Switch Paper Mario : The Origami King

Verstehe auch nicht wieso hier nicht alle Meinungen auch mal akzeptiert werden.

Wie ich vorher schon sagte kommt es auf den Typ von Spieler an ob man ein Spiel mag oder nicht. Der eine will leiber nur erkunden, der andere nur achievements, der andere wieder viel competition. Jeder Mensch hat einfach andere Vorlieben. Ist doch im normalen Leben auch so, der andere mag kleine Frauen, wieder jemand große Frauen, wieder einer welche mit langen Haaren, und wieder einer welche mit kurzen Haaren oder mancher auch Männer oder was auch immer und dazwischen. Man sollte in einem gewiissen Alter andere Meinungen lernen zu akzeptieren. Hier haben einige großen Spaß an dem Titel, anderen wiederrum nicht, Ist doch beides ok. Jeder kann seine Meinung haben und ist dadurch nicht "ein schlechterer Mensch".

Sowohl kann ich nachvollziehen wenn jemand Herausforderung sucht und einem der Kampf zu langweilig ist. Ich kann genau so verstehen wenn jemand einfach das Spiel wegen Humor und der Spielwelt gerne mag. Mehr wäre aber auf jeden Fall drin gewesen. Nintendo geht wirklich den "alle müssen zufrieden sein" Weg, wodurch man einfach einige SPieler abschreckt. Ich fand zum Beispiel die Kämpfe in Paper Mario nie langweilig. Die Gegner hatten verschiedene Attacken und Animationen und ich musste die Action Commands richtig lernen und beherschen. Mir machte es Spaß. Hier macht es mir weniger Spaß weil es mir einfach zu einfach ist. Anderen macht es viel Spaß weil sie nach einem gestressten Tag nicht noch "arbeiten" wollen.

Dennoch gefällt mir einfach nicht die ENtwicklung. Also von Nintendo allgemein. Sieht man an dem Spiel einfach gut (sehr einfach, Entwickler bekommen keine Freiheit, sehr simple Story, kaum Individualität, Veränderung des Spielprinzipes). Wie gesagt, ich hätte kein Problem wenn das Spiel Mario Adventure heißen würde, und es noch das originale Paper Mario geben würde. Ist leider nicht so. Und ich denke ein Paper Mario wie früher würde sich auch heute super verkaufen wenn es gut umgesetzt ist und man nicht nur auf Sparflamme arbeitet.
 
Könnte @mogry eigentlich mal aufhören, hier jeden negativen Beitrag zu liken? Das ist wirklich langsam auffällig.

@Dodoran
Ich kann einige Kritikpunkte ja nachvollziehen. Aber bei manche finde ich doch etwas überzogen. Die Paper-Mario-Spiele waren noch nie sonderlich schwer. Das Spiel hat außerdem abseits der Standard-Toads sehr viel Individualität. Ich kann mich zumindest an sehr viele, sehr unterschiedliche Charaktere erinnern.
 
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Könnte @mogry eigentlich mal aufhören, hier jeden negativen Beitrag zu liken? Das ist wirklich langsam auffällig.

@Dodoran
Die Paper-Mario-Spiele waren noch nie sonderlich schwer. Ich habe auch langsam das Gefühl, du hast ein Spiel als ich gespielt. Das Spiel hat kaum Individualität? Ernsthaft? Ich kann mich an sehr viele, sehr unterschiedliche Charaktere erinnern.

Im Vergleich zu den anderen Teilen hat es nun einfach viel weniger individuelle Charaktere mit einer simpleren Story und Hintergrundgeschichte. Bobby ist halt ein generischer Bob Omb der am Ende mal kurz in 5 Minuten seine Intention sagt.
 
Im Vergleich zu den anderen Teilen hat es nun einfach viel weniger individuelle Charaktere mit einer simpleren Story und Hintergrundgeschichte. Bobby ist halt ein generischer Bob Omb der am Ende mal kurz in 5 Minuten seine Intention sagt.
Und dabei für einen sehr erinnerungswürdigen Moment sorgt. Ansonsten gibt es doch aber einige individuell gestaltete Charaktere. Oder eben bereits bekannte Charaktere mit ihrer jeweils eigenen Rolle. Bei den handelnden Charakteren sehe ich sehr viel Individualität.
 
Ich hab letztendlich die Finger von Paper Mario gelassen weil es von vorne bis hinten mir zu langweilig aussieht. Die Diskussion und Argumente beider Parteien hier zeigen mir auch, dass ich wohl mit dem Spiel einfach keinen Spaß gehabt hätte.
 
Ich spiele es ja auch derzeit und habe gestern das zweite Band gelöst.

Hatte auch lange gezögert, ob ich es mir holen soll, in erster Linie weil ich Mario doch etwas überdrüssig bin. Weil hier jedoch oft Zelda-Vergleiche bemüht wurden und der Fokus auf Erkundung liegt, bin ich letztlich schwach geworden.

Und bis jetzt gefällt mir das Spiel tatsächlich ausgezeichnet. Ist zwar nicht alles Gold was glänzt, aber ich habe viel Spaß. Gerade die Erkundung, die verspielte und bunte Spielwelt und die ganzen kleinen Belohnungen sind genau meins.
Einige tolle und kreative Einfälle gab es ebenfalls bereits. Das Theaterstück war z.B. super. Die schnippsenden Koopas alleine schon ^^

Die Kämpfe mögen jetzt nicht die Krone der Schöpfung sein, aber ich hab nix gegen sie. Und durch das Drehen kommt noch eine kleine Rätselei dazu. Finde ich gut. Lediglich die Scharmützel gegen die Bosse dauern mir einen Tick zu lange.

Ansonsten gibt es sicherlich kleinere (subjektive) Sachen zu bemängeln:
Der Witz in den Dialogen ist recht platt (ähem ^^) bzw. trifft meinen Geschmack kaum, außer einem müden Schmunzeln gibt's da nichts von mir.
Die Musik ist, wie schon mal gesagt, bisher eher düdelig oder gar nervig, hoffentlich legt sie nun im dritten großen Gebiet etwas zu.
Und der eigentliche Spielablauf ist ähnlich wie in Luigi's Mansion 3 etwas monoton. Wo man dort alles mit dem Staubsauger abgesucht hat, ist es hier der Hammer, mit dem man alles abklopft. Im Gegensatz zu Luigi's Abenteuer wird das aber durch größere Gebiete und etwas mehr Abwechslung auch durch Minispiele besser kaschiert, soll heißen hier stört es mich kaum.

Stand jetzt ist es eine sehr gute 8.5/10 für mich.
Und es gefällt mir sogar so gut, dass ich mir noch das Wii U-Abenteuer Color Splash für einen schmalen Taler nachbestellt habe (kenne davon nur ein paar Musikstücke, die mir aber wesentlich besser gefallen als die aus dem Origimi-Mario).
 
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Gleich geht's weiter, erkunden, entdecken, Rätsel lösen, Minispiele, es ist einfach ein gemütliches Spiel, mit viel Abwechslung, wer da nicht drauf steht.... na ja wenn man sich informiert sollte man wissen auf was man sich einlässt, Rappyfan hat es verstanden pmok ist nichts für ihn, eine schlechte User Review weniger :)
 
Ich stehe nun vor dem Endgegner. Hab dort noch Schätze und Blöcke, habe mich dann aber dafür entschieden, noch Toad-Town zu vervollständigen. Die letzten beiden Schätze sind wirklich schwer zu finden. Hab im Moment keinen Plan, wo ich sie finden kann.

Wisst ihr, ob es sowas wie ein wahres Ende gibt und wie man es erreichen kann? Würde es ganz gerne direkt beim ersten Mal sehen und hoffe, dass die Pokale wegen eines ganz bestimmten nicht mit reinzählen.
 
@Kugel
Fehlen dir jetzt noch zwei Schätze in Toad Town oder im gesamten Spiel?

Das geheime Ende siehst du nur, wenn du 100% vom Museum hast und alle 15 Trophäen also leider ja
 
Mir fehlen insgesamt noch drei Schätze. Einer im letzten Abschnitt und zwei in Toad Town.
Bin wie gesagt noch etwas hilflos, wo sich diese beiden Schätzen in Toad Town befinden können. Im Kastell Knick bin ich recht zuversichtlich, da ich dort bewusst erst mal raus bin, um Toad Town zu vervollständigen.

Das mti den Pokalen ist mal derbe. Die Shy Guy Gameshow ist übel. Vor allem mit dem Drift meiner Joycons. Wann alles ausreißt, dann hab ich die 100% halt dann nicht. Ist dann auch egal.^^

Dank dir jedenfalls für die Tipps.
 
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Ok das würde ich gerne mal sehen, hast du einen link bitte ?

Na klar:



 
Na klar:



Danke für die Quellen.
Aha also bei ntower steht lediglich, dass keine modifizierten Gumbas verwendet werden durften und Nintendo auf den Umgang mit Nintendo Charakteren achtet aber Intelligent Systems quasi totale Freiheiten genießt. Klingt für mich nicht nach übler Knechtschaft :nix:

im englischen Text kann ich gleich gar nicht ins Richtung „böse Einschränkungen“ lesen.
 
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Danke für die Quellen.
Aha also bei ntower steht lediglich, dass keine modifizierten Gumbas verwendet werden durften und Nintendo auf den Umgang mit Nintendo Charakteren achtet aber Intelligent Systems quasi totale Freiheiten genießt. Klingt für mich nicht nach übler Knechtschaft :nix:

im englischen Text kann ich gleich gar nicht ins Richtung „böse Einschränkungen“ lesen.

“Nintendo’s philosophy on game creation is that we don’t ignore casual players in creating our games,” he says. “This is also true for games such as those in the Metroid Prime series; games that at first glance look like they are only aimed at core gamers.

Umso unverständlicher erscheint, was Herr Tanabe und Herr Nagaya über die kreative Freiheit bei Projekten wie der Paper Mario-Serie zu sagen haben. Demnach gebe es innerhalb des Unternehmens ein „IP-Team“ (IP steht für „Intellectual Property“ und bedeutet so viel wie „geistiges Eigentum“ oder synonym auch einfach „Marke“), welches strenge Richtlinien für den Umgang mit Nintendo-Charakteren festlegt und die Einhaltung dieser strikt kontrolliert. Selbst enge Partner wie Intelligent Systems bleiben der Prüfung des IP-Teams nicht verschont und müssen sich den Vorschriften beugen.

Klingt hier zumindest dass sie immer Casuals mit einbinden müssen

Auch im Gamexplain Video erklären sie es auch nochmal, dass sie nicht so viel Freiheit haben mit den Nintendo Charakteren, da es immer kontrolliert wird. Steht doch ganz klar in dem gelinkten. Man kann natürlich immer jede Quelle sagen "ach das stimmt gar nicht". ABer wozu berichten es dann viele Seiten?
 
Du hast geschrieben die Entwickler bekämen KEINE Freiheit, lies dir mal selbst deinen Post durch. Das stimmt halt einfach nicht. Und sich an Richtlinien des Mutterkonzerns zu halten steht auch sicher in deren AGB und betrifft eben vorallem den Umgang mit Charakteren da diese nunmal essenziell sind. Habe nirgendwo gelesen, dass dieser Umstand die Entwickler massiv beschnitten hätte, mal davon abgesehen dass das sicher keine nennenswerten Unterschiede gebracht hätte. Ich habe eben das Gefühl dass du mit deiner Kritik maßlos übertriebene Punkte anbringst und dank deiner Quellen konnte ich mir selbst ein Bild machen :) @Dodoran
 
Du hast geschrieben die Entwickler bekämen KEINE Freiheit, lies dir mal selbst deinen Post durch. Das stimmt halt einfach nicht. Und sich an Richtlinien des Mutterkonzerns zu halten steht auch sicher in deren AGB und betrifft eben vorallem den Umgang mit Charakteren da diese nunmal essenziell sind. Habe nirgendwo gelesen, dass dieser Umstand die Entwickler massiv beschnitten hätte, mal davon abgesehen dass das sicher keine nennenswerten Unterschiede gebracht hätte. Ich habe eben das Gefühl dass du mit deiner Kritik maßlos übertriebene Punkte anbringst und dank deiner Quellen konnte ich mir selbst ein Bild machen :) @Dodoran

Hatten sie aber mit Teil 1 und Teil 2. Wurde ihnen weg genommen. Also haben sie wenig Freiheit in ihren Spielen. Innovationszwang, keine veränderungen der Figuren und alles einfach halten ist für mich kaum bis keine Freiheit in der ENtwicklung seines Spiels. Wenn du das anders siehst, ist das halt so. Und ja der die Entwickler wurden massiv beschnitten, steht in den Quellen :) Es wurde sogar ein Paper Mario 3 mal entwickelt dass so weiter gehen sollte wie der 2. teil. Miyamoto kam aber rein und wollte es nicht, er wollte mehr Innovation. Also ja, wenig Freiheit in ihren Spielen. Du scheinst hier einfach stark Origami King zu verteidigen müssen. Weiß nicht wieso du dich da wie ein Ritter vor die Front wirfst. Keine AHnung wieso. Aber es sieht mir eher wie die Rosarote Fanbrille aus, als eine wirkliche Diskussion.
 
Hatten sie aber mit Teil 1 und Teil 2. Wurde ihnen weg genommen. Also haben sie wenig Freiheit in ihren Spielen. Innovationszwang, keine veränderungen der Figuren und alles einfach halten ist für mich kaum bis keine Freiheit in der ENtwicklung seines Spiels. Wenn du das anders siehst, ist das halt so. Und ja der die Entwickler wurden massiv beschnitten, steht in den Quellen :) Es wurde sogar ein Paper Mario 3 mal entwickelt dass so weiter gehen sollte wie der 2. teil. Miyamoto kam aber rein und wollte es nicht, er wollte mehr Innovation. Also ja, wenig Freiheit in ihren Spielen. Du scheinst hier einfach stark Origami King zu verteidigen müssen. Weiß nicht wieso du dich da wie ein Ritter vor die Front wirfst. Keine AHnung wieso. Aber es sieht mir eher wie die Rosarote Fanbrille aus, als eine wirkliche Diskussion.
Habe in vorangegangen posts meine Meinung über das Spiel geäußert und nein ich muss es nicht verteidigen, auch mich stören gewisse Aspekte. Mir gefällt es eben nicht wenn jemand augenscheinlich nach der Fliege in der Suppe sucht und ich bleibe dabei, dass die Situation der Entwickler arg übertrieben deinerseits dargestellt wird. Danke im übrigen für das Unwort des Tages „Innovationszwang“. Intelligent Systems wurde sogar mehrfach gelobt dafür, dass sie auch immer wieder neue Wege gehen. Manchmal kommt das halt nicht sehr gut an, zum Beispiel bei Sticker Star und da sage ich ebenfalls: war Mist, aber ich bewundere sie für diesen Mut!
 
Hab auch mitbekommen, dass das Team in seiner Freiheit eingeschränkt wurde. Dem Spiel merkt man das aber so gar nicht an. Es wurde halt ein Kosmos geschaffen, der glaubhaft ist und dadurch überaus rund wirkt. Wie bereits schon mal gesagt, habe ich lediglich das Original gespielt, aber Origami-King ist vom Spielgefühl für mich vergleichbar mit dem, was ich bei Breath of the Wild und Mario Odyssey hatte. Ich kann darin voll und ganz aufgehen und fühl mich als Spieler äuußerst wohl.

Es gibt sprechende Bäume, Olly und Olivia, die Bürobedarfsbrigade, die Pergamenta. Keine Ahnung, ob ich was vergessen habe, aber allesamt sind sozusagen neue Charaktere.

Da man es gar nicht vermeiden kann, über die Äonentor-Fans zu stolpern, kommt es mir so vor, als wären das verletzte Fanherzen, die einem 16 Jahre alten Spiel hinterhertrauern und einer Verschwörung aufsitzen. Ich muss gestehen, als Person, die es nie gespielt hat und mittlerweile merkt, dass ein klassisches RPG nicht mehr zieht, nervt das ganz schön.
 
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