Die PS5 Pro wurde angekündigt, wie viel sie leistet, wissen wir aber noch nicht einhundertprozentig. Ein Leak liefert jetzt eine Einordnung und die...
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Darum geht's: Der Leaker Moore's Law is Dead spricht in einem aktuellen
Youtube-Video darüber, dass er an unmittelbare Insider-Infos von einem anonymen Entwickelnden gekommen ist. Die Person hat ihm wohl in einem Video-Feed gezeigt, wie das Spiel des Studios performt.
Auf einer Seite stand dabei ein Dev Kit der PS5, auf der anderen ein Dev Kit der PS5 Pro.
Und die Unterschiede waren dann doch ziemlich deutlich in allen Punkten:
- Auflösung
- PS5: 1080p bis 1600p (dynamisch)
- PS5 Pro: 1600p bis 2160p (dynamisch)
- Detailgrad
- PS5: mittel bis hoch
- PS5 Pro: maximal
- Framerate
- PS5: 60 fps mit Drops auf 45 fps
- PS5 Pro: stabile 60 fps
In dem nicht namentlich genannten Spiel holt die PS5 Pro weitaus mehr Bildschärfe heraus – und zwar gleich einmal über die doppelte Pixelmenge. Außerdem sind höhere Grafikeinstellungen drin und sämtliche Frame Drops sind eliminiert.
Allerdings kennen wir die Rahmenbedingungen nicht, in der die Demonstration lief, nur dass Sonys Skalierungstechnik PSSR nicht aktiv war.
Um was es sich bei der Technologie für höhere Auflösungen handelt, das könnt ihr hier nachlesen:
Die Person, mit der Moore's Law is Dead gesprochen hat, soll wohl sogar noch Spielraum für feste 4K und 120 fps sehen, das Team hinter dem Spiel bereite sich dahingehend aber gerade noch auf eine Testphase vor.
Die dürfte allem Anschein nach nicht lang auf sich warten lassen, angebliche ließe sich die Zusatz-Power der PS5 Pro per Mausklick aktivieren. Etwaige Optimierungen können zusätzlich vorgenommen werden.
Weitere wichtige Unterschiede zur bisherigen PS5
Neben dem Benchmark hat der Insider wohl noch mehr über die Features der PS5 Pro erfahren:
- 8K soll als Ausgabeauflösung optional zur Verfügung stehen, im Normalfall dürfte es aber auf die Verwendung von PSSR hinauslaufen, um tatsächlich auf echte 4320p zu kommen. Viele Spiele schaffen es auf der Basis-PS5 ja auf gerade einmal auf native 720p.
- Der PS5 Pro stehen zusätzliche 1,2 Gigabyte Arbeitsspeicher zur Verfügung, wahrscheinlich um die Hardware-Kosten für PSSR, die höheren Auflösungen und die erweiterten Ray-Tracing-Funktionen kompensieren. Die PS5 Pro soll damit "mehr als genug RAM haben".
- Speicherbandbreite soll ebenfalls kein Problem sein, die PS5 Pro übersteigt angeblich sogar häufiger den von Sony bezifferten 28 Prozent-Zuwachs.
- Wie in anderen Gerüchten schon genannt, verfügt die CPU über einen Hochfrequenzmodus, der 10 Prozent mehr Leistung zuschaltet. Dann erreicht die PS5 Pro 3,85 Gigahertz in der Spitze und verliert dabei nur 1,5 Prozent GPU-Leistung.