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Zero Tolerance Rassismus, Sexismus und die Gamingindustrie

  • Thread-Ersteller Thread-Ersteller Palgan
  • Erstellungsdatum Erstellungsdatum
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Nicht offen für weitere Antworten.
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Und in welchen Thread wurden jetzt zb. die letzten Postings von @Darkeagle verschoben?

würde ich auch gerne wissen. einfach wieder alles gelöscht ohne hinweis etc. langsam hat das hier methode.

Weder das eine, noch das andere wird in Part II "promoted". Deine Unwissenheit auch über ein Jahr nach Release ist bezeichnend.

@all alles ohne Gaming Bezug wird verschoben, sollte nicht so schwer sein, wie manche hier immer tun.

dann gebt uns endlich einen allgemeinen thread zu dem thema. der diskussionsbedarf ist ja da und dieser künstliche gamingbezug macht keinen sinn, auch wenn das vielleicht mal das ursprüngliche thema gewesen sein mag. wo wurden jetzt meine beiträge hin verschoben? ich habe keinen hinweis erhalten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, gut das wusste ich nicht. Mein fehler. Aber was ändert es an der eigentlichen Thematik Gewalt?
Es zeigt, dass dein Wissen über das Spiel ausschließlich aus einer Blase stammt, die das Spiel vorab gehasst hat und die bewusst Falschinfos verbreitet haben um über eine angebliche Agenda herzuziehen.

Außerdem hast du das mit Queer selbst thematisiert. Wenn man dir dann sagt, dass das in einem Fall gar nicht wahr ist, ist es auf einmal nicht mehr Thema.

Und zu oben:
Es ist vollkommen egal, wie oft das Thema schon behandelt wurde, es ging auch nicht um die Qualität der Story, über die ich mit jemandem eh nicht reden brauch, der das Spiel gar nicht kennt. Es spielt selbstverständlich eine Rolle, wie Gewalt in einem Medium eingeordnet wird, oder nicht. Warum soll das bitte keinen Unterschied machen?

Und nur weil du behauptest, das Spiel feiere angeblich erst eine Gewaltorgie und dann rechtfertige es das erst hinterher fadenscheinig, wird es nicht wahr. Das Spiel ist brutal, aber realistisch in der Darstellung. Es ist bewusst schonungslos, aber es ist absolut kein Splatterfest wie in Horrorspielen oder einem Mortal Kombat, wo Blut und Gedärme vor allem zum Entertainment fliegen, sondern eher schonungslos realistisch in einer kaputten Welt. Und die Rechtfertigung für die Darstellung kommt auch nicht am Ende sondern ist eben ein Thema das sich von Anfang bis Ende durchzieht. Was du behauptest ist fehlinformierter Quatsch.

Und Achtung, ich sagte oben bereits, dass ich auch Spiele mit sinnloser Gewalt spiele ohne sie zu verteufeln. Dein Schubladendenken, dass ich hier auf einer Seite mit Killerspielkritikern stehe ist einfach Schwachsinn. Ich habe Mortal Kombat 11 platiniert und dazu unzählige Fatalities ausgelöst. Es hat nie jemand was von Gewaltmonopol einzelner Hersteller fabuliert außer du. Ich habe mich lediglich gegen die Gleichsetzung von Hatred und TLOU2 gewehrt, weil beide Spiele einen komplett anderen Umgang mit Gewalt haben und ganz, ganz anders in Kontext setzen.

Ich habe nicht mal behauptet, dass Hatred verboten gehört, auch wenn ich zumindest eine Diskussion darüber nicht verkehrt finde. Aber es braucht nicht mal ein Spiel wie TLOU2, welches Gewalt kritisch thematisiert, um eine Diskussion über Hatred zu rechtfertigen. Mortal Kombat ist zb brutal bis zum geht nicht mehr, aber es stellt diese Gewalt auch alles andere als ernst dar. In Hatred gibt es nicht einmal eine Handlung, die das gezeigte einordnen könnte. Der Protagonist labert nur was von Hass auf die ganze Menschheit und will möglichst viele Menschen töten. Er sagt nicht mal woher sein Hass kommt. Es gibt Spiele mit brutalerem Splatter (Mortal Kombat), Spiele mit verstörenderen Morden (TLOU2) und Spiele in denen man AUCH Zivilisten töten kann (GTA). Aber alle Spiele haben eine ganz andere Story, Einordnung der Gewalt in der Welt, Ziele oder entsprechende Konsequenzen. Und das bedeutet nicht, dass die Spiele nicht einzelne Szenen haben können, über die man trotzdem diskutieren könnte.
 
Ging ja hierdrum:


Und da ging es auch um die Gewaltdarstellung. Was die anderen Sachen betrifft, da habe ich keine Meinung zu.
Ja und in dem Artikel geht es pausenlos um „die anderen Sachen “ im Kontext mit der Gewaltdarstellung. also willst du den Inhalt des Artikels verwerfen und eine OT Diskussion führen? :ugly:
Ich sag ja selbst das Kontext übertriebene Gewaltdarstellung nicht rechtfertigt. Ansonsten wären Weltuntergangsspiele stets die brutalsten, was nicht der Fall ist. Es hat schon seine Gründe warum sexueller Missbrauch und Vergewaltigungen nicht in Videospielen vorkommen. Einzig für „Brutalität“ erlaubt man sich anscheinend die moralische Überlegenheit.
 
Nein. In TLOU2 ist Gewalt ein zentrales Thema für die Handlung und die Charakterentwicklung. Gewalt der Protagonistinnen wird kritisch hinterfragt. Wie kann man das mit einem Amoklaufsimulator gleichsetzen, der kein bisschen versucht, Amokläufe und deren Täter anständig zu analysieren sondern letztendlich einfach nur darstellt?
vordergründig wird zwar in TLOU2 insbesondere in den cutscenes die Gewalt kritisch beleuchtet, beim Gameplay aber das genaue Gegenteil gelebt. Man kommt als Spieler am allerbesten voran, wenn man den meisten Gegner heimlich hinterrücks die Kehle aufschlitzt oder erwürgt, die Rest erschiesst und das Gebiet fertig lootet. und seien wir uns ehrlich - tierisch Spass machts auch.

welcher alte Zockerhase hat denn nicht gern in GTA Vice city den Passanten die Köpfe abgeschossen und mit der Kettensäge rumgeschnetztelt? die anrückenden Cops mit dem Flammenwerfer in ihren Autos geröstet und den Polizeihubschrauber mit dem Raketenwerfer vom Himmel geholt?

irgendwie heuchlerisch, wenn Hatred verdammt wird, aber Ellie auf ihrem Rachefeldzug 100 mehr oder wenige Unschuldige killen darf und nur die Tode von Mel, Owen und den andern der Gang überhaupt so was wie Bedeutung im Spiel haben.
 
Es zeigt, dass dein Wissen über das Spiel ausschließlich aus einer Blase stammt, die das Spiel vorab gehasst hat und die bewusst Falschinfos verbreitet haben um über eine angebliche Agenda herzuziehen.

Außerdem hast du das mit Queer selbst thematisiert. Wenn man dir dann sagt, dass das in einem Fall gar nicht wahr ist, ist es auf einmal nicht mehr Thema.

Und zu oben:
Es ist vollkommen egal, wie oft das Thema schon behandelt wurde, es ging auch nicht um die Qualität der Story, über die ich mit jemandem eh nicht reden brauch, der das Spiel gar nicht kennt. Es spielt selbstverständlich eine Rolle, wie Gewalt in einem Medium eingeordnet wird, oder nicht. Warum soll das bitte keinen Unterschied machen?

Und nur weil du behauptest, das Spiel feiere angeblich erst eine Gewaltorgie und dann rechtfertige es das erst hinterher fadenscheinig, wird es nicht wahr. Das Spiel ist brutal, aber realistisch in der Darstellung. Es ist bewusst schonungslos, aber es ist absolut kein Splatterfest wie in Horrorspielen oder einem Mortal Kombat, wo Blut und Gedärme vor allem zum Entertainment fliegen, sondern eher schonungslos realistisch in einer kaputten Welt. Und die Rechtfertigung für die Darstellung kommt auch nicht am Ende sondern ist eben ein Thema das sich von Anfang bis Ende durchzieht. Was du behauptest ist fehlinformierter Quatsch.

Und Achtung, ich sagte oben bereits, dass ich auch Spiele mit sinnloser Gewalt spiele ohne sie zu verteufeln. Dein Schubladendenken, dass ich hier auf einer Seite mit Killerspielkritikern stehe ist einfach Schwachsinn. Ich habe Mortal Kombat 11 platiniert und dazu unzählige Fatalities ausgelöst. Es hat nie jemand was von Gewaltmonopol einzelner Hersteller fabuliert außer du. Ich habe mich lediglich gegen die Gleichsetzung von Hatred und TLOU2 gewehrt, weil beide Spiele einen komplett anderen Umgang mit Gewalt haben und ganz, ganz anders in Kontext setzen.

Ich habe nicht mal behauptet, dass Hatred verboten gehört, auch wenn ich zumindest eine Diskussion darüber nicht verkehrt finde. Aber es braucht nicht mal ein Spiel wie TLOU2, welches Gewalt kritisch thematisiert, um eine Diskussion über Hatred zu rechtfertigen. Mortal Kombat ist zb brutal bis zum geht nicht mehr, aber es stellt diese Gewalt auch alles andere als ernst dar. In Hatred gibt es nicht einmal eine Handlung, die das gezeigte einordnen könnte. Der Protagonist labert nur was von Hass auf die ganze Menschheit und will möglichst viele Menschen töten. Er sagt nicht mal woher sein Hass kommt. Es gibt Spiele mit brutalerem Splatter (Mortal Kombat), Spiele mit verstörenderen Morden (TLOU2) und Spieler in denen man AUCH Zivilisten töten kann (GTA). Aber alle Spiele haben eine ganz andere Story, Einordnung der Gewalt in der Welt oder entsprechende Konsequenzen. Und das bedeutet nicht, dass die Spiele nicht einzelne Szenen haben können, über die man trotzdem diskutieren könnte.

Nochmal: ihr feiert es, weil es Sony ist! Da wird kaum Sachen hinterfragt. Es gibt viele Videos auf YouTube, die zeigen, was für eine brutale scheiße tlou2 ist. Da wird Gewalt zelebriert, wie ich das schon lange nicht mehr gesehen habe. Selbst manhunt, hatte ich nicht soo brutal in Erinnerung.

Ihr mögt das, ist okay. Aber verdammt nochmal, hört auf andere Spiele, für ihre Gewaltdarstellung zu blamen. Das ist nix anderes als diese Diskussion von damals, wo irgendwelche Politiker die erklären wollten, dass Spiele dich zum Killer machen!
 
Ihr mögt das, ist okay. Aber verdammt nochmal, hört auf andere Spiele, für ihre Gewaltdarstellung zu blamen. Das ist nix anderes als diese Diskussion von damals, wo die irgendwelche Politiker erklären wollten, dass Spiele dich zum Killer machen!
Hätten Politiker gesagt das Spiee gewaltbereite Personen weiter abstumpfen lassen, dann hätte auch niemand widersprechen können. Karte falsch ausgespielt, Politik:alt:

Interessant finde ich bei solchen Spielen stets das Selbstjustiz aufgrund des erlebten „ok“ ist und man ja auch den „Helden“ spielt oder den „Böse „, der wieder zur guten Seite umkehrt…wäre in der Realität für und alle aber dennoch moralisch verwerflich. Bei Spielen soll es dann ok sein.
 
vordergründig wird zwar in TLOU2 insbesondere in den cutscenes die Gewalt kritisch beleuchtet, beim Gameplay aber das genaue Gegenteil gelebt. Man kommt als Spieler am allerbesten voran, wenn man den meisten Gegner heimlich hinterrücks die Kehle aufschlitzt oder erwürgt, die Rest erschiesst und das Gebiet fertig lootet. und seien wir uns ehrlich - tierisch Spass machts auch.

welcher alte Zockerhase hat denn nicht gern in GTA Vice city den Passanten die Köpfe abgeschossen und mit der Kettensäge rumgeschnetztelt? die anrückenden Cops mit dem Flammenwerfer in ihren Autos geröstet und den Polizeihubschrauber mit dem Raketenwerfer vom Himmel geholt?

irgendwie heuchlerisch, wenn Hatred verdammt wird, aber Ellie auf ihrem Rachefeldzug 100 mehr oder wenige Unschuldige killen darf und nur die Tode von Mel, Owen und den andern der Gang überhaupt so was wie Bedeutung im Spiel haben.

Das Spiel spielt in einer untergegangenen Welt, in der sich verschiedene Fraktion teils fanatisch bekriegen und auch neutrale Gruppen zwischen die Fronten geraten. Wenn man dich oder mich in diese Welt schmeißen würde, würden wir exakt genau so vorgehen um von Punkt A nach B zu kommen. Und auch das wird im Spiel thematisiert, dass die Menschen dort kaum normal aufwachsen, sondern alles von Gewalt geprägt ist, wodurch Verrohung vorprogrammiert ist. Die Siedlung in Jackson ist der Versuch gegenzusteuern, ist aber eben nicht frei von äußeren Einflüssen. Zumal viele Bewohner wie Joel und Ellie bereits geprägt sind. Und ja, das Gameplay macht Spaß, aber doch nicht wegen des Bluts. Das sehe ich eher als eine konsequente Darstellung der kaputten Welt, also eher Mittel zur Immersion und die Stimmung.

In GTA ist es mach Teil 2, wo es noch sowas wie Killing Frenzys (Amoklaufkombo mit Boni) gab aber auch nicht mehr Ziel des Spiels gewesen, wahllos Zivilisten zu töten. Man kann weiterhin über Teilaspekte diskutieren, ob die nötig sind, das verbiete ich niemandem (Folterszenen, Geldbelohnung bei Leichen etc). Aber gleichzusetzen mit Hatred ist es trotzdem noch nicht. Und deshalb sollte man auch über Hatred reden dürfen, genau wie man über GTA oder TLOU reden kann. Es bringt nur wenig für die Diskussion eines einzelnen Spiels andere Spiele aufzuführen, die mit Gewalt eben komplett anders umgehen als das Spiel um das es geht. Fragwürdig können alle Spiele theoretisch sein, aber anders bleibt anders. Man kann nicht einfach sagen "Szene ist X ist sogar brutaler also ist Y gleich oder weniger schlimm", ohne Zusammenhang. Wie oben gesagt, Mortal Kombat hat heftigeren Splatter, TLOU ist aufgrund der Authenzität teils verstörender. Ist trotzdem deshalb nicht automatisch fragwürdiger als Hatred.
 
Das Spiel spielt in einer untergegangenen Welt, in der sich verschiedene Fraktion teils fanatisch bekriegen und auch neutrale Gruppen zwischen die Fronten geraten. Wenn man dich oder mich in diese Welt schmeißen würde, würden wir exakt genau so vorgehen um von Punkt A nach B zu kommen. Und auch das wird im Spiel thematisiert, dass die Menschen dort kaum normal aufwachsen, sondern alles von Gewalt geprägt ist, wodurch Verrohung vorprogrammiert ist. Die Siedlung in Jackson ist der Versuch gegenzusteuern, ist aber eben nicht frei von äußeren Einflüssen. Zumal viele Bewohner wie Joel und Ellie bereits geprägt sind. Und ja, das Gameplay macht Spaß, aber doch nicht wegen des Bluts. Das sehe ich eher als eine konsequente Darstellung der kaputten Welt, also eher Mittel zur Immersion und die Stimmung.

In GTA ist es mach Teil 2, wo es noch sowas wie Killing Frenzys (Amoklaufkombo mit Boni) gab aber auch nicht mehr Ziel des Spiels gewesen, wahllos Zivilisten zu töten. Man kann weiterhin über Teilaspekte diskutieren, ob die nötig sind, das verbiete ich niemandem (Folterszenen, Geldbelohnung bei Leichen etc). Aber gleichzusetzen mit Hatred ist es trotzdem noch nicht. Und deshalb sollte man auch über Hatred reden dürfen, genau wie man über GTA oder TLOU reden kann. Es bringt nur wenig für die Diskussion eines einzelnen Spiels andere Spiele aufzuführen, die mit Gewalt eben komplett anders umgehen als das Spiel um das es geht. Fragwürdig können alle Spiele theoretisch sein, aber anders bleibt anders. Man kann nicht einfach sagen "Szene ist X ist sogar brutaler also ist Y gleich oder weniger schlimm", ohne Zusammenhang. Wie oben gesagt, Mortal Kombat hat heftigeren Splatter, TLOU ist aufgrund der Authenzität teils verstörender. Ist trotzdem deshalb nicht automatisch fragwürdiger als Hatred.

Also die mittel heiligt den zweck? Tja, Totschlagargument für alles...
 
Nochmal: ihr feiert es, weil es Sony ist! Da wird kaum Sachen hinterfragt. Es gibt viele Videos auf YouTube, die zeigen, was für eine brutale scheiße tlou2 ist. Da wird Gewalt zelebriert, wie ich das schon lange nicht mehr gesehen habe. Selbst manhunt, hatte ich nicht soo brutal in Erinnerung.

Ihr mögt das, ist okay. Aber verdammt nochmal, hört auf andere Spiele, für ihre Gewaltdarstellung zu blamen. Das ist nix anderes als diese Diskussion von damals, wo irgendwelche Politiker die erklären wollten, dass Spiele dich zum Killer machen!
Langsam wird es lächerlich. Ich habe dir mehrere Posts lange geantwortet und du ignorierst es einfach. Glaub halt was du glauben willst. Macht keinen Sinn mit jemandem zu diskutieren der hier ernsthaft Konsolenkrieg als Grund mit anführt. Selbst nachdem ich Uncharted als überbewertet und Killzone als Murks bezeichnet habe als Gegenbeispiel. Es geht nicht um Sony und dein Schubladendenken bezüglich Killspielkritik ist vollkommen daneben. Lies meine Posts nochmal und geh mal auf die Inhalte ein, zur Abwechslung.

Schreibs noch drei mal, damit du dir selber glaubst, dass es so sein muss...
 
Aha, hast Du hatred gespielt?

Was soll die Nebelkerze den jetzt?
DU wirfst doch hatred hier dauernd als Negativbeispiel rein. Nicht ich (oder andere).

Deswegen sind Diskussionen mit dir leideroft so sinnlos und vor alle Verschwendung.

Man macht sich Mühe um auf deine Argumente, Vorwürfe und Fragen einzugehen, nur damit du diese komplett ignorierst und stumpf das gleiche weiter behauptest oder einfach das Thema wechelst
 
Was soll die Nebelkerze den jetzt?
DU wirfst doch hatred hier dauernd als Negativbeispiel rein. Nicht ich (oder andere).

Deswegen sind Diskussionen mit dir leideroft so sinnlos und vor alle Verschwendung.

Man macht sich Mühe um auf deine Argumente, Vorwürfe und Fragen einzugehen, nur damit du diese komplett ignorierst und stumpf das gleiche weiter behauptest oder einfach das Thema wechelst

Es ging von Anfang an um hatred und das die Aufregung um die Gewaltdarstellung Doppelmoralisch ist!
 
Das Spiel spielt in einer untergegangenen Welt, in der sich verschiedene Fraktion teils fanatisch bekriegen und auch neutrale Gruppen zwischen die Fronten geraten. Wenn man dich oder mich in diese Welt schmeißen würde, würden wir exakt genau so vorgehen um von Punkt A nach B zu kommen. Und auch das wird im Spiel thematisiert, dass die Menschen dort kaum normal aufwachsen, sondern alles von Gewalt geprägt ist, wodurch Verrohung vorprogrammiert ist. Die Siedlung in Jackson ist der Versuch gegenzusteuern, ist aber eben nicht frei von äußeren Einflüssen. Zumal viele Bewohner wie Joel und Ellie bereits geprägt sind. Und ja, das Gameplay macht Spaß, aber doch nicht wegen des Bluts. Das sehe ich eher als eine konsequente Darstellung der kaputten Welt, also eher Mittel zur Immersion und die Stimmung.

In GTA ist es mach Teil 2, wo es noch sowas wie Killing Frenzys (Amoklaufkombo mit Boni) gab aber auch nicht mehr Ziel des Spiels gewesen, wahllos Zivilisten zu töten. Man kann weiterhin über Teilaspekte diskutieren, ob die nötig sind, das verbiete ich niemandem (Folterszenen, Geldbelohnung bei Leichen etc). Aber gleichzusetzen mit Hatred ist es trotzdem noch nicht. Und deshalb sollte man auch über Hatred reden dürfen, genau wie man über GTA oder TLOU reden kann. Es bringt nur wenig für die Diskussion eines einzelnen Spiels andere Spiele aufzuführen, die mit Gewalt eben komplett anders umgehen als das Spiel um das es geht. Fragwürdig können alle Spiele theoretisch sein, aber anders bleibt anders. Man kann nicht einfach sagen "Szene ist X ist sogar brutaler also ist Y gleich oder weniger schlimm", ohne Zusammenhang. Wie oben gesagt, Mortal Kombat hat heftigeren Splatter, TLOU ist aufgrund der Authenzität teils verstörender. Ist trotzdem deshalb nicht automatisch fragwürdiger als Hatred.
tu tust so, als würde die Gewalt von Ellie in ganz anderen Zusammenhang passieren, quasi als ob sie ohne Zivilisation keine andere Wahl hätte und zum Äussersten gezwungen wäre.

Das ist aber nun mal hier definitiv nicht der Fall. Sie verlässt aus freien Stücken Jackson und damit ihren humanen Zufluchtsort, da sie ihren Rachewunsch über das Leben unzähliger Unschuldiger stellt und sieht diese Leute auch bloss als irgendwelche Arschlöcher, deren Ableben ihr im ganzen Spiel kaum einen Kommentar wert ist und die ihr auf der Suche nach Abby halt einfach im Weg stehen und weg müssen. Sogar die erstochene Schwangere bekommt von ihr nicht mehr als ein lapidares „Das war dumm“ zu hören.

Nur die Tötungen der relevanten Nebendarsteller in dem cutscenes gehen ihr nicht am Arsch vorbei und plötzlich hat sie bei Mel arge Gewissensbisse und das Skript wechselt zu Gewalt ist keine Lösung und wird emotional.

das ist letztlich inkonsequent und ein Hatred, das einfach nur schwarzhumorigsten Gore liefert, im Grunde ehrlicher als das was Naughty dog abzieht, die moralisierend und gewaltignorierend zugleich agieren. Und das sag ich als Fan von TLOU2.
 
tu tust so, als würde die Gewalt von Ellie in ganz anderen Zusammenhang passieren, quasi als ob sie ohne Zivilisation keine andere Wahl hätte und zum Äussersten gezwungen wäre.

Das ist aber nun mal hier definitiv nicht der Fall. Sie verlässt aus freien Stücken Jackson und damit ihren humanen Zufluchtsort, da sie ihren Rachewunsch über das Leben unzähliger Unschuldiger stellt und sieht diese Leute auch bloss als irgendwelche Arschlöcher, deren Ableben ihr im ganzen Spiel kaum einen Kommentar wert ist und die ihr auf der Suche nach Abby halt einfach im Weg stehen und weg müssen. Sogar die erstochene Schwangere bekommt von ihr nicht mehr als ein lapidares „Das war dumm“ zu hören.

Nur die Tötungen der relevanten Nebendarsteller in dem cutscenes gehen ihr nicht am Arsch vorbei und plötzlich hat sie bei Mel arge Gewissensbisse und das Skript wechselt zu Gewalt ist keine Lösung und wird emotional.

das ist letztlich inkonsequent und ein Hatred, das einfach nur schwarzhumorigsten Gore liefert, im Grunde ehrlicher als das was Naughty dog abzieht, die moralisierend und gewaltignorierend zugleich agieren. Und das sag ich als Fan von TLOU2.

Du verwechselst was. Ich rechtfertige nicht Ellies Handeln, das ist von Grund auf falsch und wird auch so dargestellt, auch wenn man rein menschlich diese Talfahrt nachvollziehen (ungleich gutheißen) kann. Ich setze Ellies Gewalttaten nur in den richtigen Zusammenhang, sodass sie in-universe Sinn machen.
Und dass sie nicht über jeden NPC genau so redet wie über zb Mel, die Kritik versteh ich nicht wirklich. Es wäre doch ziemlich aufdringlich bzw alles andere als subtil, wenn sie sagt "Hach die ganzen Menschen". Stattdessen kriegt man halt Szenen und Charaktere, die als Beispiel auch für alle anderen stehen. Und ihr komplett zerstörtes Ich gegen Ende kann man problemlos als das Endergebnis der gesamten Reise interpretieren. Ihre Schuldgefühle und allgemein seelischer Zustand am Ende kommen ja nicht bloß wegen Joel, Mel und Owen, das dürfte klar sein. Und ich meine eigentlich auch so, dass über "the killing" allgemein zwischen Dina und Ellie geredet wurde, womit eben alles gemeint ist.

Ich finde genau die gleiche Kritik kann man viel besser an Uncharted richten als an TLOU. In TLOU ist es für mich gar kein Problem all die Morde aus Storysicht zu rechtfertigen (nochmal: NICHT aus der moralischen Sicht der Charas! Weder Joel in 1 noch Ellie und Abby in 2 sind Helden). Das macht innerhalb der Welt einfach Sinn. Über Uncharted oder Tomb Raider wurde über das gleiche Thema ja schon Jahre vorher geredet und da gibt es oft keine wirklich gute in-universe Erklärung außer Selbstverteidigung (was häufig nicht mal stimmt).

Aber ganz ehrlich, auch da denk ich einmal drüber nach wie unlogisch das ist und danach nehme ich das einfach hin als Vehikel um Gameplay bieten zu können anstatt reine Story Games zu sein. Ist letztendlich Videospiellogik, die halt aufgrund des Versuchs ansonsten sehr realistisch zu wirken stärker auffällt.

TLOU ist für diese Frage mMn kein wirklich gutes Beispiel.

Ich sehe bei Hatred übrigens keinen Versuch von schwarzen Humor oder Gore zum Spaß. Der Chara ist doch kein bisschen selbstironisch, ich sehe auch kein Augenzwinkern der Entwickler. Und Gore ist da jetzt auch nicht übermäßig. Es ist einfach nur ein Typ der alles hasst und tötet. Das lässt halt unglaublich viel Fläche für Interpretation durch den Spieler, was bei der Thematik vielleicht nicht das cleverste ist. Aber nochmal, dabei geht es mir nicht stumpf um ein Verbot sondern um die Darstellung hier, dass das ja quasi das gleiche ist wie in vielen anderen Games, was es halt nicht ist.
 
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