Third-Party-Hersteller können keine kostenlose Software im eShop anbieten
Mit dem eShop auf dem 3DS will Nintendo endlich den verlorenen Boden wieder gutmachen, den man im Online-Bereich in den letzten Jahren eingebüßt hat.
Um das zu bewerkstelligen, bedarf es jedoch einer großen, ansprechenden Auswahl an Software, fairen Preisen sowie kostenlosen Demoversionen, welche potentiellen Käufern Lust auf mehr machen soll.
Letzteres ist Third-Party-Herstellern jedoch momentan nicht möglich, da Nintendo einen Mindestpreis von zwei Euro (200 Yen) im eShop verlangt. Dabei spielt es keine Rolle, um welche Art von Software es sich handelt. Selbst wenn Entwickler eine freie Demo zur Verfügung stellen wollten, müssten sie dafür diese Grundgebühr veranschlagen.
Ob sich an dieser Tatsache in absehbarer Zeit etwas ändern wird, kann momentan nicht mit Sicherheit gesagt werden.