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Olympische Spiele 2024 - Paris

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Es muss halt nen Mittelweg geben. Ich kenne es vom Fußball. Selber lange Jugendtrainer gewesen. Geht's du nur nach Leistung hast du für die guten irgendwann oben keine Manschaft mehr. Da die schwachen Stück für Stück aufhören. Aktuell gibt es das Funino System bei den kleinen. 3vs 3 auf 4 Tore. Wenn ein Spieler ein Tor macht muss er raus.

Die Konkurrenz ist leider zu groß geworden für andere Sportarten oder andere Hobbys. Schule wird dazu immer schwieriger. Hab oft in den oberen Mannschaften gehabt das Leute die gerne zum Sport sind nicht mehr so oft kommen konnten wegen Klausuren etc
 
Jobs82 schrieb:
Schule wird dazu immer schwieriger. Hab oft in den oberen Mannschaften gehabt das Leute die gerne zum Sport sind nicht mehr so oft kommen konnten wegen Klausuren etc
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Die Anforderungen an die Schule sinken seit Jahren immer weiter. Daran kann es nicht liegen. Wenn die Kids heute neben der Schule noch 8+ Stunden am Tag am Handy hängen, wird eben auch des Einfache irgendwann zu viel :kruemel:
 
mermaidman schrieb:
Die Anforderungen an die Schule sinken seit Jahren immer weiter. Daran kann es nicht liegen. Wenn die Kids heute neben der Schule noch 8+ Stunden am Tag am Handy hängen, wird eben auch des Einfache irgendwann zu viel :kruemel:
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Das mag bei euch so sein. In Bayern ist es in der 3 Klasse extrem mit dem Übertrittsdruck. Da dürften wir noch Kinder sein. Im Gymnasium das gleiche Bild. Bis 16 Uhr oft Schule + vorbereiten auf Klausuren etc. Freizeit wird immer weniger wegen des Lernens. Klar Mittelschule ist das evtl anders.
 
Ach ihr Piefke habt euch schon noch gut erholt in der 2. Hälfte der Olympiade.
Wir Schluchtis komischerweise auch.

Bei uns liegts an den niedrigen Erwartungen, bei euch fühlt es sich wahrscheinlich noch immer suboptimal wegen den hohen Erwartungen an :coolface:
 
Jobs82 schrieb:
Das mag bei euch so sein.
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Kann ich nicht bestätigen und Sachsen steht da noch über Bayern. Das Bayern Abitur von heute entspricht übrigens in etwa einem sächsischen Mittelschulabschluss aus den 90ern als ich Abi gemacht habe :kruemel:

Da hat sich auch keiner beschwert obwohl wir ein Jahr weniger für ein schwereres Abitur hatten und 3 mal die Woche Sport + Wettkampf am Wochenende war trotzdem selbstverständlich.

Die heutige Generation und noch mehr die nachkommende ist absolut nicht mehr leistungsorientiert. Die Ergebnisse bei der Olympiade spiegeln des sehr deutlich wider. Das schlechteste Ergebnis seit der Wiedervereinigung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Herausragend mal wieder wie immer die Niederlande.....ich werde nie kapieren wie ein kleines Land sportlich so breit aufgestellt sein kann.
Und Ähnliches gilt für Ungarn. Krass einfach.
 
Die Ergebnisse nach der Wende kannst du knicken. Viele Sportler waren noch in der alten " Doping verseuchten " DDR Drill Schule. Wo du aus dem System kommen konntest.

So sieht Integration aus
 
mermaidman schrieb:
Das war in der BRD übrigens genau so, wenn nicht schlimmer. Das war ein Problem der Zeit und nicht des Systems.
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Mit dem Unterschied das es in der DDR und Russland verstaatlicht war bzw ne andere Dimension hatte als im Westen

Staatliches Doping in der DDR – Wikipedia

de.m.wikipedia.org de.m.wikipedia.org

www.zeit.de

Doping in Ost und West: Deutschland, einig Dopingland?

In den Doping-Strukturen spiegeln sich die politischen Systeme der DDR und der BRD. Im Osten diktierte der Staat, im Westen betrog man föderal und autonom.
www.zeit.de www.zeit.de
 
mermaidman schrieb:
Das war in der BRD übrigens genau so, wenn nicht schlimmer. Das war ein Problem der Zeit und nicht des Systems.
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Wo wurden denn in der BRD systematisch von Seiten des Staates Minderjährige in Massen gedopt?
Und wenn das in der BRD auch so oder sogar noch schlimmer war, wieso ist da keine Frau die 400m in 47,60s gelaufen?
 
Jobs82 schrieb:
Mit dem Unterschied das es in der DDR und Russland verstaatlicht war bzw ne andere Dimension hatte als im Westen

Staatliches Doping in der DDR – Wikipedia

de.m.wikipedia.org de.m.wikipedia.org

www.zeit.de

Doping in Ost und West: Deutschland, einig Dopingland?

In den Doping-Strukturen spiegeln sich die politischen Systeme der DDR und der BRD. Im Osten diktierte der Staat, im Westen betrog man föderal und autonom.
www.zeit.de www.zeit.de
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Das ist ein Irrglaube der sich hält. Pre-Wende hat fast alles an größeren Nationen gedoped weltweit. Und nach der Wende ja lange auch noch. Der Radsport war in den 90ern verseuchter denn je.

Deine Links sind nett, aber teilweise auch einfach nicht korrekt. Dazu gibt es ganz, ganz viele unterschiedliche Dokumentationen.....alle sagen was anderes, aber Fakt ist, dass wir den Umfang des Dopings speziell in den 90ern vor allem ABSEITS des Radsports gar nicht kennen. Fuentes z.B. war nicht nur ein Doktor für die Radler.

Was aber durchaus Fakt ist, ist das nicht nur Doping verstaatlicht war in der DDR, sondern der gesamte Sport und das ein wichtiger Punkt für die DDR war. Was man mit Equipment und Budget nicht bieten konnte.....machte man gerne mit systematischem Fokus auf Sport zur Staatspropaganda wieder wett.
 
Ich kenne keine Geschichte wo westliche Sportler als Teenager mit Doping vollgepumbt wurden + dann auch einige starben. Die Erfolge der 90 bei Olympia war tatsächlich noch der DDR Struktur zu danken. Waren viele Ossis dabei bei den Medaillen. Dafür hat es uns viel Geld gekostet ( spass) 😉


Die Zahl der betroffenen Sportler, die zum Zeitpunkt des Dopings zum Teil minderjährig – in einigen Fällen erst sieben Jahre alt[15] – waren und oft nicht über den Charakter der ihnen verabreichten Präparate aufgeklärt wurden, wird auf 12.000 geschätzt, von denen etwa 15 Prozent (erwartet werden bis zu 2000[16]) körperliche oder psychische Spätfolgen davontrugen oder daran gestorben sind.[11][17][18][19] Andere Angaben sprechen von bis zu 15.000 Betroffenen.[20] Die Datenbank der Doping-Opfer-Hilfe verzeichnete 2016 knapp 60 an Dopingspätfolgen verstorbene Athleten,[21] 2018 waren bereits über 300 durch Dopingfolgen verstorbene Athleten bekannt.[22]
 
Das ist wayne...wer im Westen damals Talent hatte oder ohne Talent mithalten wollte...war gedoped. Das ist einfach so. Als Rundfahrten-Fan (also Radpsort) habe ich da nicht mehr die Geduld dafür so zu tun als wäre das nur im Radpsort ein Problem gewesen...wo komischerweise jeder Hundesohn aus jedem Land bis oben voll war, aber andere Sportarten waren alle brav und dort redet man dann über Nationen wie über Spanien wegen Fuentes. Das ist Bullshit.

Mein Bub Ulle hat nach der Wende die neuen Möglichkeiten abgefeiert und nicht gedacht "aber meine Spritzen/Infusionen bekomme ich nicht mehr".....

Ich finde es vor allem beeindruckend wie aus irgendwelchen Gründen der Radsport so diffamiert wurde und Sportarten wie Langlauf und Biathlon den ganzen Bullshit auf "Einzelfälle" isolieren konnten. ich glaube viele, viele Sportler lachen sich heute kaputt darüber, dass wir so hart alles auf Radsport und so Dinge wie "systematisches Doping der DDR" reduziert haben.

Ich will auch gar nicht wissen wie viele Abseits der Chinesen bei diesen Spielen gedoped waren.
 
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