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Zero Tolerance Rassismus, Sexismus und die Gamingindustrie

  • Thread-Ersteller Thread-Ersteller Palgan
  • Erstellungsdatum Erstellungsdatum
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Und um den Schwenk mal wieder zurück zum Thema zu schaffen: Ich persönlich sehe es nicht als Aufgabe eines Unternehmens an, Diversität bewusst herzustellen. Weder bei der eigenen Kundschaft, noch bei der Belegschaft. Daher verstehe ich den Sinn der beiden Anklagepunkte nicht (sind das überhaupt Anklagepunkte oder wird das nur allgemein kritisiert).
 
Aber immerhin hätten Frauen dann gleich viel Macht, und man kann schauen, was passiert, wenn die XX-Sicht auf die Welt gleich viel Einfluss auf das Geschehen der Welt hat wie die XY-Sicht. (Das war ja noch nie der Fall. Sieh's also als Experiment, du Nase ;P)

Blizzard soll nun also Leute einstellen, die mit Candy Crush großgeworden sind? Ich glaube, der Shitstorm wäre - zurecht - riesig.
 
Shitstorms muss man manchmal aushalten.

Hat ja nicht jeder Shitstorm einen nachhaltigen Effekt. Ein Shitstorm ist oft nur ein Sturm im Bodensatz der Gesellschaft.

Wieso sollte man gezielt den Frauenteil erhöhen, wo doch bei Blizzard und Activision Games (natürlich mit Ausnahme der Mobile Sparte) nur ein kleiner Teil der Community weiblich ist?
 
Wieso sollte man Frauen, die bei Blizzard und Activision Games (natürlich mit Ausnahme der Mobile Sparte) einen kleinen Teil der Community ausmachen, in höhere Position heben?
XX und XY sind zwei fundamental unterschiedliche Blickwinkel auf die Welt.

Mal schauen, was strukturell und im Output passiert, wenn XX gleich viel zu melden hat.

Und sonst gibts ja noch hunderte andere Gaming-Konzerne. Du wirst also eh immer was zu zocken haben. xD
 
XX und XY sind zwei fundamental unterschiedliche Blickwinkel auf die Welt.

Mal schauen, was strukturell und im Output passiert, wenn XX gleich viel zu melden hat.

Und sonst gibts ja noch hunderte andere Gaming-Konzerne. Du wirst also eh immer was zu zocken haben. xD

Nochmal: wieso sollte man den anderen Blickwinkel wollen? Blizzard Games sind durchaus populär - wurden aber zuletzt zurecht dafür kritisiert, sich in den vergangenen Jahren sehr stark von ihrer "Gamer First" Philosophie abgewandt zu haben. Du sagst nun, es wäre kein Problem, wenn man bewusst den Frauenanteil erhöht - also sich noch weiter von der ursprünglichen Gamerschaft ihrer Spiele abwendet, um zu sehen, was passiert.

World of WarCraft: ~35 % weiblich
Diablo 3: ~31 % weiblich
Hearthstone: ~28 % weiblich
Overwatch: ~16 % weiblich
StarCraft 2: ~10 % weiblich

Und da blenden wir noch aus, dass es nicht nur Spieler sein müssen, sondern dass sie auch noch die notwendige Ausbildung haben müssen, um ein Game zu entwickeln - und auch da ist der Männeranteil bedeutend höher als der Frauenanteil.

Ich würde mal behaupten, die aktuellen 20 % sind durchaus repräsentativ für die Spielerschaft der Games. Da irgendeine Diskriminierung davon abzuleiten, dass die Frauen inkl. Games wie Candy Crush und FarmVille einen Anteil von 50 % der Gesamtcommunity abzuleiten, ist nun mal absurd.
 
Du siehst halt immer nur die Gegenwart.

Vllt brauchst du einfach erst ein Diablo 70, Overwatch 300, und StarCraft 20, um dann auch mal für Experimente zu haben sein. ;)
 
Du siehst halt immer nur die Gegenwart.

Vllt brauchst du einfach erst ein Diablo 70, Overwatch 300, und StarCraft 20, um dann auch mal für Experimente zu haben sein. ;)

Ich sage nur:

1. Es ist logisch, dass bedeutend mehr Männer als Frauen bei Blizzard arbeiten. Alles andere wäre eine künstliche Quote für Frauen und damit eine Diskriminierung der Männer.

2. Es ist aus Sicht der Community alles andere als erstrebenswert, dass mehr Frauen künstlich in höhere Positionen gehoben werden. Frauen spielen andere Titel als Männer, das ist eine Tatsache. Blizzard hat eine vorwiegend männliche Community. Ebenfalls eine Tatsache. Ein anderer Blickwinkel ist darum gar nicht erst gewünscht.
 
Dir ist aber schon bewusst, dass das keine logische Konsequenz deiner Aussagen ist, sondern schlicht deine konservative Meinung, oder?

Nein?
Wieso sollte ich wollen, dass Frauen - die offensichtlich wenig Interesse an den Games haben, die ich mag - bestimmen, welche Games ein Entwicklungsstudio - das ich mag - entwickelt?
 
Ich frage mich, wann es im Sport zu einer Mischform kommt, sprich z.B Fußball mit jeweils %..-Anteil an Frauen. Das wäre wirklich interessant als Experiment und daraus die Schlussfolgerungen auf Zielgruppen Vergrößerung oder Verkleinerung. Ist echt ein interessanter Aspekt irgendwie^^
 
Ich frage mich, wann es im Sport zu einer Mischform kommt, sprich z.B Fußball mit jeweils %..-Anteil an Frauen. Das wäre wirklich interessant als Experiment und daraus die Schlussfolgerungen auf Zielgruppen Vergrößerung oder Verkleinerung. Ist echt ein interessanter Aspekt irgendwie^^
Mich würde manchmal auch interessieren, wie diese Trennung zwischen männlichem und weiblichem Fußball rechtlich legitimiert wird.

Praktisch würde eine Abschaffung der Trennung bewirken, dass ohne feste Quote trotzdem nur Männer spielen, da es schlicht keine Frau gibt, die das Niveau für die "Herren"-Bundesliga hat.

Und dessen sind sich alle Beteiligten auch bewusst, weswegen die Trennung beibehalten wird.
 
Nein?
Wieso sollte ich wollen, dass Frauen - die offensichtlich wenig Interesse an den Games haben, die ich mag - bestimmen, welche Games ein Entwicklungsstudio - das ich mag - entwickelt?
Weil dadurch vllt eine neuartige Erfahrung geschaffen werden wird, die einen signifikanten Mehrwert für Millionen Gamerinnen und Gamer bringt.

Nur halt nicht für dich, weil du am liebsten immer das gleiche in neuen Grautönen willst.

@Tskitishvili Die Trennung wird beibehalten, weil XX und XY fundamental unterschiedlich, aber nicht besser oder schlechter sind. Im Sport gehts immer darum, das beste aus dem Körper zu holen, und Männer und Frauen haben fundamental unterschiedliche Körper.
 
Grade als Beamter im öffentlichen Dienst müsstest du doch wissen, dass das nicht so einfach ist. Wir haben schließlich auch die "Quote" dahingehend, dass Frauen bei gleicher Qualifikation bevorzugt werden und bisher haben die Gerichte dahingehent entschieden, dass die Anforderungen des AGG erfüllt sind und keine Diskriminierung vorliegt.

Da das AGG (§5) im speziellen extra den Passus hat "wenn durch geeignete und angemessene Maßnahmen bestehende Nachteile wegen eines in § 1 genannten Grundes verhindert oder ausgeglichen werden sollen."


Weil Gerichte leider Gottes nicht immer neutral und objektiv sind, auch dort gibt es Aktivisten, die einfach nur ein bestimmtes Weltbild promoten

Wenn man bei gleicher Leistung irgendeine Gruppe bevorzugt ist das Diskriminierung, Punkt

Der Aufschrei wäre riesig wenn man bei gleichem Können nur Männer und keine Frauen oder nur Weisse und keine Schwarzen nehmen würde.
Da würde es Tag und Nacht Demos geben dagegen.
Aber wenn man Männer oder Weisse benachteiligt, dann stellt man sich als guter Mensch hin, das ist doch nicht normal.

Sowas kann man auch auf den Sport übertragen, wenn Spiele unentschieden stehen, werten wir das in Zukunft einfach automatisch als Sieg nur für bestimmte Teams.
Sowas würde absolut jeder als absurd und ungerecht ansehen, aber aus irgendeinem seltsamen Grund wird es bei solche Quotenregeln von manchen toleriert.


Ich frage mich, wann es im Sport zu einer Mischform kommt, sprich z.B Fußball mit jeweils %..-Anteil an Frauen. Das wäre wirklich interessant als Experiment und daraus die Schlussfolgerungen auf Zielgruppen Vergrößerung oder Verkleinerung. Ist echt ein interessanter Aspekt irgendwie^^



Wenn man das machen würde, würde man die ganze Absurdität aber zu offensichtlich sehen.

Gab doch Beispiele, wo zb Jugendteam aus Jungs schon Frauen Profiteam in Testspielen vernichtet haben.
Man würde dort sehen wie sehr die Unterschiede existieren

Ich wäre sogar sehr dafür alles zu öffnen.
Männer und Frauen können gerne gemeinsam starten, aber dann sollte nur nach Leistung entschieden werden.

Mal sehen wieviele weibliche Schwimmer, Leichtathleten etc dann noch die Vorkämpfe überstehen oder wieviel Frauen es in die Team bei Ballsportarten schaffen


Meine Prognose, 0%

Aber das würde bedeuten das die weibliche Topstars von heute, die Mio verdienen mit dem Sport auf einen Schlag nichts mehr verdienen würden, denn keine Frau würde noch irgendeine Medaille gewinnen oder irgendein Turnier

Und genau deshalb ist das nicht gewollt, denn es geht nicht um fairen Wettbewerb, sondern wie ich schon mal sagte nur um Cherrypicking

Dasselbe bekommen wie Männer ohne das Risiko derselben Konkurrenz



@Tskitishvili Die Trennung wird beibehalten, weil XX und XY fundamental unterschiedlich, aber nicht besser oder schlechter sind. Im Sport gehts immer darum, das beste aus dem Körper zu holen, und Männer und Frauen haben fundamental unterschiedliche Körper.



Ich höre immer Frauen sind genauso gut wie Männer und besser und können alles erreichen was sie wollen, wenn man sie lässt

Dann gibt es keinen Grund für eine Trennnung, lasst es sie beweisen
 
Zuletzt bearbeitet:
Weil dadurch vllt eine neuartige Erfahrung geschaffen werden wird, die einen signifikanten Mehrwert für Millionen Gamerinnen und Gamer bringt.

Wieso sollte mich das als Fan der bestehenden Games interessieren? Ich will RTS - das wollen Frauen offensichtlich nicht. Ich will eSports-Games - auch dafür interessieren sich Frauen offensichtlich nicht. Zumindest nicht zu einem größeren Teil, als es aktuell bei Blizzard bei der Belegschaft abgebildet wird.

Ich behaupte mal, bei Mobile Entwicklungsstudios ist der Frauenanteil bedeutend höher.

edit: Bei King Digital Entertainment waren 2019 bspw. 40 % der neu eingestellten Mitarbeiter weiblich, 2020 sollten 50 % erreicht worden sein. Bei den Games, die sie entwickeln, ist das völlig legitim.
 
@Tskitishvili Die Trennung wird beibehalten, weil XX und XY fundamental unterschiedlich, aber nicht besser oder schlechter sind. Im Sport gehts immer darum, das beste aus dem Körper zu holen, und Männer und Frauen haben fundamental unterschiedliche Körper.
Das ist nur die politisch korrekte Umschreibung des Umstandes, dass der männliche Körper dem weiblichen in Sachen Leistungsfähigkeit hoffnungslos überlegen ist und, dass die Frau diese Nachteile auch nicht durch Fleiß und Training ausgleichen kann.

Der männliche Körper ist für Fußball deutlich besser geeignet als der weibliche und das ist eine anatomische Tatsache, die sich leider nicht weg-gendern lässt. Da dann mit "nicht besser oder schlechter" ist meiner Meinung nach einfach nur falsch.
 
Wieso sollte mich das als Fan der bestehenden Games interessieren? Ich will RTS - das wollen Frauen offensichtlich nicht. Ich will eSports-Games - auch dafür interessieren sich Frauen offensichtlich nicht. Zumindest nicht zu einem größeren Teil, als es aktuell bei Blizzard bei der Belegschaft abgebildet wird.

Ich behaupte mal, bei Mobile Entwicklungsstudios ist der Frauenanteil bedeutend höher.
Eben. Das ist deine Meinung. Logische Deduktion würde keinen Spielraum erlauben... also tu hier nicht so, als ob du hier Gottes Wort präsentieren würdest. xD

Sag einfach "ICH will das nicht", und gut ist. :)
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Eben. Das ist deine Meinung. Logische Deduktion würde keinen Spielraum erlauben... also tu hier nicht so, als ob du hier Gottes Wort präsentieren würdest. xD

Sag einfach "ich will das nicht", und gut ist. :)

Natürlich will ich kein Candy Crush von Blizzard. Absolut kein Interesse dran.

Man sollte einfach endlich aufhören, es so darzustellen, als ob 20 % Frauenanteil bei einem Entwicklungsstudio, das zu 70 % 80 % eine männliche Spielerschaft hat, als Problem darzustellen. Ist es nämlich nicht.
 
Was mich z.B einfach schon immer gestört hat, ist die Unterscheidung des Gehaltes bei gleicher Leistung. Verstehe z.B nicht, warum Frauen in gleichen Berufen bei gleicher Arbeit und gleicher Arbeitszeit meist weniger verdienen. Wie auch immer^^
 
Das ist nur die politisch korrekte Umschreibung des Umstandes, dass der männliche Körper dem weiblichen in Sachen Leistungsfähigkeit hoffnungslos überlegen ist und, dass die Frau diese Nachteile auch nicht durch Fleiß und Training ausgleichen kann.

Der männliche Körper ist für Fußball deutlich besser geeignet als der weibliche und das ist eine anatomische Tatsache, die sich leider nicht weg-gendern lässt. Da dann mit "nicht besser oder schlechter" ist meiner Meinung nach einfach nur falsch.
Du verstehst nicht. Der männliche Körper ist in Sachen Leistungsfähigkeit überlegen. Der weibliche Körper ist dafür aber in Sachen Kinder gebären überlegen.

Biologisch gesehen sind weibliche und männliche Körper gleich valide, nur werden sie von Natur aus für unterschiedliches gebraucht.

Im Sport gehts nun darum, das beste aus einem gegebenen Körper zu machen. Da spielts keine Rolle, ob Männer nun leistungsfähiger sind. Kein Wunder, bei dem Körper! Im Geiste des Sports gehts um anderes. ;)
 
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