Ishihara:
Ja, und zwar nicht nur aus Japan. Es kamen auch viele internationale Produkt-Angebote. Das wurde irgendwann alles zuviel, bis ich dann die Entscheidung traf, dass es kein Job mehr für eine einzelne Person wäre, so viele Produkte zu prüfen.
Iwata:
Ich denke, es war ungefähr zu dieser Zeit, dass Sie eine Liste zusammengestellt haben, was Pokémon in Zukunft alles brauchen würde.
Ishihara:
Sind Sie sicher?
Iwata:
Sie haben z.B. aufgeschrieben, dass die Zeichentrickserie weiterlaufen sollte, dass jedes Jahr ein neuer Film herauskommen sollte, und in welche Richtung sich die Softwaretitel in Zukunft entwickeln sollten.
Ishihara:
Ach ja, Sie haben Recht. Ich sagte, dass wir mit so einem Plan besser weitermachen könnten.
Iwata:
Damals haben Sie auch beschlossen, dass eine neue Organisation nötig werden würde und haben The Pokémon Company gegründet.
Ishihara:
Stimmt. Zu der Zeit hatten Game Freak alle Hände voll zu tun und hätten nicht die Kapazität gehabt, am nächsten Spiel zu arbeiten. Es war nötig, alle Elemente des Marken-Managements zusammenzubringen und die Lizenzierungen zu überwachen, und dafür gründeten wir The Pokémon Company.