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Zero Tolerance Rassismus, Sexismus und die Gamingindustrie

  • Thread-Ersteller Thread-Ersteller Palgan
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Ich hab mir jetzt die Anforderungen nochmal durchgelesen und finde diese nicht wirklich kontrovers. Im Grunde wird nur gesagt, dass man andere Menschen respektieren soll und in dem Kontext auf Menschen hingewiesen, welche tendenziell eher von gesellschaftlicher Ausgrenzung betroffen sind. Von daher verstehe ich das mehr als Teil der Marketingkampagne, als als wirkliche Provokation. Am Ende wird sogar teilweise Verständnis geäußert, für Personen die sich davon angegriffen fühlen könnten.
 
Ich hab mir jetzt die Anforderungen nochmal durchgelesen und finde diese nicht wirklich kontrovers. Im Grunde wird nur gesagt, dass man andere Menschen respektieren soll und in dem Kontext auf Menschen hingewiesen, welche tendenziell eher von gesellschaftlicher Ausgrenzung betroffen sind. Von daher verstehe ich das mehr als Teil der Marketingkampagne, als als wirkliche Provokation. Am Ende wird sogar teilweise Verständnis geäußert, für Personen die sich davon angegriffen fühlen könnten.

klar, no fascists or bigots allowed ist auch ganz normal. seltsam dass leute sofort als faschisten und bigot bezeichnet werden oder? zudem sollte wirklich jeder checken, dass dieses geblubber nur der aufmerksamkeitshascherei dient und leute provozieren soll. man ist kein faschist wenn man deren müllspiel nicht mag oder deren agenda nicht gut findet. verständnis wird nirgends geäußert, das ist höchstens eine verhöhnung. man profiliert sich mit captain obvious bullshit oder zeug wie respect fat people. wieso steht da nicht noch respect smokers? du kannst dich zu tode fressen aber raucher kann man haten und shamen. ich war selbst mal etwas dicker und es ist kein fatshaming wenn man sagt dicke haben gesundheitsprobleme und man sollte an sich arbeiten. nur mal als beispiel. vielleicht hätten sie noch draufschreiben sollen kriege sind böse mkay und man schlägt keine kinder und frauen :rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich heule? Nein, ich kritisiere ideologische Spinner, die jedes Unterhaltsungsprodukt auf dessen zeitgemäße Repräsentation von irgendwelchen ethnischen Minderheiten, Geschlechter, etc. prüft, bevor es als akzeptables Produkt eingestuft werden kann und ziehen da eine völlig willkürliche Linie (welche Ethnien müssen repräsentiert werden? Berner? Oder eher nur Afroamerikaner? Welche sexuellen Orientierungen sollen repräsentiert werden? Homo- und Heterosexuelle? Oder vielleicht auch Asexuelle?). Ich verfolge da eine viel klarere Linie. Wenn es Produkte gibt, bei denen Minderheiten nach heutigem Maßstab akkurat repräsentiert werden: schön. Wenn es nicht zum Setting passt und darum nicht passiert: auch gut. Zweiteres scheint heute im Online-Diskurs nicht mehr akzeptiert zu werden, weshalb es immer mehr Mischformen gibt. Genauer, Produkte, bei denen die Repräsentation nicht zum Setting passt, aber künstlich reingedrückt wird.

Wer das Gefühl hat, in jedem Unterhaltungsprodukt immer und überall in irgendeiner Form repräsentiert werden zu müssen, hat einen Dachschaden.
Ich bin auch Berner, und als solcher bin ich im Schweizer Fernsehen wohl sogar übervertreten weils der beliebteste Dialekt ist.

Nein, bei dir denke ich nicht in erster Linie als Berner, sondern als Eigenbrötler ohne Lust auf Familie, Gamingnerd, chronischer Querdenker etc. Gehörst also gesellschaftlich schon eher einer marginalisierten Gruppe an, weil unbequem, und könnte man stärker in Medien einbinden
 
Ich bin auch Berner, und als solcher bin ich im Schweizer Fernsehen wohl sogar übervertreten weils der beliebteste Dialekt ist.

Nein, bei dir denke ich nicht in erster Linie als Berner, sondern als Eigenbrötler ohne Lust auf Familie, Gamingnerd, chronischer Querdenker etc. Gehörst also gesellschaftlich schon eher einer marginalisierten Gruppe an, weil unbequem, und könnte man stärker in Medien einbinden

Ich wurde als Berner seltener in Games repräsentiert als Afroamerikaner. Wo bleibt der Shitstorm?

Und ich bin Querdenker? :lol:
 
Ich wurde als Berner seltener in Games repräsentiert als Afroamerikaner. Wo bleibt der Shitstorm?

Und ich bin Querdenker? :lol:
Du kannst ihn jederzeit selber anstossen. Das tolle an Kultur ist, dass in solchen Bewegungen vorhandene gesellschaftliche Energie verwertet wird. Wenns also keinen Berner Shitstorm gibt, dann sind Berner derzeit anscheinend einigermassen zufrieden, weil keine solche Energie vorhanden ist.

Und jo, du bist definitiv nicht einer aus der Mitte der Gesellschaft. Muss man net Querdenker nennen, aber war halt das akkurateste Wort, das mir dazu in den Sinn kam
 
Ich hab mir jetzt die Anforderungen nochmal durchgelesen und finde diese nicht wirklich kontrovers. Im Grunde wird nur gesagt, dass man andere Menschen respektieren soll und in dem Kontext auf Menschen hingewiesen, welche tendenziell eher von gesellschaftlicher Ausgrenzung betroffen sind. Von daher verstehe ich das mehr als Teil der Marketingkampagne, als als wirkliche Provokation. Am Ende wird sogar teilweise Verständnis geäußert, für Personen die sich davon angegriffen fühlen könnten.


Ich übersetze mal was der Entwickler schreibt

"Sei unserer Meinung oder du bist ein wertloser menschenfeindlicher Faschist"



Klar klingt es nett zu schreiben "respektiere das und das"
In Wahrheit heisst das aber nur "wir dulden keine Widerrede"


Zb Respekt Transgender, okay, jeder Mensch verdient Respekt, das ist logisch, das braucht man nicht diskutieren.
Aber was wenn man das Konzept ablehnt das es mehr als 2 Geschlechter gibt, was wenn man sagt, es ist biologischer Fakt, dass das Geschlecht eben nicht fluid ist.

Oder bei Respekt für Sexworker.
Was wenn man Prostitution als Konzept ablehnt? Etc

Oder Respekt Immigranten, was eigentlich heisst, das man keine Grenzen für Migration fordern darf usw
Was ist wenn man dem Konzept offener Grenzen skeptisch gegenübersteht


Bei all diesen Themen, lehnt man ja nicht die jeweiligen Menschen ab.
Ich habe vor einem Transmenschen denselben persönlichen Respekt wie vor jedem anderen.
Aber man kann doch trotzdem das Konzept der Transsexualität, so wie es heutzutage verkauft wird, ablehnen, aus welchen Gründen auch immer.
Und genau das darf man eben laut den Entwicklern nicht oder man ist ein böser Mensch.

Dieser sektenartige Absolutanspruch bei diesen ganzen Themen springt einem doch geradezu ins Gesicht bei den Ausführungen des Entwicklers.

"Wir haben Recht und sind die Guten und wenn ihr nicht völlig zustimmt seid ihr die Bösen"
Das ist die Quintessenz
 
Du kannst ihn jederzeit selber anstossen. Das tolle an Kultur ist, dass in solchen Bewegungen vorhandene gesellschaftliche Energie verwertet wird. Wenns also keinen Berner Shitstorm gibt, dann sind Berner derzeit anscheinend einigermassen zufrieden, weil keine solche Energie vorhanden ist.

South Park hat die Thematik mit der PC-Gruppe eigentlich ganz gut auf den Punkt gebracht: der Shitstorm geht ja in aller Regel nicht von den Gruppen selber aus, sondern von irgendwelchen Gruppierungen, die sich damit profilieren, für marginalisierte Gruppen einzustehen.

Und jo, du bist definitiv nicht einer aus der Mitte der Gesellschaft. Muss man net Querdenker nennen, aber war halt das akkurateste Wort, das mir dazu in den Sinn kam

Definiere Mitte der Gesellschaft. Von den Einstellungen her dürfte ich ziemlich nahe an der Mitte der Gesellschaft sein, ich weiche nur nicht von meinen Einstellungen ab, wenn irgendwelche emotionalen Themen den Diskurs prägen.
 
Aber man kann doch trotzdem das Konzept der Transsexualität, so wie es heutzutage verkauft wird, ablehnen, aus welchen Gründen auch immer.
Und genau das darf man eben laut den Entwicklern nicht oder man ist ein böser Mensch.
Aber das wird da doch gar nicht gemacht. Es wird nur gesagt, dass man diese Menschen respektieren soll. Es wird nicht gesagt, dass man den politischen Ansichten der Entwickler zustimmen soll. Es wird nur ein Maß an Respekt gefordert, was sowieso dem gesellschaftlichen Konsens entsprechend sollte. Zusätzlich führt man hier explizit die Gruppen auf, welche gesellschaftlich eher benachteiligt werden.

Ansonsten ist es durchaus ein Merkmal des Faschismus, dass man die eigene Gruppierung menschlich über andere Gruppen stellt, also das Menschsein der anderen Gruppen abwertet. Dementsprechend folgen die Entwickler nur dem Gedanken, dass man alle Menschen respektieren sollte und möchten Faschisten ausschließen, welche diesem Ansatz widersprechen würden.
An sich sollte es gesellschaftlicher Konsens sein, dass man alle Menschen respektiert, unabhängig ihrer Lebensumstände. Von daher sehe ich es auch nicht, dass sich jemand mit der Bezeichnung Faschist angesprochen fühlen sollte.

Ubisoft gehen mit ihrer Einblendung vor Spielen in die ähnliche Richtung, wenn sie mitteilen, dass an der Entwicklung Menschen verschiedenster Ethnien, Religionen usw. beteiligt waren bzw. sind in Hinblick auf ihre Service-Games. Nur wird diese Botschaft hier mehr impliziert und nicht explizit ausgesprochen, wie es bei dem anderen Spiel der Fall war.
 
Aber das wird da doch gar nicht gemacht. Es wird nur gesagt, dass man diese Menschen respektieren soll. Es wird nicht gesagt, dass man den politischen Ansichten der Entwickler zustimmen soll. Es wird nur ein Maß an Respekt gefordert, was sowieso dem gesellschaftlichen Konsens entsprechend sollte. Zusätzlich führt man hier explizit die Gruppen auf, welche gesellschaftlich eher benachteiligt werden.

Es wird gesagt, man müsse die feministische Bewegung unterstützen.
 
Wie sieht dein Forderungskatalog aus?
Abtreibungen legalisieren, siehe z.B. Texas aktuell. Ungarn als EU kräftig auf die Finger klopfen für den aktuellen Kurs etc.
Gleichzeitig auch Möglichkeiten für Antidiskriminierung für Männer. Kollege hatte Probleme 12 Monate Elterngeld beim Arbeitgeber durchzudrücken, weil klassisch nur Frauen die 12 Monate nehmen. Und wenn wir schon dabei sind den Kirchen das Recht für "Bewerbungen bitte nur von Religionsmitgliedern" wegnehmen.

Gleichberechtigung gibt es noch nicht, da muss mehr getan werden. Und Videospiele können dies bereits umsetzen. BioWare war da schon immer extrem fortschrittlich.
 
Abtreibungen legalisieren, siehe z.B. Texas aktuell. Ungarn als EU kräftig auf die Finger klopfen für den aktuellen Kurs etc.
Gleichzeitig auch Möglichkeiten für Antidiskriminierung für Männer. Kollege hatte Probleme 12 Monate Elterngeld beim Arbeitgeber durchzudrücken, weil klassisch nur Frauen die 12 Monate nehmen. Und wenn wir schon dabei sind den Kirchen das Recht für "Bewerbungen bitte nur von Religionsmitgliedern" wegnehmen.

Gleichberechtigung gibt es noch nicht, da muss mehr getan werden. Und Videospiele können dies bereits umsetzen. BioWare war da schon immer extrem fortschrittlich.

Damit bist du vom aktuellen Kurs der Feministen weit entfernt. Die wehren sich schon dagegen, wenn gefordert wird, dass Männer nicht mehr später in Rente gehen sollen als Frauen.
 
Aber das wird da doch gar nicht gemacht. Es wird nur gesagt, dass man diese Menschen respektieren soll. Es wird nicht gesagt, dass man den politischen Ansichten der Entwickler zustimmen soll. Es wird nur ein Maß an Respekt gefordert, was sowieso dem gesellschaftlichen Konsens entsprechend sollte. Zusätzlich führt man hier explizit die Gruppen auf, welche gesellschaftlich eher benachteiligt werden.

Ansonsten ist es durchaus ein Merkmal des Faschismus, dass man die eigene Gruppierung menschlich über andere Gruppen stellt, also das Menschsein der anderen Gruppen abwertet. Dementsprechend folgen die Entwickler nur dem Gedanken, dass man alle Menschen respektieren sollte und möchten Faschisten ausschließen, welche diesem Ansatz widersprechen würden.
An sich sollte es gesellschaftlicher Konsens sein, dass man alle Menschen respektiert, unabhängig ihrer Lebensumstände. Von daher sehe ich es auch nicht, dass sich jemand mit der Bezeichnung Faschist angesprochen fühlen sollte.

Ubisoft gehen mit ihrer Einblendung vor Spielen in die ähnliche Richtung, wenn sie mitteilen, dass an der Entwicklung Menschen verschiedenster Ethnien, Religionen usw. beteiligt waren bzw. sind in Hinblick auf ihre Service-Games. Nur wird diese Botschaft hier mehr impliziert und nicht explizit ausgesprochen, wie es bei dem anderen Spiel der Fall war.



Wenn es nur um den Respekt für alle Menschen gehen würde, würde ein einziger Satz reichen.
"Respekt für alle Menschen"

Damit hätte niemand ein Problem

Aber dieses explizite Nennen von Gruppen, geht eben darüber hinaus.
Übrigens interessant, dass zb solche Dinge wie "Respekt für das ungeborene Leben" dort eben nicht zu finden sind. Dabei wäre das doch eine Gruppe die besonders geschützt gehört, weil sie sich nicht wehren kann, oder nicht?



Mal ein ganz simples Beispiel anhand der Transgender Thematik

Ein biologischer Mann identifiziert sich nun als Frau.
Das ist okay, denn jeder kann für sich selbst entscheiden was er denken möchte.
Ich respektiere diesen Menschen und seine Ansicht, will ihm nicht verbieten so zu denken.
Aber, und das ist der springende Punkt, denselben Respekt verdiene ich auch, wenn ich dann entscheide, dass ich einen Mann auch als Mann anspreche.
Diese Person kann sich selbst bezeichnen wie sie möchte, ihr gutes Recht, aber das Recht erstreckt sich eben nicht darauf, das man anderen Leuten seine Sichtweise aufzwingt.

Also, wenn ein Mann sich als Frau identifiziert, ich den Mann aber weiter als Mann anspreche, weil er es biologisch ist, bin ich dann ein Faschist?

Übrigens ist es auch ein Merkmal des Faschismus anderen Menschen die eigene Meinung und Sichtweise aufdrücken zu wollen, oder irre ich mich ?
 
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