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Zero Tolerance Rassismus, Sexismus und die Gamingindustrie

  • Thread-Ersteller Thread-Ersteller Palgan
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Ich habe ausserdem auch die Vermutung, dass Gamer häufiger in vaterlosen Familien aufwachsen. Beweisen kann ichs allerdings nicht.

Das würde zumindest erklären, warum "alternative" Gamer sinnbildlich gesprochen Jordan Peterson so oft den Schwanz lutschen. Einer seiner häufigsten Ratschläge ist es ja sein Zimmer aufzuräumen. Und woher kennt man das? ... Genau. :pcat: :nyanwins:
 
Hmm, ich denke schon, dass soziale Inkompetenz in der Gamerszene besonders häufig auftritt. Besonders im Umgang mit Frauen.

Ähnliches habe ich auch in der Wissenschaftlerszene beobachtet, in Forschungsfeldern, wo der Frauenanteil unter sagen wir mal 20% liegt.

Sozialer Umgang ist etwas, was man durch Erfahrung lernt, oder durch Erziehung. Und diese macht man nicht sitzend vor einem PC- oder Fernsehbildschirm.

Ich habe ausserdem auch die Vermutung, dass Gamer häufiger in vaterlosen Familien aufwachsen. Beweisen kann ichs allerdings nicht.


Soziale Inkompetenz beim Verhalten gegenüber Frauen macht aber noch niemanden zum Vergewaltiger oder jemanden der Frauen auch nach dem dritten Nein noch belästigt oder psychisch unter Druck setzt oder rausmobbt falls sie ihn nicht ranlassen. Man muss sich auch klar machen über wen wir hier eigentlich mehrheitlich reden bei diesen Fällen. Die Fälle die hier bekannt werden und besprochen werden betreffen meist auch Stars und Sternchen der "Szene", oft Streamer, oder Mitarbeiter bei Videospielkonzernen, Medien etc., oder in der kompetitiven Branche und ich denke es wäre da auch egal wenn sie was anderes streamen würden als Games. Man könnte auch sagen Youtuber, Vorgesetzte und (Twitch)stars etc. nutzen ihre Bekanntheit und Verbindungen um in die Höschen von Mitarbeiterinnen oder Fans zu gelangen. Ist jetzt nichts Videospielbranchenspezifisches imo.

Und Vergewaltigungen und Belästigungen gibt es leider überall, auch und gerade bei Leuten die kaum den ganzen Tag am PC sitzen, sondern im Gegenteil sehr viele Kontakte haben, Sport machen, ständig Clubben etc.. Vermutlich sogar deutlich mehr. Ob ein nerdiger Videospieler unbeholfen flirtet hat damit ja nichts oder nur wenig zu tun. Und ob diese Streamer etc. jetzt so scheu und kontaktlos sind wie der Kellergamer den du meinst würde ich ohnehin bezweifeln.

Ich finde diese Sondernische in der Szene mit ihren C-Promi Partys sowieso nervig und meide sie komplett. Die haben durch ihre Bekanntheit halt nen Vorteil und werden auch durch Frauen angesprochen die in diese Szene wollen. Auch manche Frauen setzen dafür ihren Körper ein, erinnert eher an eine miniversion von hollywood (wirft man das eigentlich den Filmfans vor?). Man muss sich auch nur mal all die halbnackten Twitchstreamerinnen ansehen, mag sein, dass die falsche Bilder bei ihren Kollegen entstehen lassen.

Wie auch immer, wo jemand Macht hat oder glaubt Macht zu haben wird es schwarze Schafe geben die sie ausnutzen um an Frauen zu kommen (die es manchmal auch darauf anlegen), ich denke dass das alle Bereiche betrifft.

Ansonsten wird es bei anderen jungen Männergruppen (Partyszene z.B.) ja aufs Testosteron geschoben.

Davon abgesehen dass auch in dieser Szene Vorwürfe erstmal nur das sind: Vorwürfe (die man schon ernst nehmen sollte). Ob wahr oder nicht.

Zum letzten: Ich denke heute wachsen allgemein mehr Männer vaterlos auf, das gilt aber auch für Frauen und es gibt Milliarden "Gamer", ein großer Teil der Menschheit spielt Spiele (andere Lesen oder schauen Netflix oder alles zusammen). Ich kann mir vorstellen, dass Sportler und Partypeople öfters übergriffig werden als die Sofanerds, kenne dazu aber ebenso keine Statistiken die "Gamer" einbeziehen.
 
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Soziale Inkompetenz beim Verhalten gegenüber Frauen macht aber noch niemanden zum Vergewaltiger oder jemanden der Frauen auch nach dem dritten Nein noch belästigt oder psychisch unter Druck setzt oder rausmobbt falls sie ihn nicht ranlassen. Man muss sich auch klar machen über wen wir hier eigentlich mehrheitlich reden bei diesen Fällen. Die Fälle die hier bekannt werden und besprochen werden betreffen meist auch Stars und Sternchen der "Szene", oft Streamer, oder Mitarbeiter bei Videospielkonzernen, Medien etc., oder in der kompetitiven Branche und ich denke es wäre da auch egal wenn sie was anderes streamen würden als Games. Man könnte auch sagen Youtuber, Vorgesetzte und (Twitch)stars etc. nutzen ihre Bekanntheit und Verbindungen um in die Höschen von Mitarbeiterinnen oder Fans zu gelangen. Ist jetzt nichts Videospielbranchenspezifisches imo.

Und Vergewaltigungen und Belästigungen gibt es leider überall, auch und gerade bei Leuten die kaum den ganzen Tag am PC sitzen, sondern im Gegenteil sehr viele Kontakte haben, Sport machen, ständig Clubben etc.. Vermutlich sogar deutlich mehr. Ob ein nerdiger Videospieler unbeholfen flirtet hat damit ja nichts oder nur wenig zu tun. Und ob diese Streamer etc. jetzt so scheu und kontaktlos sind wie der Kellergamer den du meinst würde ich ohnehin bezweifeln.

Ich finde diese Sondernische in der Szene mit ihren C-Promi Partys sowieso nervig und meide sie komplett. Die haben durch ihre Bekanntheit halt nen Vorteil und werden auch durch Frauen angesprochen die in diese Szene wollen. Auch manche Frauen setzen dafür ihren Körper ein, erinnert eher an eine miniversion von hollywood (wirft man das eigentlich den Filmfans vor?). Man muss sich auch nur mal all die halbnackten Twitchstreamerinnen ansehen, mag sein, dass die falsche Bilder bei ihren Kollegen entstehen lassen.

Wie auch immer, wo jemand Macht hat oder glaubt Macht zu haben wird es schwarze Schafe geben die sie ausnutzen um an Frauen zu kommen (die es manchmal auch darauf anlegen), ich denke dass das alle Bereiche betrifft.

Ansonsten wird es bei anderen jungen Männergruppen (Partyszene z.B.) ja aufs Testosteron geschoben.

Davon abgesehen dass auch in dieser Szene Vorwürfe erstmal nur das sind: Vorwürfe (die man schon ernst nehmen sollte). Ob wahr oder nicht.

Zum letzten: Ich denke heute wachsen allgemein mehr Männer vaterlos auf, das gilt aber auch für Frauen und es gibt Milliarden "Gamer", ein großer Teil der Menschheit spielt Spiele (andere Lesen oder schauen Netflix oder alles zusammen). Ich kann mir vorstellen, dass Sportler und Partypeople öfters übergriffig werden als die Sofanerds, kenne dazu aber ebenso keine Statistiken die "Gamer" einbeziehen.

Ich denke du vermischst hier zwei unabhängige Probleme: Das eine sind sozial inkompetente Männer, die in der Regel gar nicht bemerken, dass sie Grenzen überschreiten. Das andere sind Sextäter, die genau wissen was sie tun, und Grenzen ganz bewusst überschreiten um Frauen systematisch auszunutzen.

Persönlich kenne ich als jemand der an einer Uni mit einem Frauenanteil von unter 30% studiert hat vor allem ersteres Problem. Ich habe mehrere Jahre mit Mädels in der gleichen Wohnung gelebt, und dadurch einige Absurditäten aus erster Hand erfahren. Zum Beispiel kam es vor, dass ein Typ eine Mitbewohnerin von mir bis vor unsere Wohnungstür begleitet hat, obwohl sie sich mehrmals von ihm verabschiedet hatte. xD Betrunken war er nicht. Der dachte womöglich was in die Richtung "nein heisst ja". Das einzige was ihr übrig blieb, war halt die Tür vor seiner Nase zuzuschlagen, und ihm per Text klarzumachen, dass er ihr nicht hätte folgen sollen.

Von Übergriffen weiss ich zum Glück direkt nichts, nur von anderen "komischen" Verhalten, wie zB dass junge Mädels die ich kenne im Labor von alten mächtigen Säcken lange angestarrt wurden, dass Mädels überaus lange Mails von Professoren erhalten, die ihnen ihre Hilfe anbieten, was sich langfristig aber als romantische Anfrage entpuppte, und so weiter. Meine Faustregel ist: Wenn das Problem von jungen Männern ausgeht (Wissenschaftler oder Gamer stufe ich da sehr ähnlich ein), ist es wohl eher soziale Inkompetenz, wenn das Problem von alten mächtigen Männern ausgeht ist es leider oft ein potenzielles Sextäter-Verhaltensmuster (die wissen haargenau, was sie tun aufgrund ihrer langjährigen Erfahrung).

Wie dem auch sei: Das sind alles Dinge, die gesund sozialisierte Männer unterlassen, zB weil ihre Eltern (oder andere wichtige Vertrauenspersonen) ihnen beigebracht haben, nicht zu lange zu starren, im Arbeitsumfeld professionell zu sein und sich ganz bestimmt nicht sexuell anzüglich zu verhalten, nicht die Schwächen attraktiver Mitarbeiter zum eigenen Vorteil auszunutzen, und vieles mehr...


Über Probleme in der Partyszene weiss ich so gut wie gar nichts, war da nie besonders aktiv. Ich vermute aber, dass da eher Sextäter aktiv sind, die im Umgang mit dem anderen Geschlecht sehr erfahren sind, und sich Opfer rauspicken.

Ob Party-Löwen nun öfter übergriffig werden als Gamer weiss ich nicht. Aber deine unterschwellig vorgeschlagene Lösung, dass Gamer halt einfach in der Stube hocken sollen und damit nie in Kontakt mit Frauen komme, scheint mir allerhöchstens eine suboptimale Lösung. Besser wäre, die öfter weg vom Bildschirm zu bekommen, raus in die Realität zu holen, und echte soziale Kompetenz beibringen durch Erfahrung.



Das würde zumindest erklären, warum "alternative" Gamer sinnbildlich gesprochen Jordan Peterson so oft den Schwanz lutschen. Einer seiner häufigsten Ratschläge ist es ja sein Zimmer aufzuräumen. Und woher kennt man das? ... Genau. :pcat: :nyanwins:

Keine Ahnung, wieso du so angepisst reagierst, denn du machst eigentlich eine ganz gute Beobachtung. Peterson ist denke ich für Millionen junge Männer eine Art Ersatz-Vaterfigur, und das ist positiv.

Als jemand, der in einer intakten Familie aufgewachsen ist, bin ich Peterson (den ich als Atheisten einstufe trotz dass er da vehement widersprechen würde) eher für seine psychologischen Einblicke, sowie seine rationalen Analysen biblischer Geschichten dankbar.
 
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Ich schlage gar nichts vor dr_wario, also zumindest nicht dass "Gamer" nur in der Stube hocken sollen, was auch nicht alle machen, ich bin nur darauf eingegangen was du geschrieben hast (soziale inkompetenz bei gamern die den ganzen tag vor dem PC hocken). Ich sage nur, dass diese unerfahrenen Nerds oft eben nicht die Predator sind....Das was du ansprichst sind eher Unsicherheiten und Dummheiten, nicht toll und am Arbeitsplatz dann auch schnell ein No Go, aber die sind imo eben nicht das Hauptproblem oder sollten es nicht sein, wenn es eben haufenweise kriminelle Fälle gibt die genau wissen was sie machen und etliche der hier besprochenen Fälle würde ich darunter verbuchen.

Klar nicht alle.


 
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Sozial inkompetente männliche Gamer wirds nicht mehr geben als sozial inkompetente weibliche Netflix oder Social Media Suchtis...

Der Anteil von völlig durchgeknallten Psychos ist bei Frauen nicht geringer als bei Männern
Es äussert sich nur jeweils anders
 
Ich schlage gar nichts vor dr_wario, also zumindest nicht dass "Gamer" nur in der Stube hocken sollen, was auch nicht alle machen, ich bin nur darauf eingegangen was du geschrieben hast (soziale inkompetenz bei gamern die den ganzen tag vor dem PC hocken). Ich sage nur, dass diese unerfahrenen Nerds oft eben nicht die Predator sind....Das was du ansprichst sind eher Unsicherheiten und Dummheiten, nicht toll und am Arbeitsplatz dann auch schnell ein No Go, aber die sind imo eben nicht das Hauptproblem oder sollten es nicht sein, wenn es eben haufenweise kriminelle Fälle gibt die genau wissen was sie machen und etliche der hier besprochenen Fälle würde ich darunter verbuchen.

Klar nicht alle.



Oh, ich will hier keinesfalls suggerieren, dass Anklägerinnen immer recht haben. Genauso wie psychisch schlecht zusammengesetzte Männer gibt es auch psychisch schlecht zusammengesetzte Frauen.

Frauen, die aus Verbitterung oder Enttäuschung falsche Anschuldigungen machen, um Rache zu nehmen, Frauen die ihren Körper gezielt bei sozial inkompetenten Männern zum Eigennutz einsetzen, und danach Anschuldigungen machen weil es nicht so herauskam wie sie erhofft hatten, uvm!

Verstehe ich dich also richtig, dass du das Hauptproblem bei Sextätern siehst? also Typen, die ganz genau wissen, was sie tun?
 
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Da in den USA es den Privatanbietern überlassen wird Volksverhetzung und Beleidigung aus ihrer Plattform zu kicken, da der Staat nicht reguliert, kann der Anbieter natürlich das bewerkstelligen. Soll man sich dann halt seine volksverhetzende und beleidigende Seite schaffen [Gilt nur wenn man in den USA lebt] :nix:

Solange die Regelungen nicht so willkührlich falsch formuliert werden wie die auf Reddit:


sercpzcp.png



Wenn man das wörtlich auslegt wären Volksverhetzungen gegenüber Frauen nun erlaubt, stellen ja die Mehrheit dar.

"Aber Naru, das ist aber nicht so gemeint." Ist doch komplett egal wie es gemeint ist, wichtig ist wie es da steht, so funktionieren AGBs. Alles andere wäre überrechtliche Willkühr. Wenn nicht mehr das Recht gilt was formuliert wurde, sondern die "So wars gemeint" Blase, die jeder Internetanbieter dann willkürlich mal umdefinieren kann.

Praxistipp an die US-Amerikaner, die keine Ahnung haben wie man mit Volksverhetzung und Beleidigung umgeht und extrem laienhaft damit umgehen. Kopiert doch einfach z.B. die deutsche Gesetzgebung.
 
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Da in den USA es den Privatanbietern überlassen wird Volksverhetzung und Beleidigung aus ihrer Plattform zu kicken, da der Staat nicht reguliert, kann der Anbieter natürlich das bewerkstelligen. Soll man sich dann halt seine volksverhetzende und beleidigende Seite schaffen [Gilt nur wenn man in den USA lebt] :nix:

Solange die Regelungen nicht so willkührlich falsch formuliert werden wie die auf Reddit:


sercpzcp.png



Wenn man das wörtlich auslegt wären Volksverhetzungen gegenüber Frauen nun erlaubt, stellen ja die Mehrheit dar.

"Aber Naru, das ist aber nicht so gemeint." Ist doch komplett egal wie es gemeint ist, wichtig ist wie es da steht, so funktionieren AGBs. Alles andere wäre überrechtliche Willkühr. Wenn nicht mehr das Recht gilt was formuliert wurde, sondern die "So wars gemeint" Blase, die jeder Internetanbieter dann willkürlich mal umdefinieren kann.

Praxistipp an die US-Amerikaner, die keine Ahnung haben wie man mit Volksverhetzung und Beleidigung umgeht und extrem laienhaft damit umgehen. Kopiert doch einfach z.B. die deutsche Gesetzgebung.

So wie ich das sehe sind die Regeln zwar seltsam formuliert, aber in der Praxis hat es niemanden getroffen der es nicht verdient hätte. In einem der gebannten Subreddits wurde z. B. nach Privatadressen von Polizisten gefragt, damit man ihnen systematisch Morddrohungen zusenden kann. Speziell diese Aktion hatte auch bereits zur Quarantäne geführt und das auch nur, weil er so groß war und man ihnen so etwas wie eine zweite Chance geben wollte. :pcat: :nyanwins:
 
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Da in den USA es den Privatanbietern überlassen wird Volksverhetzung und Beleidigung aus ihrer Plattform zu kicken, da der Staat nicht reguliert, kann der Anbieter natürlich das bewerkstelligen. Soll man sich dann halt seine volksverhetzende und beleidigende Seite schaffen [Gilt nur wenn man in den USA lebt] :nix:

Solange die Regelungen nicht so willkührlich falsch formuliert werden wie die auf Reddit:


sercpzcp.png



Wenn man das wörtlich auslegt wären Volksverhetzungen gegenüber Frauen nun erlaubt, stellen ja die Mehrheit dar.

"Aber Naru, das ist aber nicht so gemeint." Ist doch komplett egal wie es gemeint ist, wichtig ist wie es da steht, so funktionieren AGBs. Alles andere wäre überrechtliche Willkühr. Wenn nicht mehr das Recht gilt was formuliert wurde, sondern die "So wars gemeint" Blase, die jeder Internetanbieter dann willkürlich mal umdefinieren kann.

Praxistipp an die US-Amerikaner, die keine Ahnung haben wie man mit Volksverhetzung und Beleidigung umgeht und extrem laienhaft damit umgehen. Kopiert doch einfach z.B. die deutsche Gesetzgebung.


Das Problem in den USA ist, dass die Freiheit mit der Freiheit kollidiert

Meinungsfreiheit vs Unternehmensfreiheit

Der Staat müsste lediglich entscheiden welche Freiheit ein höheres Gut ist

Und normalerweise sollte das in einer Demokratie die Meinungsfreiheit sein, zumindest wenn Firmen oder in dem Fall Plattformen eine gewisse Reichweite haben, so dass sie mit einer Sperre direkt in die Meinungsfreiheit bzw Meinungsentfaltung vieler Menschen eingreifen

Denn dadurch wird das Unternehmen zum politischen Akteur und das ist nicht seine Aufgabe

Es gibt keine guten und bösen Meinungen, sondern nur Meinungen, denen Menschen entweder zustimmen oder nicht zustimmen
 
Das Problem in den USA ist, dass die Freiheit mit der Freiheit kollidiert

Meinungsfreiheit vs Unternehmensfreiheit


Nein, tut sie eben nicht. Meinungsfreiheit heißt in den USA "Ich baue mir ne eigene Plattform auf oder unterordne mich den Regeln der anderen Plattform"

Der Staat reguliert gerade NICHT.

Ansonsten würde der Staat eben regulieren und bestimmen inwieweit eine Plattform die Meinungsfreiheit gewährleisten muss. Das wäre aber ein Eingriff in Freedom of speech, wo ich auf meiner Plattform das machen kann was ich will.

Und wenn der Staat anfängt die Meinungsfreiheit zu regulieren, ja dann müsste der Staat Beleidigung und Volksverhetzung unter Strafe stellen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein, tut sie eben nicht. Meinungsfreiheit heißt in den USA "Ich baue mir ne eigene Plattform auf oder unterordne mich den Regeln der anderen Plattform"

Der Staat reguliert gerade NICHT.


Darum geht es doch...

Der Staat setzt keine Priorität, sondern das Unternehmen hat das gleiche Recht auf freie Entfaltung wie die Person auf freie Meinungsäusserung

Da das Machtverhältnis aber extrem ungleichmässig ist zwischen einem grossem Unternehmen und einer einzelnen Person, herrscht keine Parität

Und genau deshalb müsste der Staat, der sich aktuell raushält, lediglich gesetzlich klären das Meinungsäusserung des Einzelnen über die Freiheitsinteressen von Firmen stehen

Solange das nicht passiert werden Firmen ihre eigene politische Agenda verfolgen und damit Politik machen
Das ist weniger direkte Demokratie statt mehr und somit nicht zu begrüßen
 
Da das Machtverhältnis aber extrem ungleichmässig ist zwischen einem grossem Unternehmen und einer einzelnen Person, herrscht keine Parität

"Pech gehabt"
Ich habe kein Anspruch, dass auf meiner Plattform die gleichen Millionen tummeln.

Du verlangst, dass der Staat die Meinungsfreiheit reguliert. Das ist in den USA ein No go.

Darum darf man in den USA auch Volksverhetzen. Im Gegenzug darf ich aber auf meiner Plattform das rausschmeißen was ich will.



Entweder wir haben das europäische Modell, wo der Staat regulierend eingreift, was aber auch bedeutet, dass der Staat auch wirklich reguliert. Beleidigung und Volksverhetzung unter Strafe stellt.

Oder der Staat hält sich wie in den USA komplett raus, dann entscheiden die Plattformer was sie auf ihrer Seite haben wollen oder nicht.
 
"Pech gehabt"
Ich habe kein Anspruch, dass auf meiner Plattform die gleichen Millionen tummeln.

Du verlangst, dass der Staat die Meinungsfreiheit reguliert. Das ist in den USA ein No go.

Ich verlange erstmal gar nichts, sondern stelle nur die Situation und das Grundproblem dar

Wer es aber ernst mit Basisdemokratie meint, kann nicht anders als meinem Vorschlag für ein Lösen der Problematik zuzustimmen

(Ist ja nun nicht so das es in den USA nicht permanent seit langem schwerwiegende Einschränkungen der Unternehmensfreiheit gibt, wäre also nur eine einzige mehr und dieses mal zumindest eine mit Sinn)
 
Du willst, dass der Staat anfängt bei der Meinungsfreiheit zu regulieren, ohne zugleich dann Volksverhetzung z.B. unter Strafe zu stellen.

Der einzige Grund warum Volksverhetzung in den USA nicht unter Strafe steht ist aber, WEIL der Staat nicht regulierend eingreift.
 
Du willst, dass der Staat anfängt bei der Meinungsfreiheit zu regulieren, ohne zugleich dann Volksverhetzung z.B. unter Strafe zu stellen.

Der einzige Grund warum Volksverhetzung in den USA nicht unter Strafe steht ist aber, WEIL der Staat nicht regulierend eingreift.


Das Problem bei deiner Sicht der Dinge ist, dass du "Volksverhetzung" als Parameter nehmen willst

Was soll das sein? Das ist kein 1+1=2 Thema
Das ist nur Framing, nichts weiter

Genau wie die Rebellen der einen Seite, die Freiheitskämpfer der anderen Seite sind.


Manche fassen das Aussprechen simpler Tatsachen für sich als Volksverhetzung auf.
Hat man so einen Tatbestand erstmal als Prämisse verankert, treibt er lächerliche Blüten und führt letztlich nur dazu, das unliebsame Wahrheiten als Hetze gelabelt werden

Dies aber führt zu immer weniger freier Meinungsvielfalt, da nur noch die Meinung akzeptiert wird, die gerade "in" ist

Dies ist natürlich abzulehnen
 
Das Problem bei deiner Sicht der Dinge ist, dass du "Volksverhetzung" als Parameter nehmen willst

Was soll das sein? Das ist kein 1+1=2 Thema


Doch, genau das ist es.

Entweder der Staat reguliert die Meinungsfreiheit (Europa) oder der Staat reguliert nicht die Meinungsfreiheit (USA).

Und in dem Augenblick wo der Staat in die Meinungsfreiheit eingreift, da gibt es keine Argumentation mehr die rechtfertigen, dass Volksverhetzung nicht unter Strafe gestellt wird.


Manche fassen das Aussprechen simpler Tatsachen für sich als Volksverhetzung auf.

"Manche fassen das so auf, Manche fassen das so auf."

Ja, darum haben die USA entschieden, dass der Staat deshalb nicht reguliert. :kruemel:
 
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