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L17: Mentor
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@ OldSnake
Ein UHD Laufwerk hätte ich mir auch gewünscht. Aber afaik ist es genau andersrum: Es gibt momentan deutlich mehr 4K Material im Stream als auf UHD Disk. Und viele UHD Blurays sind nur "Mastered in 4k".
Dieses Wochenende hat Sony übrigens ganz offiziell den Verkaufsstart seines ersten UHD Bluray Player angekündigt - der UBP-X1000ES kommt Anfang 2017.
Die momentan geringe Basis an physischen UHD Scheiben hat sicher eine Rolle gespielt. Aber Sony will natürlich nicht sein eigenes hochdotiertes Home Cinema Geschäft torpedieren.
Die PS3 war zum Verkaufsbeginn ein klasse Bluray Player mit dem sogar Cineasten zufrieden sein konnten. Das hätte Sony mit der PS4 wenn sie wollten, wieder geschafft. Aber nicht für 399,-
Und die Ausgangslage ist auch eine andere als damals beim Start der Bluray. 2006 waren Netflix und HD-Streaming keine Alternative.
Ein UHD Laufwerk hätte ich mir auch gewünscht. Aber afaik ist es genau andersrum: Es gibt momentan deutlich mehr 4K Material im Stream als auf UHD Disk. Und viele UHD Blurays sind nur "Mastered in 4k".
Dieses Wochenende hat Sony übrigens ganz offiziell den Verkaufsstart seines ersten UHD Bluray Player angekündigt - der UBP-X1000ES kommt Anfang 2017.
![UBP-X1000ES-4k-Blu-ray-Player.jpg](/proxy.php?image=http%3A%2F%2F4kfilme.de%2Fwp-content%2Fuploads%2F2016%2F09%2FUBP-X1000ES-4k-Blu-ray-Player.jpg&hash=121dc421835bd38a7030b9d64a903435)
Der Player lässt sich natürlich klassisch mit der Fernbedienung steuern, kann aber auch in Steuerungssysteme wie Control4, Creston oder Savant integriert werden. Was den UBP-X1000ES von der Konkurrenz abheben könnte, ist ein dedizierter HDR-Modus, über den Zuschauer erkennen können, wann HDR-Material am 4K-Fernseher wiedergegeben wird. Es soll auch ein Downsampling des 4K/HDR-Materials für TV-Geräte ohne High Dynamic Range-Untersützung geben. Zusätzliche Informationen zu diesen genannten Modi nannte Sony aber noch nicht.
Bei den Anschlüssen setzt Sony ebenfalls auf das Twin-HDMI-Konzept, wobei der zweite HDMI-Ausgang (1.4b) nur für Audioausgabe „reserviert“ ist. Dies soll einen exzellenten Ton ohne „Signalrauschen“ ermöglichen. Für die Audiowiedergabe steht zudem ein analoger 2-Kanal- sowie ein digitaler Koaxial-Ausgang bereit. Beide Anschlüsse sind vergoldet für bessere Leitfähigkeit. Der DAC (Digital-Analog-Wandler) mit 32-bit Prozessor verarbeitet native DSD (bis zu 11.2 MHz) sowie LPCM (bis zu 192 kHz) High-Res-Musikstücke in verschiedenen Formaten. An der Front findet sich zudem ein USB-Eingang hinter einer Abdeckung.
Das ausgeklügelte Design und die versetzt angebrachten Standfüße sollen mechanische Vibrationen verringern.
Nicht nur die Ausstattung des UBP-X1000ES ist Premium, sondern auch das Design. Wie von den ES-Serien Sony gewohnt, legt man viel Wert auf ein ansprechendes und funktionales Design. Das Rahmen-Träger-Chassis verbessert die Stabilität, während die Honigwaben-Oberfläche und die versetzten Isolations-Standfüße über die Luft übertragene und mechanische Vibrationen reduziert.
Den Verkaufsstart für die USA gibt Sony mit „Frühjahr 2017“ an. Ein Preis nannte Sony hingegen noch nicht. Wenn der UBP-X1000ES auf den Markt kommt wird dieser auch nicht flächendeckend verfügbar sein. Der Player soll in der ersten Vermarktungs-Welle nur über „Custom Installer“, also Fachhändler für professionelle Heimkino-Systeme, erhältlich sein. Womöglich werden den Händlern nur Stückzahlen zur Verfügung gestellt, wenn diese auch Sonys Heimkino-Projektoren, wie den VPL-VW550ES ordern. Bis der 4K Blu-ray Player hierzulande erhältlich ist, wird sicherlich noch einige Zeit vergehen.
http://4kfilme.de/ubp-x1000es-sony-4k-blu-ray-player/
Die momentan geringe Basis an physischen UHD Scheiben hat sicher eine Rolle gespielt. Aber Sony will natürlich nicht sein eigenes hochdotiertes Home Cinema Geschäft torpedieren.
Die PS3 war zum Verkaufsbeginn ein klasse Bluray Player mit dem sogar Cineasten zufrieden sein konnten. Das hätte Sony mit der PS4 wenn sie wollten, wieder geschafft. Aber nicht für 399,-
Und die Ausgangslage ist auch eine andere als damals beim Start der Bluray. 2006 waren Netflix und HD-Streaming keine Alternative.