Ich bin wahrlich kein Experte bei dem Thema wie nun die jeweilige Sportart ausgerichtet werden soll, daher ich mich bei dem Thema raushalte und vielmehr zu den manch anderen User gehöre, die nur wegen "der Debatte" hier sind, aber man kann doch folgendes festhalten, wo ich dann doch noch mitreden kann:
1. Das Thema hat nichts mit Gender zu tun, ob sie nun evolutionsbiologisch eine Frau oder ein Mann ist, ist eine rein biologische Frage. Auch muss man bedenken, dass zwar Evolutionsbiologen die zwei Geschlechter anhand der Fortpflanzung (Keimzelle), was ja eben Kernmerkmal der Evolution ist, idealtypisieren, in der Medizin jedoch das Thema komplexer gesehen wird, da man zwischen Körper, Genitalien, Chromosomen und Hormonen aufgrund der unterschiedlichen Behandlungsweisen unterscheiden muss und der Mensch doch etwas komplexer ist als die von ihm produzierten Keimzellen, darum das Thema Intergeschlechtlichkeit in der medizinischen Frage mit reinspielt.
2. Auf Basis des biologischen Geschlechts nicht gleich geschlossen werden kann wie die jeweilige Sportklasse zu gestalten ist, das ist ein kein Automatismus, der schlichtweg nicht gleich aus dem biologischen Geschlecht heraus erfolgt, es ist nicht mal ein Naturgesetz, dass man die Sportklassen überhaupt nach dem Geschlecht gestalten muss, man könnte diese ja auch anhand einer anderen Kategorie gestalten, die sich aus der Sportart heraus erwächst.