Ja, versteck dich nur, du ...
TzTzTz... So ein Spiel ist Kunst. Die muss man auf sich wirken lassen. Die Stille, die weiten Ebenen, hier und da eine huschende Echse im verdorrten Gestrüpp. Die Wolken sind dicht und wenn Wander sein Schwert empor hebt, brechen sich die Lichtstrahlen in der Klinge und ein magisches Leuchten zeigt ihm den Weg zum nächsten Kolloss. Diese sind der einzige Schlüssel, um seine verstorbene Freundin ins Leben zurück zu holen, doch zahlt der Held dafür einen unsagbar hohen Preis . . . Man bekommt einen brachialen Soundtrack, eine epische Atmosphäre und ein Pferd, welches eine beängstigend kluge K.I. besitzt. Das Reiten mag anfangs schwer erscheinen, doch lässt man Agro seinen stoischen Willen, so trägt er einem wohin man auch will. Er ist immer da, kommt besorgt angetrabt, wenn man verletzt am Boden liegt und ab und an, wenn man unglücklich von einem Vorsprung gestürzt ist, humpelt das arme Tier auf dich zu.
Das ganze Spiel ist ein Gemälde und ein stilistisch ruhiges Kunstwerk... :cry: Wie kann man das nur verkennen? Kunstbanause! Tsk!