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Switch Paper Mario : The Origami King

Ersteindruck gab es doch schon im Treehouse, er soll es durchspielen, mehr verlangen wir doch gar nicht.

:coolface:
 
hab nur ne halbe stunde spielen können

es sieht einfach nur hübsch aus
es ist einfach nur mega witzig
kampfsystem find ich toll :)
die zusammenhänghende welt ist für mich ein gamechanger



münzen habe ich schon "zu viele"

ne chance die auszugeben bisher noch nicht...mal schauen
 
Ich urteile in der Tat nur auf Sachen, die ich gesehen habe. Und das Treehouse zeigte leider nur den Anfang, der einfach langweilig für mich war. Das Treehouse ist eine Werbeshow, die das Spiel bewerben soll. Daher erwarte ich, dass dort viele Mechaniken des Spiels vorgestellt werden, und auch wie sich das Spiel bei einer fortlaufender Story weiter entwickelt. Dies war auch im Vorstellungsvideo bei Xenoblade Chronicles 2 so, und auch bei z.B. Mario Odyssey wurde mehr gezeigt, genau so wie Splatoon 2 schon mehr Waffen gezeigt wurden als die am Anfang. Somit sollte da mehr gezeigt werden, als die ersten 15 Minuten und ein Boss.

Und ja, ich habe eine bestimmte Vorstellung für ein Paper Mario. Aber dem mache ich mich ja frei. Mir gefällt das Gesehene aber einfach nicht. Mir gefällt es nicht, dass ich mit meinem Charakter keinen starken Fortschritt mache. Ich mag es, dass ich bei Gegnern auch mal scheitere. Mich wundert es, dass viele nicht mehr scheitern wollen, sondern nur noch durch eine Story durchrennen wollen. Viele Spieler wollen dass sich das Spiel selber spielt und man nicht mal an einem knackigen Boss scheitert. Ich verstehe nicht was daran so schlimm ist. Ich mochte es, dass ich eventuell meine Strategie bei einem Boss umändern muss, weil ich diesen falsch angegangen habe, oder die falschen Badges ausgerüstet hatte. Bei Paper Mario 1 und 2 konnte ich schon recht schnell sterben, wenn ich das Spiel nicht verstanden habe. Später gab es auch herausfordernde Gegner. Es war nie extrem schwer, aber fordernd. Bei Origami King sehe ich das nicht. Ich kann sehr schnell meine Energie mit Münzen auffüllen. Bei Bossen kann ich auch noch den Ring so ausrichten, dass ich weitere Leben bekomme. Somit habe ich nie nur ansatzweise das Befinden, dass ich sterben könnte. Mir macht das keinen SPaß und ist für mich keine Herausforderung. Herausforderungen sind für mich aber immens wichtig. Und sprechen auch für gutes Game Desing. Jemanden zu belohnen, weil er eine starke Herausforderung geschafft hat, liegt im Urinstinkt des Menschen und wird auch in vielen Spielen angewendet (WoW, Rogue LIkes usw.). Ich spiele deswegen auch immens gerne Rogue Likes, das stimmt.

Dennoch sehe ich hier starke vereinfachungen, die so das Spiel immer mehr versimpeln. Orden die man nicht einfach verwenden kann, sondern die vorgefertigt nur in bestimmte Slots passen. Mario kann 2 mal angreifen, ohne dass sich der Gegner wehrt. Selbst wenn der Gegner angreift, benutzt er keine Attacke gegen Mario, sondern arrangiert sich neu am Spielfeld (sieht man in der Treehouse Show). Übermengen an Energie überall auf dem Schlachtfeld, keine Statuseffekte, kein Ressourcenmanagement usw. Ich lasse mich gerne eines besseren belehren, aber momentan urteile ich nach dem was ich sehe. Ich sehe da aber nicht viel, außer seichte Kost die mich irgendwann langweilt.

Des Weiteren ist es noch so, dass die Umgebung zwar super gestaltet ist, aber es wieder an individuellen Charakteren mangelt. Die Story ist ja noch nicht zu erkennen, aber auch da erwarte ich nicht viel. Aber wieso man wieder nur generische Toads nimmt verstehe ich nicht. Auch das Konfetti auf den Boden zu verteilen, sieht irgendwie langweilug aus. Ich stopfe damit Löcher. Und das schlimmste sind einfach die Endbosse. Es sind irgendwelche Dinger. Weiso nicht ein Koopa Trooper der als Ninja zwei riesen Stifte hat, die er Mario in sein Gesicht wirft. Nein es ist eine sprechende Stifte Box... Oh wie originell. Es passt einfach nicht zu der Welt.

Ich will hier niemanden irgendwie das Spiel schlecht reden, oder so. Ich will nur meine Entscheidungen benennen. Niemanden nehme ich mit meiner Meinung den Lutscher weg, es ist nur so, dass es für mich nicht nach dem aussieht, was ich mir wünsche. Vielleicht sollte Nintendo die Paper Mario Reihe trennen, und vielleicht wieder ein Mario Adventure machen, welches so ist wie Paper Mario 1 und 2.

Du sprichst da einen sehr interessanten Punkt an. Ich habe manchmal den Eindruck, dass die Erwartungshaltung an ein Spiel heute eine gänzlich andere ist. Die Herausforderung wird mittlerweile vielfach gescheut. Ich hab oft den Eindruck, dass die Leute sich einfach nur berieseln lassen wollen. Die Handlung scheint ja für sehr viele mittlerweile das Wichtigste an einem Videospiel zu sein. Da stören die Gameplay-Phasen zwischen den einzelnen Zwischensequenzen eher, als dass sie den Kerninhalt des Erlebnisses darstellen.

So ein ähnliches Erlebnis hatte ich bei Divinity Original Sin. Das Spiel ist meiner Meinung nach für Profis. Für mich als Laien war das viel zu schwer. Am Anfang hab ich auf Mittel gespielt, hab kein Land gesehen und bin dann auf sehr leicht. Auf sehr leicht war das Spiel kein Problem und die Gegner sind mit gefühlt einem Schlag weggehauen worden. Das fand ich langweilig und als ich dann auf leicht bin, wurde das Spiel sehr anspruchsvoll aber machbar. Es war ein richtig schönes Gefühl, nach mehreren Anläufen mit einer immer feineren strategischen Vorgehensweise die Gegner dann doch zu bezwingen, was sechs Versuche zuvor noch völlig unmöglich erschien. Die eigentliche Qualität des Spiels lag dann in dem sehr gut ausgearbeiteten Kampfsystem und nicht im Erkunden der Welt oder der Story.

Heute haben Spiele ja aber meistens einen extrem leichten Schwierigkeitsgrad wie bspw. The Witcher 3, der sogar explizit für diejenigen da ist, die nur der Story folgen wollen. Die Entwicklung finde ich extrem traurig, weil damit meiner Meinung nach ein essentieller Grundpfeiler eines Videospiels immer unwichtiger wird. Wenn das Interesse an der Story so groß ist, dann soll derjenige die Bücher lesen oder Netflix schauen aber bei Videospielen ist das für mich nicht nachvollziehbar. Auch wenn in den Diskussionen hier bspw. bei The Last of Us 2 es im Grunde nur und ausschließlich um die Story geht, finde ich das einfach schade.

Und bei so einem Spiel wie Paper Mario interessiert mich die Story einfach nicht. Da sind für mich andere Aspekte wichtiger, z.B. wie das Kampsystem abläuft. Und auch das scheint immer simpler und immer weniger wichtig zu werden.

Traurige Entwicklung.
 
hab nur ne halbe stunde spielen können

es sieht einfach nur hübsch aus
es ist einfach nur mega witzig
kampfsystem find ich toll :)
die zusammenhänghende welt ist für mich ein gamechanger



münzen habe ich schon "zu viele"

ne chance die auszugeben bisher noch nicht...mal schauen
Das war leider abzusehen. Die Münzen sind sicher an jeder Ecke und kämpfen brauch man nur selten. Na ja
 
Ich habe alle Paper Mario Games gezockt. Und ich finde die Alten Spiele Insbesondere, die Legende vom äonentor so schlecht dass es ein wahrer Segen ist, wie damals Sticker Star rausgekommen ist. Endlich gab es keine Erfahrungspunkte mehr. Es tut unendlich gut dass, Sie diesen Weg jetzt auch zum dritten Mal in Serie diesen Weg gegangen sind. Wenn ich Erfahrungspunkte haben will, dann zock ich lieber Pokémon. Hut ab Nintendo, Ihr Zaubert dass nächste Meisterwerk aus dem Hut. Auch dass die Kämpfe so lange dauern ist ultra gut. Dass erhöht die Spieldauer und Spannung, auf die Story immens weil ich alle, Kämpfe machen werde, und dann alles in die Unglaubliche Länge ziehen kann, wo andere sehr viele Spieler schon sehr viel weiter, sein werden wie ich und somit, auch weniger Zeit in das Spiel investieren als ich. Dass ist für mich einer der größten Stärken des Spiels. Auch einer der Größten Stärken des Spiels ist dass es Endlich Mal, nicht Bowser ist, der die Weltherrschaft an sich reißen will. Nein es ist Der Origamiking Olly. Ein Hoch auf den Origamiking Olly. Mal schauen ob er böser wie Bowser ist. Mein liebstes Paper mario war bis jetzt Color Splash. Und für mich wird Paper mario origami King, dass Mit Abstand beste Spiel der Reihe, doppelt so gut wie die Legende vom äonentor weil, ich dieses Spiel nicht ausstehen kann, gilt auch für den ersten Teil und den dritten Teil der Reihe, und dass trotz 6 maligen Durchzocken von Teil 1,zweimaligen Durchspielen von Teil 3 und 3 maligen Durchzocken von die Legende vom äonentor. Nintendo macht immer weiter so, zieht euer Ding Durch ich werde euch immer treu bleiben.
 
hab nur ne halbe stunde spielen können

es sieht einfach nur hübsch aus
es ist einfach nur mega witzig
kampfsystem find ich toll :)
die zusammenhänghende welt ist für mich ein gamechanger



münzen habe ich schon "zu viele"

ne chance die auszugeben bisher noch nicht...mal schauen

:goodwork:

zusammenhängende Welt finde ich auch super, mich würde es freuen wenn man die Kamera drehen kann, aber das was ich gesehen habe wäre auch ok. Erst eine halbe Stunde :cautios: nun ja und wieviele Münzen hast du gesammelt?denk dran dass du 999 Münzen für die Toads benötigst und es soll viele Kämpfe geben, also Münzen kann man nie genug haben, das merke ich grad an bl. ;)
 
Du sprichst da einen sehr interessanten Punkt an. Ich habe manchmal den Eindruck, dass die Erwartungshaltung an ein Spiel heute eine gänzlich andere ist. Die Herausforderung wird mittlerweile vielfach gescheut. Ich hab oft den Eindruck, dass die Leute sich einfach nur berieseln lassen wollen. Die Handlung scheint ja für sehr viele mittlerweile das Wichtigste an einem Videospiel zu sein. Da stören die Gameplay-Phasen zwischen den einzelnen Zwischensequenzen eher, als dass sie den Kerninhalt des Erlebnisses darstellen.

So ein ähnliches Erlebnis hatte ich bei Divinity Original Sin. Das Spiel ist meiner Meinung nach für Profis. Für mich als Laien war das viel zu schwer. Am Anfang hab ich auf Mittel gespielt, hab kein Land gesehen und bin dann auf sehr leicht. Auf sehr leicht war das Spiel kein Problem und die Gegner sind mit gefühlt einem Schlag weggehauen worden. Das fand ich langweilig und als ich dann auf leicht bin, wurde das Spiel sehr anspruchsvoll aber machbar. Es war ein richtig schönes Gefühl, nach mehreren Anläufen mit einer immer feineren strategischen Vorgehensweise die Gegner dann doch zu bezwingen, was sechs Versuche zuvor noch völlig unmöglich erschien. Die eigentliche Qualität des Spiels lag dann in dem sehr gut ausgearbeiteten Kampfsystem und nicht im Erkunden der Welt oder der Story.

Heute haben Spiele ja aber meistens einen extrem leichten Schwierigkeitsgrad wie bspw. The Witcher 3, der sogar explizit für diejenigen da ist, die nur der Story folgen wollen. Die Entwicklung finde ich extrem traurig, weil damit meiner Meinung nach ein essentieller Grundpfeiler eines Videospiels immer unwichtiger wird. Wenn das Interesse an der Story so groß ist, dann soll derjenige die Bücher lesen oder Netflix schauen aber bei Videospielen ist das für mich nicht nachvollziehbar. Auch wenn in den Diskussionen hier bspw. bei The Last of Us 2 es im Grunde nur und ausschließlich um die Story geht, finde ich das einfach schade.

Und bei so einem Spiel wie Paper Mario interessiert mich die Story einfach nicht. Da sind für mich andere Aspekte wichtiger, z.B. wie das Kampsystem abläuft. Und auch das scheint immer simpler und immer weniger wichtig zu werden.

Traurige Entwicklung.


Immer mehr Gamer sind aufgrund von verschiedensten Situation im Beruf oder Alltag einfach nicht bereit sich zu 100% in ein Videospiel zu vertiefen und dazu kommt auch noch die Sättigung von AAA Open World Games der letzten Jahre, die teilweise schon Ermüdungserscheinungen zeigten. Und da kommen solche Spiele wie das neue Paper Mario ins Spiel, von dem man sich einfach nur berieseln lassen oder wie kantholz es beschrieben hat sich einfach fallen lassen kann. Ich verspüre selbst auch oft dieses Verlangen und genau das gibt mir dann am ehesten die Switch weil auch der mobile Faktor das eine große Rolle spielt.

Aber worauf ich hinaus will ist, dass Nintendo gewissen Serien dahingehend vereinfacht. Das hat natürlich positive als auch negative Effekte.
 
Immer mehr Gamer sind aufgrund von verschiedensten Situation im Beruf oder Alltag einfach nicht bereit sich zu 100% in ein Videospiel zu vertiefen und dazu kommt auch noch die Sättigung von AAA Open World Games der letzten Jahre, die teilweise schon Ermüdungserscheinungen zeigten. Und da kommen solche Spiele wie das neue Paper Mario ins Spiel, von dem man sich einfach nur berieseln lassen oder wie kantholz es beschrieben hat sich einfach fallen lassen kann. Ich verspüre selbst auch oft dieses Verlangen und genau das gibt mir dann am ehesten die Switch weil auch der mobile Faktor das eine große Rolle spielt.

Aber worauf ich hinaus will ist, dass Nintendo gewissen Serien dahingehend vereinfacht. Das hat natürlich positive als auch negative Effekte.
Guter post
So gehts mir auch
Habe keine lust und keine zeit mich noch 4-5stunden am stück mit nem game zu beschäftigen
Und ja da hat die switch nen riesen vorteil
Habe vor der switch bestimmt die hälfte weniger gespielt als ab der switch
 
Heute kommen also die Reviews, weiß jemand wann es los geht?

Top oder Flop, ob die Meinungen weit auseinander gehen werden, hoffentlich keine 60er Wertung ?
 
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