Aliens vs. Predator: PC-Version mit besseren Texturen, effizientere Physikberechnungen als bei Konsolen
Auch wenn Aliens vs. Predator nicht offiziell in Deutschland erscheinen wird, ist die dem Spiel zugrunde liegende Technik dank DirectX 11 und anderer Eigenschaften hoch interessant. PC Games Hardware hat zu diesem Thema David Brickley, einen der Senior Producer beim Entwicklerstudio Rebellion, befragt.
Es ist bereits bekannt, dass Aliens vs. Predator eines der ersten Spiele sein wird, das Microsofts neueste Version von DirectX, DirectX 11, verwendet. Brickley nennt als Beispiele der eingesetzten Features neben Hardware Tessellation auch Displacement Mapping und Shader Model 5.0. Im Vergleich zur Konsole wird die PC-Version von Aliens vs. Predator auch bei der Texturgröße einen deutlichen Vorteile genießen. Eines der wichtigsten Elemente im Spiel wird die Beleuchtung sein. Besonderen Nervenkitzel bringen Licht- und Schatteneffekte für die Marines. Alle drei Rassen, also Aliens, Predatoren und die Marines werden eine unterschiedliche Wahrnehmung besitzen: Während zum Beispiel ein Raum für einen Predator oder Marine in absoluter Dunkelheit liegt, findet sich ein Alien darin problemlos zurecht.
Bei der Physik-Engine setzt Rebellion auf eine eigene Lösung, die genau an die Bedürfnisse des Spiels angepasst ist. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf den Kollisionsabfragen. Hier werden vor allem die an Wänden und Decken krabbelnden Aliens ins rechte Licht gerückt. Bei den Berechnungen der Physik zeigt sich auch eine weitere Eigenschaft der AvP-Engine: Bestimmte Aufgaben werden auf alle verfügbaren CPU-Kerne bearbeitet, um die Last möglichst gleichmäßig zu verteilen.
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