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PC vs. Konsole

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Nicht offen für weitere Antworten.
darum kümmer ich mich meist auch kaum um diskussionen im WAR (außer um mich zu amüsieren) denn oftmals ist es einfach nur zum fremdschämen, da viele das geschriebene wirklich glauben :o



das mittelmaß ist einfach schwer zu treffen... war keine seltenheit, dass ich in Doom "stundenlang" herumgeirrt bin bis ich mal herausgefunden hab wo ich denn überhaupt hin sollte... (btw. war Doom3 war ja dann auch nur noch ein schlauch...)
in CoD und co. hingegen ist man froh wenn man mal eine abzweigung hat die nicht nach 15 meter wieder auf einen weg zusammenführt... xD

aber es ist für entwickler auch schwer... der mainstream fordert immer mehr "kinofeeling" und actionreiche inszenierung... etwas was in einer offenen (oder open world) spielwelt kaum möglich ist da der entwickler nie einschätzen kann ob und wann ein spieler wo im game ist...

man muss sich nur einmal GTA ansehen... wo ich früher meine missionen lösen konnte wie ich wollte (einfach mit nem panzer die mission starten) bin ich heuzutage regelrecht dazu gezwungen die missionen so abzuarbeiten wie der entwickler sie geschrieben hat... das geht so weit, dass in gewissen verfolgungsjagden die gegner so lange unverwundbar sind bis ein gewisser punkt erreicht ist (zB ein besonders in szene gestellter crash)
am ende ist GTA also auch nur noch ein schlauchshooter mit einer draufgeklatschten (aber durchaus detailreichen) open world

mir persönlich ist das ja egal, da ich damit ja auch meinen spaß habe und ich ja im vornhinein genau weiß worauf ich mich einlasse... The Order, CoD, UC, TLoU, etc. sind eben games die vor allem von ihrer inszenierung (story) leben... etwas was nicht möglich ist wenn man dem spieler zu viele freiheiten lässt

mich stört es allerdings wenn man games jeglichen anspruch abspricht nur weil sie eben ein anders clientel bedienen... ich frag mich sowieso immer warum ein schlauch game unbedingt etwas schlechtes sein muss? open world finde ich zB oftmals wesentlich langweiliger :nix:
natürlich hab ich in einem schlauchgame nach 10h vll. alles gesehen aber in diesen 10h wurde ich zumindest bestens unterhalten...

The Order wirkt natürlich besonders eng und die QTEs sind imo auch völlig deplaziert... kein wunder also, dass ich gegen einen wertungsschnitt von +85 gewettet habe :scan:
aber wenn ich zB an TLoU denke ist dies ja auch nur ein schlauch und wird (imo zu recht) als eines der besten games der letzten jahre gefeiert... TLoU bietet aber eben auch die möglichkeit die abschnitte unterschiedlich zu lösen... so, dass jeder spieler andere erfahrungen mit dem game haben wird... etwas was man von TO allerdings nicht erwarten kann :neutral:

das mittelmaß machts... eine große glaubhafte spielwelt die dennoch so eng ist, dass der spieler sich nicht in belanglosigkeiten verliert (zumindest in action adventures oder TPS)

es kommt eben auch immer darauf an was man überhaupt erreichen will... bei einem Just Cause oder GTA will man sich als spieler ja in belanglosigkeiten verlieren :D da ist die story oft eher nerviges beiwerk

Amen:kneel2:
Hättst du aber hier nicht posten brauchen und dir die Mühe sparen können, da es in den WAR Foren vor Verblenndeten mit Schubladendenken nur so wimmelt. 2 Seiten später wird sich wieder über Schläuche und Balken amüsiert, das man sich vorkommt wie in nem Kindergarten.
QTE's find ich übrigens nicht perse schlecht. Bei God of War sind sie imo sogar ziemlich nice, da nur in Maßen eingesetzt und die Szenen auch nicht wirklich anders umsetzbar sind.
Es kommt wie du schon sagst immer auf die Balance an. Wichtig ist immer das ein Spielfluss zustande kommt und bei The Order hat man ,zumindest beim bisher veröffentlichten Material, halt schnell den Eindruck bekommen das dies nicht so recht der Fall ist.
Ich bin trotzdem weiter gespannt drauf.
 
die moderne variante von doom sieht heute eher so aus
dsmap.jpg


moderne pc games sehen so aus:
dota-2-map.jpg

Das ist ein schlechter Witz, oder? Ich nehme mal an, dass du Dota keine 2 Stunden gespielt hast.
 
Grundsätzlich bin ich da auch Katanas Meinung. Nicht jedes Spiel muss open world sein und ein gut inszeniertes lineares Game macht auch mal Spass (siehe im extremen sowas wie die Sachen von telltale). Das mit dem Mittelweg stimmt schon, ist schwer zu treffen und es versuchen auch nicht gerade viele Entwickler. Wann haben wir denn z.B. zuletzt ein richtig schönes AAA-Metroidvania bekommen, mir fällt eigentlich nur Batman ein? Selbst ein level tiefer fällt mir ausser Shadow Complex nicht gerade viel ein.
 
Schlauch is und Backtracking doch gar kein Ding. Nur die massive Eingrenzung ist imo total fehl am Platz. System Shock 2 ist noch immer eins der besten Games und das hatte ne Menge Backtracking. Es gab halt eben abseits der Routen ne ganze Menge zu entdecken und sei es nur ein blöder Code gewesen um irgendein Depot zu öffnen. Da hat man sich eben auf die Suche gemacht weil man unbedingt wissen wollte was drin war.

Dieses straight forward Popcorn-Kino-Gaming und press A to win ist doch der reinste Crap. Ich fühl mich da ehrlich gesagt verarscht als Gamer. Nicht nur was die Interaktion betrifft, sondern auch beim Preis. 70€ für ein Spiel ohne jeglichen Wiederspielwert was einen dermaßen einschränkt, dass man denkt man hätte sich den ganzen Körper gebrochen? Ernsthaft? Nee, sorry. Sowas muss und will ich mir nicht geben.
 
Amen:kneel2:
Hättst du aber hier nicht posten brauchen und dir die Mühe sparen können, da es in den WAR Foren vor Verblenndeten mit Schubladendenken nur so wimmelt. 2 Seiten später wird sich wieder über Schläuche und Balken amüsiert, das man sich vorkommt wie in nem Kindergarten.
QTE's find ich übrigens nicht perse schlecht. Bei God of War sind sie imo sogar ziemlich nice, da nur in Maßen eingesetzt und die Szenen auch nicht wirklich anders umsetzbar sind.
Es kommt wie du schon sagst immer auf die Balance an. Wichtig ist immer das ein Spielfluss zustande kommt und bei The Order hat man ,zumindest beim bisher veröffentlichten Material, halt schnell den Eindruck bekommen das dies nicht so recht der Fall ist.
Ich bin trotzdem weiter gespannt drauf.

leider, man könnte hier echt manchmal meinen der durchschnittliche gamer würde noch in die grundschule gehen... vor allem weil meist gar nicht versucht wird auf irgendwelche argumente einzugehen sondern man einfach nur eine vor provokationen strozende lüge in den raum stellt die einem gerade in den kram passt um möglichst viele nutzer einer anderen gruppierung zu diffamieren...

und ich hab auch absolut nichts gegen QTEs ich finde es ja prinzipiell gar nicht schlecht sofern sie gut umgesetzt sind und irgendwie logisch erscheinen... wenn ich zB X als springen habe und dann in einer fesselnden zwischensequenz wo ich springen muss auf einmal X drücken muss (meist in slow mo, damit ich wirklich ausreichend zeit habe zu reagieren) empfinde ich das nicht als störend!
aber wenn ich zB wie in The Order beim werfen einer granate anzähle und dort jede zahl einzeln mit einem knopf bestätigen muss stört dies imo einfach nur! als hätte es nicht einfach getan zum werfen R1 oder R2 (primäre schuss taste) zu drücken als QTE...

Grundsätzlich bin ich da auch Katanas Meinung. Nicht jedes Spiel muss open world sein und ein gut inszeniertes lineares Game macht auch mal Spass (siehe im extremen sowas wie die Sachen von telltale). Das mit dem Mittelweg stimmt schon, ist schwer zu treffen und es versuchen auch nicht gerade viele Entwickler. Wann haben wir denn z.B. zuletzt ein richtig schönes AAA-Metroidvania bekommen, mir fällt eigentlich nur Batman ein? Selbst ein level tiefer fällt mir ausser Shadow Complex nicht gerade viel ein.
es ist eben viel einfacher eine:
a) computer generierte open world zu schaffen, die man einfach mit x belanglosen nebenmissionen ala "töte x" "liefer xy von a nach b" etc. füllt und nebenbei hunderte sammelitems zu verteilen (ich schau zu dir Ubi)
b) oder einen schlauch zu programmieren der von vorne bis hinten aus einem einzigen festgefahrenen skript besteht (möglichst kinoreif insezniert)
als sich wirklich mit einer glaubhaften komplexen welt zu beschäftigen die wirklich funktioniert und alle elemente aufeinander abgestimmt sind... das würde ja zu viel zeit kosten und man könnte sie nicht so leicht am fließband produzieren...

zusammenfassend kann ich nur sagen, dass ein schlauchgame alles andere als schlecht sein muss! imo gehören einige der besten games aller zeiten zu dieser art spiel!
allerdings gibt es (wie auch bei open world games) sehr viele schwarze schafe...

unterm strich bin ich froh über die immer stärker werdende indie industrie welche zwar oft simple games veröffentlichen die allerdings wesentlich mehr "know how" von spieldesign haben als so manches AAA+ game
 
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wisst ihr was für ein Spiel ich mir mal wieder wünsche?

Sowas wie Vampire the masquerade: Bloodlines

nicht zu offen und nicht zu schlauchig (außer diese verdammte Kanalisation :ugly:), perfekte Charaktere und Story

auch mit Deus Ex vergleichbar, aber sowas macht heute ja kein AAA Entwickler (Deus Ex ist da die Ausnahme)
 
Schlauch is und Backtracking doch gar kein Ding. Nur die massive Eingrenzung ist imo total fehl am Platz. System Shock 2 ist noch immer eins der besten Games und das hatte ne Menge Backtracking. Es gab halt eben abseits der Routen ne ganze Menge zu entdecken und sei es nur ein blöder Code gewesen um irgendein Depot zu öffnen. Da hat man sich eben auf die Suche gemacht weil man unbedingt wissen wollte was drin war.

Dieses straight forward Popcorn-Kino-Gaming und press A to win ist doch der reinste Crap. Ich fühl mich da ehrlich gesagt verarscht als Gamer. Nicht nur was die Interaktion betrifft, sondern auch beim Preis. 70€ für ein Spiel ohne jeglichen Wiederspielwert was einen dermaßen einschränkt, dass man denkt man hätte sich den ganzen Körper gebrochen? Ernsthaft? Nee, sorry. Sowas muss und will ich mir nicht geben.
Das Ding ist, wenn du mal die AAA games von der ps2 ära wieder zockst merkst du erst was wirklich schlauch und eingeschränkt zu sein ist.
 
wisst ihr was für ein Spiel ich mir mal wieder wünsche?

Sowas wie Vampire the masquerade: Bloodlines

nicht zu offen und nicht zu schlauchig (außer diese verdammte Kanalisation :ugly:), perfekte Charaktere und Story

auch mit Deus Ex vergleichbar, aber sowas macht heute ja kein AAA Entwickler (Deus Ex ist da die Ausnahme)

Ja, das ist echt Schade...es gibt entweder nur noch Schlauch oder Open World Mist. Irgendwie habe ich aber das Gefühl, die Entwickler haben, bis auf wenige Ausnahmen, wirklich verlernt, wie man gutes Leveldesign macht. Eben wie du sagst, so etwas wie Vampire oder Deus Ex, die von der Fläche her total kleine Spiele sind, man sich aber trotzdem 50h+ mit beschäftigen kann, weil die Fläche, die da ist, am Leben ist.
 
jup und jetzt wo ich Vampire erwähnt habe und auch deinen Text lese, wird es wohl mal wieder Zeit für

vampirebloodlines_motbnucu.jpg


übrigens etwas, was ich heutzutage bei den wenigsten AAA-Spielen sagen würde ^^
 
Bei mir juckts auch schon wieder in den Fingern xD.

Das tolle ist ja auch, dass sich das Game wirklich mit jeder Klasse anders spielt. Alleine z.b., dass für die "verrückten" Vampire komplett andere Dialoge und Antwortmöglichkeiten geschrieben worden sind xD.

Jedesmal wenn ich Santa Monica das erste mal betrete bekomme ich so ein wohliges Schauern :freude:
 
ich hätte mal wieder lust einen Malkavianer zu spielen. Wenn ich da an den Dialog mit dem Stopschild erinnere :uglyhammer2:
 
(Miss-)erfolg hat halt nicht unbedingt was mit Qualität zu tun...vergessen nur die ganzen VKZ-Gamer immer wieder.
 
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