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Zero Tolerance Rassismus, Sexismus und die Gamingindustrie

  • Thread-Ersteller Thread-Ersteller Palgan
  • Erstellungsdatum Erstellungsdatum
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Dann kann der Gesetzgeber auch gleich mit regulieren was er unter freien Meinung versteht und nicht als Volksverhetzung.

Nein, eben nicht, weil damit ein erneuter Eingriff passiert, da jeder dann die Meinung, die einem nicht gefällt als Hetze etc brandmarken würde
Ein Blick an die US Unis reicht um zu sehen welche Blüten und Klima das entwickelt

Nett gemeint, endet aber in Totalitären Strukturen
 
Nein, eben nicht, weil damit ein erneuter Eingriff passiert, da jeder dann die Meinung, die einem nicht gefällt als Hetze etc brandmarken würde
Ein Blick an die US Unis reicht um zu sehen welche Blüten und Klima das entwickelt

Nett gemeint, endet aber in Totalitären Strukturen

Der Gesetzgeber kann aber nur die Meinungsfreiheit "schützen", wenn dieser bestimmt was unter die Meinungsfreiheit fällt. In den USA fällt es unter die Meinungsfreiheit, dass auf meiner Plattform das steht was ich will. Aus dem Grunde, weil der Bürger selbst bestimmt was er unter Meinungsfreiheit versteht. Und das auf seiner Plattforn.

Wie gesagt, du kannst dich nicht erst darüber beschweren, dass staatliche Regulierung willkührlich subjektiv ist und dann deine staatliche willkührliche Regulierung hier breitstellen.
 
Der Gesetzgeber kann aber nur die Meinungsfreiheit "schützen", wenn dieser bestimmt was unter die Meinungsfreiheit fällt.

Es könnte doch so einfach sein

Lasst die Menschen sagen was sie denken ohne Einmischung vom Staat oder Unternehmen
Das wäre doch mal was
Aber wahrscheinlich zu utopisch für diese Welt wie mir scheint
 
Ich fasse die Diskussion mal zusammen:


Naru so:

free_speech_2x.png



Bond so: ich will aber den Holocaust leugnen dürfen. Zensur boah!


:kruemel: :pcat: :nyanwins:
 
Ist es aber nicht.

Immerhin müsste sich der Staat ja einmischen wenn die Unternehmen dem nicht folge leisten. :kruemel:


Das stimmt, so gesehen müsste sich der Staat einmischen um Einmischung zu vermeiden

Philosphisch sicher ein Paradoxon, in der Praxis aber dann zielführend
 
Das stimmt, so gesehen müsste sich der Staat einmischen um Einmischung zu vermeiden

Philosphisch sicher ein Paradoxon, in der Praxis aber dann zielführend

Aber unter der Kontrolle von subjektiven Gerichten.

In dem Augenblick wo sich der Staat einmischt gibt es kein Argument mehr warum "Tod allen xy (Außer Mörder)" straffrei sein soll. Das einzige Argument für Volksverhetzung ist, dass sich der Staat NIE einmischen soll.
 
Aber unter der Kontrolle von subjektiven Gerichten.

In dem Augenblick wo sich der Staat einmischt gibt es kein Argument mehr warum "Tod allen xy (Außer Mörder)" straffrei sein soll.

Moment, grundsätzlich geht es erstmal um die reine Möglichkeit der Äusserung, die durch Löschorgien, Banns und Sperren von Firmen etc verhindert wird

Wie und ob man dann strafrechtlich agieren kann ist nochmal ne andere Geschichte, die zwar nicht unabhängig davon ist, aber doch bisserl komplizierter
Das Problem wird man nie lösen können, da ja alleine schon persönliche Verleumdungen ein Problem darstellen was relevant werden kann
Die eigene Freiheit ist auch immer durch die Freiheit des Anderen begrenzt

Mein Standpunkt war da immer das wenn man auf konkrete Personen abzielt es natürlich weitaus problematischer ist als wenn man allgemein argumentiert
Die allgemeine Argumentation sollte grundsätzlich straffrei sein, da es eine Grundsatzdiskussion ist, die niemandem schadet, eine persönliche dagegen könnte unter Umständen strafrechtlich verfolgt werden.
Das wäre wohl der Idealzustand wie er praktisch realisiert werden könnte.
 
Moment, grundsätzlich geht es erstmal um die reine Möglichkeit der Äusserung, die durch Löschorgien, Banns und Sperren von Firmen etc verhindert wird

Wie und ob man dann strafrechtlich agieren kann ist nochmal ne andere Geschichte, die zwar nicht unabhängig davon ist, aber doch bisserl komplizierter
Das Problem wird man nie lösen können, da ja alleine schon persönliche Verleumdungen ein Problem darstellen was relevant werden kann
Die eigene Freiheit ist auch immer durch die Freiheit des Anderen begrenzt

Mein Standpunkt war da immer das wenn man auf konkrete Personen abzielt es natürlich weitaus problematischer ist als wenn man allgemein argumentiert
Die allgemeine Argumentation sollte grundsätzlich straffrei sein, da es eine Grundsatzdiskussion ist, die niemandem schadet, eine persönliche dagegen könnte unter Umständen strafrechtlich verfolgt werden.
Das wäre wohl der Idealzustand wie er praktisch realisiert werden könnte.


Du brauchst das Strafrecht, damit die Unternehmen deine Regulierungen umsetzen.

Glaubst du die machen das ohne Gelddrohung? xD
 
Du brauchst das Strafrecht, damit die Unternehmen deine Regulierungen umsetzen.

Glaubst du die machen das ohne Gelddrohung? xD


Die Unternehmen würde ich da eh völlig aus der pflicht nehmen

Strafrechtlichte verfolgung so oder so nur auf Antrag eines Menschen, wenn er denkt, das er persönlich geschädigt wurde, Anzeige bei der Polizei ist das geeignete Mittel
 
Die Unternehmen würde ich da völlig aus der pflicht nehmen

Strafrechtlichte verfolgung so oder so nur auf Antrag eines Menschen, wenn er denkt, das er persönlich geschädigt wurde

Nochmals:

Damit dein Unternehmen aufhört Leute zu bannen, muss der Staat da mit dem Strafrecht drohen.
Strafrecht ist "kein anderes Thema".

Und wenn du diese Büchse öffnest, hast du kein Argument mehr die krassesten Volksverhetzung noch als llegal anzusehen.


Entweder der Private entscheidet was auf seiner Plattform unter Meinungsfreiheit fällt oder die Öffentlichkeit. Da gibt es nichts dazwischen.
 
Nochmals:

Damit dein Unternehmen aufhört Leute zu bannen, muss der Staat da mit dem Strafrecht drohen.

Strafrecht ist "kein anderes Thema".


Das ist es doch was ich ansprach, der staat muss sich entscheiden was wichtiger ist

Das strafrecht wäre da auch das falsche Mittel, sowas schreibt man in die Verfassung das eine Meinungsunterdrückung durch Unternehmen grundsätzlich untersagt ist
 
Du kannst es auch an die Wand schreiben, Unternehmen werden dafür nur ne Beachtung geben wenn es auch wehtut.


Das würde dann zivilrechtlich ablaufen

Wenn ein Unternehmen gegen solch einen Verfassungszusatz verstösst, kann man es verklagen auf Schadenersatz in Mio Höhe
Das reicht
 
Das würde dann zivilrechtlich ablaufen

Wenn ein Unternehmen gegen solch einen Verfassungszusatz verstösst, kann man es verklagen auf Schadenersatz in Mio Höhe
Das reicht

Man kann auch Zivilrechtlich die Volksverhetzung verbieten. :kruemel:

Zudem würde kein Unternehmer nach deiner Regelung sich haftbar machen. Wie gesagt, in den USA gehört es zur Meinungsfreiheit, dass auf meiner Plattform das steht worauf ich lust habe.

Der Staat zwingt mich ansonsten, dass auf meiner Plattform Dinge stehen worauf ich keine Lust habe. Die Meinungsfreiheit in den USA schützt aber vor jeglicher staatlicher Regulierung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Man kann auch Zivilrechtlich die Volksverhetzung verbieten. :kruemel:

Zudem würde kein Unternehmer nach deiner Regelung sich haftbar machen. Wie gesagt, in den USA gehört es zur Meinungsfreiheit, dass auf meiner Plattform das steht worauf ich lust habe.

Der Staat zwingt mich ansonsten, dass auf meiner Plattform Dinge stehen worauf ich keine Lust habe. Die Meinungsfreiheit in den USA schützt aber vor jeglicher staatlicher Regulierung.


Der aktuelle Status Quo ist mir bekannt^^

Es geht drum wie er geändert werden muss, wenn denen der Laden dort nicht um die Ohren fliegen soll in den kommenden Jahren und Jahrzehnten

Ich glaube wir werden genau diese Diskussion so oder so bald auf uns zukommen sehen

Vielleicht auch gar nicht mal vom Staat selber, sondern durch einfache Marktgesetze

Letztlich werden sich die Plattformen durchsetzen, die ihre Nutzer nicht zensieren, mundtot machen oder belehren wollen

Und falls dies keiner der aktuellen Anbieter will, wird es neue geben
Das ist etwas worauf man sich dort drüben verlassen kann, letztlich regelt es der Markt oft von alleine
 
In Europa ist die Sache relativ eindeutig.

Die Unternehmen sind (Quasi-)Monopolanten und gehören demensprechend reguliert. Gibt dazu dementsprechende Urteile. Aber das gilt halt nicht für strafbare Aussagen.
 
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