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Zero Tolerance Rassismus, Sexismus und die Gamingindustrie

  • Thread-Ersteller Thread-Ersteller Palgan
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Haben sie das? ist doch eher die Filmdarstellung welche Nebendarsteller man nimmt.

[Ist eher fraglich warum es zu der Zeit keine Schwarze Todesser gegeben hat.]

Ich würde mal sagen, wenn man die 100 wichtigsten Charaktere in Harry Potter nimmt, wird die Repräsentation einigermaßen der Realität in diesen Jahren entsprechen. Und ich spreche nicht von den Filmen, sondern von den Büchern.
 
Man könnte auch damit argumentieren, dass die Magier bei dem Thema schlicht weiter waren, immerhin scheint es bei denen auch keinen wirklichen Sexismus zu geben. Die Hogwartsschule wurde schon von zwei Hexen mitbegründet, die Ausbildung von Hexen und Zauberer fand schon 1000 Jahre gemeinsam statt.
Könnte man, würde dem Werk aber eine größere Tiefe zuschreiben als es wohl jemals der Intention der Autorin entsprach, was allein schon solche Überlegungen in Regionen abstrakter Gedankenspielereien verbannt und dann bleibt immer noch die vermutlich enge genetische Homogenität mit und soziokulturelle Abhängigkeit von der Muggelwelt, die größere Diversität der Magier im 19. Jahrhundert nicht eben wahrscheinlicher macht.
 
Könnte man, würde dem Werk aber eine größere Tiefe zuschreiben als es wohl jemals der Intention der Autorin entsprach, was allein schon solche Überlegungen in Regionen abstrakter Gedankenspielereien verbannt und dann bleibt immer noch die vermutlich enge genetische Homogenität mit und soziokulturelle Abhängigkeit von der Muggelwelt, die größere Diversität der Magier im 19. Jahrhundert nicht eben wahrscheinlicher macht.

Die Magier waren in den Jahren überhaupt nicht mehr von der Muggelwelt abhängig. Gerade weil die so auf Reinblutslinien stehen.
 
Ich würde mal sagen, wenn man die 100 wichtigsten Charaktere in Harry Potter nimmt, wird die Repräsentation einigermaßen der Realität in diesen Jahren entsprechen. Und ich spreche nicht von den Filmen, sondern von den Büchern.

Wie viele von den Charakteren waren in Gryffindor? Die Charaktere sind nicht repräsentantiv für die Magierwelt.

Man kann natürlich auch ne Lore machen, dass Magier ungern umzogen, jedoch wird das in den Büchern auch nicht geschildert.
 
Wie viele von den Charakteren waren in Gryffindor? Die Charaktere sind nicht repräsentantiv für die Magierwelt.

Das spielt aber keine Rolle. Die Hauszugehörigkeit wird ja nicht zwangsläufig vererbt (siehe die Patil Schwestern). Natürlich gehören viele Gryffindor an, aber die Bücher drehen sich nun mal auch vorwiegend um Gryffindor.
 
Das spielt aber keine Rolle. Die Hauszugehörigkeit wird ja nicht zwangsläufig vererbt. Natürlich gehören viele Gryffindor an, aber die Bücher drehen sich nun mal auch vorwiegend um Gryffindor.

Es geht nur darum, dass die Charaktere nicht die Magierschaft im Durchschnitt repräsentieren. Weder gibt es in den Büchern einen Hinweis darauf ob Magier aufgrund ihrer Transportmittel schon viel früher sich globalisiert haben, noch gibt es einen Hinweis, dass sie es nicht taten.

Steht also nem Spiel frei da ne eigene Lore dranzuhängen.
 
Weder gibt es in den Büchern einen Hinweis darauf ob Magier aufgrund ihrer Transportmittel schon viel früher sich globalisiert haben, noch gibt es einen Hinweis, dass sie es nicht taten.
Da Flohpuder und Portkeys bereits etabliert sind, ist schwer anzunehmen das Magier uns weit überlegen waren was Globalisierung angeht.
 
Es geht nur darum, dass die Charaktere nicht die Magierschaft im Durchschnitt repräsentieren. Weder gibt es in den Büchern einen Hinweis darauf ob Magier aufgrund ihrer Transportmittel schon viel früher sich globalisiert haben, noch gibt es einen Hinweis, dass sie es nicht taten.

Steht also nem Spiel frei da ne eigene Lore dranzuhängen.

Wir haben aber nun mal den Maßstab 1990. Und da gab es - wenig überraschend - bspw. kaum Latinos in der Schule. Es gab einige schwarze Charaktere und eine handvoll Inder. Das entspricht nun mal der Realität.

Das Game kann sich natürlich eine eigene Lore ausdenken. Aber das Game spielt definitiv nicht im England des 19. Jahrhunders. Realistischer wäre es, wenn es ein Spiel im 21. Jahrhundert wäre. Dann wäre die Kritik hinfällig. Aber ein Game im 19. Jahrhundert ansiedeln und dann solches Blackwashing zu betreiben ist wenig sinnvoll.
 
Wir haben aber nun mal den Maßstab 1990. Und da gab es - wenig überraschend - bspw. kaum Latinos in der Schule. Es gab einige schwarze Charaktere und eine handvoll Inder. Das entspricht nun mal der Realität.

Das Game kann sich natürlich eine eigene Lore ausdenken. Aber das Game spielt definitiv nicht im England des 19. Jahrhunders. Realistischer wäre es, wenn es ein Spiel im 21. Jahrhundert wäre.

Das Game spielt auch nicht in der Mugglewelt des 19. Jahrhundert, sondern in der Magierwelt des 19. Jahrhundert. Da Rowling hierzu keine Lore hat, kann man sich natürlich eine ausdenken.


Da Flohpuder und Portkeys bereits etabliert sind, ist schwer anzunehmen das Magier uns weit überlegen waren was Globalisierung angeht.

Muss noch das Wirtschaftssystem mitspielen. Da haben wir auch keine wirkliche Beschreibung ob das Wirtschaftsystem vom Zaubereiministerium organisiert wird oder die nen echten Kapitalismus haben.
 
Das Game spielt auch nicht in der Mugglewelt des 19. Jahrhundert, sondern in der Magierwelt des 19. Jahrhundert. Da Rowling hierzu keine Lore hat, kann man sich natürlich eine ausdenken.

Das ist Blödsinn. Natürlich hat die Welt eine Lore diesbezüglich: wir kennen unzählige Charaktere aus Hogwarts und wissen, dass die Demografie relativ nahe an der Muggle-Welt ist. Das muss nicht aktiv geschildert werden, wenn wir es passiv einfach mitgeteilt bekommen.

Wenn das Game eine völlig andere Demografie viel früher erfindet, müsste die neue Lore erklären, warum die PoC zwischen 1890 und 1990 alle aus der Schule verbannt wurden und warum sie vor 1890 in solchen Massen nach England kamen - ganz im Gegensatz zu den Muggles.
 
Wird hier ernsthaft versucht die Magier und die Muggeltwelt zu vergleichen? JK hat kaum Ethnien in ihren Büchern beschrieben. Und es ist die Magierwelt. Eine Lehrerin ist aus Uganda, warum auch nicht.

Einige Leute haben ja schon fast zwanghafte Probleme mit PoC.
 
Wird hier ernsthaft versucht die Magier und die Muggeltwelt zu vergleichen? JK hat kaum Ethnien in ihren Büchern beschrieben. Und es ist die Magierwelt. Eine Lehrerin ist aus Uganda, warum auch nicht.

Einige Leute haben ja schon fast zwanghafte Probleme mit PoC.

Es geht nicht darum, dass es ein Problem ist, sondern dass du die Repräsentation in Hogwarts Legacy als "Realität" bezeichnet hast. Das ist faktisch Unsinn.

Mich stört die Repräsentation nicht, aber das Game kann dadurch unmöglich in England im 19. Jahrhundert spielen.
 
Das ist Blödsinn. Natürlich hat die Welt eine Lore diesbezüglich: wir kennen unzählige Charaktere aus Hogwarts und wissen, dass die Demografie relativ nahe an der Muggle-Welt ist. Das muss nicht aktiv geschildert werden, wenn wir es passiv einfach mitgeteilt bekommen.

Wenn das Game eine völlig andere Demografie viel früher erfindet, müsste die neue Lore erklären, warum die PoC zwischen 1890 und 1990 alle aus der Schule verbannt wurden und warum sie vor 1890 in solchen Massen nach England kamen - ganz im Gegensatz zu den Muggles.

Nein, es gibt keine Lore diesbezüglich, da Rowling das Thema nie wirklich behandelt hat. Du leitest schlicht aus den beschriebenen Charakteren die Welt ab, auch wenn die nicht mal repräsentativ sind, siehe Hauszugehörigkeit.

Es ist nicht mal unmöglich, da Magier ganz andere Transportmittel haben.


Edit: Nebenher man mit den Longbottoms, Blacks und Malfoys gleich mit drei reinblütigen britischen Zaubererfamilien unterwegs ist, die als Reinblutsfamilien nicht mal repräsentativ sind....


Man ist also in den Büchern überrepräsentativ mit alten britischen Familienclans unterwegs.
 
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wie sollten die Magier des 18. Jahrhunderts gänzlich anders aufgestellt gewesen sein als die Muggels, wo sie doch so wie die Weasleys zb. unmittelbar unter Muggels lebten?

außer man dichtet ihnen einen Vernebelungszauber an so wie beim Schloss Hogwarts, der es Muggels verunmöglichte, die vielen magisch begabten PoC, Feministinnen und Transpersonen als solche wahrzunehmen, aber das scheint doch arg weit hergeholt.
 
wie sollten die Magier des 18. Jahrhunderts gänzlich anders aufgestellt gewesen sein als die Muggels, wo sie doch so wie die Weasleys zb. unmittelbar unter Muggels lebten?

außer man dichtet ihnen einen Vernebelungszauber an so wie beim Schloss Hogwarts, der es Muggels verunmöglichte, die vielen magisch begabten PoC, Feministinnen und Transpersonen als solche wahrzunehmen, aber das scheint doch arg weit hergeholt.

1. Die Weasleys leben gar nicht unter den Muggels.
2. Muggelstämmige Magier sind in Hogwarts eher in der Minderheit.
3. In Harry Potter I sich Dursley schon aufgeregt hatte, dass komisch aussehende Gestalten auf den Straßen unterwegs sind. Die Magier also normalerweise wissen wie sie sich für die Mugglewelt zu tarnen haben, bei der Feier über den Sieg Lord Voldemorts jedoch ne Ausnahme machten. Dies fiel den Muggels auf.
 
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Fassen wir zusammen: Das Spiel soll sich an die Lore halten damit keine PoCs auftauchen, es ist aber zugleich lächerlich bei Kindermärchen eine Lore anzunehmen. Je nachdem wie mans braucht.
 
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