PC vs. Konsole

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Ist doch gut..

.. für die CoD Fanboys, die eine Entschuldigung brauchen, BF3 zu hassen.. :ugly:



Interessanter Artikel, der ziemlich genau das anspricht, was ich derzeit zu bemängeln habe:
Die E3 war langweilig - Indy boomt

Ich persönlich sehe riesige Chancen für Spiele im Indiebereich. Ganz im Gegensatz zu der Industrie, die nur noch Gewinnmaximierung betreibt...
 
Interessanter Artikel, der ziemlich genau das anspricht, was ich derzeit zu bemängeln habe:
Die E3 war langweilig - Indy boomt

das From Dust, welches im Interview angesprochen wird, sieht ja gut aus (aber eine Frage habe ich da doch bei: was hat Ubisoft mit dem Projekt zu tun, ich dachte das wäre Indie? edit: ah ne, sollte wohl nur zeigen, dass es noch einen Entwickler gibt, der nicht unter Ideenarmut leidet) ^^




der PC macht es mal wieder vor: Indie-Games ftw
 
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From Dust ist ein Indie Titel? Der kommt doch von Ubisoft :-?

Keine Ahnung, es gibt definitiv richtig geile Indie Titel. World of Goo von 2D Boy war genial, letztes Jahr dann gab's Super Meatboy und Minecraft. Außerdem natürlich noch jede Menge andere Titel. ABER:
imo gibt's im Indiebereich auch jede Menge schlechte Spiele, die die Präsentation viel zu stark hervorheben (da haben die also genau das gleiche Problem, wie viele große Industrietitel) und meiner Meinung nach darunter leiden, dass sie "künstlerisch wertvoll" sein wollen.

Und so richtig innovativ sind die meisten Indie Titel jetzt auch nicht. Viele sind einfach Puzzle Platformer oder andere arten von "Back to the Roots" Spielen.
Die innovativsten Titel dieser Generation sind imo zumindest eher Portal, Mirrors Edge und Wii Sports, als Meatboy oder World of Goo. (Minecraft ist allerdings wirklich eines der innovativsten Spiele der letzten Jahre)

Aber es gibt definitiv auch richtig gute Indie Titel, die mit ihrem kleinen Budget den Industrieriesen zeigen, wie richtig spaßige Spiele auszusehen haben. Und es ist wohl auch eine Zukunft der Branche, die sich immer mehr etablieren wird. Das tut den Videospielen gut und verbreitert einen Markt, der in den letzten Jahren immer mehr drohte, sich zu verengen auf anspruchslose Actiontitel.
Ich sehe darin auch eine der größten Chancen für den PC. Denn auch wenn die Konsolen ihre eigenen Downloadportale haben, ist der PC für solche Spiele am besten geeignet (und hat dafür momentan glaube ich auch die größte Zielgruppe).
 
“Warum in aller Welt würde irgendwer erwarten, dass die Konsolen-Fassung so aussieht wie die PC-Version? Wenn dem so wäre, hätten wir beim Erstellen der PC-Version versagt. Manche Konsolen-Spieler haben wirklich keine Vorstellung, auf was für Maschinen sie spielen oder zu was ein moderner PC in der Lage ist.” Weiter sagte er: “99,9 Prozent aller PS3- und 360-Spiele laufen auf 720p und viele davon, MW2 eingeschlossen, sind sogar noch weit darunter”

http://www.consolewars.de/news/33377/auf_konsolen_laeuft_battlefield_3_mit_720p_bei_30_fps/

nett geantwortet xD
 
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@masterphw

du meckerst mir hier in letzter zeit zu viel über den pc ;)
Nope, eher die Allgemeine Gaming Szene. Soviel Spass, wie ich in letzter Zeit vor allem mit Indy Games hatte, ist bezeichnend.
Und auch ein Portal 2 ist von seinen Grundwurzeln weiterhin ein Indygame, welches einfach nur von einer großen Firma raus gebracht wurde. Narbacular Drop war die Originalidee.
Ein SMB ist nix neues, es ist aber jede Menge altbekannte Sachen so gut gemixt, durch den Rührer gedrückt und neu ausgespuckt, dass es ein geniales Spielerlebnis war.
Dues Ex 3 hingegen, ein Nachfolger einer der geilsten Spiele überhaupt, ist wieder vereinfacht und verbilligt. Ich habe das Leak gespielt und muss es anhand dessen beurteilen, aber ich denke auch das vollständige Spiel wird nicht viel mehr beiten. Es ist die Ideenlosigkeit, die allen voran bei den Multititeln vorherscht, die zu 99% halt auch auf den PC erscheinen. Ist halt traurig. Also nicht direkt Kritik gegen den PC, sondern die Entwicklung allgemein.
Exklusivtitel und Indygames sind da meist noch die lohnende Ausnahme.
 
Gute UND frische Ideen sind halt oft schwierig umzusetzen und bedürfen einiger Planung, also auch viel Aufwand in finanzieller Hinsicht für dem Publisher. Und da ein Spiel ja maximalen Gewinn abwerfen muss, entspricht das nicht der amerikanisch-kapitalistischen Haltung der Publisher. Gute Ideen werden also gar nicht erst gefördert, sondern im Keim erstickt, in dem man die Entwickler unter (Zeit-)Druck setzt.
Ich frage mich einfach, wie lange das noch so funktioniert. Aber in Indiespielen sehe ich immerhin eine funktionierende Alternative, die nicht nur Idealisten für gut empfinden.
 
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