so, ich verfolge seit wochen die diskussionen um die thirdparty vorhaben der konsolenhersteller.
warum es aus meiner sicht logisch und folgerichtig ist.
jetzt stellt euch mal vor, es gäbe ein paraleluniversum, wo man filme nur auf endgeräten von warner brothers, 21th century fox oder universal pictures schauen könnte und darum auf bestimmte filme verzichten müsste, weil man das gerät von hersteller x oder a nicht hat. wir würden doch die hände über den kopf schlagen und uns fragen, was die schikane soll. aber genau jene menschen aus diesem pareluniversum würden sich über unser videogamesystem mit den vielen hardwareplattformen wundern und sich fragen, was der schwachsinn soll. warum diese fragmention*, diese plattformhürden. denn bis vor kurzem war es doch so, dass man sich 4 systeme anschaffen musste, um alle releavnten videogames spielen zu können (pc, playsi, xbox und nintendo) in zukunft wird man alles auf einem system spielen können. ich gehe davon aus, dass auch nintendo nachziehen wird und ihre handheld konsole als mobile hardware vermarkten werden.
ja, ein pc ist teurer, aber bei einer investition von 900€ würde man mit einer 40 teraflops monsterhardware alle systeme abdecken können: xbox, playsi und nintendo. das heisst auch, dass man sich die anschaffung dieser konsolen sparen würde, was preislich bei über 1200€ läge.
und genau diese gedanken haben sich auch die leute bei sony und xbox gemacht. ein offenes system generiert mehr geld, weil man mehr kunden anspricht und nicht nur die wenigen leute auf seinem ökosystem. das wird auch nintendo irgendwann verstehen.
*zersplitterung