Markt Paid (Abzock) DLC - Anfang einer neuen Ära?

Electronic Arts hat per Pressemitteilung die schon vergangene Woche angedeuteten Downloadinhalte zu Mass Effect 2 offiziell enthüllt. Diese können über das sogenannte »Cerberus Netzwerk« – ein im Spiel integriertes Download-Portal - heruntergeladen werden. Dafür liegt ein einmalig nutzbarer Zugangscode jeder Mass Effect 2-Schachtel bei – Gebrauchtkäufer müssen den Schlüssel hingegen nachkaufen.

Gleich zwei Inhalte wollen Bioware und Electronic Arts in nächster Zeit veröffentlichen. So soll bereits zum Verkaufsstart von Mass Effect 2 ein Paket »mit neuen Missionen« verfügbar sein. Darin treffen die Spieler auch auf »Zaeed« (Bild) – einen rekutierbaren Söldner, quasi das Mass Effect 2-Pendant zu Shale aus Dragon Age Origins.

Ein zweiter DLC soll wenig später erscheinen und neben dem Luftkissenpanzer »Hammerhead« auch eine »Cerberus-Sturmpanzerung« mit besseren Schild-, Munitions- und Gesundheitswerten sowie die »M-22 Eviscerator-Schrotflinte« bringen. Preise werden in der Pressemitteilung nicht genannt, zumindest das erste Paket sollen die Spieler sofort »erhalten«. Bioware hatte vergangene Woche angekündigt, kein Geld für den DLC zum Start nehmen zu wollen.

Den neuesten Trailer mit Meinungen der Sci-Fi-Prominenz aus Film und Fernsehen zu Mass Effect 2 finden Sie zudem in unserer Video-Rubrik. Christian Schneider tut seine Meinung zur vorherrschenden DLC-Politik vieler Publisher übrigens in der aktuellen Kolumne »Hass auf DLCs« kund.

Quelle: gamestar.de


Das ist doch echt Abzocke in ihrer reinsten Form...


Und nochwas. Wenn ich das richtig verstanden hab, dann ist der Code für den DLC nur einmal nutzbar. Jedenfalls auf PCs heißt es dann, wenn man einmal formatiert hat, das Game neuinstallieren möchte, muss man sich anscheinend den DLC auch wieder kaufen...
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:

Also hier hätte ich dem Redakteur eine scheuern können :x
Man kann sich nun lang und breit über DLCs auslassen: Wie unfair und raffgierig die Publisher sind und wie die armen Kunden ausgebeutet werden. Doch wer glaubt, dass Spiele aus reiner Nächstenliebe entwickelt werden und dass die Macher von Luft und Liebe leben können, muss schon mit der Naivitätskeule geprügelt worden sein.

Spiele zu produzieren kostet heute mehr als vor zehn Jahren, und irgendwie muss das Geld auch wieder reinkommen. Dass die Anbieter mit neuen Finanzierungsmöglichkeiten experimentieren, ist nur logisch.


Ich habe null, nocheinmal N U L L, Verständnis für diese Einstellung. Wenn die Industrie es nicht zustande kriegt, dass die Produkte durch Verkaufszahlen ihre Kosten decken, dann läuft etwas gewaltig schief.
Motion Capturing und voll vertone Dialoge sind toll, aber wenn das auf kosten des inhalts geht, dann ist das verfehltes Ressourcenmanagement.
Wenn die Industrie droht, von ihren selbstgestellten idealen zerquetscht zu werden, sollte man schon merken, dass etwas gewaltig falsch läuft.
 
Das ist doch echt Abzocke in ihrer reinsten Form...
dieser angekündigte DLC ist aber bisher noch kostenlos (wie bei Dragon Age)
Und nochwas. Wenn ich das richtig verstanden hab, dann ist der Code für den DLC nur einmal nutzbar. Jedenfalls auf PCs heißt es dann, wenn man einmal formatiert hat, das Game neuinstallieren möchte, muss man sich anscheinend den DLC auch wieder kaufen...

nein, muss man nicht, da das an den EA Account gekopppelt ist, wäre ja noch schöner
 
dieser angekündigte DLC ist aber bisher noch kostenlos (wie bei Dragon Age)

Nein, ist er nicht. Wenn du das Siel kaufst, zahlst du für alles, was mit der Verpackung geliefert wird. Einschließlich des Codes für den DLC. Dass du den DLC, den du bezahlt hast, nicht verkaufen darfst/kannst ist Abzocke.

Klar, du behälst den DLC, aber ohne Spiel ist er letzten Endes nutzlos.
 
Es geht EA einfach darum, den Gebrauchtmarkt zu schwächen - Raubkopierer sind davon nicht betroffen, denn die finden (wie immer) schon einen Weg an die gewünschten Inhalte zu kommen ... bei Dragon Age fing es an, bei ME 2 geht es weiter.

Wie ich immer sage:
Diese Gen ist der Anfang (was DLC, Patches usw. angeht) und bei der nächsten Gen wird das extremer ... wir werden noch viel üblere Sachen erleben.

Ich kann nur hoffen, dass die Spieler/Kunden nicht jeden Mist mitmachen (sprich: kaufen) und viele Hersteller mit ihrem Verhalten auf die Nase fallen werden und sich wieder auf den Verkauf von GANZEN Spielen konzentrieren und als Käufer nicht immer Angst/Bedenken haben muss, bereits zum Launch eines Spiels nicht alles zu 100% gekauft zu haben ... aber ich sehe die Zukunft diesbezüglich eher düster.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es geht EA einfach darum, den Gebrauchtmarkt zu schwächen - Raubkopierer sind davon nicht betroffen, denn die finden (wie immer) schon einen Weg an die gewünschten Inhalte zu kommen ... bei Dragon Age fing es an, bei ME 2 geht es weiter.

Wie ich immer sage:
Diese Gen ist der Anfang (was DLC, Patches usw. angeht) und bei der nächsten Gen wird das extremer ... wir werden noch viel üblere Sachen erleben.

Ich kann nur hoffen, dass die Spieler/Kunden nicht jeden Mist mitmachen (sprich: kaufen) und viele Hersteller mit ihrem Verhalten auf die Nase fallen werden und sich wieder auf den Verkauf von GANZEN Spielen konzentrieren und als Käufer nicht immer Angst/Bedenken haben muss, bereits zum Launch eines Spiels nicht alles zu 100% gekauft zu haben ... aber ich sehe die Zukunft diesbezüglich eher düster.

Sieht nicht gut aus mit der aktuellen Entwicklung.

Aber ich muss dem Gamestar-Redakteur da leider recht geben. Ethisch und Moralisch ist das höchst verwerflich, aber menschlich und wirtschaftlich völlig legitim was die da machen. Die wollen Geld verdienen nichts anderes und ich finds ehrlich gesagt ziemlich lächerlich, wenn man den Firmen genau das vorwirft.

Edit: Ich wollte DLC eigentlich boykottieren, vor allem bei DAO. Mich nervt es auch, dass die eine Quest nicht von anfang an drin war, wäre problemlos gegangen und ist reine Geldmacherrei... aber 4 €? Wenn ich durch bin und ich dann noch Bock hab werd' ich sie mir wohl holen.

Die 15€ für Shale hätte ich selbstverständlich nicht gezahlt, das sind 33,33% vom Spielpreis, sogar leicht mehr.

Mal off topic. Taug der Shale was?
 
Zuletzt bearbeitet:
Sieht nicht gut aus mit der aktuellen Entwicklung.
Aber ich muss dem Gamestar-Redakteur da leider recht geben. Ethisch und Moralisch ist das höchst verwerflich, aber menschlich und wirtschaftlich völlig legitim was die da machen. Die wollen Geld verdienen nichts anderes und ich finds ehrlich gesagt ziemlich lächerlich, wenn man den Firmen genau das vorwirft.

Natürlich wollen die Firmen immer unser Bestes ... nämlich unser Geld.

Trotz allem sind wir als Spieler/Kunden aber auch Sammler (natürlich nicht alle, aber ich denke mal, dass der Großteil auch so denkt) ... und ich möchte bereits zum Launch eines Spiels ALLES auf den/die Datenträger bekommen - nur wird uns das in letzter Zeit immer öfter verwehrt.

Nun müssen wir alle nach den Kauf des Spiels erst einmal online gehen, um zu sehen, ob es einen Patch/ein Update für das Spiel gibt ... irgendwelche Codes (für DLC, Features etc.) eingeben ... und dann kann man soweit "in Ruhe" das Spiel "genießen".

Diese Entwicklung ist einfach nur übel ... aber wie beim DLC-Debakel bei Dragon Age oder Assassin's Creed 2 wird sich wohl niemand großartig beschweren und es auf sich beruhen lassen.

Und es geht mir nicht nur um die DLCs an sich (da muss jeder entscheiden, ob DLC XYZ wirklich wert ist, heruntergeladen zu werden), sondern, dass man IM SPIEL darauf angesprochen wird ... einfach ein Atmo-Killer pur.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber hey... die Industrie ist gesund wie sonst was :)

Ich meine, sowas wie DLC wird ja nur gemacht, um noch mehr Geld zu machen, und nicht um das Risiko der horrenden Entwicklungskosten bei Spielen zu minimieren, die sonst nach zwei Wochen wieder im Gebrauchtwarenhandel landen -.-
 
Ich meine, sowas wie DLC wird ja nur gemacht, um noch mehr Geld zu machen, und nicht um das Risiko der horrenden Entwicklungskosten bei Spielen zu minimieren, die sonst nach zwei Wochen wieder im Gebrauchtwarenhandel landen -.-

Ich habe nichts gegen, DLC, wenn er ...

1. nicht bereits zum Launch verfügbar ist und er benutzt wird, um gegen den Gebrauchtmarkt/die Raubkopierer vorzugehen (gegen Raubkopierer nützt es eh nichts, die finden immer einen Weg).

2. einiger Zeit nach dem Launch des Hauptspiels erscheint und sein Geld auch wirklich wert ist (Umfang, Anzahl der Items usw.)

3. man NICHT im Spiel auf DLC angesprochen wird (für mich extrem nervtötend).

Aber momentan wird es immer schlimmer ... und ich sehe nicht, dass sich das in Zukunft bessern wird - eher, dass es für Leute wie mich düsterer wird.

Die Tage, in denen man ein Spiel nach dem Kauf einfach in Ruhe in die Konsole einlegen, sich ungestört in das Spiel vertiefen und es genießen konnte, sind wohl seit dieser Gen vorbei ...
 
Man muss den Entwicklern zugute halten, dass DLC eine neue Erscheinung ist, die Experimente erfordert.
Man wird halt in Zukunft ein Resümee ziehen müssen und schauen, was gut und was schlecht angekommen ist.

Die generelle Möglichkeit, dass DLC angeboten werden kann sollte man als Spieler eher schätzen und nicht verdammen.

Nicht vergessen:
Wie DLC in Zukunft konkret gestaltet wird, entscheiden nicht die Entwickler sondern wir Spieler durch unser Kaufverhalten...
 
Man muss den Entwicklern zugute halten, dass DLC eine neue Erscheinung ist, die Experimente erfordert.
Man wird halt in Zukunft ein Resümee ziehen müssen und schauen, was gut und was schlecht angekommen ist.

Die generelle Möglichkeit, dass DLC angeboten werden kann sollte man als Spieler eher schätzen und nicht verdammen.

Nicht vergessen:
Wie DLC in Zukunft konkret gestaltet wird, entscheiden nicht die Entwickler sondern wir Spieler durch unser Kaufverhalten...

Was genau sollte man an DLC schätzen??
 
Nein, ist er nicht. Wenn du das Siel kaufst, zahlst du für alles, was mit der Verpackung geliefert wird. Einschließlich des Codes für den DLC. Dass du den DLC, den du bezahlt hast, nicht verkaufen darfst/kannst ist Abzocke.
du kannst das Spiel allerdings immer zusammen mit deinen EA Account verkaufen


allerdings würde ich nie für jedes EA Spiel einen eigenen Account aufmachen, weder würde ich ME2 je verkaufen ^^
Klar, du behälst den DLC, aber ohne Spiel ist er letzten Endes nutzlos.

man muss aber den DLC nicht nochmal kaufen, wenn man das Spiel formatiert
 
Aber ich muss dem Gamestar-Redakteur da leider recht geben. Ethisch und Moralisch ist das höchst verwerflich, aber menschlich und wirtschaftlich völlig legitim was die da machen. Die wollen Geld verdienen nichts anderes und ich finds ehrlich gesagt ziemlich lächerlich, wenn man den Firmen genau das vorwirft.

Die Firmen wollen Geld, wir wollen Unterhaltung. Also muss irgendwo ein Kompromiss gefunden werden. Dass Videospiele seit etwa 20 Jahren kontant eistieren zeigt, dass der kompromiss gefunden wurde. Und das war gut so. Es ist nichts verwerfliches daran, wenn Firmen Geld verdienen können. Denn nur dadurch können sie noch mehr tolle Spiele für uns machen. Sie brauchen uns, und wir brauchen sie in gewisser weise.

Allerdings wollen jetzt die Firmen mehr Geld für weniger Leistung. Oder besser gesagt, nicht jetzt, sondern schon immer, und sie verschieben das Gleichgewicht immer weiter zu ihrem Gunsten. Das fängt schon bei den Preisen der Konsolen (600€ für ein Spielzeug?), geht über die Preise der Spiele (70€ anstatt bisher 60€), die Spielzeit (5-10h) und nun auch noch mit DLC.
Was abgeht ist doch offensichtlich. Es ist wie damals bei Videospielcrash von 1983; die Firmen halten die Kunden zum Einen für selbstverständlich, zum Anderen für Idioten.
Selbstverständlich in dem Sinne, dass die Kunden ja keine andere Wahl haben, als die Videospiele zu kaufen. Als ob man nicht sagen könnte "OK, Dragon Age ist der geistige Baldur's Gate Nachfolger, aber ich werde trotzdem schweren Herzens darauf verzichten" sondern dass sie so in etwa denken "ZoMG, eine Baldur's Gate artiges RPG von BioWare!!!111! Muss haben!"
Idioten in dem Sinne, dass sie nicht erwarten, dass die Spieler merken, wie man ihnen immer weniger für immer mehr verkauft. Und selbst die, die es merken, die kaufen es trotzdem. Sie murren, machen Online Petitionen, kaufen es am ende aber trotzdem. Man muss sie nur richtig erziehen, dass sie auf Hype und %-Wertungen wie ein Hund auf eine Pfeife hören.

Was war damals passiert? Nach einigen solchen Nummern hatten die Kunden genug. Sie wollten nichts mehr mit Videospielen zu tun haben, der ganze markt starb. Es ist zwar so, dass die Firmen die Kunden brauchen, aber die Kunden brauchen die firmen nicht. Schön, dann gibt es eben keine Videospiele für mich mehr, schade. Aber ich kann mir eine andere Beschäftigung suchen. Das ist innerhalb von ein Paar Minuten erledigt. Dazu kann ich auch noch meine alten Videospiele spielen. Aber die Firmen? Die haben massive Probleme. Was ist mit den Angestellten? Wer Videospiele programmiert, der kann nicht plötzlich dazu eingesetzt werden, etwas komplett anderes zu machen. Eine Firma kann nicht einfach ihr Geschätsfeld einfach so ändern. Die Firma ist hinüber. tot. nichtexistent. Im besten Fall bleit wie bei Atari ein name übrig, der dann von Unternehmen zu Unternehmen gekickt wird (das heutige Atari ist in Wirklichkeit Infogrames, die einfach den Namen gekauft haben). Was war das letzt Zeichen von Commodore? Ein normaler PC mit aufgeklebtem Commodore Logo.
 
du kannst das Spiel allerdings immer zusammen mit deinen EA Account verkaufen
Was soll das denn für eine Lösung sein? Außerdem würde ich meinen Hintern darauf verwetten, dass es irgendwo in den Vertragsbedingungen eine zeile gibt, dass der EA Account nicht übertragbar ist.

man muss aber den DLC nicht nochmal kaufen, wenn man das Spiel formatiert
Ich habe auch vom Wiederverkauf geredet. Das Spiel wirst du los, den DLC nicht. Den behälst du für den Rest deines Lebens, ob du ihn gebrauchen kannst oder nicht.
Wie wäre das denn, wenn der Autohersteller sagt, dass ich die Rückbank von meinem auto nicht verkaufen darf? Was soll ich mit einer Rückbank, die nirgens sonst reinpasst? Da kann ich sie genausogut wegschmeißen, verschenken kann ich sie ja auch nicht.

Was genau sollte man an DLC schätzen??

An sich ist DLC ja auch nicht böse. Aber die Ausführung ist unter aller Sau.
 
Mehr Geld für weniger Leistung ist nicht korrekt.

Tatsächlich bringen die Firmen heute mehr "Leistung" als noch vor 10 Jahren.

Das Problem ist, dass wir weniger Content für mehr Geld bekommen. Wir befinden uns in einem Teufelskreis, in dem die Kosten für die Entwicklung kontinuierlich steigen. Die Zahl der Kunden steigt aber nicht im gleichen Maße mit, ergo ist der mögliche Gewinn rückläufig.
Nun beruhen Videospiele im Kern auf dem Content (Grafik ist und bleibt Eye-Candy) und DLC ist eine bequeme Möglichkeit die zu kleine Zahl an Kunden mehrfach für ein Spiel zur Kasse zu beten. Nehmen wir mal an, dass wir das alle akzeptieren, ändert sich am Grundproblem dennoch nichts. Die Kosten steigen, die Zahl der Kunden aber nicht (so schnell). Wie lange kann sich die Industrie mit DLC über Wasser halten?? Was ist der nächste Schritt (Baukastenspiele??)??

@jezuz81: Das wäre korrekt, wenn es tatsächlich so wäre. In Wirklichkeit ist es so, dass die DLCs nicht das Spiel erweitern, sondern es mehr oder weniger vervollständigen (Ausnahmen (GTAIV) bestätigen die Regel)
 
@HiPhish

Also jetzt den nächsten Videospielcrash heraufzubeschwören geht dann doch ein wenig weit. Die Konsolen haben es im Gegenteil gerade in dieser Generation geschafft, vom Kinderzimmer in die Wohnzimmer zu gelangen und die Spielergemeinde zu erweitern. ich habe auch den Eindruck, dass die Spieler mit doch so einigen Spieletiteln mehr als zufrieden sind.
 
Was soll das denn für eine Lösung sein? Außerdem würde ich meinen Hintern darauf verwetten, dass es irgendwo in den Vertragsbedingungen eine zeile gibt, dass der EA Account nicht übertragbar ist.
das hindert die Leute bei Steam auch nicht daran, den Steamaccount trotzdem mitzuverkaufen
Ich habe auch vom Wiederverkauf geredet.

habe dich mit Phytagoras verwechselt
 
Das Problem ist, dass wir weniger Content für mehr Geld bekommen.

Ich denke, es wird heutzutage nicht unbedingt weniger content geboten. Ich sehe das Problem eher darin, dass der Schrierigkeitsgrad von Spielen soweit herabgesenkt wurde, dass man durch jedes Spiel rushen kann, ohne auch nur ein Leben zu verlieren (wenn man nicht ohnehin unsterblich ist). Resident Evil 5 zum Beispiel würde ich zum Beispiel für genauso umfangreich, wie frühere Teile erachten. Es fehlen aber solide Rätsel und ein fordernder Schwierigkeitsgrad, klar dass man das Spiel dann schnell durch hat. Oder zu 8- bzw. 16-Bit Zeiten waren die 2D-Sidescroller vom Levelaufbau alles andere als umfangreich. Aber sie waren fordernd genug, dass man eine zeitlang damit beschäftigt war und ein tolles Gefühl hatte, wenn man einen weiteren Level gemeistert hatte...
 
Zurück
Top Bottom