "Transaktivist" nennen?? Häh? Und was haben Wookies denn mit der ganzen Diskussion zu tun?
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Den Hinweis sollte man vielleicht ausformulieren und Transaktivisten da rausnehmen. Abgesehen davon ist mir lieber, wenn sich die Leute hier gegenseitig "Idiot" nennen und es dann gut ist, anstatt sich nonstop gegenseitig mit bösartigen Unterstellungen von Meinungen zu provozieren und beim leisesten Mucks Report zu hämmern. Naja, nur meine Meinung.

Das Thema Hogwarts hat ja hier durchaus eine gewisse Berechtigung und ich habe dazu vor Tagen schonmal was dazu gesagt, aber eigentlich haben die angeblichen Ansichten von Frau Rowling isoliert betrachtet nichts mehr mit der Gamingindustrie zu tun. Der Threadtitel vermittelt ein anderes Thema, nämlich dass es hier um Sexismus (und Rassismus) bei den Spieleherstellern, Vertreibern oder vielleicht noch bei den Vermarktern geht. Eventuell gehören da noch Vorkommnisse rein, wie der versuche sexuelle MIssbrauch von WoW Streamern mit seltsamen Hotelbuchungen usw. Der Umgang der Spieler untereinander ist auch nicht ohne, denn viele Spielerinnen verbergen aufgrund schlechter Erfahrungen ihr Geschlecht in Onlinegames. Homosexuelle hüten sich innerhalb der Spielerschaft zu outen. Sollte Frau Rowling als Außenstehende wirklich das größte Beispiel für Sexismus in der Gamingindustrie sein, dann ginge es der Gamingindustrie in der Hinsicht sehr gut, allerdings habe ich arge Zweifel, dass es so ist.
 
Die Aussage/Witz von dem Tweet ist halt unfassbar dumm, grenzwertig und an sich homophob. Die Farben/Flaggen haben ne Bedeutung und diese ist der Person auch bekannt.
Ich fand's lustig evtl hab ich halt auch einfach ne andere Einstellung zur Fasnacht . Aber ich würde ich sagen das es wieder die sind die sich aufregen die am wenigsten mit zu tun haben.
 
Die Argumente waren andere. In House of the Dragons widerspricht die hohe Diversität der Lore, es wurde aber aus politischen Gründen reingequetscht. Bei Hogwarts Legacy widerspricht die hohe Diversität dem historischen Hintergrund, es wurde aber aus politischen Gründen reingequetscht.

Ersteres ist letztlich problematischer, weil der historische Hintergrund bei Harry Potter weniger wichtig ist als die Lore in House of the Dragons. Darum wird hier ja auch nur kritisiert, dass jemand die Diversität in Hogwarts Legacy als "Realität" bezeichnet hat. Das ist Blödsinn. Es kann keinen post-transition Trans-Mensch geben in Hogwarts Legacy und es kann in einem zu 99.9 % weißen Land nicht so viele PoC geben. Das historisch unmöglich.

Und mit Rassismus hat es schon mal gar nichts zu tun, nur weil dein Geschichtswissen am Anfang des 21. Jahrhunders beginnt.

Beim Thema Transition machst du jedoch ne andere Platte auf. Bei den Magier kann ich mir durchaus ne langfristige Operation vorstellen, immerhin hat sich Hermione im Band IV auch ihre starken Backenzähne korrigieren lassen.

Da im Spiel nur eine Person (?) auftaucht die ne Transition durchlaufen hat und nicht mal auf der Schule ist, muss es rein Statistisch auch nicht zwingend notwendig sein, dass zu Harry Zeiten solche Personen auf der Schule vorzufinden sind.


Dito. Aber an Narus Antworten erkennt man aber sehr gut woher der Wind weht. Und es ist seit Jahren die gleiche Platte.

Nicht bei Swiss. Bei ihm ist die Sache nicht nur Mittel zum Zweck. Ein Künstler muss sich zwar nicht 1 zu 1 an die Lore halten, man kanns aber kritisieren.
 
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Beim Thema Transition machst du jedoch ne andere Platte auf. Bei den Magier kann ich mir durchaus ne langfristige Operation vorstellen, immerhin hat sich Hermione im Band IV auch ihre starken Backenzähne korrigieren lassen.

Da im Spiel nur eine Person (?) auftaucht die ne Transition durchlaufen hat und nicht mal auf der Schule ist, muss es rein Statistisch auch nicht zwingend notwendig sein, dass zu Harry Zeiten solche Personen auf der Schule vorzufinden sind.

Wieso sollte ein Trans-Mensch, der sich einer magischen Transition unterzogen hat, von der Stimme her klar als solcher identifizierbar sein? Wo wir doch wissen, dass man die Stimme durch Magie fast nach Belieben verändern kann.
 
Ihr diskutiert da grad wirklich um Dinge :awesome:
Es ist ein Fantasyspiel...
Ähnliches hab ich schon wegen bridgerton (Serie) gelesen - schwarze britische Königin...
Aber weder Harry Potter, noch Bridgerton - oder andere Fantasyserien wollen in irgendeiner Form realistisch sein. Man versucht es nur irgendwie herbeizudichten. Ist doch auch wie mit der schwarzen Arielle (was ich übrigens ganz toll finde!).

Zum Thema Transgender in der viktorianischen Zeit : Die gab es damals sehr wohl. Nur anders sichtbar als heute. Menschen mit Geschlechtsdisphorie gab es, gab es schon immer. Nur eben die Behandlungsmethoden waren eine Andere. Also, wieso soll es in einer Fantasywelt, mit Zauberkräften, keine Person geben, welche das Geschlecht gewechselt hat? ;-) Nur, äh ja, die Stimme, die hat mich auch irritiert - mit genug Logopädie kann man die männliche Stimme sehr gut wegtrainieren. Ich rede da aus Erfahrung ;-) In der Zaubererwelt geht es natürlich sicher anders...
 
Ihr diskutiert da grad wirklich um Dinge :awesome:
Es ist ein Fantasyspiel...
Ähnliches hab ich schon wegen bridgerton (Serie) gelesen - schwarze britische Königin...
Aber weder Harry Potter, noch Bridgerton - oder andere Fantasyserien wollen in irgendeiner Form realistisch sein. Man versucht es nur irgendwie herbeizudichten. Ist doch auch wie mit der schwarzen Arielle (was ich übrigens ganz toll finde!).

Zum Thema Transgender in der viktorianischen Zeit : Die gab es damals sehr wohl. Nur anders sichtbar als heute. Menschen mit Geschlechtsdisphorie gab es, gab es schon immer. Nur eben die Behandlungsmethoden waren eine Andere. Also, wieso soll es in einer Fantasywelt, mit Zauberkräften, keine Person geben, welche das Geschlecht gewechselt hat? ;-) Nur, äh ja, die Stimme, die hat mich auch irritiert - mit genug Logopädie kann man die männliche Stimme sehr gut wegtrainieren. Ich rede da aus Erfahrung ;-) In der Zaubererwelt geht es natürlich sicher anders...

Joa, der Trans-Charakter ist durchaus logisch, aber die Stimme ist halt äußerst irritierend. Das war ja auch die einzige Kritik daran.
 
Ist dir klar, wieviel millionen von Seiten im Interne tgefüllt wurden, weil Zwerginen keine Bärte haben oder Elben nicht dunkelhäutig sein können?

Drachen und Zauberringe ja! Aber nicht diesen anderen "unrealistischen" Blödsinn

:nix:
Ja, na die Leute müssen doch manchmal ihren inneren Chauvinisten rauslassen ;-)

@Lorkhan : Du verdrehst du schön bei den Posts hier deine Augen, deine Meinung zu wissen wäre jetzt dann doch spannend.
 
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Ihr diskutiert da grad wirklich um Dinge :awesome:
Es ist ein Fantasyspiel...
Ähnliches hab ich schon wegen bridgerton (Serie) gelesen - schwarze britische Königin...
Aber weder Harry Potter, noch Bridgerton - oder andere Fantasyserien wollen in irgendeiner Form realistisch sein. Man versucht es nur irgendwie herbeizudichten. Ist doch auch wie mit der schwarzen Arielle (was ich übrigens ganz toll finde!).

Zum Thema Transgender in der viktorianischen Zeit : Die gab es damals sehr wohl. Nur anders sichtbar als heute. Menschen mit Geschlechtsdisphorie gab es, gab es schon immer. Nur eben die Behandlungsmethoden waren eine Andere. Also, wieso soll es in einer Fantasywelt, mit Zauberkräften, keine Person geben, welche das Geschlecht gewechselt hat? ;-) Nur, äh ja, die Stimme, die hat mich auch irritiert - mit genug Logopädie kann man die männliche Stimme sehr gut wegtrainieren. Ich rede da aus Erfahrung ;-) In der Zaubererwelt geht es natürlich sicher anders...
Ja, na die Leute müssen doch manchmal ihren inneren Chauvinisten rauslassen ;-)

@Lorkhan : Du verdrehst du schön bei den Posts hier deine Augen, deine Meinung zu wissen wäre jetzt dann doch spannend.

Wenn ich meine ehrliche Meinung hier schreiben würde, hätte ich vermutlich die Moderation wieder an der Backe und du wärst beleidigt. Zum Bespiel weil ich jeden einen schlechten Geschmack attestiere der seichten Müll wie Bridgerton auch nur wagt zu verteidigen. Bezüglich Chauvinismus, tut mit ja Leid, aber was soll ich davon halten, dass es nachweislich Frauen sind (genau wie bei dem Großteil des dummen Fernsehprogramms wie Berlin Tag und Nacht, Köln irgendwas, der Bachelor und sonst noch was) denen wir solche verdummenden Mist zu verdanken haben?

Und es ging bei Arielle und der Herr der Ringe nicht darum, dass es nicht realistisch genug ist. Es ging darum, dass irgendwelche Propagandisten mit europäischer Kulturgeschichte, nicht ohne heftiger Kritik daran, machen dürfen, was sie wollen.

Nur weil etwas imaginär ist, oder auf Fantasie beruht, wird es dadurch nicht beliebig. The Little Mermaid ist Teil der europäischen Kultur, wäre es Teil der afrikanischen Kultur und würde eine schwarze Meerjungfrau, durch eine weiße ersetzt, würden gewisse Leute die jetzt mit "ist doch egal" ankommen, im umgedrehten Fall, sich über kultureller Aneignung echauffieren.

Dazu ist es bezeichnend, dass viele Leute, die die neue Arielle verteidigen, es ebenfalls abfeiern, wenn irgendwelche Eltern Videos über farbige Kinder posten, die sich mit ihrer Hautfarbe identifizieren und denen die eigene Hautfarbe nicht egal ist. Jedoch sobald Menschen mit heller Haut, sich mit ihrer Hautfarbe identifizieren und ihnen diese nicht egal ist, dann sind sie angeblich "nicht mehr die guten".

Wenn Schwarzen die Hautfarbe oft genug wichtig ist, warum darf es Weißen nicht wichtig sein, dass Arielle oder Figuren in europäische Geschichten allgemein, weiß sind?
 
Hab nie gesagt dass Bridgerton gut ist ;-) Aber, es ist mir als Beispiel eingefallen.
Aber zu Arielle zB : Was ist denn schlecht daran, dass Arielle nun schwarz ist? Wir sind nunmal jetzt eine liberale Gesellschaft, welche Menschen mit verschiedenen Hautfarben und Merkmalen beheimatet. Dass nun diese Personen auch in unserer Popkultur dargestellt werden, ist meiner Meinung nach nur fair. Wieso soll das schwarze Mädchen sich nicht mit einer schwarzen Arielle idendifizieren können? Ich finde nichts schlimmes daran. Es sind nunmal auch Fantasyfilme, die nicht unbedingt realistisch sein müssen. Oder etwa doch? Es ist aber nunmal so, dass die Popkultur immer ein Zeichen der Zeit ist.
Das ändert doch nichts daran, dass Weißen die Hautfarbe auch wichtig sein darf.

So schnell bin ich übrigens nicht beleidigt. Ich habe nur einfach eine andere Sichtweise darauf - du hast die deine. Auch das muss in unserer pluralistischen Gesellschaft möglich sein. ich halte übrigens von kultureller Aneignung ebenso wenig. Das ist - in meinen Augen - gelinde gesagt Quatsch. Ob nun schwarze Personen mit blonden, geglätteten Haaren rumlaufen - oder weiße Personen sich Rastas machen : Hauptsache es gefällt und fühlt sich wohl.
 
...

Dazu ist es bezeichnend, dass viele Leute, die die neue Arielle verteidigen, es ebenfalls abfeiern, wenn irgendwelche Eltern Videos über farbige Kinder posten, die sich mit ihrer Hautfarbe identifizieren und denen die eigene Hautfarbe nicht egal ist....

Sorry, aber du bist selber drauf reingefallen. Kleinkindern ist ihre Hautfarbe normalerweise komplett egal, es sei denn, sie bekommen von Erwachsenen da etwas reingedoktert. Wenn die gleiche Erwachsenen dann ausgerechnet in dem Moment den Trailer laufen lassen, der gar nicht ohne weiteres ohne Such zugänglich war, dann hättest du erst recht misstrauisch sein sollen.
 
Sorry, aber du bist selber drauf reingefallen. Kleinkindern ist ihre Hautfarbe normalerweise komplett egal, es sei denn, sie bekommen von Erwachsenen da etwas reingedoktert. Wenn die gleiche Erwachsenen dann ausgerechnet in dem Moment den Trailer laufen lassen, der gar nicht ohne weiteres ohne Such zugänglich war, dann hättest du erst recht misstrauisch sein sollen.

Ist es wirklich so? Ich hatte mal von einer Studie gehört, aus der hervorging, dass Kinder ohne Sozialisierung, nicht gerade nett zueinander sind und gerne auch andere Kinder ausgrenzen und dazu ist alles, was sich von den anderen unterscheidet, sicherlich bedeutsam.

Zumindest, den Eltern die diese Videos aufgenommen haben, denen ist die Hautfarbe dann wohl offensichtlich wichtig. Aber ich gebe dir recht, dass es gestellte Videos sind.

Wir sind nunmal jetzt eine liberale Gesellschaft, welche Menschen mit verschiedenen Hautfarben und Merkmalen beheimatet.

Ich halte es für eine Fehlentwicklung und halte eine Gesellschaft wie in Japan für erstrebenswert und nicht wie in den USA.

Es sind nunmal auch Fantasyfilme, die nicht unbedingt realistisch sein müssen. Oder etwa doch?

Nein, wie gesagt, die müssen nicht realistisch sein, aber sich an Werken und Künstlern zu schaffen zu machen, die sich nicht mehr wehren können, ist falsch. Wenn irgendwer unbedingt eine schwarze Meerjungfrau will, soll er sich eine eigene Geschichte und Figur ausdenken.

Das ändert doch nichts daran, dass Weißen die Hautfarbe auch wichtig sein darf.

Wenn dies deine Meinung ist, haben wir kein Problem. Ich sehe nur permanent Leute im Internet, die es anders sehen und viel heuchlerisches damit "rechtfertigen".
 
Wobei wir damit nicht mehr beim Thema des Threads sind, sondern mal wieder beim Thema "warum sind Pol-Parteien eine Gefahr für die Gesellschaft?"

Rechte Spinner heißen es gut, wenn schwarze Charaktere als weiße dargestellt werden, starten aber einen Shitstorm, wenn weiße Charaktere schwarz dargestellt werden.

Linke Spinner heißen es gut, wenn weiße Charaktere schwarz dargestellt werden, gehen aber auf die Barrikaden, wenn schwarze Charaktere weiß dargestellt werden.

Rechte Spinner drehen am Rad, wenn ein Trans-Charakter im 21. Jahrhundert zu sehen ist.

Linke Spinner laufen Sturm, wenn im 16. Jahrhundert kein Trans-Charakter zu sehen ist.

Rechte Spinner haben eine Identitätskrise, wenn auf 30 Charaktere ein homosexueller Charakter zu sehen ist.

Linke Spinner erachten es als Weltuntergang, wenn nicht mindestens 50 % des Casts homosexuell oder bisexuell ist.

Rechte Spinner wollen keine schwarzen Menschen an traditionell europäischen Anlässen.

Linke Spinner wollen keine weißen Menschen an PoC Anlässen.

Dass beide Seiten nichts von Demokratie und vom Rechtsstaat halten, ist selbsterklärend.

Eigentlich fordern radikale linke und rechte Menschen eine komplett identische Welt. Sie wollen nur eine andere Kultur, "Rasse" oder ein anderes Geschlecht an der Spitze der Gesellschaft als die Gegenströmung.
 
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