ohja... Kritikpunkte waren bei mir eigentlich nur, dass die Kämpfe im Extrabildschirm stattfanden und dass das Leveldesign lange nicht mit Zelda (da wurde ja ne Menge abgekupfert was ich aber nicht schlimm fand bei einer so göttlichen Vorlage) mitkam
Lange nicht ist imo übertrieben. Die Dungeons waren zwar kleiner und weniger komplex, als die in Zelda, aber trotzdem waren die imo beinahe genauso gut.
Außerdem muss man beim Spiel bedenken, dass ein gutes Dungeondesign bei einer Wölfin als Heldin deutlich schwieriger ist als bei einem menschlichen Helden. Auch hatte Okami keinen Vorgänger. Ich zumindest war beim Dungeondesign sehr positiv überrascht.
Die Kämpfe fanden dabei nicht in einem Extrabildschirm statt
, sondern die Dämonen haben einfach eine Art Schild um einen aufgebaut, damit man nicht flieht (wobei man an Schwachpunkten des Schildes fliehen konnte). Ob dies einem gefällt oder nicht ist Geschmackssache. Mich hats auf jeden Fall nicht gestört.
Und zum Thema abkupfern: Das einzige, was in Okami genauso wie bei Zelda war, sind das Genre (Action-Adventure; auch wenn Okami mehr RPG-Elemente hat) und der Aufbau der Welt aus Oberwelt und Dungeons. Und das gibt es in sehr vielen Spielen.
Die Kämpfe sind anders, man lernt Pinseltechniken, mit denen man mit der Umgebung interagiert, man füttert Tiere, was einem Glück bringt mit der man Fähigkeiten verbessern kann, man macht die Landschaft wieder normal, usw.
Hab im Grunde noch nie verstanden, was Okami aus Zelda gelaut haben soll :-?
Was ich aber am Spiel kritisieren würde, ist der zu leichte Schwierigkeitsgrad.
Wie in Zelda ;-)