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Zero Tolerance Rassismus, Sexismus und die Gamingindustrie

  • Thread-Ersteller Thread-Ersteller Palgan
  • Erstellungsdatum Erstellungsdatum
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3) In Zukunft werden wir stärker auf abwertende Begriffe wie Wokies, Idioten usw. achten, die nur dazu dienen, um eine Gruppierung pauschal abzuwerten. Nehmt in solchen Fällen wertneutrale Begriffe wie Transaktivisten und dergleichen.

In diesem Zusammenhang ist die Hautfarbenrassismusdebatte nahezu aberwitzig, und die Relation schon extrem krass.

Ich habe schon länger die Vermutung, dass die Diskussion gezielt auf Identitäts-Schwachsinn forciert wird, statt sich auf den echten Brandherd, den Kampf arm gegen reich, zu konzentrieren. Denn solange sich hier ein paar Leute selbst inszenieren können, kann man weiterhin Kinder in Afrika nach Diamanten schürfen und Kleidung nähen lassen.


wenn du diesen thread wirklich mitgelesen hättest, hättest du wohl gemerkt dass hier verschiedenste meinungen von menschen gepostet wurden die wohl so ziemlich in den letzten 40 jahren geboren wurden. Stell dich also mal bitte nicht als heroischer querdenker dar, der sich der gleichgeschalteten masse entgegenstellt.

Psssch... das ist der geheime Kniff der Identitären. Nimm den ihnen nicht, sonst bleibt nur noch der Verweis auf die bösen Medien.
 
Ich habe schon länger die Vermutung, dass die Diskussion gezielt auf Identitäts-Schwachsinn forciert wird, statt sich auf den echten Brandherd, den Kampf arm gegen reich, zu konzentrieren. Denn solange sich hier ein paar Leute selbst inszenieren können, kann man weiterhin Kinder in Afrika nach Diamanten schürfen und Kleidung nähen lassen.

So sieht es leider aus.
 
Also halten wir mal fest:

Je nach dem, mit welcher Hautfarbe man geboren wurde, darf man gewisse Wörter aussprechen oder eben nicht. Gleichzeitig heißt es Hautfarbe (bzw Rasse oder auch Geschlecht) spiele keine Rolle, gäbe es nicht und alle Menschen seien gleich. Wenn man diese Weltanschauung weiterdenkt und mit der Realität vergleicht kommt man zu erstaunlichen Feststellungen

Wessen Meinung hältst du denn da gerade fest? Das Problem ist doch ein ganz anderes. Hier geht es darum, ob ein Wort innerhalb einer Minderheit benutzt wird oder außerhalb. Und das hat mit der Hautfarbe erstmal überhaupt nichts zu tun.
Gucken wir uns zum Beispiel mal das Wort Nerd an. Auch wenn es heute ein deutlich positiv besetzerer Begriff ist, wurde das Wort vor noch 20 Jahren insbesondere dazu genutzt von außerhalb Leute zu beleidigen, die man als Teil dieser Gruppe ansah. Wer ein Nerd war, der war ein Loser. Innerhalb der Gruppe der Nerds war dieser Begriff jedoch anders belegt. Da hat man sich selbst auch durchaus mit Stolz als Nerd bezeichnet.

Wie überall, ist also auch hier der Kontext wichtig. Den kann man einfach nicht außer Acht lassen. Dass sich diese Minderheit in dem hier diskutierten Fall eben durch ihre Hautfarbe auszeichnet, hat aber nichts mit der Problematik als solche zu tun. Lediglich der veränderte Kontext innerhalb und außerhalb einer Gruppe/Minderheit ist hier entscheidend.
 
Wessen Meinung hältst du denn da gerade fest? Das Problem ist doch ein ganz anderes. Hier geht es darum, ob ein Wort innerhalb einer Minderheit benutzt wird oder außerhalb. Und das hat mit der Hautfarbe erstmal überhaupt nichts zu tun.
Gucken wir uns zum Beispiel mal das Wort Nerd an. Auch wenn es heute ein deutlich positiv besetzerer Begriff ist, wurde das Wort vor noch 20 Jahren insbesondere dazu genutzt von außerhalb Leute zu beleidigen, die man als Teil dieser Gruppe ansah. Wer ein Nerd war, der war ein Loser. Innerhalb der Gruppe der Nerds war dieser Begriff jedoch anders belegt. Da hat man sich selbst auch durchaus mit Stolz als Nerd bezeichnet.

Wie überall, ist also auch hier der Kontext wichtig. Den kann man einfach nicht außer Acht lassen. Dass sich diese Minderheit in dem hier diskutierten Fall eben durch ihre Hautfarbe auszeichnet, hat aber nichts mit der Problematik als solche zu tun. Lediglich der veränderte Kontext innerhalb und außerhalb einer Gruppe/Minderheit ist hier entscheidend.

Innerhalb der Popkultur/Kunstszene werden die Begriffe aber nicht Innerhalb der Gruppe/Minderheit verwendet, sondern an alle gerichtet in die Öffentlichkeit getragen.

Der Ansatz stimmt, die Entwicklung geht aber weiter.
 
Zuletzt bearbeitet:
Firewatch creators can target PewDiePie with DMCA takedowns, and it’s perfectly legal
You don’t need a reason to file a claim

Campo Santo co-founder Sean Vanaman, writer of Firewatch, has made his feelings known about a livestream broadcasted on Felix “PewDiePie” Kjellberg’s channel where he used a racial slur. However, he’s also triggered a debate on the respective rights of streamers and content owners by promising to issue a DMCA takedown for any PewDiePie video using Campo Santo content.

This has become another impetus for an ongoing disagreement concerning the legal standing of Let’s Play streams and videos. In my role as a video game attorney, this presents an interesting question for my clients. What’s the best approach to handling this new marketing tool while protecting the game’s brand and content? Vanaman’s approach in particular has set off serious debate, as his tactic may be seen by some as an abuse of the Digital Millennium Copyright Act.

But from the perspective of the content owner, Vanaman’s reasoning is irrelevant. You see, a licensor doesn’t need a reason to withhold a license. That also means that they can withhold a license for any reason. In the case of a Let’s Play video, a content owner like Campo Santo would argue that they can revoke their permissive, non-exclusive license to stream (granted to end users) against anyone who uses their content in a way they find offensive, or in a way that associates their game or brand with something against their values.

This is the approach Vanaman has taken. He doesn’t want his studio’s game associated with Kjellberg’s channel or content, which is, arguably, a perfectly legitimate basis to withdraw a license for which you need no legitimate basis to revoke.

https://www.polygon.com/2017/9/12/16295412/pewdiepie-campo-santo-firewatch-dmca-legal-abuse
 
Ich habe schon länger die Vermutung, dass die Diskussion gezielt auf Identitäts-Schwachsinn forciert wird, statt sich auf den echten Brandherd, den Kampf arm gegen reich, zu konzentrieren. Denn solange sich hier ein paar Leute selbst inszenieren können, kann man weiterhin Kinder in Afrika nach Diamanten schürfen und Kleidung nähen lassen.




Psssch... das ist der geheime Kniff der Identitären. Nimm den ihnen nicht, sonst bleibt nur noch der Verweis auf die bösen Medien.

Ist das die weiße Version von BLM? :blushed: Das ganze Identitäts und Gruppenzeug wird doch auch von anderer Seite stark gepusht, Identität ist was tolles solange man kein priveligierter Weißer ist.

Und ich befürchte, dass das alles insgesamt OT ist und wir hier nur über Piewdiepie schreiben dürfen, oder den einen Ex-EA Mitarbeiter, der weiße nicht besonders mag. Das Afrikathema könnte aber sogar noch reinpassen, irgendwelche seltenen Erden werden schon in den Konsolen stecken.



@Firewatch: Denke auch dass sie das dürfen, die Frage ist eher ob es klug ist. Und wie am Ende ein Gericht entscheiden würde weiß man halt nicht, anscheinend haben auch die Spieleentwickler das Thema bisher nicht vor Gericht sehen wollen, weil es nachteilig für sie ausgehen könnte. So oder so denke ich, dass Campo Santo mehr Geld durch das Lets Play verdient hat als PiewdiePie, der auch einfach irgendwas anderes hätte machen können in der Stunde und wenn es in der Nase bohren wäre.

http://www.spieletipps.de/n_39904/

Nachdem der Youtuber Felix Kjellberg, auch bekannt als PewDiePie, sich vergangenes Wochenende rassistisch äußerte, reagierte das Entwicklerteam. Und Reaktion resultierte in einer Flut von negativen Bewertungen für das Spiel Firewatch:

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Firewatch wurde zu Beginn des Jahres 2016 veröffentlicht und hatte bis dato durchweg positive Bewertungen. In dem englischsprachigen Magazin Buzzfeed äußerte sich Sean Vanam erneut zum Copyright-Verstoß: "Ich bereue es, das Copyright-Verstoß ausgesprochen zu haben. Zensur war hier nicht die beste Wahl. Hätte ich die Möglichkeit, PewDiePie zu kontaktieren und das Video zu löschen, würde ich es wahrscheinlich tun. Er passt nicht zu uns und wir nicht zu ihm."


PewDiePie entschuldigt sich für sein Herumgefluche, Fans zünden Firewatch an
Der größte Youtuber bittet um Entschuldigung und seine Fans halten zu ihm.

https://www.gamereactor.de/News/444...+sein+Herumgefluche+Fans+zunden+Firewatch+an/

Felix 'PewDiePie' Kjellberg ist einer der beliebtesten Entertainer auf der Welt und erreicht über seine sozialen Kanäle täglich mehrere hundert Millionen Menschen. Als sich Kjellberg Anfang der Woche in einem Livestream rassistisch fluchend über seinen eigenen Spielfehler aufregte, erschütterte das die amerikanische Gaming-Gemeinschaft. Das führt sogar dazu, dass der Firewatch-Entwickler Campo Santo rechtliche Schritte gegen die Inhalte von PewDiePie einleitete, die mit Firmeneigentum in Zusammenhang standen. Studiochef Sean Vanaman wollte dem Schweden mit dieser Maßnahme klar machen, dass sein Team Rassismus nicht unterstützt und gleichzeitig verhindern, dass der Youtube-Superstar weiterhin mit den Projekten des Entwicklers in Verbindung gebracht wird und sich daran sogar bereichert. Kjellberg hat sich gestern in einem Video öffentlich für den Vorfall entschuldigt und bittet seine Fans über seinen Fehler hinwegzusehen.

PewdiePies Entschuldigung sollte die Bogen eigentlich glätten, doch die Gemüter sind nach wie vor erhitzt. Viele seiner Fans halten weiterhin zu ihm, doch einigen ist Campo Santos schnelle Reaktion ein Dorn im Auge. Auf Steam erhält deren wunderschönes Firewatch gerade vernichtende Kritiken. Der Titel ist Anfang 2016 erschienen und hat die Gaming-Landschaft im Sturm erobert. Dass Gamer dieses unvergleichliche Erlebnis nun zunichte machen, ist ehrlich gesagt bedrückend. Im Moment haben die Entwickler noch nicht auf diese Entwicklung reagiert, doch wir glauben nicht, dass diese Kontroverse bereits ein Ende gefunden hat. Versteht ihr den Ärger der PewDiePie-Fans oder haltet ihr das alles für Wahnsinn?
 
Innerhalb der Popkultur/Kunstszene werden die Begriffe aber nicht Innerhalb der Gruppe/Minderheit verwendet, sondern an alle gerichtet in die Öffentlichkeit getragen.

Der Ansatz stimmt, die Entwicklung geht aber weiter.

Ich wollte hier auch gar nicht die Sache mit PewdiePie kommentieren. Ob der Begriff jetzt okay war oder nicht, weil er popkulturell (wie der Begriff Nerd ja auch) mittlerweile vielleicht anders belegt ist, sei mal dahin gestellt.

Mir ging es insbesondere um den Vorwurf, dass Schwarze Begriffe benutzen dürfen, die Weiße nicht benutzen dürfen.
 
Ich wollte hier auch gar nicht die Sache mit PewdiePie kommentieren. Ob der Begriff jetzt okay war oder nicht, weil er popkulturell (wie der Begriff Nerd ja auch) mittlerweile vielleicht anders belegt ist, sei mal dahin gestellt.

Mir ging es insbesondere um den Vorwurf, dass Schwarze Begriffe benutzen dürfen, die Weiße nicht benutzen dürfen.

Der Witz ist an der Sache ist aber, dass es nie eine Aufregung gegenüber PDP gegeben hätte, wäre er Schwarz.

Muss aber auch zugeben, dass es in dem Fall auch schwieriger wäre da Rassismus zu vermuten.
 
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Der Witz ist an der Sache ist aber, dass es nie eine Aufregung gegenüber PDP gegeben hätte, wäre er Schwarz.

Muss aber auch zugeben, dass es in dem Fall auch schwieriger wäre da Rassismus zu vermuten.

ein schwarzer mit 57 mio abonnenten und zahlreichen vergangenen skandalen, meinst du wohl eher.
 
Geht mir grad um den Rassismus. :P

naja wenn du dir schon so ein szenario nimmst, dann sollten auch ähnliche faktoren gegeben sein.
es hätte wohl sicher nicht so einen großen aufschrei im internet gegeben, wenns sein erster skandal gewesen wäre.
 
hey ich gestehe dir sicher zu, dass wenn ein schwarzer erfolgreicher youtuber das wort gesagt hätte, hätte es sicher deutlich weniger leute gejuckt. :nix:

es gibt nur nicht wirklich viele schwarze erfolgreiche ytber :angst:

Vielleicht sollte man da ansetzen :enton:


Jeder Mensch sollte das Recht haben Youtubestar zu werden und in Skandalen verstrickt. :brit:
 
Ein erfolgreicher Youtuber in der Dimension wäre wohl KSI mit seinen 17 Mio Abos und der hat sicherlich schon mal in seinen zig Videos das Wort Nigga gesagt.

Was aber letztlich nix zur Sache tut. Bond hat das schon gut zusammengefasst. Diejenigen die am lautesten schreien sind wahrscheinlich nicht mal schwarz.

Lasst uns lieber auf Destiny 2 rumhacken.

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ist ähnlich wie das hakenkreuz kein hasssymbol, weils in asien auch schon viel früher da war und dort keine negative bedeutung hat.

siehe hier:
http://www.consolewars.de/messagebo...lder-quoten!?p=8831605&viewfull=1#post8831605

Beim Hakenkreuz ist das "praktische", dass man sofort erkennt ob das nach der asiatischen Bedeutung benutzt wird (Swastika) oder nach der Nationalsozialistischen.

Bei dem Symbol auch, das soll ja die verschlüsselte Sprache fürs Hakenkreuz sein und ist eindeutig zu erkennen.


http://www.bilder-upload.eu/upload/3f46a0-1505340143.jpg
 
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