Zero Tolerance Rassismus, Sexismus und die Gamingindustrie

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In Zukunft werden wir stärker auf abwertende Begriffe wie Wokies, Idioten usw. achten, die nur dazu dienen, um eine Gruppierung pauschal abzuwerten. Nehmt in solchen Fällen wertneutrale Begriffe wie Transaktivisten und dergleichen.

Aber niemand kann mich zwingen einen Mann, der sich für eine Frau hält, auch als Frau zu sehen und zu behandeln.
Du stellst halt in dem Fall deine eigenen Bedürfnisse oder Befindlichkeiten voran. Dahingegen ich der Meinung bin, dass es für die Gesellschaft an sich besser ist, wenn man den Wünschen der anderen Person entspricht und sie so respektiert, wie sie sich selber sieht. Von daher sehe ich hier auch keine besondere Agenda der Entwickler, da diese Sichtweise mittlerweile eh dem gesellschaftlichen Konsens entspricht, wie man an den erlassenen Gesetzen bezüglich Transpersonen zumindest in Deutschland sieht.

Die anderen Punkte scheinen eh unproblematisch zu sein. Damit können wir zumindest im Großen davon ausgehen, dass die Forderungen der Entwickler in dem Fall eh gesellschaftlich akzeptiert sind und an sich nur im Marketing expliziter dargestellt werden, als sie es in Wirklichkeit sind.
 
Du stellst halt in dem Fall deine eigenen Bedürfnisse oder Befindlichkeiten voran. Dahingegen ich der Meinung bin, dass es für die Gesellschaft an sich besser ist, wenn man den Wünschen der anderen Person entspricht und sie so respektiert, wie sie sich selber sieht. Von daher sehe ich hier auch keine besondere Agenda der Entwickler, da diese Sichtweise mittlerweile eh dem gesellschaftlichen Konsens entspricht, wie man an den erlassenen Gesetzen bezüglich Transpersonen zumindest in Deutschland sieht.

Die anderen Punkte scheinen eh unproblematisch zu sein. Damit können wir zumindest im Großen davon ausgehen, dass die Forderungen der Entwickler in dem Fall eh gesellschaftlich akzeptiert sind und an sich nur im Marketing expliziter dargestellt werden, als sie es in Wirklichkeit sind.

Ich sehe mich als König, denn ich fühle mich dem hohen Adel zugehörig. Ist so ein Gefühl, das schon seit Jahren in mir schlummert und jetzt kann ich es hoffentlich ausleben.

Ist es für dich in Ordnung, wenn du mich in Zukunft immer als "eure Hoheit" ansprichst, weil ich mich als König sehe?
Auch ohne Krone?
 
Ich sehe mich als König, denn ich fühle mich dem hohen Adel zugehörig. Ist so ein Gefühl, das schon seit Jahren in mir schlummert und jetzt kann ich es hoffentlich ausleben.

Ist es für dich in Ordnung, wenn du mich in Zukunft immer als "eure Hoheit" ansprichst, weil ich mich als König sehe?
Auch ohne Krone?
Adelsfluid?
 
Da wir im Forum jeden Benutzer als gleichgestellt sehen, werden wir darauf verzichten.
Aber wieso? Ich empfinde es als diskriminierend, dass du mir meinen, gefühlten, Adelstitel nicht zugestehst.
Wo ist denn das Problem? Du verlierst doch nichts und außerdem wird dir nichts aufgezwungen.

#keineinklusion #hass #diskriminierung

Sei mal etwas fortschrittlicher, denn die Welt ist im Wandel :sorry:
 
Wo ist denn das Problem?
In dem Fall würde deine Position künstlich erhöht werden, was wir aus Gründen der Gleichbehandlung ablehnen. Selbst wenn jemand mit realen Adelstitel am Forum teilhaben würde, würde wir ihn genauso ansprechen wie jeden anderen Benutzer.
 
In dem Fall würde deine Position künstlich erhöht werden, was wir aus Gründen der Gleichbehandlung ablehnen. Selbst wenn jemand mit realen Adelstitel am Forum teilhaben würde, würde wir ihn genauso ansprechen wie jeden anderen Benutzer.

Und wieso sollte ich im echten Leben nicht genauso verfahren?
Soll ich meinen Augen und Ohren vertrauen oder dem, was mir irgendwelche fehlgeleiteten Personen versuchen einzureden?

Vielleicht fühlen sich ja echte Frauen dadurch herabgesetzt? Was ist damit? 🤔
 
Ich hab mir jetzt die Anforderungen nochmal durchgelesen und finde diese nicht wirklich kontrovers. Im Grunde wird nur gesagt, dass man andere Menschen respektieren soll und in dem Kontext auf Menschen hingewiesen, welche tendenziell eher von gesellschaftlicher Ausgrenzung betroffen sind. Von daher verstehe ich das mehr als Teil der Marketingkampagne, als als wirkliche Provokation. Am Ende wird sogar teilweise Verständnis geäußert, für Personen die sich davon angegriffen fühlen könnten.
Das erinnert mich an den damaligen Werbespot von Gillette.


Analog zu dem oben genannten, ...
So sieht wohl der ideale Spiele Entwickler der heutigen Zeit aus


war die Aussage des Spots lediglich, dass man einfach mal kein Arschloch sein soll und ein wenig Empathie zeigen soll. Und so ähnlich lese ich auch die Aussagen des Entwicklers. Und ganz ehrlich im aktuellen Klima, in welchem eine radikal rückwärtsgewandte konservative Minderheit (die aber dafür wie mit einem Megaphon ihr ewig gestriges Geschrei kundtut), kann man nichts Kontroverseres sagen, als dass die Leute sich einfach mal menschlich verhalten sollen und (in Bezug auf das Gaming) nicht immer nur die alten Stereotype erwarten oder gar einfordern sollen. Und wie bei dem Gillette Spot so auch jetzt war das mediale Echo von den üblichen Verdächtigen, dass es doch deren verdammtes Recht sei, sich wie ein Arschloch aufzuführen (und allen Ernstes gab es Boykottaufrufe gegen die Firma, nur weil sie an das Gewissen der Leute appellierte). Sie fühlten und fühlen sich richtig angegriffen - ja richtig getriggert - nur weil man sie daran erinnert, dass es auch mehr als ausgefahrene Ellenbogen gibt, um durch das Leben zu gehen, sie aber trotzt der längst überfälligen Inklusion lieber wie so oft mit Hass und Verachtung reagieren.
 
Und wieso sollte ich im echten Leben nicht genauso verfahren?
In Bezug auf Adelstitel steht dir das offen, zumal dieser historisch in der Regel in Deutschland nicht diskriminiert wurde.

Wenn du möchtest kannst du deinem Nick übrigens gerne einen Adelstitel voran stellen, wie es auch schon andere Benutzer taten.

Ansonsten ist das halt unsere Corporate Policy.
 
In der Tat scheint es dort Verständnisprobleme zu geben. Ich hab dir übrigens auch nicht vorzuschreiben wie du das handhabst, das ist deine Sache, so wie es meine ist, wie ich es handhabe.

Ich kann es gerne nochmal wiederholen, ich akzeptiere und respektiere jeden Menschen wie er ist, indem ich nicht versuche ihn zu ändern, das ist die Grunddefinition von Akzeptanz.

Dasselbe Recht steht aber jedem zu.

Niemand hat das Recht jemand anderem etwas vorzuschreiben.
Wer sich als Mann dennoch für eine Frau hält, soll das tun, das geht mich nichts an. Kann sich operieren lassen, als Frau anziehen, usw usw
Aber niemand kann mich zwingen einen Mann, der sich für eine Frau hält, auch als Frau zu sehen und zu behandeln. Das kann ich machen wenn ich es aus Höflichkeit in betracht ziehe, genau wie ich einem dicken Menschen sein Gewicht nicht unter die Nase reibe, wenn er behaupten würde er ist schlank.
Aber vorauszusetzen das ich lügen muss, weil ein anderer oder Teile der Gesellschaft es so wollen, hat klare Aspekte von Orwell.

Und genau an dem Punkt, wenn man diese völlig logische Sichtweise versucht zu unterbinden, hat man das Argument verloren und offenbart das es um das pushen einer Agenda geht, der jeder per Zwang zu folgen hat.

Du immer mit deiner Orwellschen Dystopie. xD Niemand zwingt dich zu irgendwas.
Du kommst für misgendern auch nicht in ein Umerziehungslager.
Man hält dich schlimmstenfalls für einen empathielosen, konservativen Klotz.

@MrBlonde mach Nickchange in SirBlonde, problem solved.
Und man würde dich nicht dauernd mit den anderen Mr. Accounts verwechseln.
win-win.
 
In Bezug auf Adelstitel steht dir das offen, zumal dieser historisch in der Regel in Deutschland nicht diskriminiert wurde.

Wenn du möchtest kannst du deinem Nick übrigens gerne einen Adelstitel voran stellen, wie es auch schon andere Benutzer taten.

Ansonsten ist das halt unsere Corporate Policy.

Adelstitel als Ränge für Bling Bling. now! Dann kann ich mich endlich Lord Ashrak Teriel, Protektor und Patriarch des Mushroom Kingdoms, rechte Faust des Propheten, nennen. Das Emblem der Teriels ist übrigens ein schlafendes Katzie und unser Motto lautet "Geduld ist eine Tugend". :hippie: :pcat: :nyanwins:
 
Man hält dich schlimmstenfalls für einen empathielosen, konservativen Klotz.
und damit umreisst du den Stein des Anstosses schon sehr gut, denn warum muss sich Bond den Vorwurf gefallen lassen, ein empathieloser Klotz (konservativ kann man noch stehen lassen, da das ein werteneutrales Adjektiv ist) zu sein, bloss weil er nicht bereit ist, seine Kenntnisnahme biologischer Tatsachen zugunsten dieser Sichtweise, wonach sich jeder geschlechtlich definieren darf, wie er Lust und Laune hat und es nicht einmal geschlechtsangleichender operativer oder hormoneller Massnahmen bedürfe, zu verleugnen?
 
und damit umreisst du den Stein des Anstosses schon sehr gut, denn warum muss sich Bond den Vorwurf gefallen lassen, ein empathieloser Klotz (konservativ kann man noch stehen lassen, da das ein werteneutrales Adjektiv ist) zu sein, bloss weil er nicht bereit ist, seine Kenntnisnahme biologischer Tatsachen zugunsten dieser Sichtweise, wonach sich jeder geschlechtlich definieren darf, wie er Lust und Laune hat und es nicht einmal geschlechtsangleichender operativer oder hormoneller Massnahmen bedürfe, zu verleugnen?
ich hab nicht gesagt, dass er sich den vorwurf gefallen lassen muss, ich hab gesagt, wofür man ihn schlimmstenfalls hält.
 
ich hab nicht gesagt, dass er sich den vorwurf gefallen lassen muss, ich hab gesagt, wofür man ihn schlimmstenfalls hält.
Was ja schon nicht richtig ist, weil es eine Ansicht lächerlich macht statt den Diskurs zu suchen, der bei diesem Thema dringend nötig wäre.

denn wie so oft im Leben ist die Sachlage auch hier nicht klar und eindeutig in Richtig/Falsch Schemata zu pressen und bedürfte einer respektvollen Abwägung verschiedener Standpunkte.

sind geschlechtsangleichende Massnahmen zur geänderten, geschlechtlichen Identität Voraussetzung? Wie geht man im Sport mit Transpersonen männlichen Geschlechts und deren physischen Vorteilen gegen ihre biologisch weiblichen Konkurrentinnen um (war ein Big Thema bei den olympischen Spielen)? Muss sich die Allgemeinheit dem persönlichen, geschlechtlichen Identitätsempfinden des Einzelnen entgegen dessen tatsächlichem biologischen Geschlecht beugen?
 
Vielleicht sollte man hier erstmal mit den Behauptungen "Tatsachen" und "nach Lust und Laune selber definieren" aufräumen, sonst macht die Diskussion wenig Sinn.

Transsexualität ist relativ betrachtet noch nicht besonders weit erforscht, aber es gibt genügend Studien die zeigen, dass es etwas reales ist. Wie hier in einem Artikel von 2015 schon steht, sind zT schon im Mutterleib Anzeichen für Transsexualität erkennbar und im Durchschnitt stellen betroffene ihre Andersartigkeit bereits im Alter von 7 Jahren fest. Dies jetzt irgendwie pauschal als trendy genderhopping darzustellen, wird der Realität nicht gerecht. Transsexualität ist halt echt, was natürlich nicht bedeutet, dass das bei jedem Einzelnen Twitteruser der seine Pronomen ändert nachgewiesene "echte" Transsexualität ist. Aber ich werde auch nicht anfangen ständig einen Führerschein für Transsexualität zu verlangen.


Ja, biologisches Geschlecht ist eine Tatsache. Transsexualität widerspricht dieser aber auch nicht unbedingt und ist selber nun mal auch eine Tatsache. Man ist sich zwar noch nicht ganz einig bei den Ursachen, aber scheinbar gibt es eben schon messbare Indizien dafür.
 
Was ja schon nicht richtig ist, weil es eine Ansicht lächerlich macht statt den Diskurs zu suchen, der bei diesem Thema dringend nötig wäre.

denn wie so oft im Leben ist die Sachlage auch hier nicht klar und eindeutig in Richtig/Falsch Schemata zu pressen und bedürfte einer respektvollen Abwägung verschiedener Standpunkte.

sind geschlechtsangleichende Massnahmen zur geänderten, geschlechtlichen Identität Voraussetzung? Wie geht man im Sport mit Transpersonen männlichen Geschlechts und deren physischen Vorteilen gegen ihre biologisch weiblichen Konkurrentinnen um (war ein Big Thema bei den olympischen Spielen)? Muss sich die Allgemeinheit dem persönlichen, geschlechtlichen Identitätsempfinden des Einzelnen entgegen dessen tatsächlichem biologischen Geschlecht beugen?
man kann von anderen leuten halten was man will. sowohl von transidentären, als auch von empathielosen.
die frage ist, ob man es äußert. muss bond korrekt gendern? nö. muss man es gut finden, wenn er es lässt? nö.

muss sich die allgemeinheit dem geschlechtlichem idenitätsempfinden des einzelnen beugen?
geht es auch ne nummer kleiner? macht doch nicht immer als allem eine dystopie.
 
Zuletzt bearbeitet:
South Park hat die Thematik mit der PC-Gruppe eigentlich ganz gut auf den Punkt gebracht: der Shitstorm geht ja in aller Regel nicht von den Gruppen selber aus, sondern von irgendwelchen Gruppierungen, die sich damit profilieren, für marginalisierte Gruppen einzustehen.



Definiere Mitte der Gesellschaft. Von den Einstellungen her dürfte ich ziemlich nahe an der Mitte der Gesellschaft sein, ich weiche nur nicht von meinen Einstellungen ab, wenn irgendwelche emotionalen Themen den Diskurs prägen.
Manchmal ja, manchmal nein, in jedem Fall werden da gesellschaftliche Ungerechtigkeiten aufgegriffen und verarbeitet. Manchmal ist das durchaus over the top, wie South Park nett zeigt, dennoch ist das im Grossen und Ganzen eine gute Sache.

Und von deinen Einstellungen, die du hier seit langem äusserst, bist du einfach ziemlich fringe, auch vom Ton. Ich bin aber nicht dein Psychoanalytiker, von daher belasse ichs dabei. Soll sich jeder sein eigenes Urteil bilden.


"einer aus der Mitte der Gesellschaft" = Angepasster Mitläufer Typ ohne eigene Meinung

Kaum hat man eine andere Sicht der Dinge, schon ist man outsider.
Skin in game. oder in anderen Worten: Gedanken entstehen nicht im Vakuum, sondern sind das Resultat des gelebten Lebens plus genetische Prädisposition.

Wir sind alle ziemlich transparent, ob wir wollen oder nicht


aber nun genug sausage party für ein Wochendende. man sieht sich bald wieder boys
 
Manchmal ja, manchmal nein, in jedem Fall werden da gesellschaftliche Ungerechtigkeiten aufgegriffen und verarbeitet. Manchmal ist das durchaus over the top, wie South Park nett zeigt, dennoch ist das im Grossen und Ganzen eine gute Sache.

Und von deinen Einstellungen, die du hier seit langem äusserst, bist du einfach ziemlich fringe, auch vom Ton. Ich bin aber nicht dein Psychoanalytiker, von daher belasse ichs dabei. Soll sich jeder sein eigenes Urteil bilden.

Ich lehne einfach beide extremistischen Randbereiche ab, weil ich jeden Menschen, der sich in diesen Bereichen bewegt, für unfassbar dumm halte. Und ich habe nie einen Menschen erlebt, der sich in diesen Bereichen bewegt und auch nur eine ansatzweise konsequente Haltung vertritt.
 
Ich lehne einfach beide extremistischen Randbereiche ab, weil ich jeden Menschen, der sich in diesen Bereichen bewegt, für unfassbar dumm halte. Und ich habe nie einen Menschen erlebt, der sich in diesen Bereichen bewegt und auch nur eine ansatzweise konsequente Haltung vertritt.
Was verstehst du unter konsequenter Haltung? Geradlinigkeit?
 
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