PC vs. Konsole

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die sache ist doch ganz einfach:

das große geld lässt sich zz. mit konsolen machen, der PC wird größtenteils (es gibt ausnahmen) mit schlechten ports gespeist und hat sooooviel probleme mit raubmordvergewaltungs-kopierern ("mimimimi" liebe entwickler).
um das groß geld zu scheffeln und sein millionenprojekt zu finanzieren muss man soviel kunden wie möglich erreichen.
glaubt man den publishern lässt sich mit den "casuals" das meiste geld machen, der typische casual hat keine zeit sich 4-5 std am tag vor die konsole zu hocken sonder evntl. nur ein paar wenige std die woche, diese zeit möchten die meisten einfach nicht damit verbringen den gleichen lvl immer und immer und immer wieder zu spielen oder ständig das spiel laden. der casual möchte ein spiel "erleben" wie einen film. fette action und einen guten flow, ergo wird ein spiel auf genau das getrimmt.

eine kinoreife inszenierung und mechaniken die dafür sorgen das der spieler nicht festhängt (ständig genug munition, autoheal usw.)
und genauso gehört nunmal eine vereinfachte steuerung hinzu. die wenigsten feierabend gamer möchten sich durch ein ewig tiefes arsenal von waffen und items wühlen oder sich darum gedanken machen ob nun sinnvoll ist das cooler uber-schießmichtot zu benutzen welches aber wenig munition hat oder doch leiber die pew pew watte-pistole welche den kampf aber elend schwer macht.
stattdessen zuckt man seine MG mit viel dakka und mäht damit alles nieder, munition gibbet ja genug (gears 3 ist hier ein paradebeispiel).

die logische konsequen ist durch die tatsache das die formel aufgeht ist das andere entwickler auf den zu aufspringen und sich auch n stück von dem kuchen abschneiden.
wäre der PC die primär plattform für casuals im bereich shootern würden sich da mechaniken durchsetzen die an die plattform angepasst sind und die "anderen da" würden drunter leiden, easy as that.

am ende ist der konsument schuld weil dieser entscheidet was er kauft und was erfolgreich ist und solange sich CoD weiterhin verkauft wie warme semmel werden auch weiter CoD teile gemacht, und wenn der trend morgen auf barbie mega fashion show umschwuppt werden barbie mega fashion spiele gemacht bis der kunde sich doof gekauft hat.

Activision hat doch mit Guitar Hero das beste beispiel gebracht, sie haben diese großartige marke immer weiter ausgelutscht bis der markt übersättigt war und das ganze eingestampft.
wir alleine tragen die verantwortung dafür was wir vorgestzt bekommen und kein anderer.
das gilt für alle trends, seien es nun scheiss trends wie unnützer abzocke DLC oder der (zum glück) wieder aufsteigende trend des Co-op, wir als käufer bestimmen wie es weiter geht und solange der markt weiter von soccermoms und daddys beherrscht wird werden wir auch weiter kinoshooter, tonnenweise partygames und crap-lizenzgames bekommen.

@maXX:
schön das du die handbücher ansprichst!
das ist auch son trauriger trend das die handbücher nurnoch 2 seiten dünne papierfetzen mit rechtsinfos infos sind.
ich vermisse die zeiten wo im handbuch noch tonnenweise background zu allem stand (Diablo 2 und Mechcommander z.b.) wo man sich schön in die spielwelt einlesen konnte. einzigst nintendo gibt sich noch mühe mit schönen handbüchern (farbig, übersichtlich und schön designt) und einige wenige publisher. Deathsmiles hatte z.b. ein handbuch mit character background, gameplay tipps und pro-techniken zum scoring, super geil :)
 
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@ Yrch:

Full Ack.

Killzone 3 war auch so ein vertreter dieser "Kinogamer".

Ohne Scheiß, alle 20-30 Meter stand eine Munitionskiste wo ich mich komplett wieder aufrüsten konnte. Wenn man dann noch diesen mobilen Arteleriewerfer ausrüsten konnte hatten ganze Armeen keine Chance mehr gegen einen.

Ich konnte auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad durchrennen ohne einmal getroffen zu werden und mir wurden sogar Panzer und anderes entgegengeworfen.

Ballern, ballern, ballern. Da hätte man auch die munition weglassen und eine "überhitzungsfunktion" als limitierenden Faktor einbauen können.

KZ 2 war soviel besser als KZ 3. Alleine der Kampf mit Radec am Ende auf Elitesoldat hatte noch sowas wie einen schwierigkeitsgrad...


Nicht falsch verstehen, mir machen die Spiele immer noch Spaß, aber schwer sind die schon ewig nicht mehr. Demon's Souls mal außen vor. ;)
 
das ist auch son trauriger trend das die handbücher nurnoch 2 seiten dünne papierfetzen mit rechtsinfos infos sind.

anfangs dachte ich auch so. mittlerweile ist es mir komplett egal, ich kaufe mir ein spiel des spieles wegen, nicht wegen dem handbuch.

da hat in meinen augen auch eine weiterentwicklung stattgefunden: spielewelten mit genug substanz werden heutzutage nicht durch ein paar seiten in eine handbuch, sondern durch ganze buchreihen aufbereitet.
 
anfangs dachte ich auch so. mittlerweile ist es mir komplett egal, ich kaufe mir ein spiel des spieles wegen, nicht wegen dem handbuch.

klar, aber ich finde es schön wenn man sich einfach mehr hintergrund zum universum anlesen kann.
das mechcommander handbuch hatte farbige abbildungen zu jedem mech mit datenblatt und hintergrund. jede waffe und jedes fahrzeug war nochmal beschrieben mit background und alles ingame werten. das ding hatte ich immer neben mir liegen als zusatzhilfe zum spielen und das hat spass gemacht :)
 
anfangs dachte ich auch so. mittlerweile ist es mir komplett egal, ich kaufe mir ein spiel des spieles wegen, nicht wegen dem handbuch.

es gibt allerdings noch Leute, die sich auf ein schönes Handbuch mit vielen, vielen Hintergrundinfos (bei Gothic war das toll) freuen und sich dementsprechend für die Spielwelt interessieren. Der Feierabend-Gamer interessiert sich heute ja leider nur für die Action-Szenen, das finde ich schon irgendwie traurig. Ein gutes Handbuch zeigt meistens, dass sich die Entwickler auch wirklich Gedanken über ihr Spiel machen. Aber gut, heute wo jeder Publisher "die schnelle Mark" verdienen möchte, bleibt das ja leider auf der Strecke
 
die excel-tabellen-spieler weinen halt gerne der guten, alten zeit hinterher.

wo man telefonbuchdicke handbücher studieren musste, nur, um überhaupt zu verstehen, was der entwickler eigentlich von einem will.
Ob ein spiel komplex ist hängt nicht direkt mit einem vorhandenen Handbuch zusammen. Eher schon das wenn man einfach blindlings losrennt und knöpfe drückt auch einmal auf die Schnautze fällt und das nächste mal zwei sekunden überlegt wie man etwas effektiv angeht oder zuerst eine andere route nehmen muss.
Die üblichen Spieler von heute darf man ja garnicht mehr in den Krieg schicken. Die würden gleich alle Munition verballern weil sie sowiso alle 5 Meter munitionskisten erwarten. Natürlich würden sie auch als erste blindlings zum Feind losrennen.
Naja, von dem er ist es wohl sowiso eine Gattung die als erste vom Aussterben bedroht wäre. :ugly:
 
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ordentlich integriertes ingame tutorial > staubiger schmöker

wie ihr auch an designmängeln aufgeilt. :ugly:
 
es gibt allerdings noch Leute, die sich auf ein schönes Handbuch mit vielen, vielen Hintergrundinfos (bei Gothic war das toll) freuen und sich dementsprechend für die Spielwelt interessieren. Der Feierabend-Gamer interessiert sich heute ja leider nur für die Action-Szenen, das finde ich schon irgendwie traurig. Ein gutes Handbuch zeigt meistens, dass sich die Entwickler auch wirklich Gedanken über ihr Spiel machen. Aber gut, heute wo jeder Publisher "die schnelle Mark" verdienen möchte, bleibt das ja leider auf der Strecke

Oh ja. Das OblivionCE-Buch war auch sehr schön geschrieben :) Es gibt imho nichts Tolleres, als auf dem Heimweg nach dem Kauf im Handbuch zu stöbern. Ein Unding, dass die Handbücher am Aussterben sind.
 
Schon witzig da reden sie immer von steigenden entwicklungskosten so das alles multiplatform und extrem casual werden muss um auch den letzten welcher nichts mit spielen am hut hat zu erreichen. Zugleich ist es aber zuviel arbeit schnell x0 Seiten als fanservice zusammen zu kleben.
 
Schon witzig da reden sie immer von steigenden entwicklungskosten so das alles multiplatform und extrem casual werden muss um auch den letzten welcher nichts mit spielen am hut hat zu erreichen. Zugleich ist es aber zuviel arbeit schnell x0 Seiten als fanservice zusammen zu kleben.

ja ubisoft war da doch am geilsten.
die haben doch angekündigt das ihre spiele garkeine bis sehr kleine handbücher erhalten "der umwelt zu liebe"
so kann man sich kostenersparnisse auch schönreden vorm kunden
 
Ich war ziemlich entäuscht, als ich sah, dass bei OoT3D gar kein Handbuch vorhanden ist, sondern so ein komisches "Plakat"(?).

Wie schon Parappa eins sagte: "Das ist die Kehrseite der Medaille, wenn Videospiele zum Massenmedium werden."

Schade eigentlich..Und wenn ich sogar länger drüber nachdenke: Traurig...:shakehead:
 
War ja zu erwarten...

Crysis: Soll auf Konsolen besser aussehen als auf PC

http://www.play3.de/2011/09/29/crysis-soll-auf-konsolen-besser-aussehen-als-auf-pc/

habe ich schon im anderen Thread geschrieben: 25-30 Frames sind nicht "stabil", im Gegenteil, sowas nennt man "schwankend".



“Ich möchte das klarstellen, wenn ich sage, dass die Konsolenversionen besser aussehen als Crysis auf dem PC, dann meine ich das als faktische Tatsache, nicht in Bezug auf technische Spezifikationen.”

der letzte Teil vom Satz macht keinen Sinn. Mehr Polygone und mehr Gras, höhere Auflösung, kein Tearing, schärferes Bild, bessere Farben und Anti-Aliasing, also das, was die PC Version bietet, sehen auch faktisch besser aus. Ich beneide die Trottel nicht, die auf das Marketing Blabla reinfallen :ugly:
 
Naja, einige Sachen werden sicherlich ein bisschen besser aussehen als das Standard-Crysis, immerhin kommt es mit allen Vorteilen der CE3. Trotzdem wird es nicht annähernd so gut aussehen wie ein PC Crysis mit Master-cfg, auch wenn die CE2 Technik einigen Orten leicht "veraltet" ist..
 
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