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Zero Tolerance Rassismus, Sexismus und die Gamingindustrie

  • Thread-Ersteller Thread-Ersteller Palgan
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Apropo Sexismus......bei WoW werden jetzt uralte Bilder zensiert.

Wenn man eine Änderung vornimmt und selbst die Vollidioten bei Resetera halten sie für übertrieben, dann hat man wohl einen Fehler gemacht. :ugly:

Gibt es das oder ist das nur Fiktion? Vermute letzteres.

"More recently, a number of commentators and fans have remarked on the league's dwindling number of white American players. While a TIDES study found that the NBA was 18.3% white in the 2015–16 season, this number also included non-Americans, most notably Europeans. During the entire 1996–97 season, only three NBA teams did not field an American-born white; on the opening day of the 2016–17 season, eight teams did not have a white American on their roster, and an additional 10 teams had only one. At the latter point in time, fewer than 10% of NBA players were American-born whites (43 out of a possible 450)."

Und das ist ja nicht mal wirklich das Problem. Jeder, der sich für eine Repräsentation von Minderheit X einsetzt, setzt eine völlig willkürliche Grenze, welche Minderheit repräsentiert werden sollte und welche nicht. Auf die Schnelle finde ich gerade die Zahl von 650 ethnischen Gruppen in 190 Ländern. Viele dieser ethnischen Gruppen wurden in der Geschichte der Unterhaltungsindustrie wahrscheinlich noch nie in einem Videospiel oder Film repräsentiert. Das interessiert nur nicht, weil sich basierend auf diesen Gruppen in aller Regel kein Shitstorm produzieren ließe. Stattdessen beschränkt man sich auf die ethnischen Gruppen, mit denen man sich in einschlägigen - radikalen und gefährlichen - Foren und über Twitter profilieren kann, oder die zumindest geeignet sind, um sich an der eigenen inklusiven und progressiven Agenda aufzugeilen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die USA sind ca 12% afro-amerikanisch. Die NBA ca. 80% afro-amerikanisch. Ich habe mir die Teams nicht angesehen, weil mich die NBA nicht interessiert, aber in diversen NBA-Partien auf Konsolen ist es gar nicht mal so ungewöhnlich, wenn beide Teams nur afro-amerikanische Spieler auf dem Feld haben. Spielt eh keine Rolle, weil es so oder so eine enorme Überrepräsentatin ist. Ich habe damit kein Problem. Die besten Spieler sollen es nach oben schaffen. Ich wollte nur den Doppelstandard aufzeigen. Wie gesagt, "diversity" heißt einfach "weniger weiß (und männlich)". Wir können uns schon mal auf die medialen Beiträge zu den Olympischen Winterspiele im kommenden Jahr einstellen: schrecklich weiß.
Diversität hat nicht das Ziel 50:50 (bzw. 10:10:10 etc.) herzustellen. Was soll dein Einwurf somit?
 
Wenn die besten Leute zu 90% weiss sind, ists Rassismus und Diskriminierung

Wenn die besten Leute zu 90% schwarz sind bzw nicht weiss ist es Diversität und Fairness


Da braucht man nicht mal den Doppelstandard suchen, er springt einem ins Gesicht


Einfach nur die besten Leute unabhängig der Hautfarbe akzeptieren wäre doch mal was
 

Interessante Sache. Aber wo ist der unterschied zwischen der unnötigen Gewalt in hatred und The Last of us2?


Gewalt ist nur dann ein Problem, wenn das Studio nicht die eigene Agenda pusht.

Wenn Hatred dort Transthemen oder LGBT promoten würde, dürften sie soviel Gewalt zeigen wie sie wollten und es würde gefeiert und im Feuilleton gelobt
 
Gewalt ist nur dann ein Problem, wenn das Studio nicht die eigene Agenda pusht.

Wenn Hatred dort Transthemen oder LGBT promoten würde, dürften sie soviel Gewalt zeigen wie sie wollten und es würde gefeiert und im Feuilleton gelobt
Oder wenn Gewalt gegen (mutmasslich) heterosexuelle, weisse Männer abgebildet würde, die von einem strong, diverse, female character ausgeht. Würde heutzutage nicht am Index landen durch Deutschlands komische Faschobehörde, sondern als female empowerment bejubelt werden. An dieser Stelle einen herzlichen Gruss an den Film „Titane“, Gewinner der Goldenen Palme von Cannes.
 
Gewalt ist nur dann ein Problem, wenn das Studio nicht die eigene Agenda pusht.

Wenn Hatred dort Transthemen oder LGBT promoten würde, dürften sie soviel Gewalt zeigen wie sie wollten und es würde gefeiert und im Feuilleton gelobt

Weder das eine, noch das andere wird in Part II "promoted". Deine Unwissenheit auch über ein Jahr nach Release ist bezeichnend.

@all alles ohne Gaming Bezug wird verschoben, sollte nicht so schwer sein, wie manche hier immer tun.
 
Weder das eine, noch das andere wird in Part II "promoted". Deine Unwissenheit auch über ein Jahr nach Release ist bezeichnend.


Aha

Dann mach mal ein kleines Gedankenexperiment

Was wäre, wenn nicht Joel zu Brei geprügelt worden wäre, sondern Joel hätte ner hilflosen Frau das so angetan

Wir beide wissen wie unterschiedlich die Reaktionen darauf ausgefallen wären.


Ich habe übrigens kein Problem mit der Darstellung von Gewalt an sich, was mich bei der Thematik immer stört ist der Doppelstandard.

Wenn sich bestimmte Gruppen gewalttätig zeigen ist es Empowerment, wenns andere Gruppen tun ist es Mysogynie etc

Und ja, wenn ich der Einzige wäre, der das so sehen würde, würde ich eventuell falschliegen. Aber sehr sehr viele sehen es genauso wie ich.
 
Keine Ahnung, warum du mit Whataboutism im dich werfen musst. Das Spiel promoted weder Transthemen, noch LGBTQ Themen, die Personen existieren mit ihrer Neigung einfach und da wird seit einem Jahr ein gewaltiges Fass aufgemacht, wo keines sein müsste.

Oh mein Gott, es existiert im Spiel ein Transgender, was nie prominent thematisiert wurde, steinigt Naughty Dog, lächerlich.
 
Aha

Dann mach mal ein kleines Gedankenexperiment

Was wäre, wenn nicht Joel zu Brei geprügelt worden wäre, sondern Joel hätte ner hilflosen Frau das so angetan

Wir beide wissen wie unterschiedlich die Reaktionen darauf ausgefallen wären.


Ich habe übrigens kein Problem mit der Darstellung von Gewalt an sich, was mich bei der Thematik immer stört ist der Doppelstandard.

Wenn sich bestimmte Gruppen gewalttätig zeigen ist es Empowerment, wenns andere Gruppen tun ist es Mysogynie etc

Und ja, wenn ich der Einzige wäre, der das so sehen würde, würde ich eventuell falschliegen. Aber sehr sehr viele sehen es genauso wie ich.

Die Reaktion die auf die besagte Szene hervorgerufen werden sollten, waren Schock, Wut und Trauer, nicht Empowerment für die Täterin. Keine Ahnung wie man irgendetwas anderes in dem Plot sehen kann. Ein Großteil des Rests des Spiels geht darum, wie sowohl eine Überlebende der Tat als auch die Täterin damit (nicht) klarkommen und mit Empowerment hat das rein gar nix zu tun. Im Gegenteil sogar, es hat der Täterin nix gebracht außer negative Gefühle die sie dann kompensieren muss und das zweite Opfer wirft es aus der Bahn und beginnt denselben Weg zu beschreiten wie die Täterin.

Übrigens gibt es in dem Spiel eine sehr, sehr ähnliche Szene in der eine hilflose Frau das Opfer ist und die Reaktion hierauf soll exakt dieselbe sein, schließlich soll sie die Parallelen zwischen den beiden Protagonistinnen zeigen und letztendlich aufzeigen, wozu Gewalt, wie in deiner beschriebenen Ausgangszene, führt. An der Szene wird also absolut nichts positives gelassen von den Machern der Szene selbst. Wenn man von vorneherein mit einem Opferkomplex an die Szene rangeht weil man stur ist, sieht man das vielleicht anders, aber nicht wenn man logisch den Themen und dem Plot des Spiels folgt.
 
Ich finde das albern, sich wegen Quere Personen in Videospielen soo aufzuregen.... Aber ich finde es auch albern sich einerseits über unnötige Gewalt in Videospielen aufzuregen wie in hatred, aber The Last of us2 ist es scheißegal... Da wird mit zweierlei Maß gemessen IMO.
 
Ich finde das albern, sich wegen Quere Personen in Videospielen soo aufzuregen.... Aber ich finde es auch albern sich einerseits über unnötige Gewalt in Videospielen aufzuregen wie in hatred, aber The Last of us2 ist es scheißegal... Da wird mit zweierlei Maß gemessen IMO.

Ich kenne das Beispiel von Hatred jetzt nicht en Detail, aber Part II zeigt, dass Gewalt im Endeffekt nichts bringt, es immer nur in mehr Gewalt ausartet und man im Endeffekt alles verliert. Durch explizite Szenen wird dem Spieler verdeutlicht, wie abstoßend das eigentlich ist und man möchte teilweise gar nicht klicken, muss es aber, um weiter zu kommen bzw. konfrontiert einen erst im Nachhinein hart mit den Konsequenzen des Handelns.
 
Ich finde das albern, sich wegen Quere Personen in Videospielen soo aufzuregen.... Aber ich finde es auch albern sich einerseits über unnötige Gewalt in Videospielen aufzuregen wie in hatred, aber The Last of us2 ist es scheißegal... Da wird mit zweierlei Maß gemessen IMO.

Nein. In TLOU2 ist Gewalt ein zentrales Thema für die Handlung und die Charakterentwicklung. Gewalt der Protagonistinnen wird kritisch hinterfragt. Wie kann man das mit einem Amoklaufsimulator gleichsetzen, der kein bisschen versucht, Amokläufe und deren Täter anständig zu analysieren sondern letztendlich einfach nur darstellt?
 
Ich kenne das Beispiel von Hatred jetzt nicht en Detail, aber Part II zeigt, dass Gewalt im Endeffekt nichts bringt, es immer nur in mehr Gewalt ausartet und man im Endeffekt alles verliert. Durch explizite Szenen wird dem Spieler verdeutlicht, wie abstoßend das eigentlich ist und man möchte teilweise gar nicht klicken, muss es aber, um weiter zu kommen bzw. konfrontiert einen erst im Nachhinein hart mit den Konsequenzen des Handelns.

Das ist so ein Alibi Argument um das zu rechtfertigen. Dass ist das gleiche wie bei kojima Games, wo Frauen die ganze Zeit halbnackt raumlaufen und dann das rechtfertigen, weil ja es ein Sinn hat in kojimas Welt...

Verstehe mich nicht falsch, ich will nicht, dass das verboten wird, im Gegenteil Spiele dürfen meiner Meinung nach alles! Aber diese Doppelmoral hier, dass einerseits sich darüber aufgeregt wird und bei anderen Spielen das gefeiert wird, dass eine Quere Person soo stark dargestellt wird, indem sie haufenweise, meist männliche weiße, brutal in Nahaufnahme umbringt..
 
Ich finde das albern, sich wegen Quere Personen in Videospielen soo aufzuregen.... Aber ich finde es auch albern sich einerseits über unnötige Gewalt in Videospielen aufzuregen wie in hatred, aber The Last of us2 ist es scheißegal... Da wird mit zweierlei Maß gemessen IMO.

In hatred ist sinnlose Gewalt der Selbstzweck des Spiels.
In LoU2 ist es das nicht, sondern Vehikel des Storytellings.

Da wird in keinsterweise mit zweierlei Maß gemessen

dass eine Quere Person soo stark dargestellt wird, indem sie haufenweise, meist männliche weiße, brutal in Nahaufnahme umbringt..

Welche Quere Person in LoU2 soll das sein?
 
Das ist so ein Alibi Argument um das zu rechtfertigen. Dass ist das gleiche wie bei kojima Games, wo Frauen die ganze Zeit halbnackt raumlaufen und dann das rechtfertigen, weil ja es ein Sinn hat in kojimas Welt...

Verstehe mich nicht falsch, ich will nicht, dass das verboten wird, im Gegenteil Spiele dürfen meiner Meinung nach alles! Aber diese Doppelmoral hier, dass einerseits sich darüber aufgeregt wird und bei anderen Spielen das gefeiert wird, dass eine Quere Person soo stark dargestellt wird, indem sie haufenweise, meist männliche weiße, brutal in Nahaufnahme umbringt..

So ein Quatsch. Bei MGS5 ist das ein absolut fadenscheiniges Argument für einen Nebenchara und nicht wirklich relevant für das Spiel. Bei TLOU2 ist es DAS zentrale Thema des Spiels. Hast du gelesen was ich geschrieben habe? Mal abgesehen davon, dass unter den gegnerischen Fraktionen auch weibliche Opfer sind und es eine Szene gibt die mindestens genau so brutal ist, in der aber eine schwarze Frau das Opfer ist. Komplette Tatsachenverdrehung von dir. Hast du es gespielt oder nur Meinungen aus dem Netz übernommen?

Übrigens sind beide male Frauen die Täterin, eine davon Queer, und KEINE der Szenen wird als positiv dargestellt, beide Charas kriegen dafür von der Story zurecht nur aufs Maul und werden nicht heldenhaft dargestellt.
 
Die Reaktion die auf die besagte Szene hervorgerufen werden sollten, waren Schock, Wut und Trauer, nicht Empowerment für die Täterin.


Dann hat man aber einen schlechten Job gemacht.

Mir kam die Szene wie ein zelebrierter Racheakt vor, der genüsslich ausgeschlachtet wurde.
Vielleicht sollte deine Intention wirklich erreicht werden, aber dann hat man das Ziel doch ein stückweit verpasst, wenn soviele Leute das nicht positiv beurteilten oder so einordnen wie du



Keine Ahnung, warum du mit Whataboutism im dich werfen musst. Das Spiel promoted weder Transthemen, noch LGBTQ Themen, die Personen existieren mit ihrer Neigung einfach und da wird seit einem Jahr ein gewaltiges Fass aufgemacht, wo keines sein müsste.

Oh mein Gott, es existiert im Spiel ein Transgender, was nie prominent thematisiert wurde, steinigt Naughty Dog, lächerlich.


Mir ist das Geschlecht völlig egal
Aber wenn das alles so gar nicht existiert wie von mir beschrieben, wie erklärt man dann die vielen negativen Reaktionen?

Naughtydog war immer Jedermanns Liebling, war kein Studio das vorher gehatet wurde.
Erst seit LoU2 wurde die Community gespalten, das ist doch kein Zufall.
 
Dann hat man aber einen schlechten Job gemacht.

Mir kam die Szene wie ein zelebrierter Racheakt vor, der genüsslich ausgeschlachtet wurde.
Vielleicht sollte deine Intention wirklich erreicht werden, aber dann hat man das Ziel doch ein stückweit verpasst, wenn soviele Leute das nicht positiv beurteilten






Mir ist das Geschlecht völlig egal
Aber wenn das alles so gar nicht existiert wie von mir beschrieben, wie erklärt man dann die vielen negativen Reaktionen?

Naughtydog war immer Jedermanns Liebling, war kein Studio das gehatet würde.
Erst seit LoU2 wurde die Communit gespalten, das ist doch kein Zufall.

Das liegt nicht am Spiel sondern an deiner vorher gebildeten Meinung. Das Spiel ist äußerst deutlich in der Bewertung der Szene. Dazu muss man das Spiel aber komplett kennen und nicht bloß 2 Minuten.

Da gibt es gar keinen anderen Interpretationsspielraum als den einen. Die Szene ist durch und durch schlecht für alle Anwesenden. Die Genugtuung der Täterin hält genau nur diese 2 Minuten an.
 
Nein. In TLOU2 ist Gewalt ein zentrales Thema für die Handlung und die Charakterentwicklung. Gewalt der Protagonistinnen wird kritisch hinterfragt. Wie kann man das mit einem Amoklaufsimulator gleichsetzen, der kein bisschen versucht, Amokläufe und deren Täter anständig zu analysieren sondern letztendlich einfach nur darstellt?


Hatred ist ja auch kein Storyspiel

Das würde bedeuten, dass man Gewalt nur darstellen darf in der Form, wenn man es in ner Geschichte einbettet
 
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